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Das Prinzip von Ursache und Wirkung von Aker

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Vorwort

Staffel: 3, irgendwann nach 3.6 - Lebenslinien/DW: 3

Spoiler: diverse zu den ersten drei Staffeln/DW: keine, die man kennen muss

Anmerkung des Autors: Antwort auf ff-Challenge vom Juli 2010 auf Stargate-Project von Redlum49:
Ich hätte gerne eine Geschichte in der das SGC, Atlantis oder die Destiny Besuch aus der Zukunft bekommt. Ob es jetzt unsere Helden selber sind, die warum auch immer in die Gegenwart kommen oder jemand anderes ist egal.
Außerdem hätte ich gerne noch diese Wörter irgendwie eingebaut: Vuvuzela, Katze, Ananas.
Erstveröffentlichung September 2010

Danksagung: Herzlichen Dank an Redlum für die schöne Aufgabe, die mich nach langer Zeit mal wieder zu einer (halben) SG-Geschichte inspiriert hat.

Das Prinzip von Ursache und Wirkung

Kapitel 1: Wirkung



Sam kämpfte mit den feinen technischen Innereien des Geräts, das vor ihr, geöffnet wie ein auszuweidendes Wild, auf dem Arbeitstisch lag. Es erinnerte an eine Fanfare: lang, schmal, mit einer trichterförmigen Öffnung an einem Ende, jedoch versehen mit unzähligen Auswüchsen und voll gestopft mit Elektronik. Oder etwas vergleichbarem. Sie hatte so etwas noch nie gesehen und Ähnlichkeiten mit ihr bekannten Bauprinzipien schienen eher zufällig zu sein. Es gab weder Chips noch Drähte oder Leitungen sonstiger Art. Vielmehr schien es sich um ein Konglomerat aus Kristallsplittern, die mit den verschiedenartigen Auswüchsen des metallischen Gehäuses verwachsen zu sein schienen, zu handeln. Dazwischen erstreckten sich trotz der geringen Größe außerordentlich starke Magnet- und stark lokalisierte Kraftfelder. Dennoch machte das Ganze, ungeachtet der offensichtlich hoch entwickelten Technik, einen eher primitiven Eindruck, wie man sich in Filmen der fünfziger Jahre futuristische Technologie vorgestellt hätte etwa. Mit einem Wort, es war außerordentlich seltsam anzusehen, aber trotzdem – oder gerade deshalb – fesselte es Sams Neugier, seit sie ihren ersten Blick darauf geworfen hatte.

Sie hatte keine Ahnung, worum es sich bei dem Gerät handeln könnte – noch nicht. Aber wenn sie es erst zum Funktionieren brachte, würde sich das hoffentlich bald ändern. Sie war sehr zuversichtlich. Ein paar durchgeschmorte Kristalle und unterbrochene Energieleitungen hatte sie bereits mit Goa'uld-Versatzstücken ersetzt, in der Hoffnung, dass sie kompatibel waren. Doch seit daraufhin ein leises Summen, das das Gerät zum Vibrieren brachte, eingesetzt hatte und die erwähnten Kraftfelder aufflammten, hatte sie ein gutes Gefühl, dass sie kurz davor stand es herauszufinden. Fehlte nur noch die Feinjustierung, aber dazu musste sie es einschalten. Ein simpler Schalter blinkte ihr ein einladendes "drück mich, drück mich!" entgegen, dem sie nur schwer widerstehen konnte. Mit ruhigen Fingern beendete sie ihre letzten Vorbereitungen, dann hielt sie kurz die Luft an vor Spannung. Sie fühlte sich so aufgeregt wie ein Kind unterm Weihnachtsbaum, das Päckchen vor sich, die Schere in Hand, bereit für eine wundervolle Überraschung.

Sam holte noch einmal Atem und legte den Schalter um – und wurde abrupt aus ihrer Andacht gerissen.

KAWUMM!

Ein blendend heller Blitz schien in ihr Labor einzuschlagen; die knallende Entladung ließ ihre Ohren klingeln und sie zuckte zurück.

Und dann wurde es schlagartig dunkel.

Sie war überrascht. Definitiv.

***

Für eine Sekunde schien die Zeit stillzustehen, als Schwärze und Stille ihre Welt auslöschten, fühlte sie sich hilflos, ohne Halt und Bezug. Reflexartig griff sie nach der Tischplatte, die sie vor sich glaubte. Und deren tatsächlich noch immer unveränderte Präsenz sie sofort beruhigte und dieser kurzen archaischen Furcht wieder entriss.

