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Eine Rose für Dorothy von Nike

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Vorwort

Ich mach's mal wie Phoebe (*knuddel*); ich bitte euch die Situation als gegeben anzusehen und sie nicht zu hinterfragen! Fragt nicht nach dem "Warum" und "Wieso" und "Geht das überhaupt?" Lehnt euch zurück und genießt es einfach, ja? Ein ganz festes *knuddel* an Astra!
Ach ja, man sollte vielleicht den Zusammenhang mit dem "Zauberer von Oz" kennen.(*knuddel* an Sethos)
Achtung: Keine Crossover! Feedback wäre lieb!

Anmerkung, die zweite: Niemand weiß genau, wie Marcs Frau oder die Kinder heißen, nur dass es sich um einen Jungen und ein Mädchen handelt. Also habe ich die Frechheit besessen und ihnen selbst Namen verpasst... selber Schuld! ;-)
Eine Rose für Dorothy


"Mmhhh." Sam grummelte unwirsch, zog sich das Kissen über den Kopf. Dieses Klingeln ging ihr auf den Keks, konnte nicht endlich jemand ans Telefon gehen? Noch war sie nicht wach genug um zu registrieren, dass es sich dabei um ihr eigenes Handy handelte, das neben ihrem Bett auf dem Nachttisch lag. Nun, es war nicht wirklich ihr Bett, es stand im Hause ihres Bruders, und zwar im Gästezimmer.

Sam hatte die etwas unglückliche Gelegenheit genutzt um die Verletzung, die sie sich bei ihrem letzten Einsatz eingehandelt hatte, bei ihrem Bruder vollends auszukurieren. Es ging ihr schon wieder gut, nächste Woche würde sie ihren Dienst wieder antreten können. Bis dahin wollte sie auch eine wichtige Entscheidung treffen, die ihr ganzes Leben ändern würde. Die Entfernung zum SGC und einem ganz bestimmten Mann kamen ihr dabei sehr gelegen. Also hatte sie beschlossen, die letzten, verbleibenden fünf Tage in San Diego zu verbringen. Heute war ihr dritter Tag.

"Ach, for crying out...!" Frustriert warf sie das Kissen ans Fußende des Bettes, griff nach dem Handy und bemühte sich, ihrer Stimme einen nicht ganz so verschlafenen Ausdruck zu verleihen als sie sich meldete.

"Carter."
"Guten Morgen, Sam." Sofort war sie hellwach.
"Jack! Guten Morgen." Wohlige Wärme durchflutete sie, seine Stimme zu hören tat ihr unsagbar gut.
"Hab ich dich etwa geweckt?"
"Mmmh." Aber wie konnte sie ihm böse sein?
"Das tut mir leid. Wie geht es dir? Gut geschlafen?"
"Ohne dich? Nun..." Sie konnte ihn am anderen Ende der Leitung förmlich grinsen hören.
"Ich meinte wegen deinem Bein."

"Oh. Eigentlich ganz gut. Du weißt ich hasse es, auf dem Rücken zu schlafen. Und jetzt wo die Fäden draußen sind, kann ich auch endlich wieder auf der Seite liegen."
"Ja, das kenne ich aus eigener Erfahrung. Diese Fäden zwicken, das sollte man nicht für möglich halten. Da nützt auch kein Kissen zwischen den Knieen." Jack dachte an die vielen Male, als es ihm ähnlich ergangen war wie ihr jetzt. Aber ihre Verletzungen schmerzten ihn mehr als seine eigenen es jemals taten.

"Ich wollte dir nur sagen, dass es in genau..." Es entstand eine kurze Pause als er einen Blick auf seine Uhr warf. "... in ziemlich genau 45 Minuten an der Tür läuten wird."
"Was? Du willst doch nicht etwa hier auftauchen?!" Sie setzte sich unwillkürlich im Bett auf. Wider besseren Wissens doch erwartungsvoll.
"Nein, du weißt das geht nicht", belehrte er sie sanft. Obwohl der Gedanke durchaus seinen Reiz hatte. Aber er konnte seinen Posten nicht einfach verlassen.

