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Prometheus Unbending von Aker

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Prometheus Unbending

Kapitel 5



"WAS BIST DU NUR FÜR EIN TROTTEL!!!" wütete Losser und ließ seine Faust auf die Rückenlehne von Fjells Sitz sausen. Ängstlich duckte sich der Jaspasianer, aus Furcht einen mehr oder weniger zufälligen Schlag abzufangen. "Sicher! Wir hatten ihn SICHER! Und du lässt ihn entkommen!"

"Aber…" Fjells froschartiges Gesicht wurde immer länger. Er konnte doch nichts dafür, dass der Frachterpilot ein Wahnsinniger war. Nur ein geistig Gestörter würde in unmittelbarer Nähe eines Schwarzen Lochs in den Hyperraum springen. Doch Losser ließ ihn nicht zu Wort kommen. Während das Schiff langsam durch den Raum auf seine Kameraden zudriftete, erörterte er bild- und gestenreich die Unfähigkeit seines Bordschützen. Der felinoide Pilot grinste ihn an und Fjell schrumpfte noch mehr zusammen. Er wagte erst wieder einzuatmen, als sich der Zorn des Captains auf den Piloten verlagerte. Unsicher blickte er hinüber, doch TRazss rollte nur die Augen und spielte gelangweilt mit seinen Kontrollen. Er nahm Losser überhaupt nicht ernst. Schockiert sah Fjell zum Captain, der in diesem Moment theatralisch verzweifelt die Arme hob und klagte: "Ich bin nur von Zort umgeben!", bevor er – immer noch rot angelaufen – die Brücke verließ.

TRazss grinste Fjell wieder an. "Nimmsss dir nicht zssu Herzssen, Kleiner. Der isst immer ssso. Allesss nur gesspielt… Er wollte mal Theaterkünsstler werden, weissst du." TRazss zuckte ungerührt die Schultern und blinzelte ihm zu, während Fjells Herz immer noch vor Panik rasend schlug. "Du ssolltesst ihn nur niemalss wirklich verärgern." TRazss zahnbewehrtes Grinsen war alles andere als beruhigend. Fjell schluckte.

"Captain!", rief in diesem Moment der Navigator. Prompt öffnete sich die Schleuse wieder, als hätte Losser nur außerhalb der Brücke auf sein Stichwort gewartet. "Ein Schiff ist soeben aus dem Hyperraumfenster gekommen!"

"Ist er zurück?", freute sich Losser und rieb sich schon erwartungsvoll die Hände.

"Nein, Captain, es ist eine anderes Schiff. Ein deutlich größeres Schiff. Ein Kriegsschiff."

"Hier draußen?", erbleichte Losser.

"Abdrehen, abdrehen", murmelte der Pilot flehend.

'Koch! Ich werde Koch!', dachte Fjell.

_________

Misstönendes, Ohren peinigendes Kreischen riss Daniel aus einem Nebel, der träge sein Bewusstsein umfloss. 'Ich war bewusstlos', stellte er fest und wäre beinahe in die schwarzen Fänge der Ohnmacht zurück geglitten, als er sich bewegte und ihn rasende Kopfschmerzen und eine Welle der Übelkeit überrollten. Er schluckte und wartete bis sich die schlimmsten Nachwirkungen von was-auch-immer-passiert-war legten und er sich vorsichtig aufrichten konnte.

Beim Anblick der Brücke fühlte sich Daniel auf unangenehme Weise an Netu erinnert. Überall wölkte Rauch und schwelten Schmorbrände. Das rote Licht der Notbeleuchtung erhellte die Brücke nur dürftig, aber genug, den miserablen, stöhnenden Haufen auszumachen, der einmal die stolze Crew gewesen war. Das Schiff hing in einer Schieflage und trieb nahezu bewegungslos im All. Einige interne Gravogeneratoren schienen defekt zu sein, was das Brückendeck zu einem steil ansteigenden Hügel machte und die Besatzung an der Kante zwischen Boden und Frontschirm zusammenpresste.