Das plötzliche Licht hatte sie geblendet, aber nun war es so dunkel wie in den tiefsten Tiefen des Meeres. Sie blinzelte heftig, doch nichts änderte sich, außer dass ihre Augen vor Anspannung zu schmerzen begannen. Sie konnte noch nicht einmal den sprichwörtlichen Schatten in der Dunkelheit lauern sehen. Stattdessen konnte sie aber etwas hören. Und dieses Etwas war nicht sie selbst. Ein Rascheln schlich sich in die Stille hinter ihrem Rücken, gefolgt von einem Rums, als dieses Etwas mit einem Stück der Einrichtung kollidierte. Sie schauerte und die Härchen in ihrem Nacken richteten sich auf. Immerhin war sie allein in ihrem Labor gewesen.

Hastig tastete sie nach der Schublade ihres Tisches und durchwühlte den Inhalt auf der Suche nach der Taschenlampe, von der sie sicher war, sie dort irgendwo hinein getan zu haben. Dankbarer Weise war sie immer noch da und danach greifen, sie einschalten und den Stuhl herumschwenken waren eine einzige fließende Bewegung.

Der starke Lichtstrahl schnitt durch die Finsternis und zeichnete eine scharfe Linie über die vertraute Einrichtung ihres Raums, verteidigte ihn leicht gegen die dichten Schatten – und stoppte auf dem Gesicht eines jungen Mannes. Er lehnte gegen eine andere Werkbank und rieb sich, ging man nach seiner Körperhaltung, den Oberschenkel, wo beide zusammengestoßen waren. Als ihn der Strahl voll traf, flog sein linker Arm nach oben, um seine Augen zu schützen. Blind blinzelte er in das grelle Licht.

"Oi!"

"Entschuldigung", sagte Sam automatisch und senkte den Strahl, so dass sie weiterhin sein Gesicht sehen konnte, jedoch ohne ihn zu blenden. Sie war immer noch zu geschockt, sich plötzlich in Gesellschaft zu finden, um einen klaren Gedanken fassen zu können.

Der Mann sah ebenfalls irritiert aus. Er war groß und trug eine Art braunen Nadelstreifenanzug. Aber dieser sah zerknittert aus und sein Haar zerwuschelt, nicht der typische geschniegelte Washington-Typ. Und dabei hatte sie noch nicht einmal seine absolut unüblichen Turnschuhe gesehen, die das Outfit vervollständigten. Sie zuckte zusammen, als er von irgendwoher eine kleine Bleistiftlampe hervorzauberte und auf sie richtete, um auch einen ausführlichen Blick auf sie werfen zu können.

"Wer sind Sie und wie kommen Sie in mein Labor?!" fragte sie viel zu nervös für ihren Geschmack.

Er sah sie an, noch immer Überraschung in seinen großen dunklen Augen. Dann schwenkte er seine Leuchte herum, als er zum ersten Mal wahrzunehmen schien, wo er sich befand. Sam runzelte die Stirn.

"Wer sind Sie?" wiederholte sie etwas bestimmter und sehr wachsam. Er wirkte genauso verdutzt wie sie, aber man konnte ja nie wissen. Nicht mit Fremden aus dem Nichts.

"Oh, richtig!" Er drehte sich wieder zu ihr um, jegliche Verwirrung spurlos verschwunden, und schenkte ihr ein strahlendes Lächeln. "Ich bin der Doctor. Hallo, erfreut Sie kennen zu lernen. Nunja", unterbrach er sich, "eigentlich nicht erfreut, Sie kennen zu lernen." Sein Lächeln verschwand. "Sie haben mich mitten aus einem Schwertkampf gerissen!" Zum Beweis ließ er seinen Lichtstrahl über ein glänzendes, sehr martialisch aussehendes Schwert in seiner rechten Hand wandern. "Fabelhafter Kampf. Eine Art Ritual auf Brochepp 4. Schlechte Angewohnheit zwar, aber ich konnte sie doch nicht Martha enthaupten lassen, nur weil ich etwas voreingenommen bin, oder? Und außerdem bin ich gut mit Schwertern. Obwohl, eigentlich war ich dabei zu verlieren", fügte er nachdenklich hinzu. "Also dann doch erfreut!" Er grinste sie erneut an, steckte sich die Bleistiftlampe in den Mund und das Schwert in die linke Hand und streckte ihr die Rechte zum Schütteln entgegen.

Sam war sprachlos. Was war denn das? Sie war sich ziemlich sicher, dass sie nicht träumte, aber das war so surreal, es konnte auch nicht wirklich sein… Dann wurden ihre Augen vom glitzernden Stahl des Schwertes eingefangen, das ihr für ihren Geschmack viel zu dicht kam, als der Mann näher trat. Ihr militärischer Drill übernahm ihr Handeln und sie sprang aus ihrem Sitz, streckte den Arm mit der Lampe aus als hielte sie eine Waffe und nahm einen weiten Stand ein, bereit für einen Kampf, ganz wie sie es gelernt hatte. Ihr Stuhl knallte durch den Schwung gegen den Tisch und die Augenbrauen des Doctors schossen nach oben.

