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VII. Dunkelste Stunde - Band I: Der Überfall von Ship84

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In Peterson startet jetzt die Flotte, um sich schnellstens in den Kampf einzuschalten. Während sie in den Orbit fliegen, registrieren sie schon sehr viele Schäden rund um den Stützpunkt und der Petersonbase. Vermutlich sieht es bei den Militärischen Anlagen, der anderen Nationen nicht besser aus. Der Angriff hat, von Goa’uldseite betrachtet, wunderbar geklappt. Rundherum um die Flotte kämpfen die Gleiterstaffeln verbissen gegen die Todesgleiter, doch die Air Force muss viele Verluste einstecken.
Joans Staffel hat sich abgesetzt und fliegt jetzt in den Orbit. Joan möchte versuchen ein Mutterschiff zu zerstören, genauso, wie sie eins von Anubis zerstört hat. Die Staffel muss Schüssen der Mutterschiffe ausweichen, allerdings werden zwei Gleiter getroffen und stürzen zurück auf die Erde.
„Wir halten Ihnen den Rücken frei, Major“, ist jetzt Jemand über das Funksystem der Gleiter zu hören. „Fliegen Sie nur hinein.“
„Alles klar. Viel Glück, Lieutenant.“
„Danke. Ihnen auch.“ Der Gleiter von Joan hält auf ein Mutterschiff zu, öffnet ein Hyperraumfenster und fliegt hinein. Wieder tauchen Todesgleiter auf und die Staffel kämpf gegen sie. Diesmal können Sie mehrere Todesgleiter zerstören und müssen gleichzeitig den Schüssen der Mutterschiffe ausweichen. Plötzlich explodiert ein Mutterschiff und Stücke davon driften auf ein anderes Mutterschiff zu, dass dann ebenfalls explodiert.
„Jawohl. Sie hat es geschafft.“
„Haben Sie ihr Signal?“
„Nein.“



„Major O’Neill bitte melden?“ Keine Antwort. „Major, melden Sie sich“, wiederholt ein Lieutenant der Gleiterstaffel, was auch über den Gesamtfunk des Stützpunktes zu hören ist.
„Alles klar. Ich bin hier. Hat doch wunderbar geklappt“, hören sie Joan im Funk, die jetzt auch aus dem Hyperraum auftaucht und sich wieder der Staffel anschließt. Mit Joans Gleiter sind es noch 10 weitere, die bisher noch nicht zerstört wurden.
„Ziehen Sie sich zurück, Major. Wir übernehmen jetzt.“
„Verstanden, Col.“
Gerade taucht die Prometheusflotte auf.
„Betateam Rückzug“, befiehlt Joan den Anderen und die Staffel fliegt zurück zur Erde. Die Todesgleiter folgen ihnen und in der Zwischenzeit läst Nick die Flotte in Position fliegen. Der Beschuss der Mutterschiffe stoppt und der Flottenkommandant wundert sich darüber, versucht aber einen klaren Kopf zu behalten.
„An Alle. Unsere Tarnung nützt hier nichts. Halten Sie Abstand und versuchen Sie soviel Schaden anzurichten, wie möglich. Sollten nur wenige von uns übrig bleiben, fliegen Sie zurück und verteidigen den Stützpunkt. Cage Ende.“ Ein paar Schiffe verlassen ihre Position und fliegen nun Angriffe. Sie schießen mit allem, was sie haben, jedoch wirkt es kein bisschen, denn die Schilde der Mutterschiffe sind einfach zu stark.


