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VIIII. Dunkelste Stunde - Band III: Die Befreiung von Ship84

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Erde

Vor ein paar Minuten hat die Wache, vor der Zellentür bemerkt, dass Ben verschwunden ist. Sofort hat er Alarm geschlagen, doch Jack vermutet, dass er sich irgendwie mit dem Transporter aus dem Staub gemacht hat. O’Neill sitzt nach einer Woche Gefangenschaft wieder an seinem Schreibtisch, was sich ziemlich merkwürdig anfühlt. Inzwischen befinden sich im Stützpunkt keine Jaffa mehr, worüber er sehr froh und erleichtert ist. Jedoch ist die Erdbevölkerung immer noch durch Jaffatruppen bedroht, die in den Städten und auf den anderen Kontinenten Angst und Schrecken verbreiten. Unruhig steht der General von seinem Stuhl auf und wechselt in den Konferenzraum, wo er auf seine Jüngste trifft. Sie ist ebenfalls beunruhigt und geht an der Panoramascheibe auf und ab. Sie wissen auch noch nicht, was mit Sam oder Joan ist. Nari hat ihnen zwar versichert, dass seine Leute sich darum kümmern, aber eine Nachricht haben sie noch nicht erhalten. Da betritt Harriman, dem es auch schon wieder besser geht, über die Treppe den Konferenzraum.
„Sir, unsere Sensoren zeigen an, dass die Mutterschiffe in die Luft fliegen“, informiert er seinen Vorgesetzten, der sofort besorgt wirkt.
„War noch irgendjemand von uns an Bord?“, hakt Jack sofort nach.
„Ich weiß es nicht“, schüttelt der Chief den Kopf
„Aber das könnten wir beantworten“, hören die Drei Col. Cages Stimme, der in der Tür, die zum Aufzug führt, steht. Perplex sehen die Drei zur Tür.
„Colonel?“, ist Tamara erstaunt und so schauen auch Jack und Harriman aus der Wäsche. Hinter Cage taucht Griff auf und lächelt freundlich.
„General,…“, wirkt Jim verwundet und runzelt die Stirn. „Sie sehen aus, als hätten Sie einen Geist gesehen“, bemerkt er kopfschüttelnd die wirren Blicke, lächelt aber weiterhin.
„Ich ähm…“, weiß O’Neill nicht, was er sagen soll.


„Schon gut. Schon gut“, winkt der Colonel ab. „Wir erklären es Ihnen“, fügt er hinzu und sieht zu Harriman, der den Blick versteht und den Raum über die Treppe wieder verlässt.
„Wir freuen uns, dass es Ihnen Beiden gut geht“, lächelt Nick erleichtert und setzt sich an den Tisch. Col. Griff setzt sich zu Cage, der gegenüber der Scheibe platz genommen hat und die anderen Beiden setzen sich auf ihre Stammplätze.
„Zuerst möchten wir Ihnen sagen, dass Ihre Tochter gefunden wurde“, beginnt Cage zu erklären.
„Wie geht es ihr? Lebt sie noch?“, bombardiert Jack ihn mit Fragen.
„Belor fand sie sterbend in einer Folterkammer,…“, versucht der Kommandant der Alphabasis nun die Situation zu erklären und hebt sofort einen Finger, als die Beiden bereits etwas wollten. „…aber er konnte sie noch rechtzeitig in den Sarkophag bringen“, beendet er und erleichtert sinken O’Neill und seine Jüngste in die Stühle.
„Gott sei dank“, atmet Tamara auf. „Was ist mit meiner Mutter?“
„Das wissen wir leider nicht“, gibt Cage nun zu. „Als ein Trupp in den Gemächern von Sethur war, wurden sie von den Beiden überrascht. Sie konnten flüchten“, beendet Cage.


„Verdammt“, flucht Sams Ehemann vor sich hin, denn er hat gehofft, dass man ihr endlich diesen Parasit entfernen könnte. „Trotzdem danke. An Sie Beide“, bedankt sich der General und lächelt.
„Na ja,…“, schaltet sich Jim wieder ein. „Wir möchten uns bei Ihnen entschuldigen, dass es so lange gedauert hat, aber die Nachricht, dass die Erde überfallen und eingenommen wurde, konnten wir nicht so recht glauben“, erläutert er. „Ab da ist so ziemlich alles aus dem Ruder gelaufen.“ Die O’Neills tauschen einen Blick, der besagt, dass es auch anders hätte ausgehen können.
„Nachdem wir den Präsidenten zu den Halda gebracht haben,…“, berichtet der Schiffskommandant wieder. „…flogen wir los, um die Asgard zu suchen, doch der Planet wurde ausgelöscht.“
„WAS!? Von wem?“, glaubt Jack es nicht und hat damit jede Hoffnung verloren seinen Freund Thor wieder zu sehen.
„Die Goa’uld“, kommt es von beiden Colonels gleichzeitig, worauf Jack die Stirn runzelt.
„Wir vermuten inzwischen, dass sie einen ganz perfiden Plan hatten, der bis dahin aufgegangen ist“, erklärt Colonel Griff weiter und bemerkt ungläubig Kopfschüttelnd des Generals, der von seinem Stuhl aufsteht und durch die Scheibe blickt.


