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III. Besuch aus der Zukunft von Ship84

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2 Tage später

Morgen wird Joan 19 Jahre und sie freut sich schon darauf. Sie ist glücklich mit ihrem Job und privat läuft es auch super. Sie ist jetzt knapp drei Monate mit John zusammen und sie war noch nie so glücklich.
Auch ihre Schwester, sie wird in vier Monaten 16, ist mit ihrer Situation und mit Ben glücklich.
Heute hat SG-1 wieder eine Außenmission. Auf einem Planeten wurden Spuren auf mögliches Leben gefunden und dahin soll SG-1 gehen. Nari ist wieder auf seinen Planeten gegangen, will aber zwischendurch nach dem Rechten schauen.
Da geht der Alarm los, denn das Gate wird von außen angewählt. SG-1 steht verwirrt vor dem Tor, denn es soll doch jetzt niemand durchkommen.
„Was ist los?“, fragt Jack, der die Treppe zum Kontrollraum runterkommt.
„Wir wissen es nicht“, antwortet Sam die gerade rauswählen wollte. Die Iris ist immer noch geöffnet und nun schießt die Welle heraus. Der Ereignishorizont stabilisiert sich und nun fängt der Scanner an das Wurmloch zu scannen. Auf dem Monitor, den Sam beobachtet, wird ein Dialogfenster angezeigt und ihr bleibt fast das Herz stehen. Sie sieht zu Jack, der ihrem Blick folgt.
„SG-1 verlässt den Torraum. Mission abbrechen“, holt Jack SG-1 zurück. Die starren ihn etwas ungläubig an, folgen dann aber dem Befehl.
„DNA Scann durchgeführt. Reisender erkannt. Iris wird nicht geschlossen“, verkündet der Computer.


„Was ist denn los?“, hören Jack und Sam die Stimme von Joan, die jetzt den Kontrollraum betritt. Sie sieht auf den Monitor und glaubt es nicht. Ihr Name wird als positiver DNA Scann durch das Wurmloch angezeigt. „Was?“ Jetzt sieht sie, wie Sam und Jack zum Stargate, aus dem gerade eine verhüllte Person schreitet. „Das kann doch gar nicht sein. Ich stehe doch hier?“ Langsam steht Sam, die noch immer auf das Tor starrt, vom Stuhl auf. Die verhüllte Person schaltet ein Gerät aus, steckt es in ihren Umhang, sieht sich dann im Torraum um, bis ihr Blick am Kontrollraum stehen bleibt. Hinter ihr schließt sich das Tor und der Alarm schaltet sich ab. Jack, Sam und Joan gehen in den Torraum. Der Fremde beobachtet sie, wie sie in den Torraum kommen und vor der Rampe stehen bleiben.
„Wer bist du?“, fragt Joan verwirrt. Der Fremde neigt seinen Kopf nach vorn und streift die Kapuze ab.
„Ich bin du. In 20 Jahren.“ Joan sieht geschockt zu ihren Eltern. „Ich muss mit euch sprechen.“ Stumm nickt Jack und deutet ihr den Weg. Die ältere Joan geht Richtung Konferenzraum vor und die Drei folgen ihr.
Joan, Jack und Sam setzten sich stumm an den Tisch.
„Bevor irgendwelche Verwirrungen auftreten. Bitte nennt mich Sammy.“ Die Drei nicken wieder stumm.
„Wir brauchen eure Hilfe“, verkündet sie sofort den Grund ihres hier seins.
„W... Wer ist wir?“, bekommt Jack endlich ein Wort heraus.
„Die Menschen der Zukunft.“
„Kannst du das bitte erklären Jo…. Äh Sammy“, versucht sich Sam an die Situation zu gewöhnen, dass ihre neununddreißige Tochter vor ihr steht. Joan sieht geschockt zwischen ihrer Mutter und ihrem älteren Ich hin und her, denn sie ist immer noch verwirrt. Sammy geht jetzt im Raum, gefolgt von den Blicken der Drei, auf und ab.


