Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

X. Zeitreise widerwillen - Band I: Der Aufstieg von Ship84

[Reviews - 0]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +


Ein paar Minuten später betreten Sam und Daniel wieder das Labor.
„Jetzt will ich aber wissen, was in dem Umschlag ist“, ist der Major zielstrebig und geht auf den Tisch zu. Daniel beobachtet sie und muss grinsen. „Warum grinst du?“, bemerkt sie sein Lächeln.
„Ach nichts“, winkt er ab, denn ihr Verhalten hat sich schlagartig, im Gegenzug von vor einer halben Stunde, geändert. „Vorhin warst du noch unsicher und jetzt kannst du es kaum erwarten.“
„Na ja, drum herum komme ich ja eh nicht. Oder?“, zuckt sie gleichzeitig mit den Schultern.
„Ich glaube nicht“, bestätigt er kopfschüttelnd.
„Siehst du“, nickt sie leicht. Auch wenn sie zielstrebig ist, so ist sie doch vorsichtig, als sie auf den Tisch zugeht. Sie sieht noch einmal zur Tür, als wolle sie überprüfen, ob sie dieses Mal auch nicht ge-stört wird. Dann greift sie nach dem Umschlag, öffnet ihn und holt einen kleinen Zettel heraus.
„Was ist es?“ Sam sieht zu Daniel und schmunzelt.
„Eine Einladung zum Dinner“, teilt sie grinsend mit.
„Und wohin?“, ist Jackson erstaunt.
„In ein französisches Restaurant“, teilt sie mit, nachdem sie noch einmal auf die Karte gesehen hat. Überrascht und doch etwas geschmeichelt lässt sie ihre Hand, mit dem Umschlag sinken. „Wer auch immer das alles arrangiert hat, der hat sich wirklich Mühe gegeben“, stellt sie fest und sinkt auf einen Hocker, der hinter ihr steht.
„Wirst du hingehen?“, möchte Daniel nun wissen, da ihm diese Einladung merkwürdig vorkommt.“
„Ich weiß nicht.“
„Glaubst du nicht, dass das zu schnell geht“, stellt Daniel eine Vermutung an und geht ein paar Schritte auf sie zu, da er die ganze Zeit an der Tür stand.


„Es könnte sein.“ Sie sieht ihn an. „Ich glaube, ich habe sogar ein bisschen Angst“, gibt sie nun zu und bemerkt den ernsten Blick des Archäologen.
„Das ist sicherlich in so einer Situation normal“, nickt dieser immer noch ernst. „Wer würde den bei so etwas keine Angst haben?“ Der Major zuckt mit den Schultern, da ihr keine Antwort dazu einfällt. Sol-che Dinge passieren ja nicht oft. „Zeig mal“, bittet er den Major, den Umschlag zu zeigen und sie reicht ihm die Einladung. „Hm. Das ist ein sehr teures Restaurant“, stellt der Archäologe fest, als er den Na-men liest. „Dein Verehrer scheint Geld zu haben.“
„Das hat doch nichts zu sagen“, meint Sam, steht wieder von dem Hocker auf und stellt sich an den Tisch.
„Hier seit ihr“, hören sie Jacks Stimme und sehen zur Tür. „Ich habe euch schon gesucht.“
„Ähm ja“, ist Sam etwas verlegen, da der Colonel bereits ein Grinsen aufgelegt hat, als er die Blumen gesehen hat.
„Carter, haben Sie etwa einen Verehrer?“, kommentiert Jack sofort, als er die Blumen näher betrachtet hat.
„Was gibt es denn Jack?“, versucht Daniel seinen Freund auf ein anderes Thema zu lenken, da Sam kein Wort herausbekommt.
„Hm?“, ist O’Neill noch abgelenkt, erinnert sich aber wieder daran, was er eigentlich wollt. „Ach, ich wollte nur mitteilen, dass der General uns den morgigen Tag freigegeben hat.“
„Was wieso?“, ist Sam fassungslos.
„Meinen Sie, ich frage den General so etwas“, wirkt der Colonel vom Verhalten des Majors überrascht. „Außerdem sollten Sie mal ausspannen. Sie sehen irgendwie angeschlagen aus“, verkündet er und ver-lässt das Labor. Kurz bevor er jedoch um die Ecke geht, bleibt er noch einmal stehen. „Mir ist gerade noch etwas eingefallen. Ich wollte im O’Malleys essen gehen. Habt ihr lust, mitzukommen?“ Daniel und Sam sehen nachdenklich aus.


„Tut mir leid Jack. Ich muss noch arbeiten“, lehnt Jackson die Einladung ab.
„Du solltest dir auch mal ne Pause gönnen“, meint der angegraute Mann und scheint jeden tadeln zu wollen. „Was ist mit Ihnen Carter?“ Noch immer sieht sie nachdenklich aus. „Sorry Sir. Ich habe schon etwas vor“, versucht sie nach einer Ausrede zu suchen
„Sie müssen es ja wissen“, zuckt er gleichgültig mit den Schultern. „Dann frage ich Teal’c.“
„Du solltest ihn nicht stören“, entgegnet Dr. Jackson nun. „Er meditiert gerade.“
„Alles klar“, winkt O’Neill mit einer Hand, da er schon gehen wollt. „Ich werde ihn später fragen. Dan-ke.“ Der Colonel sieht noch einmal zu Sam, deren Blick ihm etwas komisch vorkommt und verlässt das Labor.
„Meinst du nicht, dass das etwas zu hysterisch war“, spricht Daniel sie auf ihren Ausbruch, von eben an.
„Ich weiß nicht“, ist sie ehrlich. „Es kam einfach von allein. Vielleicht ist meine Angst, zu dem Essen zu gehen, doch größer, als ich gedacht hatte“, versteht sie es selbst nicht und vermutet es daher. „Als der Colonel den freien Tag erwähnt hat, ist wohl eine Sicherung durchgebrannt.“
„Verstehe“, kommt es von ihrem Freund. „War das nur eine Ausrede oder hast du dich für das Dinner entschieden“, möchte er daraufhin wissen.
„Ich weiß es noch nicht, werde aber darüber nachdenken“, erklärt sie, während sie um den Tisch geht. „Weißt du,…“, ist sie wieder nachdenklich. „…irgendwie habe ich gehofft, dass der Colonel mich nach den Geschehnissen fragt oder sonst wie, einen Schritt auf mich zumacht, aber diese Hoffnung habe ich aufgegeben.“ Sie bleibt stehen und betrachtet die weiße Rose. „Ich muss einfach nach vorne schauen“, entschließt sie sich. Während Sam die Rose betrachtet, bemerkt sie nicht, dass unter ihrem Fuß eine weitere Karte liegt.
„Wenn du meinst“, antwortet Daniel und gesellt sich zu ihr.
Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.