Gerade geht Jack zu den Sensoren und beobachtet die blauen Punkte, die zwar in der Unterzahl sind, sich aber wacker schlagen. Das Al-kesch richtet immer noch großen Schaden an und Niemand kann es aufhalten, denn es hat auch verstärkte Schilde, wie die Mutterschiffe. Wieder spüren die Mitglieder im SGC ein Beben, doch dieses Mal ist es stärker, denn jeder erneute Treffer, lässt den Stützpunkt stärker erzittern, auch wenn er tief unten im Berg ist. Der erschöpfte General dreht sich um und geht in sein Büro, um ein paar Minuten für sich zu haben. Er versteht nicht, wie die Goa’uld herkommen konnten, ohne das es die Sensoren angezeigt haben. Dann noch die Verbündetenplaneten, die nicht angewählt werden konnten. Es kann nur eine Erklärung dafür geben. Er fühlt sich völlig fertig. Da piept es in seinem Funkgerät und deutet darauf, das etwas über einen anderen Kanal gesendet wird. Er stellt sein Mikro, mit Hilfe eines Handgriffs, ein.
„Dad, es sind einfach zu viele“, hört er nun Tamara.
„Ich weiß, aber ihr müsst durchhalten. Der Stützpunkt darf nicht an die Goa’uld gehen.“
„Ist schon klar“, wollte sie auch gar nicht wiedersprechen.
„Soeben erfuhren wir,…“, ist eine andere Stimme im Raum nebenan zu hören. „…dass der Präsident eine Warnung ausgegeben hat, dass sich Niemand draußen aufhalten sollte“, vernimmt er jetzt eine weibliche Stimme. O’Neill steht auf und geht in den Konferenzraum, wo am Fernsehbildschirm eine Nachrichtensprecherin zu sehen ist. „Noch immer hält der Angriff an. Riesige Raumschiffe kreisen im Orbit und versuchen den Stützpunkt in Colorado Springs zu verwüsten. Auf der ganzen Welt landen Raumschiffe und Außerirdische Truppen durchkämmen die Straßen. Wer sich in der Nähe eines Transporters aufhält, sollte umgehend dorthin, um nach Hause zurückzukehren. Ab sofort besteht Ausgangssperre für alle, die nicht dem Militär angehören. Bisher muss die Air Force sehr viele Verluste einstecken, da die Goa’uld sehr stark sind, doch das heißt sicher nicht, dass wir verlieren. Das war ein.....“ Jack stellt den Ton leiser.
„Ich wünschte, Jeder hätte so viel Optimismus“, wirkt er ausgelaugt, atmet tief durch und verlässt dann wieder den Konferenzraum.


Mutterschiff

„Unser Al-kesch leistet gute Arbeit. Es konnte alle Angriffe abwehren. Es wird nicht mehr lange dauern, bis wir unsere Truppen zum Stützpunkt schicken können.“
„Das will ich dir auch geraten haben“, schnauzt Sethur seinen Primus an. „Ich will die Tau´riwelt endlich einnehmen und...“ Ein Piepen unterbricht ihn. „Was ist das?“
„Offenbar gibt es Energieschwankungen auf der Oberfläche.“ Zornig steht Sethur von seinem Stuhl auf und geht auf das Kontrollpult zu. „Asgard“, sagt er nur. „Aaarrr“, knurrt er und haut mit seiner Faust auf das Pult. „Tot und noch immer haben sie ihre Hände mit im Spiel.“ Er dreht sich um, sieht zu den Jaffa, die im Raum stehen und dann zu seinem Stuhl. „Verstärkt den Angriff.“
„Jawohl Gebieter.“ Kalek gibt ein Signal und das nächste Al-kesch, das sich noch im Orbit befindet, greift nun auch an. Zuerst zerstört es zwei Tau´rischiffe, als wären sie Nichts und fliegt dann in die Atmosphäre. Die übrigen Schiffe feuern unaufhaltsam auf die Mutterschiffe, aber so langsam geht bei Einigen die Munition aus. Drei von ihnen, darunter auch das Führungsschiff von Col. Cage, drehen ab und fliegen zurück zum SGC.
„Feiglinge. Zerstört die Anderen.“
„Jawohl Gebieter“, antwortet Kalek und sieht durch die Scheibe. Die restlichen 7 Schiffe fliegen auf die Mutterschiffe zu.
„Was haben die vor?“, möchte Sethur verblüfft wissen und steht von seinem Stuhl auf.
„Die wollen uns rammen.“
„Das werde ich auf keinen Fall zulassen. Zerstört Sie endlich. Feuer. Feuer. Feuer“, schreit er und alle Mutterschiffe feuern. So schaffen sie es auch, dass alle restlichen Tau´rischiffe vor dem Zusammenstoss explodieren und nur die Trümmer gegen die Schilde prallen. Jetzt sind nur noch wenige Prometheusschiffe und Gleiter übrig, die verbissen gegen die Todesgleiter kämpfen.


