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VIIII. Dunkelste Stunde - Band III: Die Befreiung von Ship84

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Erde (Kurze Zeit später)

Harriman sitzt noch immer am Computer, doch vor knapp 2 Stunden hat sich alles abrupt gewendet, denn Sethur wollte den neuen Verbündeten einen Besuch abstatten und befahl Ben den Haldaplaneten anzuwählen. Somit ist O’Neills Plan, dass die Jaffa, bzw. die Goa’uld den Planeten der Halda nicht finden zum Teil aufgegangen. Keiner hat bisher gemerkt, dass das System manipuliert wurde und Ben hat jede Adresse des Computers ausprobiert, um herauszufinden, welcher Planet der Richtige ist. Alle sind mit ihren Aufträgen und Arbeiten so beschäftig, dass auch noch nicht aufgefallen ist, dass der Präsident nicht auf der Erde ist. Es ist immer noch alles in chaotischen Verhältnissen, denn die Jaffa auf der Erde bekommen die Bevölkerung nicht so in den Griff, wie sie es wollen. Hinzu kommt noch der Befehl, dass Niemand mehr getötet werden soll, was den Kriegern jedoch nicht leicht fällt.
„Wie viele Planeten liegen noch vor uns?“, möchte Ben knurrend wissen.
„Hunderte, Sir“, antwortet Harriman und zuckt zusammen, als Ben mit seiner Faust auf den Tisch haut.
„Verdammt, wie kann so etwas nur passieren?“, weiß der Goa’uld sich keinen Rat, doch dann fällt ihm etwas ein, woran er nicht gedacht hat. Er zückt seine Zat und hält diese dem erstaunten Harriman an den Kopf.
„Sir?“, ist dieser verwundert.


„Kein Sir. Kein Bitte. Kein Nichts mehr!“, brüllt der ehemalige Captain kopfschüttelnd den Chief an. „Sie werden diesen Scheiß reparieren oder Sie sterben“, bedroht er Walter.
„Ich bin doch nur für Diagnosen und das Anwählen des Stargates zuständig“, versucht er James zu erklären.
„Dann werden Sie es lernen“, meint er ruhig. „SOFORT!“, donnert er daraufhin und drückt die Zat gegen Harrimans Schläfe, während dieser durch die Scheibe starrt. Noch bevor Harriman etwas machen oder antworten kann, betritt ein Jaffa namens Xax den Raum und unterbricht den Goa’uld. „WAS?“, knurrt Tamaras Ex, ohne den Blick vom Chevronguy abzuwenden, der etwas erleichtert über die Störung ist. Langsam nähert sich der Jaffa und flüstert seinem Vorgesetzten etwas ins Ohr, was Walter jedoch nicht versteht. Im Augenwinkel erkennt der Chief Master Sergeant, dass der Gesichtsausdruck seines Feindes immer düsterer wird, was andeutet, dass es keine gute Nachricht ist.


„Berichte das gleich meinem Bruder und sag ihm, dass der Planeten nicht mehr in der Datenbank ist“, befiehlt der Goa’uld sofort, als der Jaffa von ihm zurücktritt, mit einem kurzen Nicken antwortet und verschwindet.
„Walter. Walter. Walter. Sie überraschen mich immer wieder“, meint Ben enttäuscht kopfschüttelnd, rührt sich aber nicht von der Stelle. „Da haben Sie mir tatsächlich verschwiegen, dass der Präsident nicht mehr auf der Erde ist“, fügt er hinzu, geht ein paar Schritte zurück, setzt sich auf einen Stuhl und richtet weiterhin die Zat auf sein Gegenüber. „Das enttäuscht mich tief“, hat sich seine Stimmung wieder geändert.
„Wer es glaubt“, kommentiert der Tau’ri und dreht sich langsam nach rechts.
„Ich dachte, wir wären Freunde“, ist James immer noch enttäuscht.
„Ach das dachten Sie“, runzelt Walter überrascht die Stirn. „Gerade wollten Sie mich noch erschießen, wenn ich nicht das System repariere“, versteht er die Stimmungsschwankungen des Verräters nicht, was ihn so unberechenbar macht.
„Wir ändern eben oft unsere Meinung“, antwortet ein grinsender Goa’uld.
„Tja, Sie werden von mir Niemals etwas erfahren“, erklärt Harriman, da er weiß, was James von ihm will. Augenblicklich ändert sich wieder der Ausdruck in Bens Gesicht, der für den Chief nichts Gutes bedeuten kann.
„Dann frage ich Sie etwas anderes“, knurrt er und hebt die linke Augenbraue. „Wie wäre es mit einer Pause?“ Der ehemalige Captain lässt Walter gar nicht über die Frage nachdenken, sondern schießt ihn zeitgleich bewusstlos, woraufhin Chief Harriman zusammensackt und nach vorn auf den Boden fällt. „Alles Schwächlinge heutzutage“, wundert er sich kopfschüttelnd, steckt die Zat wieder weg und geht hinaus.
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