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VI. Wem kannst du trauen, außer dir selbst? von Ship84

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20 Minuten später

Soeben hört der Wald auf und eine große weite Wiese erstreckt sich vor ihnen. Ein paar Berge sind zu erkennen und hinter einer Bergkuppe, in einem großen Tal, tauchen Städte, die miteinander verbunden sind, auf.
„Wow“, entfährt es Joan. Alus lächelt erfreut. Der Transporter fliegt in einem großen Bogen über die Stadt und landet auf einem großen Landeplatz, wo noch andere Transporter abgestellt sind und das Gelände neben einem mittelgroßen Gebäude steht. Die Tür des Transporters geht auf und die Männer mit den Kindern steigen aus. Aus dem Gebäude, das sich um den Flugverkehr kümmert, kommen drei Frauen, die ebenfalls eine stattliche Größe haben. Es sind die Mütter der Kinder.
„Bitte kommt mit“, bittet Alus die Vier, während sie aus dem Transporter steigen. Er führt sie zu einem kleineren Gebäude. Es ist eine Art Bahnstation.
„Das sind unsere schnellsten Transporter. Sie führen euch durch die Stadt.“ Blitzschnell bleibt neben ihnen ein Abteil, das an allen Seiten Fenster hat, stehen und sie steigen ein. „Ihr solltet euch besser setzten“, rät er ihnen und die Freunde tun wie ihnen geraten. Sobald alle sitzen, düst das Gefährt mit 200 km/h los.


Etwa 5 Minuten später nähert sich der Transporter einem sehr großen Gebäude, dass etwa die Größe des Empire State Building New Yorks hat. Der Transporter fährt durch einen Tunnel und bleibt darin stehen.
„Was ist denn jetzt los?“, wundert sich John.
„Nur keine Panik“, erklärt Alus, während er von seinem Sitz aufsteht und auf eine Wand zugeht. An dieser ist eine Tafel mit Einkerbungen und Ziffern angebracht. Wie ein Aufzug hebt das Gefährt ab, als Alus auf die oberste der Einkerbungen drückt. Oben angekommen öffnet sich die Tür des Transporters und die Fünf steigen aus, wobei sich SG-1 schwindelig fühlt und alle etwas torkeln. „Das Schwindelgefühl passiert nur beim ersten Mal. In ein paar Minuten fühlt ihr euch besser“, erläutert Alus ein weiteres Mal und geht voran. Die torkelnden Mitglieder folgen ihm langsam. Alle durchqueren einen langen Gang, in dem ab und zu ein paar Leute auftauchen und anfangen zu tuscheln, wenn die Neuankömmlinge an ihnen vorbei gehen.
„Warum tuschelnd die so?“, flüstert Tamara ihrer Schwester zu.
„Ich habe keine Ahnung.“ Gerade gehen die Fünf auf einen Raum zu, dessen Türen sofort aufschwenken und die Sicht auf einen großen Raum freigeben.


„Herein spaziert“, bittet der großgewachsene Mann die Vier freundlich herein, deren Schwindelgefühle glücklicherweise vollkommen verflogen sind.
„Danke“, bedanken sich die Freunde freundlich und staunen nicht schlecht, als sie den hell erleuchteten Raum sehen und an einer breiten Wand etwas Geschriebenes zu erkennen ist. In der Mitte steht ein kleiner runder Tisch mit Stühlen.
„Möchtet ihr euch setzen?“, bietet Alus den Vieren an, die lächelnd nicken. Aus einer Seitentür kommen zwei Männer. „Die beiden Herren werden eure Sachen mitnehmen, denn hier brauch ihr eure Waffen nicht.“
„Einverstanden“, antwortet Joan als Anführerin und gibt den anderen ein Zeichen, dass sie ihre Waffen und die schusssicheren Westen abgeben können.
„Schön. Möchtet ihr vielleicht etwas trinken?“, fragt sie höflich gefragt. Von der Zuvorkommendheit der Halda beeindruckt setzten sie sich.
„Gerne“, antworten die Vier gleichzeitig. Während die beiden Männer mit ihren Sachen verschwinden, hebt Alus seinen linken Arm und drückt einen Knopf an etwas, das Ähnlichkeit mit einer Uhr hat. Kurz darauf taucht auf dem Tisch eine Karaffe mit Wasser und mehreren Gläsern auf.


