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VII. Dunkelste Stunde - Band I: Der Überfall von Ship84

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SGC 15 Uhr - 3 Stunde später

SG-1 und Belor sind vor einer Stunde durchs Tor gekommen, waren bei Janet und führten schon die Abschlussbesprechung. Nach der Abschlussbesprechung ist Belor wieder auf seinen Planeten zurückgekehrt, Joan ging in ihr Labor, Tamara fuhr hinauf zur Oberfläche, um spazieren zu gehen und die Herren der Schöpfung haben sich in den Fitnessraum zurückgezogen, wo sie zurzeit noch immer trainieren. Während Ben den Sandsack hält, lässt sich John an ihm aus.
„Ich hoffe, wir haben bald wieder etwas zu tun. Es ist zu ruhig“, meint John, während er gegen den Sack boxt.
„Das wird schon. Mach dir keine Gedanken“, versichert Ben ihm und da taucht Tamara auf.
„Hier seid ihr. Ich hab euch schon gesucht.“ Sie beobachtet die Beiden und grinst. „Man könnte glauben, dass ihr euch auf etwas vorbereitet.“
„Das tun wir auch“, bestätigt Ben mit einem leichten spielerischen beleidigten Ausdruck. „Wir gehen nach einer Mission immer hier her“, erklärt er weiter.
„Wir wollen doch in Form bleiben“, fügt John hinzu und Tamara nickt.
„Aber natürlich“, nickt sie grinsend. Könntet ihr mir vielleicht bei etwas helfen?“, ist sie dann ernst, woraufhin John aufhört gegen den Sack zu boxen und zu ihr sieht.
„Und wobei?“, hält er den Sandsack fest, damit er nicht herum schwingen kann.


„Bei er Untersuchung des Unfalls“, offenbart O’Neill ihr Vorhaben. Seit SG-1 auf ihrer Mission waren, gab es keine neuen Erkenntnisse, die den Vorfall zu einem Gewaltakt Dritter hätten führen können. Bisher gehen immer noch alle von einem Unfall aus und es gibt kaum noch oder gar keine Ermittlungen mehr. Es wird nur noch versucht die Opfer zu bergen. Die Beiden Captains wechseln kurz einen Blick und sehen wieder zu der Tok’ra.
„Ist die Untersuchung nicht schon längst eingestellt?“, wundert sich Ben.
„Ja, aber ich möchte noch einmal alles durchgehen“, lässt sich Tamara nicht davon abbringen.
„Du hasst dir doch schon alles angesehen…“, meint James und kommt zeitgleich ein paar Schritte näher. „…und glaub mir, wenn ich sage, dass da nichts ist“, schüttelt er kurz den Kopf. „Die Air Force hat sämtliche Experten dazu befragt, die auch nichts gefunden haben. Keine Beweise, die auf einen Anschlag hindeuten“, zählt ihr Freund die Fakten noch einmal auf.
„Dem Präsidenten geht es doch auch nur noch darum, dass die Opfer geborgen werden“, erklärt John jetzt und Tamara sieht die Beiden an.
„Ihr habt recht“, säufst sie etwas, da sie gehofft hatte, einen Beweis für das Gegenteil zu finden. „Ich denke, dass ich diesmal damit klar kommen muss, dass nichts zu finden ist“, bekennt sie nun.
„Siehst du.“ Ben geht zu Tamara und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. „Mach dir keine weiteren Gedanken.“
„Ok“, nickt sie. „Vielleicht kann Joan etwas Hilfe gebrauchen.“ Die Beiden nicken und dann verlässt Tamara den Trainingsraum.
„Ihr Forscherdrang ist einfach nicht zu stoppen“, stellt Ben nicht sehr erfreut fest, während er und John wieder zum Sandsack gehen.
„Genauso, wie ihre Schwester“, stimmt John zu und konzentriert sich wieder auf den Sandsack.


Joan sitzt die ganze Zeit vor ihrem Computer und liest sich etwas durch. Es sind Informationen über die Antriebe für die Verteidigungssysteme, die sie auf der Alphabasis gesehen hat. Heimdall hat ihr ein paar Kopien der Daten geschickt, bevor sie mit Thor zurück zum Heimatplanet der Asgard geflogen ist. Thor hatte zu ihrer Mutter gesagt, dass sie ihm Bescheid sagen soll, wenn sie wieder daran arbeiten möchte, doch zurzeit hat sie eher andere Dinge im Kopf.
„Kann ich dir vielleicht helfen?“, tippt Tamara ihr auf die Schulter und Joan schreckt herum.
„Hasst du mich erschreckt“, hält Joan ihre linke Hand gegen die Brust und atmet ein paar Mal durch.
„Sorry“, hebt die Tok’ra entschuldigend eine Hand. „Was liest du da?“, ist sie interessiert und lugt zum Tisch. Ihre Schwester tippt ein paar Tasten und dann wird vor ihnen an der Wand eine Projektion angezeigt.
„Daran hat Mum gearbeitet,…“, beginnt der Major zu erklären und deutet mit dem Kopf Richtung Wand. Auch die Jüngste sieht zur Wand. „…nachdem ich wieder gesund war. Die Asgard wollten auf der Alphabasis ein Verteidigungssystem integrieren,…“, blickt sie studierend zum Hologramm. „…dass ständig Energie vom Planeten erhält und das automatisch aktiviert wird, wenn der Planet angegriffen wird“, beendet sie und sieht nach rechst, wo ihre Schwester weiterhin noch auf das Hologramm starrt.
„Erstaunlich“, kommentiert Tamara, sieht zu Joan, die zustimmend nickt.
„Ich weiß,…“, meint sie daraufhin. „…aber da Mum keine Zeit mehr dazu hatte, haben die Asgard das Projekt erst ein Mal auf Eis gelegt“, teilt sie anschließend mit.
„Hast du vielleicht Lust, mit mir einen Kaffee zu trinken?“, wechselt die Tok’ra das Thema, worauf der Major nickt und Beide gehen zur Kantine. Anschließend fand eine weitere Besprechung statt, in der Jack allen Mitgliedern von SG-1 den restlichen und den nächsten Tag freigab, da sie die letzten Monate durchgearbeitet hatten.
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