Murmeln und leise Fragen bedeuteten, dass das Häuflein Elend langsam wieder zum Leben erwachte. Daniel drehte sich halb und richtete sich dann an der Wand auf. Stöhnend fuhr seine Hand zum Kopf, wo eine beachtliche Platzwunde noch immer Wellen sengender Pein durch sein Gehirn sandte. "Au…". Neben ihm regte sich etwas und er erkannte General Hammond, der ebenfalls mit voller Wucht gegen die Wand geprallt war. Daniel beugte sich zu ihm hinunter und rüttelte ihn leicht an der Schulter.

"General?"

Hammond stöhnte und drehte sich auf den Rücken. "Dr. Jackson? Was ist passiert?"

"Ich weiß es nicht."

Daniel schaute auf, als sich das Brückenschott öffnete und Colonel Reynolds um die Ecke lugte, ehe er sich langsam auf die schräge Rutschbahn wagte und mehr zu ihnen hinab glitt als ging.

"Sir, alles in Ordnung?", fragte er, als er sich an Hammonds andere Seite kniete.

Hammond nickte beruhigend, auch wenn ihm gar nicht danach zumute war. "Bericht", verlangte er immer noch halb liegend.

Reynolds straffte sich. "Sir, wir scheinen irgendwo dagegen geprallt zu sein. Meine Männer kümmern sich um die bewusstlosen Techniker. Es scheint bis jetzt keine ernsthaften Verletzungen zu geben. Seit unserem Hyperraumeintritt sind 28 Minuten vergangen."

Der General lächelte. Reynolds unbeeindruckte Sachlichkeit besserte sein Befinden erheblich. "Danke, mein Junge."

Der Colonel nickte und wandte sich anderen hilfsbedürftigen Mitgliedern der Brückenbesatzung zu. Hammond und Daniel halfen sich gegenseitig auf die Beine und waren überrascht, Walter bereits wieder an seiner Station sitzend vorzufinden. Eine hässliche lang gezogene Beule, die sich in ein bedrohliches Lila zu verfärben begann, zierte seinen Kopf. Augenscheinlich war er gegen eine Kante gestoßen. Es erschien wie ein Wunder, dass es nicht zu ernsteren Verletzungen gekommen war. Daniel konnte sich wieder erinnern, wie ihn ein plötzlicher Ruck von den Füßen gerissen und halb über Hammond weggetragen hatte, ehe für ihn die Lichter ausgingen.

Walter sah mit einem schiefen Lächeln zu ihnen hinüber.

"Ich habe ein paar Systeme wieder online, Sir. Interne Kommunikation, Funk, Sensoren; Antrieb und die Schilde, wenn wir wieder über ausreichend Energie verfügen."

"Sehr gut", seufzte Hammond und ließ sich in den Sitz des Kommandanten sinken. Ein unangenehmes Gefühl angesichts der Schräglage des Schiffes. Er aktivierte die Verbindung zum Maschinenraum. "Dr. Novak?"

"Bosworth, Sir", kam die Antwort. "Dr. Novak arbeitet gerade am Naquadah-Reaktor."

"Dann geben Sie mir einen anderen Techniker. Ich muss über den Status des Schiffes Bescheid wissen."

"Ja, Sir!"

"Sir?", unterbrach Harriman. "Die Sensoren haben vier Schiffe in Schussdistanz voraus ausgemacht."

"Goa'uld?"

"Nein, Sir. Unbekannt. Bis jetzt rühren sie sich nicht."

Hammond presste die Lippen zusammen. Sie saßen hier wie auf dem Präsentierteller. "Hoffen wir, dass es so bleibt", meinte er schließlich scharf, ehe er sich wieder seiner Armlehne zuwandte. Als erstes mussten sie die Prometheus wieder in den Griff bekommen. "Bos…", hob er an, wurde aber unterbrochen.

"General Hammond? Hier ist Hiller, SG-15."

"Was ist passiert?"

