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VII. Dunkelste Stunde - Band I: Der Überfall von Ship84

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Indessen mussten Tamara und Joans Staffeln viele Verluste einstecken, denn die Todesgleiter sind einfach in der Überzähl. Beide Staffeln haben noch jeweils 5 Gleiter. Eine dritte Staffel stößt gerade zu ihnen, um sich mit ihnen zusammen zu tun und bildet nun das neue Betateam. Sie kämpfen gerade in der Nähe des Stützpunktes. Auch in den größeren Städten kämpfen die Tau´rigleiter gegen die Todesgleiter, doch auch wenn die Erde bisher annähernd 5000 Gleiter hat, so sind die Goa’uld klar im Vorteil.
„Schwesterchen, pass auf. Auf 12 Uhr“, warnt Joan ihre Schwester, die sofort eine Rolle fliegt und dem Angriff eines Todesgleiter entwischen kann.
„Danke für die Warnung.“ Die Betastaffel kämpft gegen 50 Todesgleiter und immer wieder können sie einige abschießen. Joan verfolgt gerade zwei Feinde, die in den Wolken verschwinden.
„Ich krieg euch schon noch. Ich krieg euch schon“, stachelt sie sich selbst an. „Lieutenant, sobald Sie die Beiden sehen, zeigen Sie, was Sie können.“
„Mit Vergnügen“,
kommt es von ihrem Copiloten. Joan fliegt durch die Wolken und sieht die beiden Gleiter. Ihr Flugbegleiter schießt aus allen Rohren und kann Beide auf einmal zerstören.
„Gute Arbeit.“
„Danke Major.“
Die Beiden fliegen wieder zurück zur Staffel und können auf dem Weg dort hin, wieder ein paar abschießen. Auch wenn die Staffeln gute Arbeit leisten und die Todesgleiter abschießen, tauchen immer mehr auf.
„Wir könnten hier etwas Hilfe gebrauchen“, übermittelt Joan über Funk und schon taucht ein Prometheusschiff auf.
„Die werden sofort erledigt“, antwortet ein Col Humps. Sein Schiff feuert etwa 20 Zielraketen ab und alle treffen. Das wiederholt das Schiff ein paar Mal, bis die anderen Todesgleiter auch noch vernichtet sind.
„Danke Col. Jetzt sollten wir die Anderen auch noch zerstören.“
„Einverstanden.“
Die Prometheus und Betastaffel suchen sich weitere Ziele und zerstören sie.


Etwa tausend Jaffa sind jetzt an der Oberfläche und beschießen die SG-Teams.
„Versucht so viele wie möglich zu treffen. Es wird niemand den Stützpunkt betreten“, hören alle Ben über den Funk. Hunderte von Salven fliegen durch die Gegend und bisher halten sich die Teams gut. Da tauchen Gleiter auf und feuern auf die Jaffa.
„Guter Schuss“, übermittelt John.
„Danke“, ist Joans Antwort. Auch Todesgleiter nähern sich, aber die Prometheus, die jetzt über den Kämpfenden kreis, zerstört alle. Plötzlich taucht ein Energiestoß aus den Wolken auf und zerstört die Prometheus.
„Geht in Deckung“, ruft Ben allen zu, der sofort versucht, irgendwo in Deckung zu gehen, denn Einzelteile fliegen durch die Gegend und treffen die Jaffatruppen. Ein paar Trümmer sind auch auf Mitglieder der SG-Teams gefallen und haben sie unter sich begraben. „Verdammt“, brüllt Ben, als er das Ausmaß der Explosion sieht. Jetzt sind nur noch Gleiter übrig, denn gerade ist Col. Humps Prometheus in die Luft geflogen und das zweite Schiff, wurde auf dem Weg zum Stützpunkt von einem Al-kesch zerstört. Die Gleiter fliegen wieder etwas höher und werden von den Todesgleitern verfolgt. Erneut werden zwei Gleiter getroffen und stürzen in den Wald, der unter ihnen liegt.


„Wir sind einfach in der Unterzahl“, teilt Tamara ihrer Schwester mit.
„Reiß dich zusammen. Wir schaffen das.“ Da nähert sich ein Todesgleiter von hinten und schießt auf den Gleiter von Major O’Neill. Die anderen Gleiter folgen der Staffel, die sich entfernt.
„Scheiße. Sie haben unseren Antrieb getroffen. Wir stürzen ab.“ Wie ein Stein stürzt der Gleiter immer weiter ab. In etwa 100 Metern kann Joan dann endlich den Schleudersitz betätigen und katapultiert sich aus dem Gleiter. Ihr Flugbegleiter schafft es leider nicht und stürzt mit dem Gleiter in den Wald, wo er sofort explodiert. Joan dagegen schwebt mit ihrem Fallschirm über dem Wald und hofft, dass sie nicht abgeschossen wird.
„Joan, bitte kommen“, ruft Tamara über Funk, doch sie antwortet nicht. „Shit.“ Tamara und ihr Begleiter fliegen eine Kurve und müssen sofort Todesgleiter beschießen, die ihnen gefolgt sind. Sie trifft ein paar, die abstürzen und explodieren.
„Sehen Sie irgendetwas?“, bezieht sich Tamara auf ihre Schwester.
„Noch nicht“, antwortet der Lieutenant, der hinter ihr sitzt. „Da“, deutet er auf einen Fallschirm.
„Das ist sie. Es geht ihr gut.“ Tamara dreht ab, um der Staffel zu folgen und die restlichen Todesgleiter zu vernichten.


SGC

„Sir, wir haben soeben von Tamara gehört, dass der Major aus ihrem Gleiter aussteigen musste“; teilt Walter dem General mit, der hinter ihm steht.
„Geht es ihr gut?“, fragt dieser sofort besorgt.
„Ja. Etwa 3 km nördlich von hier wird sie landen.“ Jack atmet erleichtert auf.
„Schicken Sie Jemanden dort hin, um ihr Deckung zu geben“, will er kein weiteres Risiko eingehen.
„Verstanden.“ Harriman greift zum Mikro und öffnet die Funkkanäle. „Capt. Manson. Bitte kommen.“
„Ihre höre“, antwortet John und im Hintergrund sind Schüsse zu hören.
„Der Major musste aussteigen und ist etwa 3 km nördlich von Ihnen. Holen Sie sie.“
„Alles klar.“ Jack riskiert einen erneuten Blick auf die Anzeige. Überall sind Jaffa und die Gleiter werden immer weniger. Die Flotte ist zerstört und bald werden die Goa’uld hier sein. Er weiß einfach nicht, wie es dann weitergehen wird.
„Sir, ich habe es geschafft“, ist Dr. Lee froh. „Wenn Jemand den Planeten anwählt, wird die gleiche Adresse angezeigt, aber dieser Jemand wird auf einem andern Planeten landen.“
„Sehr gut, wenigstens etwas. Haben Sie ihre Spuren auch schön verwischt?“
„Natürlich. Niemand wird den Unterschied merken.“ Der General nickt erfreut und Lee verlässt den Kontrollraum.
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