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III. Besuch aus der Zukunft von Ship84

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Das Tor ist offen. Sam unterhält sich gerade über einen Monitor mit Teal´c auf der Betabasis.
„Das freut mich, dass es dir gut geht.“
„Ich dachte du wärst auf der Alphabasis Col. O’Neill.“
„War ich auch. Jack wollte, dass ich eine Weile nach Hause komme.“
„Bist du und Thor weiter gekommen?“ Sam nickt.
„Sehr weit sogar.“ Da kommen Joan, Nari und Tamara in den Kontrollraum.
„Hi Mum.“ Sam dreht sich um.
„Hi.“
„Ah. Hi Teal´c“, begrüßt Joan den Jaffa, als sie ihn auf dem Monitor sieht. Sie sieht wie Teal´c seinen Kopf etwas neigt. Nari sieht auf den Monitor und ihm bleibt fast das Herz stehen. In seinen Augen sieht man Angst und das bemerkt auch Joan.
„Keine Angst. Darf ich dir Teal´c vorstellen.“ Sie sieht zu Teal´c. „Teal´c, dass ist Nari von dem Volk der Narris.
„Ich grüße dich“, antwortet Teal´c. Nari weiß immer noch nicht, was er sagen soll.
„Ist das ein Jaffa“, flüstert er in Joans Ohr.
„Ja. Wir haben dir doch von dem Jaffa erzählt, der sich gegen seinen falschen Gott gestellt hat.“ Nari nickt. „Das ist er. Er ist für mich wie ein großer Bruder.“
„Hallo.“
„Schön, das wäre geklärt.“ Joan sieht zu Teal´c. „Könntest du dich später noch mal melden. Wir müssen etwas testen.“ Teal´c nickt. Schon schalten sich der Monitor und das Tor ab. Sam spricht in das Mikro, welches sie um hat.
„Jack komm bitte in den Kontrollraum.“
„Bin unterwegs.“


„Was wollt ihr denn testen?“, möchte Sam wissen.
„Wirst du gleich sehen“, antwortet Joan mit einem lächeln und sieht zu Tamara, die sich an einen freien Computer setzt. Sofort speist sie die neuen Programme ein und baut schnell die Komponenten ein.
„So erledigt“, meint Tamara nach ein paar Minuten. Nari nickt.
„Es müsste sofort klappen.“ Jetzt kommt Jack die Treppe runter.
„Dann fangen wir mal an“, sagt Jack und klatscht in die Hände.
„Gut ich wähle zur Betabasis.“ Sam gibt das Ziel ein und möchte den Wahlvorgang starten, doch plötzlich aktiviert sich das Gate.
„Was ist jetzt los?“, will Jack wissen. Tamara zuckt mit den Schultern und sieht auf den Monitor. Auch Nari sieht zum Monitor. Alle warten darauf, was jetzt passiert, doch nichts.
„Weist du, was das sein kann?“, fragt Joan Nari. Nari schüttelt mit dem Kopf, dann setzt er sich neben Tamara an einen freien Platz und überprüft die Daten.
„Nun. Von außen hat Niemand das Tor angewählt.“ Er tippt ein bisschen herum und ruft die Beiden Programme auf. Joan sieht etwas und zeigt es Nari.
„Es scheint, als hätte das Programm selbst eine Veränderung vorgenommen. Siehst du?“, erklärt Nari.
„Wie meinst du das?“, fragt Jack verwirrt. Nari dreht sich zu den Anderen.
„Offenbar kann das neue System auf der Stelle ein Wurmloch aufbauen.“
„Das hört sich ja fantastisch an“, kommentiert es Jack und sieht zu Sam.
„Genau das ist es Jack.“
„Was meinst du jetzt?“


