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III. Besuch aus der Zukunft von Ship84

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Nun öffnet Nari den Kasten und schiebt ihn zu Jack.
„Das ist für euch.“ Jack schaut in den Kasten.
„Was ist das?“ Jack holt einen kleinen Chip aus der Kiste und hält ihn hoch.
„Das ist ein Scanner. Er erweitert eure Systeme so, dass ihr ein offenes Wurmloch scannen könnt und sofort erkennt, wer durch das Tor kommt.
„Wow“, ist Jack erstaunt. Er gibt den Chip weiter an Joan, die sich den Chip mit Tamara genauer ansieht. Dann holt er ein eiförmiges Gebilde heraus, das in der Mitte aber nicht rund ist, sondern eine kleine Einkerbung hat und stellt es neben dem Kasten auf den Tisch.
„Das ist ein DNA Scanner, der eine DNA Probe von euch nimmt und sie an den anderen Scanner übermittelt. Damit kann es nicht passieren, dass ein Team von euch nicht erkannt wird“, erläutert Nari die Funktionsweise. Als letztes holt Jack ein kleines langes Gebilde und dazu ein kleinen Stab heraus. Joan erkennt das Gebilde sofort und erklärt Jack, was es ist.
„Dad ist eine kleine Version des Tarnungsgenerators.“ Sie sieht zu Nari. „Stimmt das?“ Nari schüttelt den Kopf und verwirrt Joan damit.
„Das ist der gleiche Generator, den wir für unsere Städte verwenden.“
„Habt ihr etwa so kleine Generatoren?“


„Nein, wir verkleinern sie, wenn wir sie transportieren. Mit diesem Stab kann man ihn auf eine beliebige Größe verändern, ohne, dass sich die Energiemenge verändert. Die Menge der Energie ist nicht von der Größe abhängig.“ Jack staunt wieder.
„Von ganzen Herzen möchte ich mich bedanken.“ Nari senkt kurz seinen Kopf.
„Es wird etwas dauern, bis wir eure Systeme an die Veränderungen angepasst haben, aber ich denke, dass es klappen wird.“
„Hoffen wir es.“
„Können wir gleich anfangen?“, fragt Nari ungeduldig. Jack sieht ihn verblüfft an.
„Wir können dir noch mehr erzählen.“
„Später.“ Er steht auf. „Ich denke, je eher wir anfangen, umso besser.“ Joan sieht mit einem Grinsen von ihrer Schwester zu Jack und wartet dann auf seine Antwort.
„Also schön.“ Jack steht auf. „Gebt mir Bescheid, wenn ihr fertig seid.“ Er lächelt Nari zu und verschwindet dann in seinem Büro.
„Also schön. Fangen wir an.“ Joan steht auf. „Gehen wir ins Labor.“ Auch die anderen stehen auf.
„Kommst du mit Daniel“, fragt Tamara.
„Nein, ich muss noch ein paar Dinge erledigen.“ Joan nickt, packt die Gegenstände wieder in den Kasten und nimmt ihn mit. Tamara und Nari folgen ihr und Daniel geht zu Jack ins Büro.


„Wir müssen die Phasenverschiebung noch konfigurieren.“ Joan arbeitet gerade mit Nari an den Feinheiten des Generators und Tamara untersucht gerade alle DNA Proben, die sie von Janet erhalten hat, um die Daten später in die neuen Sensorenemitter, die sich im Computer des Kontrollraums befinden, zu integrieren. Die Drei arbeiten schon etwa 4 Stunden an den Veränderungen.
„Mann, es ist echt kniffelig.“
„Wir werden es schon schaffen“, muntert Nari sie auf.
„So die Proben sind fertig“, verkündet Tamara mit einem Lächeln.
„Gut, lass mich mal sehen.“ Nari geht zu ihr und schaut auf den Monitor. Er zeigt auf eine Komponente in der DNA Sequenz. „Sieh mal. Diesen Sequenzer musst du noch in die anderen Proben einfügen. Dann müssten die Emitter ausgerichtet sein.“
„Alles klar.“ Tamara nimmt einen Sequenzübermittler, welchen Nari mitgebracht hat und schiebt ihn in eine tragbare Emittereinheit. Ein Ton zeigt ihr an, dass es komplett ist und auf dem Laptop wird das Ergebnis angezeigt. Jetzt kopiert sie die Daten der Emitter und fügt sie in das neue Programm, welches sie mit Nari zusammen entwickelt hat, und konfiguriert das Programm mit den neuen Daten.
„Wir müssen nur noch das DNA-Programm testen“, teilt sie Nari mit.
„Vergiss nicht das Serum der Jaffa“, erinnert Joan sie daran.
„Stimmt.“ Tamara gibt die Daten über das Serum ein und macht so eine neue Vervollständigung.


