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III. Besuch aus der Zukunft von Ship84

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“Schnell raus hier.“ Nach etwa 3 Minuten sind sie aus dem Mutterschiff raus und draußen wartet auch schon SG-4.
“Ba’al geht gleich durch das Tor“, erzählt ihm der Anführer von SG-4. Dann machen sich die Beiden Teams auf den Weg zum Abholpunkt.
Mittlerweile hat SG-5 eine Konsole aus der Waffenanlage an Bord bringen lassen und nun sind sie auf der Homeplate 2. SG-3 und SG-4 müssen sich jetzt beeilen, denn in wenigen Minuten startet der Angriff.
“Schneller. Wir müssen uns beeilen.“ Nun erreichen sie den Abholplatz. Hier wird Niemand den Lichtstrahl bemerken, der sie auf die Homeplate 2 bringen wird. Plötzlich tauchen Jaffapatrouillen auf und der Transport muss verschoben werden. Leise wollen sich die Teams aus dem Staub machen, doch Lieutenant Briggs von SG-3 tritt auf einen Ast, der laut zerbricht. Die Jaffa aktivieren sofort ihre Stabwaffen und folgen dem Geräusch.
“Mist“, denkt Briggs.
„Was ist los da unten. Sie sollten schon längst den Abholpunkt erreicht haben.“
“Das haben wir, aber eine Patrouille hat uns bemerkt“, berichtet Major Harris.
„Versuchen Sie sie abzuschütteln.“
“Verstanden.“ Harris gibt den anderen ein Zeichen, die sich leise in einen Wald schleichen sollen. Kaum haben die Beiden Teams ein paar Meter zwischen die Jaffa und sich gebracht, laufen alle vor ein Kraftfeld, dass offenbar die ganze Basis umkreist. “Sir etwa 100 Meter vom Mutterschiff entfernt ist ein Kraftfeld aufgebaut, dass die Basis vom restlichen Planeten abschirmen soll.“
„Verstanden.“ Jack sieht zu Sam.
„Kannst du es abschalten?“ Sam überlegt, setzt sich an die wissenschaftliche Station des Schiffes und untersucht das Kraftfeld.
„Ich könnte es abschalten, aber das würde einen Alarm auslösen und unser Vorteil wäre dahin.“ Jack verschränkt die Arme auf dem Rücken und geht etwas auf und ab. Er muss eine vernünftige Entscheidung treffen, denn es steht das Leben seiner Teams auf dem Spiel. Einen Vorteil haben sie schon erzielt, doch jetzt, wie soll er sich da entscheiden? Ein anderes Problem nimmt ihm diese Entscheidung ab, denn eine Anzeige, die er nicht bemerkt, bedeutet nichts Gutes.


„Sir, bei den Teams, fallen gleich die Tarnungen aus.“
„Was?“, glaubt es Jack nicht. Er greift blitzschnell nach seinem Mikro.
„Major, versuchen Sie in Deckung zu gehen, ihre Tarnung versagt gleich.“
“Verstanden.“ Die Beiden Teams sehen sich nach einer Deckungsmöglichkeit um und finden ein paar Sträucher, die groß genug sind. Alle verstecken sich noch im richtigen Augenblick, denn kaum haben sie sich versteckt, versagt die Tarnung.
“Sir, wie ist das passiert“, will er wissen.
„Das müssen wir noch herausfinden. Versuchen Sie in Deckung zu bleiben. Sollte Sie die Patrouille jedoch finden, müssen sie verhindern, dass die Jaffa Alarm schlagen.
“Verstanden.“
„Sir.“ Jack dreht sich zu einer Lieutenant Monroe, die die Sensoren beobachtet.
„Was gibt es?“
„Ba’al hat den Planeten verlassen.“
„Danke.“
„Wir sollten jetzt angreifen“, schlägt Colonel Pers vor.
„Das sollten wir uns noch mal überlegen, Colonel“, schaltet sich Sam ein.
„Bei allem Respekt Colonel O’Neill, wir müssen jetzt angreifen. Wenn unsere Tarnung ebenfalls versagt, verlieren wir unseren Vorteil.“
„Das weiß ich“, knurrt Sam ihn an. „Jedoch müssen wir einen Weg finden, den Vorteil aufrecht zu erhalten.“
Auf dem Planeten warten die Teams, dass sich die Patrouille entfernt, damit sie endlich an Bord gebeamt werden können.
“Ich habe vielleicht eine Möglichkeit.“
“Was schlagen sie vor Briggs?“, denkt Harris, denn auch wenn die Tarnung versagt hat, funktioniert die Gedankenübertragung noch perfekt.