"Lassen Sie die Waffe fallen, Mister", befahl sie.

"Ja, 'chon hut, 'chon hut", nuschelte er um die Lampe in seinem Mund herum, hob ergeben seinen rechten Arm und legte vorsichtig das Schwert auf den Boden. "Warung p'ötzlich cho unhöchlich?"

"Wer sind Sie? Für wen arbeiten Sie? Und was wollen Sie hier?"

Er ließ die Leuchte in seine Hand zurück fallen. "Der Doctor, wie ich schon sagte, mich und nichts … obwohl ich ein wenig hungrig bin."

Sie runzelte die Stirn, immer noch wachsam und bereit, aber auch ein gutes Stück verwirrt. Unzählige Fragen schossen ihr durch den Kopf. Der Mann passte einfach in kein Schema und sie war unsicher, wie sie mit ihm umgehen sollte. Er war bewaffnet, aber sehr bedrohlich kam er ihr nicht vor. Doch das Verwirrendste war sicher das Zeug, das er erzählte. Es klang verrückt, und doch auch wieder nicht.

"Und wer sind sie?" nutzte der Doctor die Pause, in der sie noch mit ihren Eindrücken kämpfte.

"Doctor … Major Samantha Carter, US Air Force", korrigierte sie sich und schüttelte kurz den Kopf, um ihre Gedanken zu ordnen. "Sie reden über andere Planten als wenn es nichts wäre!" fand schließlich einer von ihnen den Weg nach draußen.

"Ah, ja, so bin ich. Ich nehme das alles zu leicht, Martha sagt das auch immer. Sie ist auch ein Doktor, wissen Sie." Er lächelte erneut und Sam entspannte sich etwas.

"Ich bin kein Doktor im medizinischen Sinn", stellte sie klar.

"Ich auch nicht!" strahlte der Doctor. "Was für ein Zufall."

Die Fröhlichkeit des Fremden war ansteckend, sie konnte sie an ihren Lippen zucken fühlen. Doch da war noch etwas anderes dahinter. Eine Zuversicht in dieser Situation, die nicht einmal sie selbst fühlte, obwohl doch sie den Heimvorteil für sich verbuchen konnte.

"Sie haben keine Erkennungsmarke oder einen Besucherausweis. Wie sind Sie in den Berg gekommen? Ich werde die Sicherheit rufen müssen."

"Hey, Sie haben mich hergezogen! Schon vergessen? Und außerdem: Das wird nicht funktionieren", stellte er fest.

Sam antwortete nicht, kniff nur ihre Augen zusammen und hielt ihren Strahl fest auf ihn gerichtet. Vorsichtig ging sie rückwärts zum Interkom-System an der Wand neben der Tür. Ein schneller Druck mit ihrem Ellenbogen – nichts geschah. Sie warf einen kurzen Blick darauf. Es war ebenfalls ohne Energie, was seltsam genug war, aber selbst der Notschalter reagierte nicht, als sie ihn probierte. Sie drehte sich wieder zum Doctor um, der jeder ihrer Bewegungen mit den Augen folgte. Er hatte nun beide Arme erhoben – eigenartiger Weise wirkte es eher beschwichtigend als alles andere –, fühlte sich aber anscheinend nicht im Mindesten beunruhigt.

"Okay, was haben Sie getan!" verlangte sie zu wissen. Die Entladung, die der Verursacher der ganzen Misere war, mochte vielleicht die Lichter ausgeblasen haben, aber sie konnte unmöglich kraftvoll genug gewesen sein, um selbst die doppelt gesicherten Notschaltkreise zu zerstören, oder? Immerhin war sie noch am Leben.

"Warum soll immer ich schuld sein?" beschwerte sich unterdessen der Doctor in einem beleidigten Ton. "Ich habe nichts getan!"

Sam hatte jetzt die Tür erreicht – die Lichter wollten auch nicht angehen, was für eine Überraschung – und griff nach der Klinke. Sie bewegte sich ebenfalls nicht. Bis zu diesem Moment war das Ganze nur bizarr gewesen, nun fing sie an, sich wirklich Sorgen zu machen. Sie holte einmal tief Luft, ließ die Klinke los und wandte sich an den Eindringling.

"Na schön, was geht dann hier vor?"