„Ich werde jetzt gehen, aber unser Minister wird gleich zu euch kommen. Wir sehen uns bestimmt später.“ Schon verlässt der Halda den Raum und die Türen schließen sich hinter ihm.
„Wahnsinn“, kommentieren jetzt Ben und John ihre Umgebung. Unterdessen steht Tamara auf, geht im Raum umher, sieht aus dem Fenster, wo sie die ganze Stadt erkennen kann und sieht sich die Beschriftung an der Wand an.
„Allerdings stellt sich doch die Frage, warum die uns erwartet haben“, stellt Ben die Frage in die Runde.
„Stimmt. Hoffentlich erklärt uns das gleich ihr Minister“, hofft John. Nickend stimmen Ben und Joan ihm zu.
„Das wird wohl nicht nötig sein“, deutet Tamara etwas an. Die Drei sehen überrascht zu Tamara.
„Wie meinst du das Tammy?“, ist Joan verdutzt. Tamara antwortet jedoch nicht. „Tammy, wie hast du das eben gemeint?“ Tamara legt ihren Finger auf etwas, das sie soeben liest.
„Sie scheinen zukünftige Ereignisse vorherzusehen und diese aufgeschrieben zu haben. „Eine kleine Gruppe wird durch das Stargate kommen. Ihre Ankunft wird eine wichtige Rolle spielen. Zwei Frauen und zwei Männer. Bietet Ihnen eure Freundschaft an, denn jeder wird sie brauchen. Ein Geschwisterpaar, dessen Verbundenheit und Stärke im Kampf gegen die Goa’uld legendär ist. Die jüngste wird sich als eine Tok’ra erweisen, die durch die Hilfe aller das Schicksal ihres Volkes verändern wird.“, ließt Tamara etwas vor und die anderen starren in ihre Richtung.


„Lass mal sehen.“ Joan, John und Ben gehen zu Tamara, die an der Wand hinauf sieht. Tamara glaubt einfach nicht, was sie gelesen hat.
„Man. Man. Man. Woher haben die das bloß?“
„Das ist doch Schwachsinn“, äußert sich Tamara und geht ein paar Schritte zurück.
„Das denke ich nicht“, hören sie eine Stimme hinter sich und schrecken herum. In der Tür steht ein 1.90 großer Mann mit braunen Haaren und Augen. Er hat einen schwarzen Mantel und darunter einen roten Pullover und eine blaue Hose an.
„Hallo“, begrüßt Joan ihn.
„Willkommen. Ich bin Felix, der Premierminister.“ Alle lächeln freundlich und Felix geht um den Tisch auf die Vier zu.
„Du bist sicher die Tok’ra“, spricht er Tamara freundlich an.
„Ja, aber….“ Sie deutet auf die Zeile, mit dem Schicksal. „…das bin nicht ich.“ Felix lächelt und bittet alle, sich zu setzen.


„Diese Vorhersage muss nicht bedeuten, dass dies schon morgen passiert, sondern nur, dass es irgendwann geschieht. Es soll dir nur den Weg zeigen, der für dich vorherbestimmt ist.“
„Muss ich das jetzt verstehen?“, ist Tamara verwirrt.
„Nicht unbedingt, aber das wirst du noch.“ Er richtet sich an die Anderen. „Es ist Jahre her, dass wir diese Botschaft bekamen, aber unser Leben hat sich dadurch nur dahingegen verändert, dass wir jetzt einen Krieg führen.“
„Von wem wisst ihr es denn?“, möchte Joan wissen.
„Tja, wir haben eine Nachricht aus der Zukunft bekommen, auf der dies alles festgehalten war. Ein paar persönliche Informationen waren auch bei gelegt, aber die waren nicht für mich.“
„Interessant. Uns ist auch so etwas widerfahren, außer, dass bei uns Jemand vorbei gekommen ist“, teilt Tamara mit.
„Das stand auch in einer Nachricht“, kommt es von Felix. „Das erste Ereignis passierte ein paar Tage nachdem wir die Nachricht bekommen haben und an diese Wand angebracht haben.“
„Ein unsichtbarer Feind wird sich zu erkennen geben, der von nun an, einen Teil des Planeten in Anspruch nehmen wird. Dadurch wird ein Krieg ausgelöst, der jedoch von keiner Seite gewonnen werden kann“, ließt Tamara laut vor.
„Genau, das ist vor 2 Jahren passiert und es sieht es so aus, als würden wir diesen Krieg tatsächlich ewig führen.“ Joan überlegt. Wahrscheinlich hat Belor oder Jemand anderes gewollt, dass die Menschen hierher kommen. „Tja, alle Ereignisse sind eingetreten. Als gestern dieses Flugzeug durch das Tor kam, wussten wir, dass dieses Ereignis ebenfalls eintreten wird.“ Auf einmal geht die Tür auf.


„Hey Felix, wir müssen…“, der Mann stoppt als ihn die vier Fremden auffallen. „Hallo.“ Sofort fällt Joan auf, dass es Belor ist, der in der Tür steht. Sie beugt sich zu ihrer Schwester.
„Das ist er“, flüstert sie ihr zu. Auch Belor erkennt sie jetzt und lächelt.
„Am besten sprechen wir jetzt über das Bündnis, weswegen ihr hier seid.“ Joan stutzt etwas, ist aber nicht sehr überrascht über die Offenheit von Felix.
„Sicher“, hört Joan von ihrer Schwester.
„Ich komme später wieder.“ Felix schüttelt den Kopf.
„Bleib doch.“
„Nein, ich habe noch zutun.“ Schon ist Belor wieder verschwunden und die Anderen erzählen von ihrer Welt.
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