“Wir könnten doch mehrere Dinge gleichzeitig versuchen.“
“Und welche?“
“Zuerst das Kraftfeld abschalten, dann würden die beiden Jaffa zum Schiff laufen und Verstärkung holen. Sobald das Kraftfeld abgeschaltet ist, können wir das Gate hochjagen. Durch die allgemeine Verwirrung denkt Hathor vielleicht, dass Ba’al sie angreift und ihre Restliche Flotte ruft. So können wir ihre ganze Flotte gleichzeitig vernichten.“ Harris überlegt kurz.
“Es klingt einfach. Sir haben Sie das gehört?“
„Ja. Einen Moment.“ Jack sieht zu Sam.
„Ist dass so einfach, wie es klingt?“
„Es wäre hilfreicher, wenn wir die genaue Anzahl ihrer Flotte kennen würden.“
„Wie sie bemerkt haben, ist dies zur Zeit nicht möglich Colonel“, mischt sich Pers ein. Wütend sieht Sam zu ihm und möchte ihn am liebsten ein knallen. „Sir, wir sollten das nicht tun“, wendet sich Pers an Jack.
„Hören Sie mal…“, knurrt Sam, doch ein Blick von Jack sagt ihr, dass sie ruhig bleiben soll. Er richtet sich nun an Pers.
„Colonel, wenn Sie weiter alle Vorschläge, die Colonel O’Neill oder andere Offiziere machen, abschlagen, denke ich, dass sie hier fehl am Platz sind“, stellt Jack ihn vor vollendete Tatsachen. Die Offiziere auf der Brücke sind alle verblüfft darüber, dass der General so etwas vor der ganzen Crew diskutiert. Dem entsprechend schaut auch Pers aus der Wäsche.
„Aber Sir, ich bin dem Schiff verpflichtet“, widerspricht Pers dem General und steht von seinem Stuhl auf.


„Das werden wir ja noch sehen.“ Jack dreht sich zu Sam um und deutet ihr an zur
wissenschaftlichen Station zurück zu kehren.
„Sir..“, fängt Pers wieder an. Jack dreht sich wütend, aber dennoch ruhig zu Pers.
„Colonel, es ist alles gesagt. Sollten Sie jedoch weiteres Bedürfnis verspüren, diese Diskussion zu führen, schlage ich Ihnen vor, dass Sie warten, bis wir diese Mission abgeschlossen haben und zurück im Stützpunkt sind.“ Jack dreht sich einfach um, ohne die Reaktion von Pers abzuwarten und geht zu Sam. Pers sieht ihm völlig überrumpelt hinterher, setzt sich aber wieder auf den Kommandostuhl.
„Danke“, flüstert Sam ihrem Mann zu, als er neben ihr steht.
„Er war mir schon die ganze Zeit ein Dorn im Auge. Dieser Vorfall hat nur das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht.“ Sam nickt.
„Also, ich denke der Plan von Briggs hört sich gut an. Auch wenn es ein paar Fehler gegeben hat, ist unser Vorteil doch so groß, dass dieser Plan gelingen kann.“
„Gut bereite alles vor und sag mir bescheid.“ Sam nickt und beginnt mit den Berechnungen. Die Beiden Teams sitzen immer noch hinter den Sträuchern und die Patrouille ist immer noch in ihrer Nähe.
“Major Harris an Colonel O’Neill.”
„Ich höre. Was gibt es?”
“Würde es ihnen etwas bringen, wenn Sie den Kristall bekämen?“
„Es wäre hilfreich, aber ich wüste nicht, wie wir ihn hier rauf kriegen könnten, ohne die Jaffa auf Sie aufmerksam zu machen.“


“Ich hätte da eine Idee.“ Sam hat jetzt sofort aufgehört zu arbeiten und hofft, dass es ein guter Vorschlag ist.
„Ich bin ganz Ohr.“
“Die Sensoren können uns sicher hinter den Sträuchern erkennen. Ich schlage vor, dass ich den Kristall hier lasse und die Jaffa ablenke, damit Sie die Kristalle an Bord beamen können.“
„Major, dass ist viel zu gefährlich. Sie sind ein guter Soldat und ich möchte Sie nicht verlieren.“ Major Harris fühlt sich geschmeichelt, doch er hat längst seine Entscheidung getroffen. Er kann hier nicht länger auf irgendetwas warten.
“Colonel, haben Sie eine bessere Idee. Ich bin ein Soldat, der für den Kampf ausgebildet wurde und diese Aufgabe möchte ich jetzt erfüllen.“
„Also gut. Ich bereite alles vor, denn der Kampf wird sofort starten müssen, wenn wir den Kristall haben.“
“In Ordnung. Meine Männer und ich sind bereit.“
„Verstanden.“
“Ach und Colonel.“
„Ja?“
“Danke.“ Sofort berichtet Sam diese Neuigkeit Jack, der ist von der Aufopferung des Majors beeindruckt und stimmt diesem Plan zu. Die Air Force bräuchte mehr von diesen Leuten.
„Major, hier ist der General. In zwei Minuten kann es losgehen.“
“Verstanden.“ Jack stellt das Kommsystem wieder um, dass ihn alle hören können.
„Hier spricht der General. Wir werden gleich den Kristall, den sich Major Harris angeeignet hat an Bord beamen. Das wird der Auslöser zur Vernichtung von Hathor sein. Ich möchte, dass sich alle zu ihren Stationen begeben und meinen Angriffsbefehl abwarten. Zuerst wird das Kraftfeld abgeschaltet, wir beamen die Kristalle hoch und in dem Moment greifen die Teams 3 und 4 die Jaffa auf der Oberfläche an. Zeitgleich werden alle Sprengsätze aktiviert. Das wäre alles. Ich wünsche ihnen allen „Viel Glück. Major noch eine Minute.“
“Verstanden.“ Major Harris bereitet sich nun vor die Jaffa mit Zats anzugreifen und gibt den anderen ebenfalls den Befehl.
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