"Ah, gute Frage – und nicht so leicht zu beantworten wie zu fragen." Der Doctor nahm seine Arme herunter und schlenderte beiläufig zu Sams Tisch, wo er sich in ihren Stuhl fallen ließ und seine Füße auf einen benachbarten Rollwagen platzierte, den sie sich von Janet geborgt hatte. Die feinen Instrumente darauf klirrten protestierend als Antwort. "Wissen Sie, manchmal frage ich mich, wie ihr Menschen jemals die Erfindung des Speers überlebt habt. Ihr nehmt einfach Dinge, fummelt damit herum, werft sie in die Gegend, ohne euch darum zu kümmern, was passieren könnte. Wenn ihr Glück habt, erfindet ihr das Rad, wenn nicht, tötet ihr die halbe Bevölkerung von Titan mit einer Neutronenbombe – nein, Moment", er nahm seine Füße wieder herunter und beugte sich nach vorn. "Das ist noch nicht passiert, oder? Aber Sie verstehen, was ich meine, nicht wahr?"

Sam starrte ihn einfach nur verblüfft an, mit sich kämpfend, ob sie ihn nun ernst nehmen sollte oder nicht. Doch da war noch etwas anders in ihr, ein Funke Interesse, als seine letzten Worte die Aufmerksamkeit ihrer wissenschaftlichen Seite erregten. Sprach er wirklich von der Zukunft? Aber dann drehte er sich etwas, um nach dem Gerät zu langen, und sie schnappte zurück in ihren Militärmodus.

"Nicht anfassen!"

Der Doctor zuckte überrascht zusammen und drehte sich wieder zu ihr um.

"Warum nicht? Ich dachte, ich soll erklären, was hier passiert?"

"Sie wissen was los ist?" Jetzt was es an ihr überrascht zu sein.

"Sicher."

"Wirklich?"

Amüsiert bemerkte der Doctor, wie ihr militärisches Training endgültig verlor, als ihr wissenschaftliches Interesse erneut angefacht wurde. Sie kam näher und beide richteten ihre Strahlen auf das Ding auf ihrem Tisch, als sie sich vorwärts lehnten, um ihr Experiment zu begutachten.

"Das ist eine miniaturisierte Version eines trans-kosmischen Umformungsgeräts. Sie", betonte er vielsagend, "haben an einem Raum-Former herumgespielt."

Überrascht sog Sam die Luft ein. "Sie meinen, es kann die Raumzeit verbiegen?"

Der Doctor warf ihr einen raschen Blick zu, wobei er sie beinahe mit seiner Lampe blendete.

"Sie sind gut!", bemerkte er anerkennend. Aber dann sprang er wieder auf und riss Sam aus ihrer Begeisterung über das Gerät. "Lassen Sie uns etwas Licht in die Angelegenheit bringen!" Sie seufzte, doch sie war kurze Aufmerksamkeitsspannen dank eines sehr speziellen Colonels in ihrem Leben nur zu gewöhnt. "Wo sind wir überhaupt? Ich meine, ja, gut, es ist ein Labor. Aber abgesehen davon?"

"Sie meinen, Sie haben wirklich nicht die geringste Ahnung, wo Sie sind?"

"Nope, wie ich sagte, ich bin nur durch einen Unfall hier gelandet." Er richtete seinen Lichtstrahl an die Decke und suchte nach den Lampen.

"Na gut, das hier ist Colorado Springs, USA, der Cheyenne Mountain Komplex. Eine militärische Hochsicherheits-Einrichtung", betonte sie.

"Oh", er richtete seinen Strahl erneut auf sie, ehrlich erstaunt. "Sie meinen, Sie haben Zeug wie das da in einer Einrichtung der amerikanischen Luftwaffe? Nicht der sicherste Platz, sollte man annehmen."

"Ich denke nicht, dass ich Ihnen das sagen sollte, aber ich schätze, Sie werden sowieso eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben müssen, also, ja, wir sammeln hier außerirdische Artefakte. Das Stargate-Kommando wurde speziell dafür eingerichtet. Wir befinden uns hier mehrere Stockwerke unter der Erde, ich denke, sicherer geht es nicht." Sie breitete ihre Arme aus, als müsse man die Sicherheit, die die Tonnen von Gestein ausstrahlten, doch fühlen können.

"Ja, okay, das ist nicht das, was ich meinte", murmelte der Doctor.

Sams Augen verengten sich, aber sie fuhr unbeirrt fort:

"Die meisten Artefakte, die wir finden, werden zur Area 51 für weitergehende Untersuchungen geschickt, aber wir sind die ersten, die sie in den Händen halten. Und die sie sammeln."

"Mm", er ging nicht auf den Hinweis auf eine der populärsten Einrichtungen bei Ufologen und Verschwörungstheoretikern ein. "Stargate-Kommando, klingt beeindruckend. Aber wie konnte ich das übersehen?" Er runzelte die Stirn. Er mochte vielleicht ein wenig zu beschäftigt mit seiner Lieblings-Erdinsel gewesen sein, aber um etwas wie das hier zu verpassen? "Haben Sie jemals von Torchwood gehört? UNIT?"

"Nein." Sam runzelte ebenfalls die Stirn, als sie eine plötzliche Aura von Nervosität um den Doctor wahrnahm. Obwohl er ein gutes Stück weniger von ihrer Enthüllung beeindruckt zu sein schien, als sie erwartet hatte, als von irgendetwas anderem.

