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III. Besuch aus der Zukunft von Ship84

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Alphabasis

Auf der Alphabasis herrscht reges Treiben. Sie ist nun ebenfalls, wie das SGC, mit einem großen Stützpunkt in einem Berg gebaut. Auf dem Stützpunktgelände werden auch Rekruten ausgebildet. Auch wenn es etwas merkwürdig erscheint, die Basis wird von einem Major geleitet, der vorher gut auf diese Situation vorbereitet wurde. Nun kommen Joan und John durchs Tor und werden vom Kommandanten schon erwartet. Das Tor schließt sich gleich wieder.
„Willkommen Major. Was kann ich für Sie tun?“, wird Joan von Major Jim Griff begrüßt.
„Ich möchte zu Col. O’Neill.“
„Es tut mir leid. Sie ist nicht auf dem Stützpunkt.“ Joan schaut ihn verdutzt an, denn sie hat erwartet, dass ihre Mutter hier ist.
„Wo ist sie denn?“
„Sie ist mit Thor auf der anderen Seite des Planeten, um Tests durchzuführen. Sie sind dort schon etwa zwei Wochen.“
„General O’Neill hat sich schon Sorgen gemacht, weil er keine Nachricht bekommen hat“, schaltet John sich ein. Er hat sich mittlerweile gut mit Jack angefreundet, auch wenn er sein Vorgesetzter ist.
„Ist die Station im Orbit“, erkundigt sich Joan. Griff nickt. „Gut.“ Sie sieht zu John. „Komm mit.“
„Wohin willst du?“, fragt John verwirrt.


„Zum Transporter.“ John zuckt nur mit den Schultern und folgt dann Joan. Sie kennt sich hier gut aus, auch wenn sie nicht oft hier ist. Griff geht in sein Büro, dass zwei Räume weiter liegt. Joan und John gehen durch einen langen Gang und betreten dann einen Raum, der von zwei Soldaten bewacht wird. Ein großer heller Raum, in dem auch ein paar Asgardkonsolen stehen. Es sind Sensoren.
„Wow“, ist John von den ganzen Sachen beeindruckt.
„Ich weiß. Die Asgard haben noch die Erde mit Verbesserungen auf ihrer Liste.“ John staunt nicht schlecht. Er hat gedacht, dass er schon alles gesehen hat, aber anscheinend gibt es doch noch ein paar Überraschungen. Joan geht zu einer der Konsolen und scannt den Planeten. Gegenüber an einer Wand wird ein Bild vom Planeten projiziert. „Da sind sie. Ein Team und ein paar Asgard.“ John schaut sich ebenfalls die Sensoren an. Dann versucht Joan den Transporter auf die Koordinaten des Planeten einzustellen, aber es klappt nicht. „Merkwürdig“, wundert sich Joan.
„Was ist?“
„Der Transporter lässt sich nicht auf die Koordinaten einstellen.“ Sie probiert es noch ein paar Mal, lässt es aber dann. „Gut gehen wir erst mal auf die Station.“ Joan stellt den Transporter um und aktiviert ihn. Sie sieht zu John und er stellt sich zu ihr auf den Transporter. Schon werden sie von dem Lichtstrahl erfasst und dieser bringt sie auf das stationäre Schiff.
Gerade geht ein Asgard am Transporter vorbei, als Joan und John, wie aus dem nichts, auftauchen. Der Asgard starrt die Beiden an, wundert sich aber nicht besonders, dass jemand aufgetaucht ist.


„Hallo“, spricht der Asgard mit einer piepsigen Stimme. Es ist Heimdall.
„Hi. Wir möchten gerne zu meiner Mutter.“
„Es tut mir leid, dass geht nicht. Sie wurden auf dem Planeten isoliert.“
„Ja, dass habe ich eben gemerkt, denn ich wollte uns dort hin bringen.“ Joan schaut kurz zu John, denn sie hat gerade einen Gedanken. Da sie schon mal hier sind, kann sie sich ein paar Neuheiten anschauen. „Können wir denn sehen, wie es voran geht?“
„Oh, aber natürlich.“ Heimdall dreht sich um und geht weg. Die Beiden folgen ihr und schließen zu Heimdall auf, die gerade an einem großen Raum stehen bleibt. An einem Schild über der Tür steht dick Laboratorium. Aus dem Labor kommen gerade ein paar Asgard die dann um eine nächste Ecke biegen. Heimdall deutet Joan und John an, in das Labor zu gehen. Das Labor ist ziemlich groß und weiträumig. Es arbeiten noch drei Asgard an Konsolen und führen Untersuchungen durch.
„Hier werden alle Ergebnisse erfasst“, hört John die Stimme von Heimdall, die jetzt im Labor ist. „Seht euch ruhig um.“ Das lässt sich Joan nicht zwei Mal sagen, denn für sie ist es wie Weihnachten und Ostern zusammen. John sieht sich ebenfalls um, auch wenn er nicht alles versteht. Zwar versteht er Joans Leidenschaft für solche Dinge, aber für ihn ist das meiste Kauderwelsch. In der Mitte des Raums steht ein großer Tisch, auf dem eine Energiequelle steht. Die hat jetzt auch Joan entdeckt und geht auf sie zu. Mit großen Augen sieht sie es sich an.
„Was ist das?“, fragt sie Heimdall, ohne den Blick abzuwenden.
„Ein Prototyp eines Antriebs. Wir haben noch einen Prototyp, der eine Energiequelle für die Verteidigungssysteme der Alphabasis und dem Planeten werden soll.“
„Dem Planeten?“, fragt Joan erstaunt. Heimdall nickt eifrig.
„Ja. Wir verteilen auf dem Planeten stationäre Waffen, die bei Gefahr in den Umlaufbahn des Planeten fliegen und dort in ihre festgelegten Position die Alphabasis verteidigen.“