„Das spart Zeit“, erklärt Sam. Nun taucht Teal´c wieder auf dem Monitor auf.
„Kann ich etwas tun?“
„Ja Teal´c. Wir müssen noch etwas einstellen und dann müsstest du für ein paar Minuten herkommen.“ Teal´c neigt kurz seinen Kopf und nun wartet er darauf, was noch passiert. Joan sieht zu Tamara.
„Bereit?“ Tamara nickt. Die Programme sind aktiviert und von jetzt an aktivieren sie sich, wenn das Stargate aktiviert wird.
„Teal´c, bitte wähle noch einmal das Tor an und komm hindurch.“ Teal´c nickt und verschwindet vom Bildschirm. Das Tor schaltet sich ab, aber nur wenige Augenblicke später beginnt es sich zu drehen. Nach ein paar Minuten hat sich der Ereignishorizont gebildet.
„Wenn es Teal’c ist, ist er im Wurmloch“, verkündet Sam. Die Sensoren beginnen zu arbeiten und jetzt taucht eine Nachricht auf.
„DNA positiv. Reisender erkannt. Teal´c ist unterwegs“, verkündet der Computer.
„Sieht aus, als würde es funktionieren“, stellt Joan fest.
„Die Iris schließt sich jedenfalls nicht“, bemerkt Jack mit Blick auf das Tor. Dann kommt Teal´c aus dem Wurmloch und bleibt vor der Rampe stehen. Hinter ihm schließt sich wieder das Tor. Joan steht auf.
„Komm Nari. Ich stelle euch jetzt persönlich vor.“ Nari nickt. Jack, Sam und Tamara folgen den Beiden. Das Stahltor öffnet sich und die Fünf betreten den Torraum.
„Teal´c, sag den Jaffa, dass sie jetzt immer ohne Bedenken durch das Tor kommen können. Wir haben jetzt ein neues Programm, dass das Wurmloch scannt und die Jaffa an ihrem Serum identifizieren kann.“
„Das werde ich.“
„Ich möchte dich noch mal mit Nari bekanntmachen“, Joan zeigt auf Nari, der langsam auf Teal´c zugeht und allmählich seine Bedenken in den Wind schlägt. Er verbeugt sich.
„Ich bin der Minister der Narris.“
„Teal´c“, ist die kurze Vorstellung und auch er neigt kurz seinen Kopf. „Ich muss wieder. Die Rekruten warten auf mich.“ Jack nickt, sieht kurz zum Kontrollraum und eine Sekunde später ist das Tor offen, ohne, dass es überhaupt den Wahlvorgang begonnen hat.
„Bis bald mein Freund.“ Teal´c neigt seinen Kopf, dreht sich zum offenen Tor, geht hindurch und der Ereignishorizont verschwindet.


„Jetzt sind die Generatoren dran“, drängt Joan. Jack dreht sich zu ihr.
„Nicht so eilig. Es reicht auch, wenn wir bis morgen warten“, entscheidet Jack, bemerkt den verwunderten Ausdruck seiner Tochter, sieht aber zu Nari. „Möchtest du auf deinen Planeten zurück.“
„Wenn ihr es mir gestattet, würde ich gerne bleiben und bei dem Flug dabei sein.“
„Natürlich.“
„Ich zeige dir dein Quartier“, hört Nari von Joan, nickt und verlässt mit Joan den Raum. Sie führt ihn zu den Vipquartieren.
„Gibt es etwas, was ich wissen sollte, bevor wir morgen den Test starten“, will er von Tamara wissen.
„Wir haben etwas Neues eingebracht. Die Energie der Gleiter wird von nun an die Lebensenergie mit den Piloten teilen.“
„Wie bitte“, glaubt Jack es nicht.
„Das erleichtert die Energieversorgung und die Narris verwenden diese Technik seit mehr als Tausend Jahren.“ Jack hält sich am Kopf und denkt darüber nach. Er geht jetzt im Raum auf und ab.
„Also schön.“ Jack bleibt bei den Beiden stehen. „Machen wir Schluss für heute. Geht schlafen und ruht euch aus.“
„Gut. Ich sage Joan bescheid.“
„Tu das.“ Tamara sieht zu ihrer Mutter.
„Bis du morgen noch hier?“ Sam nickt. „Schön.“ Sie gibt ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und verschwindet dann in ihr Quartier.
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