Sam war neugierig geworden.
"Was dann?" Sie hörte sein leises Lachen das sofort dafür sorgte, dass sich ihre Nackenhärchen aufstellten.
"Neugierig, hm?"
"Jaaaack, bittte!" Oh wie er es liebte, wenn sie vor Neugierde so ungeduldig wurde. Er konnte sie förmlich vor sich sehen, mit leicht strubbeligem Haar, süßem Schmollmund, die Augen funkelnd... Jack grinste.

"Also gut. Ein Bote wird dir etwas bringen."
"Und was?"
"Nun, das wirst du dann schon sehen, meine Liebe." Ein Seufzen ihrerseits.
"Ich wollte nur, dass ihr Bescheid wisst und den Kerl nicht wieder wegschickt weil ihr denkt er hätte sich in der Tür geirrt." Er wurde ernster. "Ich habe vorsichtshalber nicht unsere richtigen Namen angegeben und bar bezahlt. Vorsichtshalber."
"Aha", sagte sie gedehnt, in typischer O'Neill-Manier. "Du weißt aber schon, dass ich jetzt vor Neugier fast platze, ja?" Wieder hörte sie dieses leise Lachen. Mistkerl. Sam lächelte.

"Wir sehen uns in ein paar Tagen. Ruf mich an, wenn du zu Hause angekommen bist, ja?"
"Okay. Grüß Daniel und Teal'c von mir." Kurzes Schweigen, sie lauschten dem Atem des jeweils anderen.
"Sam?"
"Ja?"
"Ich liebe dich." Und bevor sie etwas darauf erwidern konnte, hatte er schon aufgelegt. Sam saß noch einen Moment lang da und betrachtete verträumt ihr Handy. Nach einem kurzen Blick auf den von Matt geliehenen Dino-Wecker auf ihrem Nachttisch stand sie auf und zog sich an. Es wurde Zeit nach unten zu gehen, um den anderen einen wunderschönen, guten Morgen zu wünschen. Sie würde erst nach dem Frühstück und Jacks Überraschung in aller Ruhe duschen gehen.

~*~*~*~*~*~

In der Küche warteten Marc und Sally bereits mit dem Frühstück auf sie. Matt und Jenny waren schon unterwegs zur Schule und ließen ihr über ihren Daddy eine Umarmung und einen Kuss zukommen. Sam strahlte über das ganze Gesicht und Sally warf ihrem Mann einen verstohlenen Blick zu.

Fast die halbe Nacht hatten die Beiden über Sam geredet. Sally hatte ihre Vermutung geäußert, dass Sam auf sie den Eindruck machte, als sei sie unglücklich verliebt. So oft wie sie gedankenverloren seufzte... Hinter ihrem Vorhaben die Air-Force zu verlassen steckte ihrer Meinung nach mehr als diese Verletzung. Sally wusste von ihrem Mann, dass das nicht das erste mal war, dass seine Schwester im Einsatz verwundet worden war. Und nie wollte sie deswegen gleich ihren heißgeliebten Job hinschmeißen. Nein, da stecke mit Sicherheit ein Mann dahinter.

Marc pflichtete ihr bei. Und er hatte auch schon einen Verdacht wer das sein könnte - ihr CO. Sie erzählte nichts von ihrem Job, es fielen selten Namen wie Dr. Fraiser, deren Tod Sam immer noch zu schaffen machte, Dr. Jackson oder Teal'c. Und früher auch mal General Hammond, bevor Colonel O'Neill befördert worden und an die Stelle von Hammond gerückt war. O'Neill. Dieser Name fiel öfter und manchmal erschien dann ein Funkeln in ihren Augen, ein Lächeln das, wenn er so darüber nachdachte, sie verriet. Er sah es nicht oft, wenn er Sam überhaupt mal zu Gesicht bekam. Sie war zu gut, wenn es darum ging ihre wahren Gefühle zu verbergen.