„Sind Sie sicher, dass es die Goa’uld waren?“
„Ja Sir. Wir haben Trümmer gefunden, die wir eindeutig zuordnen konnten“, gibt Cage die Ergebnisse, die sie auf dem Schiff gesammelt haben, wieder. Dann tauschen er und Grifft kurz einen Blick aus, ohne das die Tok’ra und der General es mitbekommen. „Als wir weiterflogen, sind uns Schiffe begegnet, die wir noch nie gesehen haben.“
„Wem gehörten sie?“, will Jack wissen, doch keiner der Colonel’s will darauf antwortet, drum dreht der Kommandant seinen Kopf den Beiden zu. „Nun?“, will er wissen, doch Jim sowie Nick sehen ihren Vorgesetzten zwar weiterhin an, sagen aber nichts. „Warum antworten Sie nicht?“, hackt Jack nach und verschränkt seine Arme auf dem Rücken.
„Es wurde uns untersagt, darüber zu sprechen“, kann Jim jetzt sagen und wechselt wieder einen Blick mit Nick.
„Wie bitte?“, ist Tamara fassungslos.
„Es reicht, wenn wir Ihnen sagen, dass sie uns geholfen haben“, fügt Colonel Griff hinzu.
„Ja natürlich“, ist O’Neill sarkastisch. „Fremde, die einem plötzlich begegnen, helfen auf Anfrage, sagen aber nicht, wer sie sind, oder woher sie kommen“, fasst der angegraute Mann noch mal zusammen und merkt, dass sich in all den Jahren kaum etwa verändert hat. Die beiden Colonels nicken stumm. „Wenn sie uns nicht erzählen wollen, wer es war. Bitte schön“, hat sich der General wieder beruhigt, denn er möchte den Rest hören und setzt sich wieder an den Tisch. „Dann teilen Sie uns wenigstens mit, was noch alles passiert ist“, bittet Jack, da er eine Woche in Gefangenschaft war.


„Natürlich“, antworten Jim und Nick gleichzeitig und sind froh, dass der Kommandant nicht weiter nachbohrt.
„Nun Sir,…“, beginnt Griff. „…den Planeten Edoria gibt es nicht mehr.“
„Wie meinst du dass?“, hören alle unerwartet die tiefe Stimme von Serna.
„Deine Freunde mussten ihn in die Luft jagen, als Herth angegriffen hat“, wendet sich Jim zu der Tok’ra.
„Herth?“, fragt Jack erst erstaunt, erinnert sich dann aber wieder. Herth hatte mit Sethur gesprochen, als Dieser das SGC eingenommen hatte und Jack mit seiner Tochter gefesselt vor dem Tor kniete. „Ja Sir. Jacob hat erzählt, dass Sethur mit ihm zusammengearbeitet hat.“
„Richtig, jetzt erinnere ich mich wieder“, erklärt Jack, doch die beiden Colonels sehen sich verwundert an. „Nicht so wichtig“, fügt der General hinzu.
„Gab es Verluste?“, möchte Serna nun wissen, bleibt jedoch ruhig.
„Wenige“, berichtet Griff weiter. „Die Verwundeten waren mehr. Unter ihnen war auch Per’sus, aber es geht ihm so weit wieder gut. Bei der Explosion wurde die ganze Flotte vernichtet.“
„Unsere Naquadabomben“, erkennt Serna und nickt.
„Naquadabomben?“, ist Jack perplex. „Ihr habt nie gesagt, dass ihr so etwas habt.“ Die Tok’ra sieht zum General.
„Sie waren noch in der Erprobung“, erklärt sie tonlos. „Ein paar Prototypen. Es ist erstaunlich, dass sie überhaupt funktioniert haben“, wirkt Serna unbekümmert.
„Trotzdem hättest du etwas davon sagen können.“ O’Neill weiß nach ihrem Blick schon, was sie sagen will und belässt es dabei.
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