"Oh Junge", er rubbelte sich durchs Haar. "Die Situation könnte doch schlimmer sein, als ich dachte. Welches Jahr haben Sie?"

"Was?"

"Welches Jahr, bitte."

Die Fröhlichkeit des Doctors war verpufft und er sah sie fest an, seine Aufgabe völlig vergessen. Sie starrte zurück und begann endgültig an seinem Verstand zu zweifeln.

"1999, warum?"

"Mm, dachte ich's mir doch. Aber das ist falsch! Absolut, total falsch! Sie haben nicht nur ein Loch in den Raum zu einem anderen Ort und einer anderen Zeit gerissen – was nebenbei gesagt unmöglich genug ist –, sondern in ein komplett anderes Universum!" Er wedelte mit den Armen, um seinen Punkt zu unterstreichen, aber Sam schien die ganze Tragweite dessen, was es bedeutete, nicht zu verstehen.

Sie lehnte sich mit verschränkten Armen an ihren Tisch und erwiderte ruhig:

"Naja, das wäre nicht das erste Mal…", aber der Doctor unterbrach sie entgeistert.

"Was?"

"Tja, wir haben vor einiger Zeit einen Quantenspiegel gefunden, der uns Zugang zu einer ganzen Reihe verschiedener Welten gestattet." Sie verstand seine plötzliche Dringlichkeit nicht und zuckte die Schultern. "Normalerweise nutzen wir ihn nicht, wegen der Gefahren und aus Sicherheitsgründen. Es wurde sogar daran gedacht, ihn zu zerstören, aber…"

"Menschen!" rief der Doctor aus und trat ein paar Schritte zurück. Sie zuckte zusammen. "Fummeln mit Sachen herum, die sie nicht verstehen, ganz wie ich sagte. Ihr solltet ihn tatsächlich überhaupt nicht nutzen! Zerstören klingt nach einer guten Option! Jedes Bohren durch die universale Membran schwächt das Gewebe der Raumzeit. Und glauben Sie mir, das ist nichts, was sie wollen würden. Nicht zu vergessen das Chaos, das ihre Einmischung verursachen könnte!" Er funkelte sie an.

"Oder die Leben die es retten könnte!"

Sam verstand nicht alles, was er sagte, aber das war ihr Metier und sie wurden nicht das erste Mal damit konfrontiert. Sie funkelte zurück und die beiden starrten sich an als wollten sie ihren Gegenpart rein per Willenskraft zum Verständnis zwingen. Nach ein paar Sekunden begann ein Lächeln an den Mundwinkeln des Doctors zu zupfen und er unterbrach den Blickkontakt, obwohl es ihr nicht den Eindruck vermittelte, als würde er den stillen Kampf auch nur für eine Sekunde als verloren betrachten.

"Na schön. Zeit, dass wir das Problem dann mal lösen, richtig?"

Auf einmal echote ein surrendes Geräusch durch die Stille und ein drittes, blaues aber punktuelles Licht gesellte sich zu den beiden anderen. Und dann flimmerten die Deckenlampen zurück ins Leben.

Sam blinzelte, geblendet von dem plötzlichen Licht. "Wie haben Sie das gemacht? Die Leitungen müssen kurzgeschlossen sein."

"Sind sie auch. Aber selbst wenn nicht, wir sind abgeschnitten von, nunja, so ziemlich allem anderen. Das heißt auch der Stromversorgung. Schallschraubenzieher!" strahlte er sie an und steckte die kleine Röhre, die wohl Ursprung des Geräuschs und des Lichts gewesen war, zusammen mit seiner Bleistiftlampe in die Brusttasche seines Anzugs. "Ich habe die Ionen der Leuchtstoffröhren mit Ultraschallwellen stimuliert, aber das wird nicht ewig anhalten, also empfehle ich, dass wir die Angelegenheit klären. Sollen wir?" Er deutete einladend auf das Gerät, schnappte sich einen benachbarten Stuhl und leistete ihr wieder am Tisch Gesellschaft. Die Anspannung zwischen ihnen war genauso plötzlich verschwunden, wie sie gekommen war, bemerkte Sam überrascht.

"Sie werden später eine Menge Fragen zu beantworten haben, Doctor", lächelte sie und schaltete ihre Lampe ebenfalls aus, als sie sich zu ihm setzte.