"Das wissen wir noch nicht, Sir. Aber aufgrund von Energierückkopplungen scheint es Probleme beim Ein- und Austritt in den Hyperraum gegeben zu haben. Wir arbeiten derzeit an den Trägheitsdämpfern. Ohne die ist ein Weiterflug nicht anzuraten. Nicht, wenn wir nicht als Pizza enden wollen."

"Oh", machte Daniel, der sich an die Rückenlehne von Hammonds Stuhl lehnte und ziemlich blass aussah.

Pendergast, aschgrau im Gesicht und einen Arm um seinen Körper geschlungen, kam herüber gewankt und befahl:

"Schicken Sie ein paar Techniker auf die Brücke! Wir brauchen die Kontrollsysteme."

"Ja, Sir!"

Hammond erhob sich, um Pendergast wieder seinen Stuhl zu überlassen, aber der winkte nur ab und ließ sich erschöpft in den freien Stuhl an den Feuerkontrollen fallen.

"Sind Sie verletzt?", fragte Daniel.

Pendergast zog eine grimmige Grimasse. "Ich glaube, es hat eine Rippe erwischt."

Daniel und Hammond sahen sich beunruhigt an. Sie hatten keinerlei angemessene Behandlungsmöglichkeiten an Bord. Um im Notfall die gesamte Atlantis-Mission evakuieren zu können, war die Besatzungsstärke so minimal wie möglich ausgefallen. Und der einzige Arzt, den sie an Bord gehabt hatten, flog soeben mit einem Tel'tak irgendwo in den unendlichen Weiten des Weltraums herum. Aber Hammond winkte Reynolds herüber und befahl ihm, Binden zu besorgen, damit der Brustkorb des Colonels wenigstens fixiert werden konnte.

Das plötzliche Ausrichten des Schiffes in eine – gefühlte – horizontale Lage, als die Schwerkraftgeneratoren wieder ansprangen, war, obgleich es Pendergast ein gequältes Stöhnen entlockte, ermutigend.

_________

"Wir sollten mit ihnen Kontakt aufnehmen", meinte Daniel.

Pendergast hatte sich mit Händen und Füßen gewehrt, die Brücke zu verlassen. "Es ist mein Kommando, meine Verantwortung", war alles, was er gesagt hatte. Hammond, dem stets am Wohlergehen seiner Untergebenen gelegen war, hatte nur widerwillig zugestimmt. Doch spätestens jetzt wusste er, dass mit dem Colonel der richtige Mann auf dem Kommandostuhl dieses Schiffes saß. Die folgenden Entscheidungen würden nicht einfach werden. Pendergast hätte eine Entschuldigung gehabt beides abzugeben, die vor jeder zuständigen Stelle Gültigkeit gehabt hätte. Nur nicht vor seinem eigenen Gewissen. Der Stolz eines Vaters auf den Sohn überkam den General. Wie jedes Mal, wenn er den Geist des SGC in mehr als bloßen Worten verkörpert sah. Als er einst seine Männer Kinsey gegenüber die Besten genannt hatte, war das nicht nur so dahingesagt gewesen.

Also saß nun wieder Pendergast in seinem Kommandantensessel, während Hammond in den Maschinenraum gegangen war, in der Hoffnung, sich nützlich zu machen. Bis auf Pendergast und den Archäologen waren alle Anwesenden in Reparaturversuche vertieft. Die Aktivierung der internen Sensoren hatte keine guten Nachrichten gebracht. Es gab Hüllenbrüche auf diversen Decks und die automatische Versiegelung arbeitete nur sporadisch. Dafür waren die Trägheitsdämpfer inzwischen notdürftig repariert und die verschmorten Kristalle ersetzt worden. Das Schiff war soweit wieder betriebsklar, wenn da nicht der profunde Energiemangel gewesen wäre. Die Naquadah-Reaktoren liefen noch immer instabil und die Energie verbrauchenden Systeme jagten sich gegenseitig den so wertvollen Strom ab. Die meisten Techniker waren damit beschäftigt, die Energie so umzuleiten, dass wenigstens die wichtigsten Systeme ausreichend versorgt wurden. Die Beleuchtung gehörte offenbar nicht dazu. Es war stockfinster, sogar der Frontschirm deaktiviert. Selbst die Notstromgeneratoren hatten ihren Anteil an der allgemeinen Energieversorgung zu leisten. Nur die Konsolen und die fokussierten Strahlen von Taschenlampen verbreiteten ein unregelmäßiges schwaches Licht.

