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VIIII. Dunkelste Stunde - Band III: Die Befreiung von Ship84

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Das Tor ist noch immer offen, doch Niemand ist bisher durchgekommen. Die beiden Jaffa starren nur auf den Ereignishorizont und wundern sich, warum sich das Tor nicht abschaltet. Selbst Harriman weiß nicht, wie das sein kann.
„Ohhh. Mein Kopf“, hören die Drei und sehen zu O’Neill der soeben wieder wach wird. Er sieht sich kurz um und rutscht dann zu Tamara. „Hey, wach auf“, spricht er seine Tochter laut an und sie kommt ebenfalls wieder zu Bewusstsein.
„Ich bin wach. Ich bin wach“, wedelt sie kurz mit den Händen und schüttelt den Kopf, um wieder klar im Kopf zu werden.
„Geht es euch gut?“, erkundigt sich Togo, hilft den Beiden auf die Beine und merkt, wie die Tau’ri verwundert ihre Stirn runzeln.
„Ja, aber ….“, deutet Jack auf das Tor.
„Wir wissen auch nicht, was hier los ist“, kommt es von Grimba, der hinter sich auf eine digitale Anzeige sieht. „Es ist jetzt fast 20 Minuten offen und Niemand ist durchgekommen.“
„Schließen Sie mal die Iris“, meint Tamara zu Walter und setzt sich an den Computer.
„Moment.“ Harriman drückt auf eine Taste, doch kein metallenes Geräusch ist zu hören und weiterhin ist die blaue Oberfläche zu erkennen.
„Das kann doch nicht wahr sein“, ist Jack außer sich, während Tamara den Monitor anstarrt.
„Mhm“, scheint ihr etwas bewusst zu werden. „Ich glaube ich habe etwas entdeckt.“ Sie sieht zu Chief Harriman. „Vergrößern Sie diese Werte um das siebzigfache“, deutet O’Neills Jüngste auf die Torsensoren, die aufzeichnen, wenn etwas hindurch kommt.


„OK.“ Walter vergrößert es und schon erkennt man, dass ein stetiges Signal gesendet wird, welches sich auch wiederholt.
„Seht ihr“, deutet sie auf die Linie, die sich kaum merklich von dem Sensorsignal unterscheidet. „Das Signal ist so schwach, dass wir es nicht hören können.“ Sie dreht sich zu den Anderen. „Allerdings ist es stark genug, um das Tor offen zu halten.“
„Also verhindert Jemand, dass wir raus wählen können“, stellt Togo ernüchternd fest.
„So ist es“, nickt die Tok’ra bestätigend. „Jedoch verstehe ich nicht, warum sich die Iris nicht schließen lässt“, weiß die Tok’ra sich keinen Rat.
„Reisender unterwegs. Identifizierung nicht möglich“, hören sie unerwartet aus dem Lautsprecher.
„Oh nein“, ist Tamara fassungslos und steht von ihrem Stuhl auf. Plötzlich fangen die Lampen im Kontrollraum an zu flackern, bis das Licht ganz aus ist. Allein der Ereignishorizont erhellt noch den Torraum, bis eine Gestalt hindurch kommt und knapp vor dem Tor stehen bleibt. Die Vier können jedoch nicht erkennen, wer gerade erschienen ist.
„Das kommt mir irgendwie bekannt vor“, stellt Jack fest und starrt weiter durch die Scheibe auf den Fremden. Dann tauchen zwei weitere Fremde auf, die jeweils links und rechts stehen bleiben. „Gebt euch zu erkennen“, spricht Jack laut ins Mikro, nachdem er sich zu Diesen gebeugt hat. Der Fremde in der Mitte hebt seine Arme.
„Erkennt ihr denn eure Freunde nicht?“, hören die Vier und ja, sie erkennen den Besucher. Es ist Nari von den Narris.


„Mein Gott“, glaubt Grimba es nicht. „Wir dachten, dass sie vernichtet wurden.“ Erfreut verlassen Jack und Tamara den Kontrollraum und betreten lächelnd den Gateraum, in dem jetzt wieder das Licht angeht.
„Herzlich Willkommen“, begrüßt der General seine Verbündeten. Nari kommt die Rampe herunter und begrüßt die Beiden mit einem Kopfnicken.
„Wir haben euch erschreckt“, stellt der Minister fest. „Das tut uns leid, aber wir wollten sicher gehen, dass ihr es seid und nicht die Goa’uld.“ Verwundert tauschen die O’Neills kurz einen Blick und hören Nari wieder zu. „Das Signal, dass wir gesendet haben, hat mit Hilfe einer neuen Technik, eure Signaturen erkannt.“
„Weißt du, was er meint?“, flüstert der General seiner Tochter zu, doch selbst sie weiß nicht, wie so etwas gehen soll.
„Eine neue Technik?“, fragt Tamara nach.
„Ja, aber ich denke, dass eine weitere Erklärung noch warten kann“, entgegnet er. „Zuerst sollten wir die Erde von den Goa’uld befreien.“
„Das ist doch mal eine gute Idee“, kommentiert der Kommandant und tut so, als wäre er auf so etwas gar nicht gekommen. Lächelnd gibt der Minister den beiden Narris ein Zeichen, die die Rampe herunter kommen und an ihrem Handgelenk etwas aktivieren.
„Was ist denn mit euch passiert?“, möchte Tamara wissen und folgt dem Minister und ihrem Vater Richtung Ausgang.
„Nun, dass ist auch etwas, was euch zu gegebener Zeit erklärt wird.“ So langsam wird die Sache von Minute zu Minute merkwürdiger. Kaum haben die Drei den Ausgang erreicht, strömen hunderte von Narris durchs Tor und verteilen sich entweder im Torraum oder im Stützpunkt.
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