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III. Besuch aus der Zukunft von Ship84

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Jacks Büro

Jack sitzt zusammen mit Sam und Daniel, der wieder für kurze Zeit auf der Erde ist, in seinem Büro. Jack liest gerade in ein paar Unterlagen.
„Wie läuft es mit deinen Rekruten?“, fragt Sam gerade.
„Sie werden immer besser und sind nicht mehr so tollpatschig.“
„Das hört sich doch gut an.“ Daniel nickt Jack, der gerade seine Unterlagen weglegt, zustimmen zu. Das Telefon klingelt und Jack nimmt ab. Sam und Daniel erzählen sich im Hintergrund ihre Neuigkeiten.
„Ja Sir. Wann.“ Jack schaut auf die Uhr. „In Ordnung. Mhm? Ja Sir. In Ordnung.“ Es klopft. Jack sieht von einem Blatt, auf dem er Notizen gemacht hat auf und sieht seine Töchter an der offenen Bürotür stehen. Er winkt sie herein. Sie setzten sich auf eine Kommode. „Ja Sir. Es wird alles vorbereitet sein.“ Er deutet Joan an, die Tür zu schließen. Joan schließt die Tür und setzt sich wieder zu ihrer Schwester auf die Kommode. „Gut Sir. Auf Wiederhören.“ Nun legt er auf und vollendet seine Notizen. Anschließend nimmt wieder den Hörer in die Hand, tippt schnell auf eine Taste und legt wieder auf.
„Wer war das gerade“, fragt Joan leise ihre Mutter.
„Ich weiß nicht“, antwortet sie genauso leise. Da geht die Tür auf und ein Sergeant taucht auf.
„Sir?“ Jack reicht ihm den Zettel.
„Bringen Sie die Nachricht Chief Harriman.“
„Ja Sir“, antwortet er schnell und verschwindet wieder.
„Was gibt es denn?“, möchte Joan wissen.


„Daniel geht wieder zu den Narris, um einen endgültigen Verbündetenvertrag auszuhandeln. Wenn wir Glück haben, möchte sicher einer von ihnen mit euch zurückkommen.“
„Und du willst, dass SG-1 mitgeht?“
„Genau. Tamara du kannst auch mit. Die Narris wissen jetzt, dass die Tok’ra Verbündete sind.“ Tamara nickt.
„Wann soll es losgehen?“, erkundigt sich Joan.
„In 10 Minuten.“
„OK“, antwortet sie, auch wenn sie es etwas kurzfristig findet.
„Ich lasse alle ausrufen.“ Jack sieht auf ein paar Unterlagen, doch da fällt ihm noch was ein. „Ach Joan“, hält er sie an der Tür auf.
„Ja?“
„Eine kleine Änderung hätte ich noch. Dein Archäologe und Sergeant Marx bleiben diesmal hier. Daniel ist ja dabei. Sag Ben, er ist heute auch dabei.“ Joan nickt und verlässt das Büro. „Willst du auch mit?“, fragt Tamara ihre Mutter. Sam sieht etwas irritiert von Jack zu Tamara und wieder zurück.
„Nein, ich bleibe hier.“ Tamara nickt und folgt Joan zur Umkleide.
„So Daniel. Jetzt bist du wieder am Zug.“
„Mal wieder eine Abwechslung“, antwortet er lächelnd und verlässt das Büro. „Bis später.“ Schon ist auch Daniel verschwunden. Jack steht auf und schließt die Tür.
„Ich bin froh, dass du hier bleibst.“ Er dreht sich zu Sam, die jetzt hinter ihm steht.
„Ich auch, denn ich hab dich vermisst.“ Die Beiden verfallen in einem langen und innigen Kuss.


Joan steht, bereits umgezogen, vor der Umkleide, aus der jetzt ihre Schwester kommt.
„Bin ja mal gespannt, wie die Narris leben.“
„Ich auch.“ Die Beiden gehen in den Gateraum, wo schon John, Ben und Daniel auf sie warten.
„Auf geht’s Leute!“ Joan sieht zu Harriman und der beginnt mit dem schnellen Wahlvorgang.
Joan findet es nett von ihrem Vater, dass er Ben mitgehen lässt. Es ist schon fast Routine, dass Ben von Zeit zu Zeit zu SG-1 stößt. Das Tor dreht sich und nach zwei Minuten stabilisiert sich das Wurmloch.
„Es kann los gehen“, hören sie Jack durch den Lautsprecher, der sie vom Kontrollraum verabschiedet. Joan nickt ihm zu und dann geht SG-1, mit anderer Besetzung, durchs Tor.