„Was für ein Serum?“, fragt Nari.
„Die Tok’ra haben von einem Volk ein Serum bekommen und es so umfunktioniert, dass es die gleichen Eigenschaften aufzeigt, wie die Symbionten. So wurde es möglich, dass die Jaffa keine Symbionten mehr tragen müssen.
„Beeindruckend.“ Die Beiden nicken und dann wenden sie sich wieder ihrer Arbeit zu. Nun überprüft Tamara ein anderes Programm, welches sie allein entwickelt hat. Dieses Programm soll offene Wurmlöcher scannen und bekannte Signaturen, wie die DNA der Teams, die sich auf dem Weg befinden, herausfiltern. So braucht keines der Teams sich mehr den langen GDO Code zu merken und die Arbeit im Kontrollraum wird erleichtert. „Das zweite Programm ist auch komplett.“ Nari sieht wieder auf den Monitor und geht die Konfigurationen der Programme durch. Er hat schnell die Handhabung des Laptops gelernt. Er sieht zu ihr auf.
„Gut Arbeit.“
„Danke.“ Joan sieht zu Tamara.
„Bitte sieh dir das mal an.“ Tamara schließt den Laptop und begibt sich zu ihrer Schwester. „Diese beiden Quadratwurzeln sind falsch berechnet, aber ich weiß nicht, wo ich den Fehler gemacht habe.“ Nari überlegt auch die ganze Zeit, aber Joan und Tamara kennen die F-302’s und die Prometheusflotte besser.
„Hier. Die Energiezerfallsrate ist zu niedrig.“ Joan sieht auf die Zahlen.
„Du hast Recht.“ Joan gibt eine andere Formel ein und die Zerfallsrate erhöht sich. „Jetzt bleibt nur noch die Frage, woher wir die Energie beziehen.“ Nari lächelt etwas und gibt Joan einen Zettel, wo andere Formeln aufgestellt sind.
„Wie wäre es, wenn auch die Maschinen die Lebensenergie mit dem Pilot teilen.“ Tamara und Joan sehen ihn ungläubig an.


„Wir leben aber doch nicht so lange“, stellt Joan fest.
„Das stimmt, aber wir ändern sie so, dass die Energie nur so lange bezogen wird, wie die Piloten des bestimmten Flugzeugs leben. So wird auch gesichert, dass kein Feind an die Technologie kommt.“
„Willst du damit sagen, dass wir dann an die Flugzeuge gebunden sind?“
„Ja, dass will ich damit sagen.“ Joan überlegt kurz und findet es eine gute Idee.
„Eine Symbiotische Beziehung. Hört sich gut an.“ Nari lächelt und freut sich, dass sie damit einverstanden ist.
„Bevor wir das aber machen, müssen wir die Piloten festlegen und wenn neue Flugzeuge konstruiert werden, wird dies dann in den neuen Bordcomputer kopiert.“
„Was ist denn, wenn eine Maschine zerstört wird, doch der Pilot der Maschine überlebt.“
„Das wird nicht passieren. Durch die geteilte Energie werden alle System automatisch um 200 Prozent effizienter.“
„Ok, aber wenn es doch mal vorkommt?“
„Dann kann dir ohne Schwierigkeiten eine neue Maschine zugeteilt werden.“ Jetzt nicken die beiden Schwestern und vollenden die Formel. Das Telefon klingelt und Joan nimmt ab. Jack ist am anderen Ende.
„Wir sind etwa in 10 Minuten fertig.“
„Gut. Kommt dann in den Kontrollraum.“
„Machen wir.“ Sie legt auf und geht wieder zu Nari und Tamara, um alles zu beenden.
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