"Das werde ich sicher, Doktor." Er zwinkerte ihr zu, wurde jedoch ernst, als er wieder zu seiner Erklärung überging. "Sie hatten Recht, dieses Ding kann die Raumzeit verbiegen. In einem kleinen Bereich, heißt das. Es ist ein verbreitetes Instrument auf den Welten des Felba-Systems… Huh, haben Sie hier überhaupt die Felba-Welten? Naja, offensichtlich müssen Sie sie haben. Zumindest auf die eine oder andere Art… Wie auch immer, sie nutzen es, um Blasen in der Raumzeit zu erzeugen, die sie Wohnraum nennen." Er grinste. "Großartiges Wortspiel. Jedenfalls, die Felba-Welten sind stark überbevölkert – auch eine schlechte Angewohnheit, aber hey, wem erzähl ich das? –, also haben sie einen Weg entdeckt, das Gewebe der Raumzeit einzubeulen, um mehr Lebensraum zu schaffen. Eine kurzlebige Lösung, ganz besonders weil diese Blasen nicht sehr stabil sind und ein Vermögen an Energie kosten, um sie aufrecht zu erhalten. Aber keine Sorge, die Natur wird eine permanentere Lösung finden, wie sie es immer tut. Was ich mich frage ist, wo ihr dieses Gerät herhabt. Sie geben sie niemals weg und sie würden hier sowieso nicht funktionieren. Sie sind gebunden an das Energienetz des Nebels, in dem das System liegt. Also wie im Himmel haben sie es dazu bekommen, tatsächlich die Struktur des Raums zu zerreißen?"

Er sah sie fragend an, doch alles was Sam tun konnte, war mit den Schultern zu zucken. Sie wusste einfach viel zu wenig über das Gerät, weniger noch als dieser Doctor. Wie betäubt sah sie ihm zu, als er in seine Jackettasche langte und eine dickrandige Brille hervorzog, die er sich auf die Nase schob, um sich sodann tief über das Gerät zu beugen und es misstrauisch zu untersuchen. Er redete über andere Planeten, über Technologie fern ihres Verständnisses, als wenn es alltäglich wäre, so normal wie mit ihren Freunden zu O'Malley's zu gehen. Und egal wie er aussah – "schnuckelig", flüsterte ihr Unterbewusstsein –, er redete so, als wäre er kein Mensch.

"Wer zur Hölle sind Sie", musste sie einfach erneut fragen.

Der Doctor seufzte. "Immer noch der Doctor."

"Ja, Doctor, aber was für ein Name? Sie sind kein Mensch, richtig? Aber auch kein Goa'uld."

"Einfach nur Doctor und nein, denke ich. Nie davon gehört. Wie heißt das? Goa'uld? Naja, Sie können mir ja später davon erzählen. Ich schätze, ich werde hier noch ein Weilchen festsitzen. Aber jetzt lassen Sie uns auf das Wesentliche konzentrieren. Wie Sie sagten: Sparen wir uns die Fragen für später. Ich bin keine Bedrohung für Sie, falls Sie das wissen wollen. Ich möchte die Situation nur geklärt haben, wie Sie. Zumindest hoffe ich, dass es das ist, was Sie wollen. Ist es das, was Sie wollen?"

Sam lächelte. "Ja, ich denke schon. Nennen Sie mich Sam."

"Alles klar, Sam."

"Und du bist immer noch…"

"Der Doctor, jep." Er grinste sie frech an. "So, was hast du gerade gemacht, als du das Universum entzweigeschnitten hast?"

Sam musste grinsen. Es schien, als wäre dieser Doctor-ohne-Name unfähig, die Situation Ernst zu nehmen, aber trotzdem in der Lage so effektiv zu arbeiten, wie jeder Wissenschaftler, der ihr in den Sinn kam. Gut, Daniel konnte ihn wahrscheinlich schlagen. Wenn er sich entschloss, sich mit einer Sache zu beschäftigen, gab es beinahe nichts, das ihn von seinen Nachforschungen abhalten und mit Sicherheit nichts, dass ihn vom Objekt seiner Begierde trennen konnte. Nicht einmal so nebensächliche Dinge wie das Bedürfnis nach Schlaf oder Essen. Sie musste zugeben, so eine ruhige, methodische Arbeitsweise kam ihrem logischen Verstand eher entgegen, aber die unbekümmert leichte Art des Doctors gab ihr das Gefühl, ihn schon lange zu kennen. Sie lehnte sich dichter in die komfortable Atmosphäre geteilten wissenschaftlichen Forschens und erklärte, was sie getan hatte, um das Gerät zum Funktionieren zu bringen.

Der Doctor stöhnte während ihrer gesamten Ausführung.

"Okay, du hast alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann."

Sam errötete vor Scham, jedoch gemischt mit einem Gutteil Ärger.

"Vielleicht war nicht alles richtig, aber ich habe nur alles Mögliche unternommen, um das Gerät funktionstüchtig zu bekommen. Es war beschädigt und wir kannten die Technologie nicht, also musste ich improvisieren."

"Ja, aber das ist genau das Problem mit euch! Ständig improvisiert ihr ohne zu wissen, was ihr tut. Erinnere dich an das Rad und Titan!"