Narria

Vor dem Tor warten bereits zwei Einwohner auf die Ankunft einiger Repräsentanten der Erde. Bis auf ein paar Punktstreifen am Hals sehen sie den Menschen sehr ähnlich. Das Gate aktiviert sich und schon kommt SG-1 durchs Tor.
„Ich grüße euch“, empfängt sie einer der Narris mit einer kurzen Verbeugung. „Ich bin Marla und das ist Inga.“ Auch Inga verbeugt sich.
„Wen hast du mitgebracht Daniel“, fragt Inga. Daniel verbeugt sich leicht, um die Beiden zu begrüßen.
„Das ist Major Joan O’Neill.“ Joan verbeugt sich auch. „Das ist ihre Schwester Tamara. Sie ist eine Tok’ra.“ Tamara neigt leicht den Kopf.
„Ich grüße euch.“
„Dass eine Tok’ra bei euch lebt, wusste ich gar nicht“, kommt es von Marla.
„Ich besuche meine Familie.“
„Wie bist du eine Tok’ra geworden?“
„Die Tok’ra haben einen neuen Planeten für ihren Stützpunkt gesucht und auf einem dieser Planeten habe ich mir einen tödlichen Virus eingefangen.“
„Das tut mir leid“, sagt Marla aufrichtig.
„Danke, aber das muss es nicht. Mein Großvater ist auch bei den Tok’ra und half mir, nachdem ich mich für sie entschieden habe. Ohne meinen Symbionten wäre ich sicherlich schon tot“, erklärt Tamara ganz ruhig, woraufhin Marla wieder zu Daniel sieht, der dann das restliche Team vorstellt.
„Kommt“, fordert Inga alle auf, die dann ihr und Marla folgen.
„Sie sehen gar nicht aus, als würden sie hoch entwickelt sein“, flüstert Joan Daniel ins Ohr.
„Stimmt. So tarnen sie sich, um Zwischenfälle zu vermeiden.“
„Das könnte nützlich sein.“


„Ja stimmt. Warte nur ab. Du wirst gleich sehen, was sie alles können.“ Sie folgen den Beiden auf eine weite offene Ebene. Inga bleibt stehen und dreht sich zu den Anderen um, die jetzt zu ihr aufschließen.
„Wartet bitte hier.“ Daniel nickt und dann geht auch Inga 10 Meter weiter zu einem großen Felsen, der etwa bis zur Hüfte reicht, an dem auch schon Marla wartet.
„Passt genau auf“, teilt der Archäologe den Anderen mit. Das ganze Team starrt gebannt zu den beiden Narris. Marla legt ihren Zeigefinger in eine kleine Öffnung im Felsen. Plötzlich taucht, wie aus dem Nichts eine große metallische Tür auf. Inga sieht zu den Besuchern und winkt sie ein Stück heran. Die Fünf nähern sich Inga, die ein Stück auf sie zukommt.
„Da wir jetzt Verbündete sind, werden wir euch etwas zeigen, was wir noch nie einem Außenstehenden gezeigt haben.“ Inga gibt Marla ein Zeichen, die daraufhin die Tür öffnet. Auf einmal, mit dem öffnen der Tür, taucht eine ganze Stadt auf, die einem mittelalterlichen Schloss ähnelt. Außer Daniel erschrecken sich alle und machen ein paar Schritte rückwärts.
„Wow“, staunt Joan.
„Eure Kameraden haben diese Stadt bei ihrem zweiten Besuch zu Gesicht bekommen. Wir waren auf einem Feld, als sie uns gesehen haben. Major Stan hat sich dann mit unserem Minister unterhalten, der zufällig an diesem Tag draußen spazieren war“, erzählt ihnen Inga.
„Am nächsten Tag bin ich dann mitgekommen.“
„Ja Daniel. Du hast uns dann mehr von euerem Volk erzählt und welche Feinde ihr habt.“ Da kommt ein weiterer Narris.
„Ich bin der Minister der Narris und heiße euch auf Narria herzlich Willkommen. Ihr könnt mich Nari nennen.“


„Danke Minister.“
„Inga hast du es ihnen schon gegeben?“
„Nein noch nicht.“ Inga greift in ihre Tasche und holt etwas heraus. „Mit diesem Gerät werde ich eure DNA scannen.“ Inga geht zu allen und nimmt eine DNA Probe von ihren Fingern. „So könnt ihr in die Stadt.“
„Wie soll das ablaufen“, möchte Joan wissen.
„An dem Felsen ist ein Scanner installiert, der eure DNA erkennt und euch den Weg zur Stadt ermöglicht. Zusätzlich verfügt das Stargate über eine Vorrichtung, die uns mitteilt, wer uns besucht.“
„Von jetzt an, könnt ihr bei uns ein und ausgehen“, teilt Nari ihnen erfreut mit.
„Wie finden wir denn die Stadt?“, möchte Tamara wissen. Er sieht zu ihr.
„Du bist doch eine Tok’ra. Nicht wahr?“ Tamara nickt. „Da dein Volk vor langer Zeit bei uns war, müsste dein Symbiont den Weg von allein finden. Die Anderen haben gerade ein Serum bekommen.“
„Was?“, ist Joan etwas entsetzt und schaut auf ihren Finger, wo die Probe genommen wurde.
„Es ist nicht gefährlich.“ Man merkt wie den anderen ein Stein vom Herzen fällt. „In diesem Serum befindet sich etwas von unserem Blut. Dadurch werdet ihr den Weg ganz einfach finden.“ Die anderen nicken. „Kommt.“ Nari führt sie nun in die Stadt. „Sobald ihr die Stadt betretet, wird sie wieder unsichtbar.“ Nun gehen alle durch die Tür, die, nachdem alle hindurchgegangen sind, wieder unsichtbar wird und nur eine große Wiese zu sehen ist.
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