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III. Besuch aus der Zukunft von Ship84

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Konferenzraum


Jack steht mit Sam in seinem Büro, nachdem er das Gespräch mit seiner Tochter beendet hat.
„Wir sollten alles wegräumen lassen.“ Jack nickt, geht in den Konferenzraum rüber und klatscht einmal in die Hände.
„Alles zurück“, befiehlt er zwei Sergeants, die den Raum gerade schmücken. „Wir verschieben die Feier auf morgen.“ Die Sergeants starren ihn zu erst verwirrt an, befolgen dann aber den Befehl und nehmen wieder alles ab.
„Harriman“, hält er ihn an der Treppe zum Kontrollraum auf.
„Sir?“ Harriman dreht sich von der Treppe weg, um den Befehl von Jack zu hören.
„Rufen Sie Lieutenant James aus. Er soll hierher kommen.“
„Ja Sir“, antwortet Harriman und geht wieder in den Kontrollraum. Sofort hört man Harriman durch die Lautsprecher. „Lieutenant James bitte in den Konferenzraum. Lieutenant James in den Konferenzraum.“
„Was ist mit der Torte“, hört Jack hinter sich und dreht sich zu Sam, die im Türrahmen zwischen Büro und Konferenzraum steht. Er geht auf den Tisch zu, wo neben dem Kasten, eine Käse Torte, mit der Aufschrift „Alles Gute zum Geburtstag“ steht.
„Die bleibt hier. Immerhin eine kleine Ablenkung für sie.“ Sam nickt und nun sind auch die Sergeants mit dem Abhängen fertig. „Sehr gut. Sie können dann gehen.“ Jack beobachtet, wie die Beiden verschwinden und fast von Ben umgerannt werden, der eilig den Raum betritt.
„Sir?“
„Lass mal das Sir weg.“
„OK.“ Schon bewegt sich Ben anders und geht auf Jack zu. „Was wolltest du denn von mir?“
„Wir werden die Feier auf morgen verschieben.“


„Warum.“
„Joan hat es nicht sehr gut verkraftet, sich selbst aus der Zukunft zu begegnen und zu hören, wie ihr weiteres Leben verlaufen wäre.
„Oh man.“
„Tamara hat vorhin angerufen und vorgeschlagen, dass wir sie etwas ablenken und sie die Torte, im engen Kreis, anschneiden lassen.“
„Das ist eine gute Idee.“ Ben sieht auf die Uhr. „Wie wäre es noch mit Getränken.“ Jack nickt.
„Lass welche aus der Kantine holen.“
„Mach ich.“ Ben geht raus, um einem Soldaten den Befehl zu geben. Plötzlich ertönt der Alarm, aber anstatt das Jack sofort in den Kontrollraum läuft, schaut er erst auf die Uhr und dann durch die Scheibe zum Tor.
„Stargate Aktivierung von außen.“ Gerade bricht die Welle heraus und stabilisiert den Ereignishorizont. Sam gesellt sich ebenfalls zu ihm.
„Es kann nur SG-7 sein“, vermutet Sam, die dann auf die gegenüberliegende Wand sieht, wo eine elektronische Anzeige hängt. Sie zeigt an, welche Teams draußen sind und welche zurückkehren. Die Anzeige ist mit dem neuen Computersystem verbunden. Es reagiert sofort, wenn das Tor aktiviert wurde und das Wurmloch gescannt wird. Nun blinkt die Schrift von SG-7 auf. Rückkehr SG-7 am 17. Februar um 10:45.
„Wurmloch gescannt. DNA positiv. Reisende sind SG-7“, verkündet der Computer durch den Lautsprecher in den Konferenzraum. Jack beobachtet jetzt, wie die einzelnen Mitglieder aus dem Tor treten und sofort, wie nach jeder Mission, zur Krankenstation marschieren.
„Sie sind auf jeden Fall pünktlich“, kommentiert Jack.


„Mum, Dad.“ Die Beiden drehen sich um und sehen John und Tamara im Raum stehen.
„Wo ist Joan“, fragt Sam, die bemerkt, dass Joan nicht bei ihnen ist.
„Wir haben versucht sie her zu bringen, aber sie wollte lieber in ihr Quartier.“
„Ihr habt es ja versucht.“ Sam sieht zu Jack.
„Vielleicht sollten wir ihr etwas Ruhe gönnen“, betont Jack, denn es muss ja nicht alles auf einmal geschehen.
„Du hast Recht.“ Da kommt Ben wieder zurück und wundert sich, dass Joan nicht hier ist.
„Lassen wir sie etwas schlafen“, hört Ben die Stimme von Sam.
„Was ist los?“, möchte er etwas verwirrt wissen.
„Joan wollte lieber in ihr Quartier.“ Ben nickt, da er jetzt weiß, worum es geht und das er verstanden hat.
„Dann könnt ihr jetzt noch euren Dingen nachgehen. Ich vermute…“ Jack sieht wieder zu der Kiste. „…sobald es Zeit ist, dass sich die Kiste öffnet, kommt Joan sicher her.“ Alle nicken, denn sie vermuten das gleiche. „Kommt einfach in 4 Stunden wieder.“ Jack sieht zu Sam und deutet ihr mit in sein Büro zu kommen, die ihm dann auch folgt und hinter sich die Tür schließt.
„Ich bin bei Joan, damit sie nicht ganz so allein ist“, erklärt John und verlässt den Raum. Tamara und Ben entscheiden sich dafür, auf der Oberfläche etwas spazieren zu gehen und machen sich auf den Weg zum Aufzug.


Fortsetzung folgt...

Schlusswort: Auch hier enden die Abenteuer nicht. Was Joan in der Kiste findet wird und wie sich das alles auf sie auswirkt, wird in der nächsten FF „Schwere Verluste“ erzählt. Ihre Schwester wird in der Zwischenzeit eine andere Entdeckung machen. Ich hoffe, euch hat die FF gefallen und seit bereits auf die Fortsetzung gespannt.
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