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VII. Dunkelste Stunde - Band I: Der Überfall von Ship84

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Wald

Gerade landet Joan mit ihrem Fallschirm und hört auch schon, wie sich etwas nähert. Schnell löst sie die Riemen am Fallschirm und versteckt sich hinter einem Busch, da sie keine Waffe zur Verteidigung hat. Genauso hatte sie kein zusätzliches Funkgerät mitgenommen.
„Jaffa Kree“, hört sie und verflucht sich dafür, dass sie keine Waffe mitgenommen hat. Sie sieht sich um, doch es ist der einzige Busch, der ihr am nächsten und groß genug ist. Rundherum stehen sonst nur Bäume. Joan versucht sich so klein zu machen, wie es geht, damit sie nicht entdeckt wird.
„Steh auf“, hört sie plötzlich hinter sich, sieht auf, doch außer einer Stabwaffenmündung, die Kalek auf sie richtet, sieht sie zuerst nichts. Der Major hat so genau darauf geachtet, was vor ihr passiert, dass sie die Jaffa hinter sich nicht gehört hat. „Steh auf“, wiederholt Kalek und Joan erhebt sich langsam. Sogleich packen zwei andere Jaffa sie an den Armen, damit sie nicht weglaufen kann. Jetzt tauchen etwa 100 weitere Jaffa auf. „Mein Gebieter wird sich über diesen Fang freuen.“
„Von wegen“, widerspricht Joan und spuckt Kalek vor die Füße, der daraufhin den Kopf schüttelt.
„So hübsch und doch so frech.“ Kalek wendet sich von Joan ab und geht ein Stück weg. „Betäubt sie“, befiehlt er und sofort schießt ein Jaffa mit einer Zat auf Joan, die ohnmächtig zusammensackt. Mit einem Mal knackt etwas und alle Jaffa drehen sich um. Blitzschnell fliegen Kugeln durch die Gegend und mehrere Jaffa brechen Tod zusammen.
„Jaffa. Sie darf nicht getötet werden.“ Mehrere Krieger stellen sich sofort schützend vor Joan, die schlaff an den Armen festgehalten wird und die Jaffa schießen in die Richtung, aus der die Schüsse kamen. Ein Jaffa erkennt etwas, schießt in die Richtung und kurz darauf fällt Jemand um. Nicht lange und alle wissen, aus welcher Richtung das kam, woraufhin alle in Diese schießen und lautes stöhnen hören.
„Gut gemacht“, gratuliert Kalek seinen Männern, doch etwas beunruhigt ihn. Jemand scheint sich noch in der Nähe aufzuhalten. „Ah“, meint er dann. „Du hast etwas für mich“, fügt er erwartungsvoll hinzu und ein Lächeln huscht auf sein Gesicht.


Mutterschiff

„Gebieter, wir haben eine gute Nachricht.“ Sethur horcht auf und steht von seinem Stuhl auf.
„Sag schon“, drängt er sofort.
„Wir haben ihre Tochter“, sind die einzigen Worte eines Jaffa gleichzeitig seinen Kopf neigt.
„Bringt sie in den Kerker“, befiehlt der Goa’uld mit einem süffisant. „Ich werde sie später verhören.“ Soeben kommt ein Jaffa herein, der etwas in der Hand hält. Er stellt sich hinter den Goa’uld, kniet sich hin und hält seine Hand hoch.
„Herr.“ Sethur dreht sich um und grinst.
„Ihr leistet alle sehr gute Arbeit“, lobt der Systemlord seine Untertanen und nimmt den Gegenstand. Es ist ein Asgardtransportstein. Er hebt ihn hoch. „Seht ihr.“ Alle Anwesenden sehen zu ihm. „Es ist immer eine Freude, wenn man treue Gefolgsleute hat.“ Sethur sieht zum Jaffa, zu seinen Füßen. „Du darfst gehen“, meint er hochnäsig und macht eine leichte Handbewegung. „Teile deinen Leuten mit, dass es nicht mehr lange dauern wird.“ Der Jaffa neigt seinen Kopf, führt seine Faust an die Brust und verschwindet dann. Während Sethur den Stein bewundert, geht er Richtung Kontrollpult. „Die Todesgleiter sollen ihren Angriff verstärken und zurückkehren, denn offenbar haben ihre anderen Verteidigungssysteme versagt“, schüttelt er bei diesen Worten den Kopf, als wäre es für ihn verständnislos.
„Jawohl, mein Herr.“ Der Jaffa übermittelt das Signal und Sethur geht zurück zu seinem Stuhl. Noch immer Bewundert er den Stein und jetzt glühen seine Augen.


**********


Unterdessen bemüht sich Tamara den Angriffen der Todesgleiter stand zu halten, doch es sind von ihrer Staffel nur noch 4 übrig. Auch ihr Gleiter hat schon beträchtliche Schäden davon getragen.
„An Alle. Programmiert einen Abfangkurs und steigt dann aus. Wir müssen am Boden weiterkämpfen.“
„Verstanden.“ Sie fliegt gerade über den Stützpunkt Richtung Wald und hinter ihr sind zwei Todesgleiter, die auf sie schießen.
„Sind Sie fertig?“, erkundigt sie sich beim Lieutenant. „Ja, bin ich.“
„Gut, wir fliegen eine Kurve, damit wir in der Nähe vom Stützpunkt abspringen können.“
„Alles klar.“
Tamara fliegt eine Schleife.
„Jetzt“, schreit sie und drückt gleichzeitig den Schleudersitz. Mit voller Wucht wird sie rauskatapultiert und sieht, wie ihr Gleiter in die zwei Todesgleiter fliegt und alle explodieren. Nicht weit vom Center entfernt landet sie zusammen mit Lieutenant Gibbens im Wald. Sofort lösen Beide ihre Riemen und versuchen so schnell wie möglich, zum Stützpunkt zu gelangen. Auf dem Weg dorthin müssen sie ein paar Stopps machen, um Jaffatruppen auszuweichen.
„Kommen Sie“, flüstert sie Gibbens zu, doch überraschend fliegt eine Salve von vorne haarscharf an Tamara vorbei, trifft Gibbens in der Brust und Dieser bricht tot zusammen. Tamara springt hinter einen Busch und schon kommen Jaffa angelaufen. „Er ist tot. Wo ist die andere?“, hört sie einen Jaffa. Da fällt Tamara ein, dass sie ein Funkgerät mitgenommen hat.
“Hier ist Tamara. Hört mich Jemand?“, denkt sie, denn sie hat das Gedankenfunkgerät eingesteckt.
„Harriman hier, wo sind sie?“
“Etwa 1 Km südlich vom Stützpunkt. Ich wurde von Jaffa überrascht“, übermittelt sie.
„Einen Moment.“ Kaum hat Harriman das gesagt, wird Tamara vom Transporter, mit Hilfe des Kommunikationssignals, erfasst und in den Kontrollraum gebeamt.
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