Aber das würde passen. Sam hatte sehr merkwürdig reagiert als er sie nach der Trennung von Pete nach dem Grund gefragt hatte. Sie war ihm ausgewichen, er nahm ihr das: "Wir haben nicht zusammengepasst" nicht ab, bedrängte sie aber nicht weiter. Sam konnte dann wirklich sauer werden und das musste nun wirklich nicht sein. Es war ihr Leben.

Marc ging sogar so weit zu vermuten, dass da bereits mehr war als sein durfte. Auf den fragenden Blick seiner Frau, erklärte er ihr kurz diese Regeln. Sally hatte verächtlich geschnaubt. Seit wann konnte man mit Regeln Gefühle verbieten? Für sie war klar, was sie an Sams Stelle tun würde; schon längst getan hätte.

Und nun saß Sam am Küchentisch und schlürfte in Gedanken versunken ihren Kaffee. Aber diesmal lächelte sie dabei. Marc erwiderte den Blick seiner Frau und nickte ihr kaum merklich zu. Sam stellte die Tasse ab, räusperte sich.
"Ich habe mich entschieden. Ich werde die Air-Force verlassen." Sie seufzte - befreit. Jetzt war es raus. Marc sah sie an, grinste frech. Er konnte es sich einfach nicht verkneifen.

"Weiß dein Freund es schon?" Sam ließ vor Schreck fast ihren Toast fallen. Bingo.
"Was? Wer?" Mühsam versuchte sie die Fassung zu wahren. Obwohl, wenn sie ihren Bruder so betrachtete...
"Dein General." Wobei er das erste Wort in einer Art und Weise betonte, die Sam die Luft anhalten ließ. Sie bedachte ihren Bruder mit einem leicht abwehrenden Blick.

"Sam." Marc beugte sich zu seiner Schwester vor, nahm ihre Hand in seine.
"Du weißt, du kannst mir vertrauen", flüsterte er sanft.
Sam schloss die Augen. Was soll's. Wenn sie ihm nicht vertrauen konnte, wem dann? Sie seufzte, sah in das verständnisvolle Gesicht ihres Bruders und nickte schließlich.

"Ich werde mal nach der Wäsche sehen." Sally wollte aufstehen, wollte die beiden nicht stören aber Sam hielt sie zurück. "Nein, bitte. Du musst nicht gehen." Sie knetete nervös ihre Finger.

"Ja, es geht um General O'Neill." Sie bemerkte den durchdringenden Blick ihres Bruders und musste lächeln.
"Und - ja, da ist mehr", gestand sie schließlich. Er schien es eh zu wissen. Darin war Marc gut, schon immer gewesen. Er hatte ein Gespür dafür, wann andere versuchten etwas zu verheimlichen.

"Ihr seid also zusammen? Heimlich?"
Sie nickte, nahm tief Luft und wollte gerade die noch ungestellten Fragen, die sie in den Gesichtern ihres Bruders und seiner Frau sah, beantworten. In dem Moment läutete es an der Tür.
"Ich gehe schon." Marc erhob sich und ging zur Tür, gefolgt von einer neugierigen und einer aufgeregten Frau.

"Ja bitte?"
Ein junger Mann stand vor der Tür, in einer Hand eine einzelne rote Rose, in der anderen einen Zettel.
"Ähm, entschuldigen Sie die Störung. Bin ich hier richtig bei Mr. Marc Carter?" Marc nickte.
"Ich habe hier etwas für eine gewisse 'Dorothy'. Keinen weiteren Namen." Marc hörte im Hintergrund seine Schwester kichern. Er deutete das als ihre Zustimmung, nahm die Rose in Empfang, quittierte den Erhalt und bedachte den Boten mit einem großzügigen Trinkgeld. Mit einem "Danke, Mister! Schönen Tag noch!" trat er den Rückzug an.

Marc schloss die Haustür hinter sich. "Eine einzige Rose? Wie romantisch..."
"Er hat es nicht nötig, sich hinter einem riesigen Bukett zu verstecken. Die Botschaft kommt auch so an!"
Sam betrachtete erwartungsvoll die Rose in seiner Hand, ein kleiner Umschlag fiel zu Boden. Er hob ihn auf und las was vorne drauf stand.