„Das muss ja Unmengen von Energie benötigen“, stellt John fest, der jetzt neben Joan steht. Joan schaut von John zu Heimdall und wartet auf ihre Antwort. Heimdall antwortet jedoch nicht, sondern geht zu einer freien Konsole. Sie verschiebt ein paar Steine und schon tauchen Bilder an der gegenüberliegenden Wand auf. Joan hat sie beobachtet und geht jetzt mit John zur ihr. Mit großen Augen sieht Heimdall zu den Beiden auf.
„Du hast recht“, antwortet sie auf Johns Feststellung. „Um zu verhindern, dass die Energie während eines Angriffs ausfällt, haben wir den Planetenkern angezapft und nutzen so die planeteneigene Energie. Auf den Bildern an der Wand sieht man jetzt, wie es von statten geht. „Der Planet regeneriert sich täglich und so wird die Quelle immer Energie haben.“
„Das ist ja perfekt“, staunt Joan. Sie sieht sich die Bilder an und merkt, dass die Asgard eine ständige Energieversorgung ermöglicht haben. „Wo ist denn der andere Prototyp?“, möchte Joan neugierig wissen. Heimdall sieht Joan an, als will sie sagen, dass es eine blöde Frage ist. Dann antwortet sie jedoch.
„Er ist auf dem Planeten, wo Thor und deine Mutter Tests durchführen.“
„Kannst du mich nicht irgendwie dorthin bringen?“


„Nein. Die Isolierung kann nur Thor rückgängig machen. Es soll keiner das Gelände betreten, bis sie fertig sind.“
„Es ist aber dringend.“
„Es geht wirklich nicht.“
„Kannst du nicht eine Ausnahme machen?“, drängt Joan. Wieder schaut Heimdall die Beiden merkwürdig an. Dann dreht sie sich um und verlässt den Raum.
„Was ist denn jetzt?“, findet John das Verhalten seltsam.
„Ich weiß nicht, aber wir sollten ihr folgen.“ Die Beiden holen Heimdall schnell ein und sehen, dass Heimdall sie auf die Brücke führt.
„Hier“, hält sie Joan einen Kristallstein hin. Joan vermutet schon, was sie mit ihm machen muss. Sie heftet es an ihre Jacke.
„Was ist das?“, will John wissen.
„Ein Kommunikationskristall“, antwortet Joan. Sie sieht zu Heimdall.
„Wo ist das Podest?“
„Du brauchst keins. Ich aktiviere gleich das Interface und du wirst auf den Planeten projiziert. Du kannst dich frei bewegen.“ Joan nickt kurz zum Zeichen, dass sie verstanden hat.


Sam steht gerade mit Thor außerhalb eines Camps und beide führen Messungen durch.
„Kann ich mal…“, will Sam gerade sagen, erschreckt aber, weil sie etwas Bekanntes gehört hat. Sie dreht sich um und da ist Joan als Hologramm.
„Hi Mum“, winkt sie ihr zu. Joan nähert sich den Beiden. „Hallo Thor. Es tut mir leid, dass ich hier so eindringe. Heimdall hat mir gesagt, dass du Niemanden hier sehen willst.“ Thor nickt nur kurz zur Begrüßung.
„Ist schon gut.“
„Was machst du hier?“
„Dich nach Hause holen.“
„Was? Ich kann hier aber nicht weg.“
„Komm schon Mum. Wenigstens für ein paar Tage. Dad vermisst dich. Du hast ihm nicht mal eine Nachricht geschickt.“ Nun merkt Sam, was ihr in letzter Zeit gefehlt hat, sie es aber nicht genau definieren konnte. Sie vermisst Jack auch und entschließt sich deshalb, etwas zu unternehmen.
„Thor, kommst du ein paar Tage alleine klar“, schaut sie von Joan zu Thor. Er nickt.
„Wir machen eine Pause.“
„Vielen Dank. Ich sage dir bescheid, wenn ich wieder hier bin.“ Thor nickt. Sam sieht wieder zu Joan. „Ich komme rauf.“ Joan nickt und schon verschwindet sie wieder.


„Sie kommt“, teilt Joan Heimdall und John mit.
„Ja, wir haben es gehört.“ Joan nimmt den Stein von ihrer Jacke und gibt ihn Heimdall. Da tauchen auch schon Sam und Thor auf. Thor geht zu Heimdall und redet mit ihr in seiner Sprache. Sam geht sofort zu Joan und umarmt sie.
„Ich habe dich vermisst“, flüstert Joan ihrer Mutter ins Ohr. Sam lässt Joan los und lächelt sie an.
„Du kannst so lange bleiben, wie du möchtest“, bietet Thor ihr an.
„Danke.“ Sam lächelt ihn kurz an und Thor sieht zu Heimdall.
„Beame die Anderen auch hoch und überprüfe die Tests, die wir gemacht haben.“ Heimdall nickt.
„Seid ihr bereit“, erkundigt sich Heimdall. Die Drei nicken und Heimdall verschiebt einen Stein. Schon erfasst sie ein Lichtstrahl und transportiert die Drei direkt vor das Stargate.
„Ich wähle uns nach Hause“, kommt es von John.
„Tu dass“, antwortet Joan und John geht zum Ende des Raums, wo die Wahlcomputer stehen. Sam sieht ihm nach und sieht dann wieder zu Joan.
„Wie läuft es bei euch?“, ist Sam neugierig.
„Super. Er ist ein richtiger Schatz.“
„Das freut mich.“ Sam streichelt kurz Joans Wange. „Schön, dass es dir gut geht.“ Joan lächelt. Da dreht sich das Tor und John kehrt zurück. Alle schauen auf das Tor und warten, bis es sich aktiviert.
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