"Vielleicht können sie uns helfen, sagen, wo wir uns befinden. Bis jetzt haben sie jedenfalls noch keine feindseligen Aktivitäten gezeigt", fuhr Daniel fort.

Sie hatten nicht lange gebraucht, um herauszufinden, dass sie nicht zu den geplanten Koordinaten gesprungen waren. Und sie waren allein gekommen. Sie konnten nur hoffen, dass es bedeutete, dass die Gleiterstaffel mehr Erfolg gehabt hatte und nicht etwa, dass sie zerstört worden war.

Pendergast wischte sich mit einer Hand kalten Schweiß von der Stirn und überlegte. Er würde es vorziehen, keine unnötige Aufmerksamkeit auf das Schiff zu lenken, aber er wusste auch, dass die derzeitige Situation nicht unendlich anhalten würde. Es wunderte ihn ohnehin, dass die fremden Schiffe seit Minuten ohne Regung dort draußen verharrten. Die Sensoren bestätigten, dass sie über Energie verfügten, also war die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Wracks handelte gering. Er nickte Daniel seine Zustimmung zu. "Übernehmen Sie das. Sergeant, öffnen Sie einen Funkkanal."

Daniel ging zu Harrimans Station und beugte sich über das in die Konsole eingelassene Mikrofon.

"Mein Name ist Daniel Jackson an Bord der Prometheus. Bitte identifizieren Sie Sich. Brauchen Sie Hilfe?"

_________

Losser diskutierte erhitzt und in einer Fjell fremden Sprache mit den anderen Schiffskommandanten. Er hoffte sehr, dass er sie von einem Rückzug überzeugen konnte. Es konnte einfach nicht gesund sein, sich mit einem solchen Schiffskoloss anzulegen. Auch wenn er sich bislang ruhig verhalten hatte. Fjell fragte sich warum, aber ihre Sensoren arbeiteten zu unzuverlässig, um diese Frage beantworten zu können.

Als der Captain sich von der Funkstation ab- und dem Bildschirm zuwandte, zeigte sein Gesicht ruhige Entschlossenheit und ihn umgab eine Aura von Autorität, die Fjell gänzlich neu waren, ihn aber plötzlich verstehen ließen, warum Lossers Wort so viel Gewicht in der Gilde besaß. Sein sprunghaftes Gebaren, seine Wutausbrüche waren nicht mehr als eine Maske, ein Umhang, mit dem er sich schmückte, um aus der Reihe der Befehlsempfänger herauszuragen.

Fjell schluckte, als Losser mit eiskalter Stimme befahl:

"Eröffne das Feuer."

"Aber…", wagte er einzuwenden.

Der kühle, berechnende Blick, der jetzt das Gesicht des Captains beherrschte, wandte sich ihm zu und die Augen zogen sich eine Spur zusammen. Fjell erschauerte.

"Die Besatzung dieses Schiffes kennt unser Versteck. Niemand darf am Leben bleiben, um uns zu verraten." Lossers Stimme war scharf wie eine Vibroklinge.

Fjell warf einen kurzen Blick zu TRazss, dessen spitze Ohren und Nackenfell steil aufgerichtet standen. Die Augen weit aufgerissen und auf den Frontschirm fixiert, überlief ihn ein Schauer nach dem anderen und ließ die feinen Schnurrhaare erzittern. Die Totenstille, die plötzlich auf der Brücke herrschte, verriet dass dieser heftige Umschwung im Verhalten ihres Kommandanten nicht nur für ihn, für den Neuen, überraschend kam.