"Was hättest du denn gemacht?"

"Improvisiert", antwortete der Doctor ohne nachzudenken und Sam grinste triumphierend. "Äh, nicht improvisieren wie in 'improvisieren', weißt du."

"Zu spät." Amüsiert schüttelte sie ihren Kopf, als er den Gedanken, er könne genauso leichtsinnig sein wie sie, wegzuwedeln versuchte. Er gab auf.

"Na schön, aber zumindest weiß ich gewöhnlich, was ich tue. Wie auch immer, zurück zu unserem Problem, eh?"

"Sicher", antwortete sie lachend. Sie erkannte einen strategischen Rückzug, wenn sie einen sah. Der Doctor erinnerte sie sehr an Colonel O'Neill und sie fragte sich, wie die beiden miteinander klarkommen würden.

"Gut. Problem: Du hast uns in eine Raumzeit-Blase eingeschlossen. Hörst du das?" Er deutete nach oben und sie folgte der Bewegung unwillkürlich. Doch um sie herum herrschte vollständige Stille, abgesehen von den Geräuschen, die sie selbst verursachten. Es war ihr gar nicht aufgefallen über das auf und ab ihrer Unterhaltung, aber die Stille war absolut. Nicht das kleinste Geräusch, das sonst das Leben im Bauch des Berges begleitete, war zu hören; all die Zeichen von Leben und Aktivität, die sie längst nicht mehr bewusst wahrnahm außer wenn sie plötzlich fehlten, waren verstummt. Nicht einmal das Summen der Klimaanlage durchbrach das Schweigen. "Komplett abgetrennt. Dafür ist das Gerät nicht vorgesehen, aber du hast den Energietransfer durch Einfügen eines künstlichen Sigma-Punkt-2 Kristalls anstelle eines gewöhnlichen basalen blau-1-1 übersättigt. Großartige Arbeit übrigens, der Kristall meine ich, aber das ist irgendwie wie einen Rolls Royce-Motor in einen Volkswagen einzubauen. Und ich spreche von einem Düsenantrieb-Rolls Royce-Motor. Sollte einfach zu korrigieren sein, wenn wir einen passenden Kristall einsetzen. Nein?"

Sam schüttelte ihren Kopf, obwohl sie keine Ahnung hatte, welche Sorte von Kristall er meinte. Dummerweise war das ganz egal, denn sie hatte derzeit keinen Ersatz in ihrem Labor. Aus Sicherheitsgründen. Sie hatte nicht gewollt, dass sie zerstört würden, falls etwas schief ginge. Es konnte ja niemand ahnen, dass sie unfähig sein würde, ihr Labor zu verlassen.

"Tja, dann wird's schwierig, weil ich die Energie in weniger gefährliche Bahnen umlenken muss."

"Warum können wir es nicht einfach ausschalten?"

"Oh, nein, nicht gut", er wedelte abwehrend mit den Händen. "Überhaupt nicht gut. Schalte es aus und du schaltest uns mit aus. Zuerst müssen wir uns einen Weg zurück in deine Realität graben. Nicht zu vergessen, dass ich irgendwann auch gerne in meine Realität zurückkommen würde. Aber darum können wir uns später kümmern."

"Okay. Dann schlage ich vor, dass wir einfach eine Schleife einfügen, die die Energie verbraucht. Sollte nicht zu schwierig sein."

"Hm." Er warf ihr wieder diesen anerkennenden Blick zu und sie errötete erneut, aber dieses Mal aus anderen Gründen. "Klingt gut für mich. Ich hoffe nur, du hast was wir brauchen hier?"

Sie hatte definitiv und schon bald hockten sie wieder über dem Gerät, pfriemelten in seinem beengten Innenleben herum, hefteten hier und dort Stücke und Schnipsel an, die es nur noch mehr wie ein ausgeweidetes Tier aussehen ließen. Und sie redeten in einer Weise, wie Sam es zuletzt in der Universität möglich gewesen war. Trotz der ernsten Situation, genoss sie es unwahrscheinlich.

***

Plötzlich setzten die normalerweise kaum hörbaren, aber nun umso willkommeneren Geräusche des geschäftigen Mountain wieder ein und für eine Sekunde konnten sie heftiges Hämmern an der Tür zu Sams Laboratorium hören, bevor sie schwungvoll aufsprang und mit einem lauten Knall an die Wand schlug. Sie zuckten zusammen und drehten sich eiligst um, wo sie von einer ganzen Schwadron Airmen – zumindest sah es so aus – begrüßt wurden. Nebst einem besorgten General, Colonel und Jaffa, die sie alle mit derselben Verwunderung ansahen, die sie selbst fühlten. Natürlich zeigte sich Teal'cs Überraschung eher innerlich.