"Für Dorothy von... von wem? Dem Büchsenmann?"
"Marc! Nun gib schon her!" Sie hatte sich nun in voller Größe vor ihrem Bruder aufgebaut und streckte fordernd die Hand nach dem aus, was der Bote eindeutig ihr gebracht hatte. Sie hasste es, dass ihr Bruder gerade dafür sorgte, dass sie sich wie ein kleines ungeduldiges Mädchen vorkam. Sam unterdrückte den Drang, ihn mit einem geübten Handgriff zu Boden zu werfen...

"Er scheint ja eine eigentümliche Art von Humor zu haben."
"Du hast ja keine Ahnung..." Schnell hatte sie den Umschlag geöffnet, überflog die wenigen Worte und fing an zu lächeln.

Meine liebe 'Dorothy'

Welchen Weg auch immer du dich entscheidest zu gehen - ob gepflastert oder steinig - ich werde an deiner Seite sein und notfalls auch gegen 'Hexen' kämpfen...

Dein Büchsenmann



Neugierig beobachtete Marc seine Schwester, registrierte mit Freude und Genugtuung wie sich Sams Lächeln in ihren Augen widerspiegelte und mit der Wärme, die dieser Brief in ihr hervorrief, zu einem Ausdruck der tiefsten Liebe vermischte. Dieser Mann musste etwas ganz besonderes sein und Marc brannte darauf, ihn endlich kennen zu lernen.

Sam seufzte vernehmlich, ließ den Brief fast widerstrebend sinken und lächelte Marc und Sally an.
"Von ihm?"
"Von Jack, ja." Sam setzte sich an den Küchentisch, nickte ihrer Schwägerin zu, die eine Andeutung in Richtung Kaffeekanne machte. Stille breitete sich aus, während Sam gedankenverloren an der Tasse nippte.
"Sam?" Sie sah zu ihm auf.
"Ich könnte mir vorstellen, dass du lieber heute als in ein paar Tagen nach Hause zurück willst."

"Marc, wir sehen uns so schon viel zu selten. Ich kann doch jetzt nicht einfach..."
"Ach Unsinn! Natürlich kannst du! Das ist schon in Ordnung, nicht wahr Sally?"
"Aber sicher." Marc hatte sich neben Sam gesetzt, ihre linke Hand zärtlich in seine Hände genommen. Mit dem Kinn deutete er auf den Brief in ihrer Rechten.

"Was schreibt er? Oder unterliegt das auch der obersten Geheimhaltungsstufe, hm?" Sam lachte leise auf.
"Nein, das könnt ihr ruhig wissen. Er schreibt nicht viel und sagt mir damit doch alles; dass er hinter mir steht und meine Entscheidung akzeptiert. Egal welche." Sie machte eine kurze Pause, dann fuhr sie leise fort: "Er wollte nicht, dass ich die Air-Force wegen ihm verlasse. So manche Diskussion haben wir deswegen geführt, fast hätten wir uns deswegen sogar gestritten. Ich brauchte Zeit, um mir endgültig darüber klar zu werden, was ich nun tun werde. Und er um meine Entscheidung zu akzeptieren."

"Dabei stand deine Entscheidung schon fest?" Sie nickte knapp.
"Weißt du, ich liebe ihn nicht erst seit gestern." Sam lachte gequält. "Nie konnte ich mir vorstellen, meinen Job wegen einem Mann aufzugeben. Oder etwas mit einem CO anzufangen, das war mir damals zu Beginn meiner Ausbildung schon klar. Auf dieses Niveau wollte ich mich gar nicht herab begeben, ich setzte das zwangsläufig mit dem Ausdruck 'sich hochschlafen' gleich."

"Aber die Zeiten ändern sich, nicht wahr?" Sie nickte lächelnd. Versonnen.
"Und jetzt letztendlich auch die Prioritäten. Meine Absicht, die USAF zu verlassen hat aber teilweise tatsächlich etwas mit meiner Verletzung zu tun. Es war der letzte Tropfen der das Fass zum Überlaufen brachte. Darauf möchte... kann ich nicht näher eingehen."

