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III. Besuch aus der Zukunft von Ship84

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10 Uhr am nächsten Morgen

Die gesammelten Informationen, über die Truppen der anderen Goa’ulds aus dem zweiten Kristall und den Konsolen werden jetzt begutachtet. Jack, Sam, Tamara und Sammy stehen im Torraum und warten das sich das Tor aktiviert. Die Vier verabschieden sich von Sammy, weil sie wieder in ihre Zeitlinie muss.
„Kannst du nicht bleiben?“
„Nein. Mein Zeitrahmen müsste wieder hergestellt sein und dort muss ich auch hin, denn wenn ich bleibe, wird eure Zeitlinie beschädigt. Dass kann ich nicht riskieren.“
„Bist du sicher?“ Besorgt sieht Sam zu Sammy, die jetzt nickt.
„Ihr braucht nicht besorgt sein, denn nach dem, was wir gehört haben, sieht es so aus, dass die anderen Systemlords die Erde nicht angreifen werden. Ihnen war das von Anfang an ein riskanter Plan. Dennoch solltet ihr den Planeten im Auge behalten und ständig ein Patrouillenschiff dort hinschicken. Glaubt mir, er könnte sehr wichtig sein“, gibt sie allen einen Rat. Jack findet es seltsam, stimmt dann aber zu.
„In Ordnung.“ Sammy geht ein paar Schritte, sieht sich im Torraum um und dann bleibt ihr Blick am Stargate haften. Nun da es auf den Abschied zugeht, wirkt sie doch etwas nachdenklich.
„Wisst ihr, es fällt mir schwer euch zu verlassen..“, sieht sie zum Stargate. „..denn es war ja immer mein zu Hause. Auch, wenn Hathor diese Welt erobert hatte.“ Langsam dreht sie sich, mit Tränen in den Augen, wieder zu den Anderen. Auch Sam hat Tränen in den Augen und geht mit Jack auf Sammy zu, um sie gemeinsam in die Arme zu nehmen.
„Ich liebe euch“, flüstert sie sanft in ihre Ohren.
„Wir dich auch.“
Nach ein paar Sekunden löst sich Sammy lautlos aus der Umarmung. Jack und Sam gehen ein paar Schritte zurück und nun nähert sich Tamara.


„Du bist eine erstaunlich Tok’ra, auch wenn man es nicht glauben möchte. Jetzt erhältst du endlich die Möglichkeit, die Frau zu werden, die das Schicksal der Tok’ra für immer verändern wird.“ Tamara sieht sie an, weiß aber nicht, was sie sagen oder tun soll. Sie lächelt etwas, wird von Sammy umarmt, die dann leise flüstert. „Ich wusste immer, dass du etwas Besonderes bist.“
„Ich werde dich vermissen.“
„Ich weiß.“ Dann löst sich Sammy aus der Umarmung und holt aus ihrer Tasche ein kleines eckiges Gerät.
„Was ist das?“ Verwirrt nimmt sie das Gerät und versucht es zu öffnen, doch es klappt nicht.
„Du wirst es früh genug herausbekommen. Die Regeln des Zeitreisens verbietet es mir zwar, dir das zu geben, aber bis du es entschlüsselt hast, vergeht noch eine Weile.“ Tamara wundert sich erst, nickt dann und stellt sich dann zurück zu ihren Eltern.
„Meine liebe Joan.“ Sammy hält ihr die Hand hin und Joan ergreift sie. „Die Flucht vor den Goa’uld hat mich meine Neugier, Aufgeschlossenheit, Aufopferung und Hilfsbereitschaft vergessen lassen, doch als ich mich hier in der Vergangenheit wieder gesehen habe, wusste ich, wie ich war.“ Joan lächelt etwas gezwungen.
„Bitte versprich mir eins. Lass dir niemals diese Eigenschaften nehmen, denn sie machen dich zu dem Menschen, der du bist.“ Sammys Augen füllen sich wieder mit Tränen.
„Ich verspreche es.“ Sammy lächelt und Joan drückt zum Trost Sammys Hand.
„Das ist schön. Deine Aufopferung, die du für deine Schwester täglich aufbringst, wird dir eines Tages zu Gute kommen.“ Sie zeigt in Tamaras Richtung und Joan lächelt ihrer Schwester zu, hört dann aber wieder Sammy zu.


„Deine Schwester liebt dich und das ist Beweis genug, denn die gegenseitige Verbundenheit macht euch stark.“ Ein Piepen von Sammys Zeitgerät verrät ihr, dass die Abreise bevorsteht. „Meine Vergangenheit ist deine Zukunft, die du mit deinen Vorstellungen verbinden kannst, wenn du nur den Willen dazu hast.“ Sammy läst Joan los, greift in ihren Umhang und holt eine kleine Kiste heraus. „Ich möchte, dass du sie nimmst und mich so in Erinnerung behältst.“ Sie überreicht Joan die Kiste und gibt noch eine Anweisung. „Ich habe die Kiste mit einem Zeitcode versehen, damit sie sich erst 6 Stunden, nachdem ich in meine Zeit zurückgekehrt bin, öffnet.“
„Warum?“
„Das kann ich dir nicht sagen. Nur so viel. Es würde schwere Folgen nach sich ziehen.“
„Was ist da drin?“ Sammy schüttelt mit dem Kopf, denn sie möchte es nicht sagen.
„Aber ich habe noch etwas anderes für dich.“ Von ihrem Hals entfernt Sammy eine Kette, die sie unter ihrem Umhang getragen hat und legt sie Joan um den Hals. Joan nimmt die Anhänger in die Hand und studiert sie. „Diese Kette hat mich die letzten 19 Jahre begleitet und mir in vieler Hinsicht Kraft gegeben. Ich möchte das du sie trägst.“
„Danke.“ Sie umarmen sich und Geräuschvoll öffnet sich hinter den Beiden das Tor. Sammy löst sich von Joan und sieht kurz zum Tor.
„Sieht so aus, als würde mich meine Zeit erwarten.“ Sie sieht noch mal zu Joan, nähert sich ihrem Ohr. „Lass dich nicht unterkriegen“, flüstert sie und gibt Joan einen Kuss auf die Wange. Dann dreht sich Sammy um und geht auf die Rampe. Tamara geht mit Jack und Sam zu Joan, legt ihren Arm um ihre Schulter, um ihr Kraft zu geben. Sammy holt das Zeitgerät aus der Tasche, macht ein paar Veränderungen und klemmt es dann auf ihren linken Arm. Kurz vor dem Ereignishorizont sieht sie noch mal zu Joan.
„Alles Gute zum Geburtstag“, wünscht Sammy mit einem Lächeln, was Joan auch erwidert. Dieses Bild behält Sammy in Erinnerung und schreitet dann durchs Tor, das sich mit einem Zischen abschaltet.
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