"Nunja, ich denke, dann hat es funktioniert", kommentierte der Doctor trocken. Und als wäre es das Stichwort gewesen, strömte die ganze Menschentraube in den Raum, bis er gerammelt voll war und sich etwa ein Dutzend oder so Pistolen auf ihn richteten. Mit einem säuerlichen Gesichtsausdruck hob er erneut seine Arme.

Dem Doctor einen misstrauischen Blick zuwerfend, jedoch sicher, dass er keinen Ärger bedeutete, bis er Zeit hatte, sich mit ihm zu beschäftigen, drängte sich General Hammond an seinen Leuten vorbei und näherte sich besorgt Sam.

"Ist alles in Ordnung, Major? Was ist passiert? Wir haben den Kontakt zu ihnen vor beinahe einer Stunde verloren und seitdem ist ihr Labor vollständig abgeschottet gewesen. Wir waren noch nicht einmal in der Lage, ihre Tür zu öffnen."

Hinter dem General wippte Jack ungeduldig auf seinen Zehenspitzen, genauso begierig, Antworten auf diese Fragen zu erhalten, wie Hammond.

"Wer ist er?" ergänzte er die Liste und deutete mit seinem Kinn auf den Doctor.

"Ich bin der Doctor", erwiderte der Doctor, bevor Sam antworten konnte, und winkte Jack fröhlich zu.

"Sollten wir Sie kennen?" fragte dieser stirnrunzelnd.

"Nein…", der Doctor zog nachdenklich seine Augenbrauen zusammen, "nein, ich denke nicht. Nicht bis jetzt, jedenfalls."

Jack verzog das Gesicht und wandte sich wieder Sam zu. "Wer ist denn der Charmebolzen?"

"Irgendwie muss ich heute undeutlich sprechen", begann der Doctor hinter ihm erneut. "Ich bin…"

Sam warf ihm einen Blick zu, der ihn zum Schweigen brachte. Zumindest dieses eine Mal sah er ein, dass es vielleicht besser war, jemand anderem das Reden zu überlassen. Er lächelte sie entschuldigend an und sie beantwortete es warm – was ihr einen misstrauisch fragenden Blick von Jack eintrug –, dann wandte sie sich wieder an den General.

"Und?" hakte er nach.

"Es ist alles in Ordnung, Sir. Wir hatten eine Art von… von wissenschaftlichem Unfall hier, aber das ist soweit geklärt. Es hat etwas mit dem Gerät zu tun, das SG-2 vor einer Woche auf P3S-091 gefunden hat."

"Wir?" fragte Jack.

"Ja", antwortete Sam ernst, seinen spöttischen Ton ignorierend. "Der Doctor ist ein Teil davon und er hat mir geholfen, das Problem zu lösen."

"Uh-huh." Jack klang nicht wirklich überzeugt. "Wo ist er überhaupt hergekommen?"

"Das", musste Sam zugeben, "haben wir noch nicht ausführlich diskutiert."

"Wir waren etwas beschäftigt damit, unseren Fuß wieder in dieses Universum hier zu setzen", ergänzte der Doctor hilfreich.

Jack warf ihm einen merkwürdigen Blick zu. "Aaalles klar. Noch etwas, was wir verpasst haben?"

"Ich schlage vor, dass wir das im Konferenzraum diskutieren?" fragte Sam den General.

Er nickte knapp. "Was ist mit ihm?"

"Ich denke nicht, dass er eine Bedrohung darstellt, Sir. Im Gegenteil, wir können eine Menge von ihm lernen."

"Wenn er uns lässt", brummte Jack und erntete dafür ein entwaffnendes Grinsen von Seiten des Doctors.

"Na schön, bringen Sie ihn zu den ViP-Quartieren", wies Hammond einige seiner Männer an. "Sie sind auf ihren Raum beschränkt, Mister…"

"Doctor."

"Zwei Wachen werden außerhalb der Tür Posten beziehen, also bleiben Sie besser dort, bis wir Sie holen lassen."

"Ja, Sir!" Der Doctor salutierte spöttisch, bemerkte aber sofort, dass das vielleicht nicht allzu klug war, ging man nach den verärgerten Gesichtern um ihn herum. Obwohl der General eher unbeeindruckt als beleidigt zu sein schien, wie Sam amüsiert auffiel. Letzten Endes war er eben doch an Jacks Verhalten gewöhnt.

"Entschuldige", sagte sie zum Doctor. Sie fühlte sich unwohl, dass seine Hilfe auf diese Weise belohnt wurde, aber er zuckte nur die Schultern.

"Nach ein paar Jahrhunderten gewöhnt man sich dran."

Hammond und Jack sahen erst den Doctor, dann Sam verblüfft fragend an.

"Mir scheint, wir haben in der Tat etwas verpasst, O'Neill", bemerkte Teal'c treffend.

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