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VIIII. Dunkelste Stunde - Band III: Die Befreiung von Ship84

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Erde

Im Orbit der Erde befinden sich drei Mutterschiffe und jedes hat mittlerweile Sprengstoff an Bord, welches O’Neill, Tamara und die beiden Verbündeten verteilt haben. Das Schiff, auf dem sich Sethur aufhält, soll aber erst ganz zuletzt gesprengt werden, da sich noch Joan und Sam dort aufhalten. Andere Mutterschiffe, die beim Überfall in der Flotte waren, sind zu Sethurs Planeten zurückgeflogen. O’Neill möchte versuchen seine Frau zu retten, auch wenn er sie betäuben muss. Er wird nicht zulassen, dass Sethur sie mit in den Tod nimmt, wenn der bevorstehende Befreiungskampf stattfindet. Bisher hat noch Keiner wieder nach den Gefangenen gesehen oder wollte sie holen. Gerade sind die Vier auf dem Weg in den Stützpunkt, der zwar schwer bewacht wird, aber durch die neue Tarnung und der neuen Transporttechnik, konnte sie keiner entdecken. Auch die Jaffa haben ihre Technologie weiterentwickelt. Soeben betreten sie den Kontrollraum, der vollkommen leer ist, denn nicht einmal Harriman ist hier.
„Wo ist er?“, wundert sich Togo und sieht sich im Kontrollraum um, doch nirgends ist Harriman zu sehen.
„Eine Falle“, vermutet Grimba.
„Mit Sicherheit, aber wir müssen es riskieren“, entscheidet Jack und sieht zu seiner Tochter, die sich gleich an den Computer setzt, per Gedanke enttarnt und während des Tippens mit dem Kopf schüttelt, denn der Computer ist total durcheinander. Auf einen Chip kopiert sie die Goa’uldadressen und bemerkt auch, dass die Adresse der Halda aufgerufen wurde. Die Tok’ra dreht sich zu den anderen, die sie trotzdem noch sehen kann, um.
„Wir kommen zu spät“, teilt sie ihnen mit. „Sie haben die richtige Adresse gefunden und sind durchs Tor.“


„Was? So ein Mist“, glaubt Jack es nicht, enttarnt sich ebenfalls durch einen Gedanken und stellt sich zu seiner Tochter.
„So. So. So. Dachte ich’s mir doch“, hören die Beiden hinter sich Ben und schrecken herum. Der Goa’uld steht mit vier Jaffa an der Treppe und grinst selbstgefällig. „Wisst ihr, euer kleiner Freund hier…“, stoppt Tamaras Ex, geht einen Schritt zur Seite und Harriman kommt zum Vorschein. „…wollte unbedingt alles ausplaudern und tja, was soll ich sagen“, meint er und zuckt mit den Schultern. „Wir haben es ihm gewehrt.“ Neben ihm sieht Harriman mitgenommen aus, denn er wurde gefoltert und hat überall Kratzer im Gesicht.
„Ich glaube dir kein Wort“, knurrt der General.
„Das wirst du müssen, denn woher wissen wir wohl sonst, dass Dr. Lee die Veränderungen vorgenommen hat?“, offenbart der Verräter.
„Es tut mir leid Sir“, hört Jack überrascht in seinem Kopf, lässt sich aber nichts anmerken, fragt sich aber gleichzeitig, woher Harriman weiß, dass er ihn hören kann.
„Togo, kannst du Harriman verschwinden lassen, damit wir sie ausschalten können?“, möchte O’Neill wissen, ohne dass er den Blick von James abwendet.
„Was ist los Jack, hat es dir die Sprache verschlagen?“, kommt es von dem Goa’uld, der jetzt seine Zat zieht.
„Das kann ich“, übermittelt Togo.
„Dann tue es.“ „Willst du mich etwa erschießen?“, tut Jack erstaunt und hebt seine Hände.
„Wenn es sein muss,…“, nickt James selbstgefällig, „…aber Sethur möchte euch Tau’ri weiterhin lebendig“, klärt er weiter auf. „An seiner Stelle hätte ich euch schon alle getötet. Los, darüber!“, brüllt der Spion und deutet zur gegenüberliegenden Wand, worauf der General ein paar Schritte nach links geht. „Du auch!“, schreit er die Tok’ra an, die ganz langsam Schritt für Schritt zu ihrem Vater geht. Gerade als Ben nicht aufpasst, gibt Jack ein Zeichen und Harriman verschwindet. „Hey, wo ist er hin?“, ist der ehemalige Captain verdutzt.


„JETZT“, gibt Jack den Befehl und aus dem Nichts tauchen vier Blitze auf, die jeden der Jaffa treffen, die dann zu Boden gehen. Ben braucht nicht lange, um ebenfalls zwei Schüsse abzugeben und trifft seine Exfreundin sowie seinen Exvorgesetzten. Danach fliegt wieder ein Blitz durch die Luft und dieses Mal geht der Goa’uld zu Boden.
„Fessel ihn“, hört man Togo, der soeben auftaucht und mit ihm Harriman und Grimba.
„Mach ich“, antwortet Grimba und fesselt den bewusstlosen Ben mit Seil und Knebel. Togo dagegen geht zu den vier Kriegern, sieht sie sich ein Mal an und schießt auf jeden noch weitere zwei Mal. Wie bei einer Tarnung verschwinden sie, doch auftauchen werden sie nie wieder.
„Können Sie eine Nachricht schicken?“, wendet sich Togo an Harriman, der ihn fassungslos anstarrt. „Was?“, versteht er den Blick des Chevronguy nicht.
„Sie haben sie einfach getötet“, bekommt er seine Sprache wieder.
„Mir blieb keine andere Wahl. Sie hätten unsere weiteren Pläne durchkreuzt“, macht Togo ihm begreiflich, doch Harriman sieht ihn immer noch entsetzt an. „Ich frage Sie noch mal. Können Sie eine Nachricht schicken?“, wiederholt der Jaffa seine Frage und diesmal bekommt er als Antwort ein Nicken. „Gut, dann wählen Sie bitte unseren Stützpunkt an.“ Chief Harriman löst sich aus seiner Starre, setzt sich an den Computer und wählt den Jaffaplaneten aus, doch anstatt sich die Adresse sofort aktiviert, öffnet sich ein eingehendes Wurmloch.
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