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VIIII. Dunkelste Stunde - Band III: Die Befreiung von Ship84

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Planet der Halda (Zur selben Zeit)

Dave Williams, der Präsident, sitzt in dem großen Besprechungszimmer und beobachtet die Wolken, denn er hofft, dass die Odyssee bald zurückkehrt. Soeben betritt Felix den Raum und bemerkt Dave, der nach draußen starrt.
„Wie geht es dir?“, möchte er wissen und stellt sich zu ihm.
„Unter diesen Umständen gut“, denkt der Gast darüber nach. „Es wird Zeit, dass wir einen Plan für die Befreiung entwickeln“, findet er, dass die Zeit reif ist.
„Gerade ist eine Nachricht von eurer Alphabasis gekommen“, wirft Felix nun ein. „In Dieser stand, dass bereits ein Plan in Vorbereitung ist,…“, teilt er die Neuigkeiten mit. „…sie aber noch keine weiteren Angaben machen wollen“, fügt der Minister hinzu und Dave sieht ihn verwundert an, denn er findet es komisch, dass ein Plan existiert, aber nicht verraten wird.
„Bis du sicher, dass die Nachricht so gelautet hat?“, ist der Präsident skeptisch.
„Ja bin ich“, versichert Felix. „Es tut mir leid. Ich wüsste auch gern, wie der Plan aussieht“, gibt er zu und im selben Moment kommt Belor zur Tür herein.
„Stimmt es, dass es einen Befreiungsplan gibt?“, kommt er ohne Umschweife zum Punkt.
„Ja, aber es gibt keine genauen Angaben dazu“, erklärt Felix erneut und sieht zu Belor, der den Kopf schüttelt.
„Mir reicht es jetzt“, hat der große Mann die Nase voll. „Ich werde zur Basis gehen und fragen, was sie vorhaben“, meint er dann ungeduldig und verschwindet, ohne auf eine Antwort zu warten. Dave wechselt verwundert einen Blick mit Felix der daraufhin Belor folgt.


„Belor warte“, ruft Felix, während er hinterher rennt. Auf dem Gang hält er ihn auf. „Warte.“ Der Halda dreht sich um und sieht in das fragende Gesicht des Ministers. „Was hast du wirklich vor?“
„Herausfinden, was die Menschen vorhaben“, schüttelt er gleichzeitig leicht den Kopf und sieht seinen Freund an, als wäre das die logische Konsequenz. „Ich möchte endlich erfahren, was mit Joan und ihrer Familie passiert ist“, erklärt er den Minister über sein Vorhaben auf. „Wir sind Freunde und ich mache mir Sorgen.“ Felix sieht ihn verständnisvoll an, legt aber eine Hand an den rechten Arm seines Freundes.
„Nicht nur du machst dir Sorgen“, sagt der Minister und bekommt dann einen merkwürdigen Ausdruck in seinen Augen, den nicht ein Mal Belor deuten kann, wo er Felix doch schon so lange kennt. „Komm mit“, meint er dann und die Beiden gehen in einen kleinen Seitenraum, wo sie von den Anderen nicht gestört werden. Sein Freund dagegen wundert sich, was hier gerade passiert.
„Was ist“, wundert sich die rechte Hand des Ministers und wartet bis Felix die Tür geschlossen hat.
„Ich kenn dich lange genug…“, deutet er nun an. „…und ich weiß, wenn mit dir etwas nicht stimmt.“
„Mir geht es gut“, versucht er auszuweichen.


„Nein, ich sehe es doch“, widerspricht sein Gegenüber. „Sag mir die Wahrheit“, bittet der Minister mit durchdringendem Blick.
„Welche Wahrheit?“ versteht Belor nicht und runzelt die Stirn.
„Dir kannst du vielleicht etwas vormachen, aber nicht mir, deinem alten Freund. Liebst du Joan?“, fragt er direkt und Belor sieht ihn entsetzt an.
„Nein“, ist der große Mann entsetzt, dass der Minister so etwas glaubt. „Ich mag sie, als Freundin…“, gibt er zu. „…und das ist doch kein Verbrechen. Oder?“ Felix schüttelt den Kopf und würde sich am liebsten eine schallen. Er dachte wirklich, dass sein Freund verliebt sei und deswegen so einen Wind darum macht.
„Es tut mir leid, dass ich das gefragt habe“, bittet er um Entschuldigung.
„Schon gut. Kann ich dann gehen?“
„Natürlich“, antwortet sein Freund ohne Umschweife und Belor verlässt den Raum. Felix schüttelt den Kopf. “Wie konnte ich nur so was denken und es ihm dann auch noch an den Kopf schmeißen“. Kopfschüttelnd verlässt auch er dann den Raum. Der Halda nimmt den schnellen Transportwagen und fährt in Windeseile zum Flugplatz, wo schon ein Transporter wartet, der ihn zum Stargate bringt.
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