"Muss ich mich wiederholen?", fragte Losser sanft und riss damit nicht nur Fjell aus seiner Starre. Beinahe hektisch setzte TRazss das Schiff in Bewegung und Fjell beugte sich über seine Feuerkontrollen, wartete bis er eine klare Zielerfassung bekam und…

"Mein Name ist Daniel Jackson an Bord der Prometheus. Bitte identifizieren Sie Sich. Brauchen Sie Hilfe?"

Losser gebot Fjell Einhalt, während er den Worten nachlauschte, und ein Lächeln begann seine Lippen zu umspielen. Es gab noch eine wesentlich profitablere Lösung des Problems. Nachdenklich ging er ein paar Schritte, ehe er antwortete.

"Prometheus, hier ist die Feuerfaust unter Captain Losser, Leichter der Minengilde. Ich hoffe, Sie sind nicht hier, um in unsere Claims einzudringen."

"Natürlich nicht!", beeilte sich sein Gegenüber zu versichern. "Wir sind eher durch… äh… einen Zufall hier gelandet."

"Was für einen Zufall?"

"Ähm", Jackson räusperte sich. "Nicht weiter wichtig. Also?"

Losser runzelte die Stirn, doch als keine weitere Erklärung folgte, kehrte er zu seinem Plan zurück. "Nun, wir könnten tatsächlich Hilfe brauchen. Eines unserer Schiffe hat einen Schaden im Sublichtantrieb und wir haben keine ausreichend qualifizierten Techniker an Bord." Er grinste gefährlich. Wenn er die Besatzung von Bord locken konnte… Er könnte das Schiff intakt in die Hände bekommen. Und eine große Anzahl Sklaven dazu. Das könnte der Fischzug werden.

"Äh, ich werde mit unserem Kommandanten darüber reden. Vielleicht können Sie uns inzwischen sagen, wo genau wir uns befinden?"

Losser runzelte die Stirn. Wie konnten die nicht wissen, wo sie sich befanden? Hatte das etwas mit diesem "Zufall" zu tun? Vielleicht war an den Gerüchten über die Spontantransitionen doch mehr dran als er immer gedacht hatte. Er beschloss ein wenig Vertrauen aufzubauen.

"Ihr befindet euch am Rand des Mauls, Kernsektor, Zanaris-System, nicht weit von Targlund. Wir sind bereit, Daten im Austausch anzubieten."

Er erntete Schweigen. Wahrscheinlich mussten seine Gegenüber die Information erst verarbeiten. Schließlich meldete sich der Sprecher wieder.

"Danke. Was bauen Sie hier ab?"

"Erze. Wollen Sie uns nun helfen, oder was?" Sie waren noch keinen Schritt vorangekommen und Lossers Geduld nahm rapide ab. Derlei Spiele lagen ihm nicht.

"Warum haben Sie Sich nicht früher gemeldet?"

"Das fragen Sie mich?! Sie sitzen in einem Kriegsschiff, größer als unsere Schiffe zusammengenommen. Hier fliegen so viele unfreundliche Elemente herum", Losser konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, "da muss man vorsichtig sein, wem man auf den Pelz rückt. Warum haben Sie Sich nicht früher gemeldet?"

"Wir haben auch ein paar… geringfügige Probleme hier. Wie können wir Ihnen helfen?"

Der Captain wurde hellhörig. Vielleicht stellte sich diese Beute als weniger gefährlich heraus als gedacht.

"Was halten Sie von diesem Vorschlag: Sie schicken uns ein paar Techniker und wir schicken Leute rüber, die Ihnen helfen."

"Sie wollen uns Leute schicken, die ihre eigenen Probleme nicht beheben können?"

Losser sah ein, dass er zuviel auf einmal gewollt hatte. Sich da wieder hinaus zu lavieren erforderte Fingerspitzengefühl – und er hatte keine Lust mehr darauf. Möglicherweise waren die guten alten Wege weniger profitabel. Aber dafür viel befriedigender.

"Feuer!"

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