Erde

„Signale verloren“, verkündet Siler mit dunkler Mine. „Die Flotte ist bis auf drei Schiffe zerstört. Col. Cage ist auf dem Weg hierher, um den Stützpunkt zu verteidigen.“
„Verstanden.“
„Wir sind fertig. Alle haben Waffen und sind auf der Oberfläche“, erklärt John, der jetzt mit Ben wieder im Kontrollraum auftaucht und Jack den Beiden zunickt.
„Wie sieht’s aus?“, möchte Ben wissen.
„Die Goa’uld haben mehr, als die Hälfte der Flotte zerstört“, bekommen sie eine tonlose Antwort ihres Bosses.
„Was?“, ist John verblüfft. „Wie kann das denn passieren?“
„Offenbar können sie unsere Tarnung durchdringen und so unsere Schiffe sehen. Seht euch die Karte an.“ Jack deutet auf eine Wand hinter ihm, an der ein Bildschirm hängt und die feindlichen Truppen auf der Erde anzeigt. Ebenfalls zeigt sie große rote Flächen an, wo sich bereits tausende Jaffa aufhalten und entweder Menschen töten oder gefangen nehmen. Daneben zeigt eine stetige Zahl, wie viele Verluste es schon gibt. Es sind schon Tausende. Ben und John schütteln den Kopf. Sie können es nicht glauben.
„Versuchen Sie es noch mal“, hören die Beiden Harriman, der zusammen mit Lee versucht den Computer umzuprogrammieren.


„Was ist denn los?“, möchte John wissen.
„Wir können nicht raus wählen“, teilt er mit dunkler Miene mit. „Col. Teng hat uns drauf gebracht, als er sagte, dass sie uns nicht erreicht haben“, informiert er die Beiden dann weiter.
„Col. Teng?“, fragt Ben und sieht erstaunt zu John, der aber eher grübelnd dreinblickt.
„Ein Team von der Alphabasis hatte offenbar herausbekommen,…“, fährt ihr Vorsetzter fort. „…dass die Goa’uld zu uns unterwegs seien und wollte uns dies mitteilen. So schickten sie ein halbes Dutzend Schiffe, um zu Kämpfen,…“, macht er eine kurze Pause und schüttelt den Kopf. „…doch sie bekamen als Erstes mit, dass die Angreifer unsere Tarnung durchdringen können.“
„Oh man“, kommentieren Ben und John gleichzeitig.
„Sagte Teng denn, wer uns angreift?“, möchte Manson wissen, bekommt erneut Kopfschütteln des Generals und dieser geht wieder zu Harriman, der mit Dr. Lee noch immer versucht, raus zu wählen. Da fällt Lee nun etwas auf.
„Sir, ich glaube, ich kann den Computer nur bei einer Adresse umgehen“, erklärt er und sieht zu O’Neill auf.
„Welche?“, fragt Jack sofort und hofft, dass der Doktor keine lange Rede hält.
„Die der Halda?“, antwortet Lee sofort.
„Dann wählen Sie“, drängt Jack sofort und macht eine wedelnde Handbewegung.


„In Ordnung.“ Lee tippt wie wild auf der Tastatur rum und kann die Adresse der Halda, mit ein paar Tricks in das Wahlprogramm transferieren. Sofort verschwindet der Dialog und das Tor aktiviert sich.
„Ausgezeichnet“, ist Jack froh, denn jetzt können sie die Halda um Hilfe bitten. Der General sieht zu den Captains, die ebenfalls erleichtert sind.
„Das Stargatecenter ruft die Halda. Könnt ihr mich hören?“ Ein Rauschen folgt. „Hier ist General O’Neill. Könnt ihr mich hören?“
„Schön von euch zu hören“, antwortet Felix, der Minister der Halda.
„Ich wünschte, ich könnte das gleiche sagen, aber wir stecken in großen Schwierigkeiten.“ Erneut bebt die Erde und alle sehen kurz zur Decke.
„Was habt ihr denn für Schwierigkeiten?“
„Nun ja, wir werden von den Goa’uld angegriffen. Könnt ihr uns vielleicht ein paar Truppen schicken?“, erklärt Jack hoffnungsvoll und daraufhin folgt Stille.
„Wir würden euch gerne helfen, aber wir haben nicht genügend Truppen und auch keine Raumschiffe“, übermittelt der Minister und schüttelt den Kopf. „Außerdem tragen wir derzeit selber einen Kampf aus. Es tut mir sehr leid.“ Jack lässt den Kopf hängen, denn damit hat er nicht gerechnet. Also müssen sie alleine klar kommen.
„Trotzdem danke“, ist dann nur seine Antwort.