"Darf ich fragen, wie lange ihr beiden schon...?"
"Seit fast einem halben Jahr. Und ich halte dieses Versteckspiel einfach nicht länger aus."
Marc und seine Frau nickten verstehend. Und sie waren sich einig, dass Sam noch am selben Tag nach Hause fliegen sollte.

~*~*~*~*~*~

"Ich weiß, ich kann dich nicht mehr umstimmen, Sam. Aber kannst du mir nur einen vernünftigen Grund für deinen Entschluss nennen?" Jack versuchte einen letzten, halbherzigen Versuch. Er kannte Sam gut genug, sie hatte ihre Entscheidung gefällt. Außerdem war sie eben eine 'Carter'.

Kaum war sie zu Hause angekommen, hatte sie Jack gebeten zu ihr zu kommen. Entweder war er schnell gefahren oder sehr tief geflogen, jedenfalls war er ziemlich schnell bei ihr. Nun stand er da und hielt sie, nach einer sehr langen, sehr zärtlichen Begrüßung, auf Armeslänge von sich und betrachtete liebevoll ihr Gesicht, darum bemüht jetzt nicht in ihren Augen zu versinken. Das hatte Zeit für später.

"Einen vernünftigen Grund... Dich."
"Ich bin nicht vernünftig", wehrte er grinsend ab. Sam schüttelte lächelnd den Kopf.
"Okay, wie wär's damit: Stell dir vor, irgendwann in... sagen wir 15 Jahren stehe ich vor meinem geöffneten Kleiderschrank und sehe darin meine, vielleicht ehemalige, Uniform. Womöglich prangt auf den Schultern sogar ein Stern. Ich betrachte sie mir wehmütig, bin stolz auf die vielen Orden und Auszeichnungen. Die eine oder andere spannende Geschichte könnte ich, wenn ich dürfte, dazu erzählen. Aber selbst wenn ich bis dahin erzählen dürfte, weil das Projekt mittlerweile vielleicht öffentlich ist, ich wüsste nicht wem? Ich nehme meine Klamotten, die ich gesucht habe, heraus und schließe den Schrank wieder. Und die Erinnerungen mit ihm. Dann ziehe ich mich um und gehe ins Kino - allein." Sie machte eine kurze Pause.

"Und dann stelle dir wieder vor, dass ich vor dem Schrank stehe. Da drin hängt die Uniform eines Lieutenant Colonels, mit diversen Orden und Auszeichnungen. Ich sehe sie, Erinnerungen kommen hoch. Mir fällt dazu noch was ein, weswegen ich noch mit dir sprechen will. Ich schiebe sie beiseite und..."

"Und du rufst: Schaaatz! Ich weiß nicht was ich anziehen soll!!!"
Sam lachte, boxte ihm spielerisch in die Seite. "Ja, genau so! Na, ist das ein Argument?"
"Um es mit Tealc's Worten zu sagen: In der Tat." Zärtlich zog er sie wieder in seine Arme, barg sein Gesicht an ihrem warmen, duftenden Hals. Er hatte verstanden.
Eine ganze Weile blieben sie so stehen, wortlos. Es war alles gesagt.

Dann schob er sie abermals auf Armeslänge von sich, Schalk blitzte in seinen Augen auf.
"15 Jahre. Willst du es wirklich so lange mit mir aushalten?"
"Hey, wir haben erfolgreich gegen Goa'uld gekämpft, sind, im wahrsten Sinne des Wortes, durch die Hölle gegangen, ich habe eine kurze Zusammenarbeit mit McKay überstanden - nur um ein paar Beispiele zu nennen! Mit dir werde ich auch noch fertig." Provozierend stand sie vor ihm, mit in die Hüften gestemmten Fäusten und einem dermaßen frechen Grinsen, dass er sich vornahm, sich auf ganz spezielle Weise zu 'rächen'.

Ehe Sam wusste wie ihr geschah, hatte er sie auf den Arm genommen und sie in ihr Schlafzimmer verfrachtet. Leise fiel hinter ihnen die Tür ins Schloss.

Ende

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