„Von jetzt an in 20 Jahren, wird sich das Schicksal der Menschen drastisch ändern.“ „Heißt das, dass das SGC noch weitere 20 Jahre bestehen bleibt.“ Sammy bleibt stehen und sieht zu Joan.
„Nicht unbedingt. In etwa 2 Jahren wird das SGC von Hathor infiltriert werden.“ Geschockt schauen die Anderen sie perplex an.
„Was Hathor lebt wirklich noch?“
„Ja und deswegen brauche ich eure Hilfe.“
„Warum jetzt“, unterbricht Jack sie.
„Wegen dem Bündnis mit den Narris. Ihre Technologie kann euch vor dem Schicksal, dass ich und die Anderen erleiden mussten, bewahren.
„Warum? Habt ihr kein Bündnis mehr mit ihnen?“ Sammy schüttelt mit dem Kopf
„Es ging zwar eine Zeit lang gut. Sobald uns aber Hathor infiltriert hatte, die Technologie der Narris erkannte und auch ihre Welt überfiel, glaubten die Narris, wir hätten sie verraten. Von da an war dann alles vorbei. Die Goa’uld griffen uns immer wieder an und Hathor hat alle Männer zu ihrem Harem erklärt, für sich kämpfen lassen und die Erde zu ihrem Stützpunkt ernannt.“
„Mein Gott“, schüttelt Jack mit dem Kopf.
„Das ist nicht alles. Ein paar Männer und die meisten Frauen vom SGC konnten sich mit einer Prometheus retten und bei den restlichen Asgard unterschlüpfen. Die Infiltration der Erde von Hathor hat die Galaxie in ein Chaos gestürzt.“
„Wie meinst du das?“, will Sam wissen.
„Die geschützten Planeten waren nicht mehr geschützt. Sämtliche Planeten des Vertrages zwischen den Goa’uld und der Asgard wurden überrannt. Es blieben nur noch ein paar Planeten übrig, die von den Goa’uld noch nicht übernommen worden waren. Auf einem dieser Planeten leben die restlichen Menschen mit den Asgard und noch ein paar Völkern, die sich uns angeschlossen haben.“
„Wie viele Menschen sind denn übrig?“
„200. Mehr oder weniger.“


„Was“, überschlagen sich fast die Stimmen der Drei.
„Die meisten davon Frauen. Ihr könnt es einfach nicht glauben. Die Goa’uld arbeiten alle zusammen. Aber mit diesen…“ Sammy holt einen Zettel aus ihrem Umhang. „…Koordinaten können wir diese Zukunft verhindern.“ Sie gibt den Zettel Jack. Er schaut ihn sich an.
„Ist das die Stargateadresse.“ Sammy nickt.
„Der Planet, auf dem sich Hathor versteckt und ihren Überfall vorbereitet. Wir haben ein Jahr vorher herausbekommen, dass sie sich dort aufhält, aber wir haben uns nicht viele Gedanken darum gemacht. Das war unser Fehler.“ Jack gibt den Zettel weiter und entscheidet sich dafür, seiner Tochter zu helfen.
„Schön. Wir helfen dir. Was sollen wir tun?“
„Die Narris haben einen Generator, der ihre Städte tarnt.“
„Das stimmt. Wir haben ihn vor 2 Tagen in unsere Schiffe einbauen lassen.“
„Habt ihr auch einen Sender eingebaut.“ Jack nickt.
„Na wunderbar. Mit diesen Schiffen können wir zu diesem Planeten und verhindern, dass Hathor ihren Plan vollenden kann.“ Da kommt Tamara hereingestürmt.
„Was ist denn los? Wieso…“, bricht sie ab, denn ihr Blick fällt auf Sammy. „Wer?“ Weiter spricht sie nicht, da ihr jetzt auffällt, wer da neben der Tür steht. Sie sieht von Sammy zu Joan und wieder zurück. Dann fällt ihr die Ähnlichkeit zwischen den Beiden auf. „Joan?“, fragt sie ungläubig. Sammy nickt.
„Sie ist 20 Jahre aus der Zukunft hergereist“, erklärt Sam.
„Ich bin hergekommen, um eure Hilfe bei der Vernichtung von Hathor zu erbitten.“
„Was?“, fragt Tamara und sieht zu Jack.
„Ich habe entschieden, dass wir ihr helfen.“
„Na klar“, antwortet Tamara mit einem sarkastischen Unterton. „Woher wollt ihr denn wissen, dass das wirklich Joan ist? Vielleicht ist das ja eine Falle.“