„Ich hoffe wir sehen uns wieder. Viel Glück“, lächelt Felix noch freundlich und verschwindet vom Bildschirm. Daraufhin schließt sich das Tor und sofort taucht ein Dialog auf dem Bildschirm auf. „Ha. Ha. Ha.“
„Soll das ein schlechter Scherz sein?“, findet Jack es gar nicht komisch und wirft erneut kurz einen Blick zu den beiden Captains, wo John den Kopf senkt und seine Linke Hand gegen den Kopf hält. Sein Freund dagegen schüttelt nun leicht den Kopf, als will er damit fragen, wer das nur tun kann.
„Col. Cage an SGC. Wie es aussieht schicken die Goa’uld Bodentruppen zum Stützpunkt.“
„Verstanden. Bleiben Sie dran.“ Jack, John und Ben sehen zu den Sensoren, wo zu erkennen ist, dass sich etwas auf die Erde zu bewegt. „Schalten Sie auf die Überwachungskameras.“
„Moment.“ Harriman tippt ein paar Tasten und dann sieht man auf einem Monitor, wie sich 3 Truppentransporter nähern. Sie landen in der Nähe des Stützpunktes.
„Siler, übermitteln Sie den Nationen, dass sie die Jaffa jetzt am Boden bekämpfen müssen. Sie sollen alles daran setzten, dass sie Niemanden in die Nähe ihrer militärischen Stützpunkte lassen.“ Jack sieht zum Tor. „Die Erde muss kämpfen.“ Nun dreht er sich um und geht Richtung Treppe. „Capt. James, Capt. Manson. Sie Beide werden jetzt die Truppen in den Kampf begleiten. Verteilen sie Steine für den Notfall. Dieser Stützpunkt muss jedoch Stand halten. Ich verlasse mich auf Sie.“ Dann verschwindet Jack in den Konferenzraum. John und Ben sehen sich an, denn darauf haben sie gewartet.


„Sie haben es gehört. Übermitteln Sie den Teams, dass wir diesen Stützpunkt verteidigen. Wir nehmen den Transporter und gehen an die Oberfläche.“
„Ja, Sir.“ Die Offiziere verlassen schnell den Kontrollraum, begeben sich zu den Transportern, stecken mehrere Steine, als Absicherung für die Teams, ein und aktivieren dann ihren Eigenen. So können sie sicherstellen, dass alle zurückgeholt werden können.
An der Oberfläche warten schon die anderen Teams.
„Der General hat soeben eine Nachricht bekommen, dass die Goa’uld Truppen herschicken. Wir werden sie von diesem Stützpunkt fernhalten“, teilt John die Befehle des Generals mit, verteilt gleichzeitig die Transportsteine, ohne dazu noch etwas zu sagen.
„Erstatten Sie alle 5 Minuten Bericht. Wenn es möglich ist, werden die Gleiter oder die Prometheus uns Deckung geben, aber Niemand lässt auch nur einen Jaffa dort hinein“, befiehlt Ben. „Haben das alle verstanden?“
„Ja Sir“, antworten alle im Chor. „Gut. Sie gehen in vierer Teams. Los geht’s.“ Die 12 Teams, inklusive SG-1 und SG-2, verteilen sich um den Stützpunkt, im Wald, oder auf dem Gelände. Über ihren Köpfen schweben zwei Prometheusschiffe, die versuchen werden, die Teams zu schützen.
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