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VIIII. Dunkelste Stunde - Band III: Die Befreiung von Ship84

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Alphabasis (Ein paar Stunden später – 16 Uhr)

Seit einer Stunde ist Per’sus aus dem OP. Hewett konnte die Blutungen stoppen, die während der Heilung aufgetreten sind. Er hat das Ratsmitglied wieder in ein künstliches Koma versetzt und hofft, dass alles weitere ohne Komplikationen verläuft.
„Wie geht es ihm?“, möchte Darli von Steve wissen, die an Per’sus Bett sitzt. Der Arzt, der gerade am Bett vorbei gegangen ist, kommt an dieses heran und begutachtet das Klemmbrett, welches am Ende des Bettes hängt, da er die neuen Werte überprüfen will.
„Ich konnte die Blutungen stoppen“, berichtet er, während er sich die Werte weiterhin ansieht. „…und hoffe, dass er zum mindest in 2 Tagen zu Bewusstsein kommt,…“, erklärt er weiter und sieht zu Darli auf. „…wenn ich ihn aus dem Koma hole.“ Die Tok’ra nickt verstehend und bemerkt Jacob, der an das Bett humpelt. Er hat zwar noch ein bisschen Schmerzen, aber das Gröbste ist von Selmak, in so kurzer Zeit, geheilt worden und deshalb kann er bereits das rechte Bein belasten.
„Das hört sich gut an“, stellt er fest und lächelt Darli zu.
„Ja, er hat Glück gehabt“, teilt Steve noch mit, hängt das Brett wieder ans Bett und verschwindet.
„Der Colonel hat mir von deinem Plan erzählt“, wendet sich Jacob an Darli, greift hinter sich nach einem Stuhl und setzt sich neben sie.


„Es war nur so grob gedacht,…“ winkt seine Freundin ab. „…aber es muss schnell passieren. Wer weiß, was sich der Kerl noch ausdenkt“, mahnt sie.
„Mhm“, stimmt Jacob, mit Blick auf Per’sus zu.
„Ich habe Jim gesagt,…“, fährt Darli fort. „…dass ich noch abwarten möchte, was die Odyssee für Neuigkeiten hat“, macht sie sich Gedanken und sieht zu Jacob. „Kann ja sein, dass sie die Asgard gefunden haben, obwohl ich...“
„Daran sollten wir nicht denken“, unterbricht Jacob die Tok’ra kopfschüttelnd und sieht zu Per’sus, dessen Brust sich wieder, durch das Beatmungsgerät, hebt und senkt. Wie so oft, in letzter Zeit denkt er an seine Familie und hofft, dass es wenigstens seinem Schwiegersohn und seinen Enkellinnen gut geht.
„Hey, wir schaffen das“, versucht Darli den Tok’ra zu beruhigen, als sie merkt, dass er in Gedanken versunken ist und Jacob nickt ihr zu. Einen Augenblick später steht die Tok’ra auf. „Kommst du mit zu den Valey. Ich möchte wissen, wie es ihnen geht“, fragt Darli und steht auf. Es ist das Volk, bei dem Darli viele Jahre gelebt hat, bevor Jacob sie gefunden und sie gemeinsam das Volk befreit haben.
„Nein, ich bleibe hier.“
„Ach komm schon“, versucht sie ihn zu überreden. „Du musst dich ablenken“, schlägt sie ihm daraufhin vor und Jacob sieht sie nachdenklich an.
„Du hast recht“, nickt er dann, steht auch er auf und die Beiden verlassen die Krankenstation, um zur Betabasis zu gehen.
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