„Jetzt reicht’s aber“, ist Jack über Tamaras Verhalten empört und steht von seinem Stuhl auf.
„Ist schon gut“, will Sammy Jack beruhigen. Sammy geht etwas auf Tamara zu. „Du bist genauso, wie ich dich in Erinnerung habe.“
„Was soll das heißen?“
„Du bist bei der Verteidigung der Anlage gestorben.“ Tamara und die Anderen können nicht glauben, was sie da hören.
„Oh man“, hält Tamara eine Hand an ihren Kopf. „Ich muss mich setzen.“ Sie setzt sich neben ihre Mutter, die gegenüber von Jack, Joan und der Panoramascheibe sitzt.
„All die Menschen sind umsonst gestorben. Wir müssen diesen Fehler beheben.“ Sie sieht zu Tamara. „Um auf deine Frage zurück zukommen. Was möchtest du wissen, damit du mir glaubst?“ Tamara denkt an die Vision auf der Krankenstation.
„Erzähl du mir etwas, was nur du und ich wissen können.“
„Na gut.“ Jetzt überlegt auch Sammy. „Ich habe dich in einer Vision davor gewarnt, dass John gefährlich sein könnte, aber du hast nicht auf mich gehört.“ Joan sieht zu ihrer Schwester.
„Also schön. Ich glaube dir.“
„Gut.“
„Was passiert, wenn die Mission erfolgreich verläuft“, möchte Joan wissen. Sammy greift in ihren Umhang.
„Das ist ein Zeitgerät, das mir anzeigt, in welcher Zeit und in welchem Zeitrahmen ich mich befinde. So bin ich auch hergekommen. Ich habe mehr als 10 Jahre damit verbracht, herauszufinden, wie ich diese Tragödie verhindern kann. Die Asgard konnte ich überreden mir bei der Entwicklung des Zeitgeräts zu helfen. Sie konnte ich auch davon überzeugen, dass ich besser herkommen sollte. Bevor ich durch das Tor gehe, aktiviere ich es und lande dann hoffentlich in der wiederhergestellten Zeitlinie.“


„Wir sollten beginnen“, stellt Jack fest. Sammy nickt. „Sammy du wirst den Beiden erklären, was du vorhast. Ich werde alle Piloten zusammenrufen.“ Jack sieht auf die Uhr. „Es ist jetzt 1200. Wir beginnen um 1500.“ Jack steht auf und geht in sein Büro.
„Na kommt. Fangen wir lieber an. Wir haben nur 3 Stunden“, richtet sich Sammy an die Beiden. Joan und Tamara stehen auf und gehen mit Sammy ins Labor. Sam geht zu Jack ins Büro und beobachtet wie Jack telefoniert. Sie schließt die Tür und setzt sich dann auf einen Stuhl.
„Ja, rufen Sie alle Piloten zur Peterson Airbase. Sie sollen sich auf einen Überfall einstellen.“ Jack legt auf und schaut zu Sam.
„Glaubst du, dass das funktioniert.“
„Ich hoffe es. Wenn das alles eintrifft, was Sammy erzählt hat, dann haben wir keine andere Wahl.“ Er geht um den Schreibtisch, setzt sich neben Sam und nimmt ihre Hand.
„Weißt du. Ich habe da noch das Gefühl, dass Sammy uns nicht alles erzählt hat.“
„Was meinst du?“
„Ich glaube. In der Zukunft sind wir beide ebenfalls gestorben und zwar….“
„Bei der Verteidigung des SGC“, beendet Sam den Satz. Jack nickt.
„Schatz.“ Sam legt ihre Hand auf seine. „Es ist mir egal, wann oder wo ich sterbe. Hauptsache, wir sind zusammen.“ Jack lächelt und dann küssen sich die Beiden.


Im Labor rauchen die Köpfe, denn Sammy hat die Idee geäußert, dass auch die Raketen getarnt sein könnten.
„Sollen wir den Generator in die Raketen einbauen?“
„Nein Joan. Das wäre zuviel Arbeit. Wir könnten einen Link in die Raketen einspeisen“, schlägt Sammy vor.
„Das könnte funktionieren“, stellt Tamara die Vermutung an.
„Gut probieren wir es aus“, entscheidet Joan. Dann fangen die Drei an, den richtigen Link zu suchen. Joan und Tamara haben mittlerweile viel Erfahrung über die Tarnung gesammelt.
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