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Verloren von Jadzia

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Kapitel Bemerkung: Vielen dank an all diejenigen von euch, die es bis zu Ende durchgehalten haben! Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen aus dem Alltag entführen!
Epilog

Einen Tag später war Elizabeth auf dem Weg zur Krankenstation als Col. Caldwell sich zu ihr gesellte.

„Colonel! Wie geht es mit den Reparaturen an der Deadalus voran?"

„Sehr gut. Dank der Hilfe Ihrer Leute und Dr. McKay wird mein Schiff bald wieder einsatzbereit sein."

„Das freut mich zu hören."

Sie bogen in einen Korridor.

„Wie ich höre sind Sheppard, Forres und Taylor wieder auf dem Weg der Besserung."

„Ja, ich bin gerade auf dem Weg zu ihnen. Sie können sich gerne anschließen!"

„Mit Vergnügen!"

Schweigend folgten sie dem Gang Richtung Krankenstation. Letztendlich hatte sich doch alles zum Guten gewendet. Selbst Caldwell hatte seine Anschuldigungen gegen Col. Sheppard zurückgezogen, nachdem Elizabeth ihm die Unterlagen von Dr. Kustain vorgelegt hatte. Sie war froh gewesen, dass er seine Meinung über Sheppards Loyalität so schnell revidiert hatte und sich keine negativen Auswirkungen für den Colonel daraus ergaben.

Gemeinsam betraten sie schließlich die Krankenstation. Elizabeth konnte sehen das Carsons Patienten regen Besuch hatten.

Zu Dr. Taylor hatten sich zwei seiner Kollegen gesellt, die sich ausgiebig und fröhlich mit ihm unterhielten. Taylor war fast schon wieder so weit an seine Arbeit zu gehen, jedenfalls wenn es nach ihm ginge. Carson und Dr. Heightmeyer hatten ihm erklärt das er noch Ruhe bräuchte um das Geschehene zu verarbeiten. Doch gerade jetzt wirkte der Wissenschaftler wie die pure Lebensfreude in Person. Und wenn die sichtbaren Zeichen seiner Verhöre nicht wären würde sich auch Elizabeth fragen, was er auf der Krankenstation zu suchen hatte.

Neben Sergeant Forres Bett sah Elizabeth Teyla sitzen die sich mit dem angeschlagenen Mann unterhielt. Der Sergeant war Dr. Becketts Sorgenkind gewesen. Nach dem Herzstillstand war sein Kreislauf zwar stabil geblieben, doch hatte es Carson viel Arbeit gekostet den Fremdstoff, der seinen Körper mehr und mehr geschwächt hatte, aus seinem Organismus zu filtern. Nach Carsons Angaben war es die gleiche Droge die man John verabreicht hatte. Sie hätte zweifelsohne in gleicher Weise wie beim Colonel gewirkt, wenn Forres nicht allergisch auf sie reagiert hätte. Aber nachdem der Giftstoff aus Forres entfernt werden konnte, war er auf dem steten Weg der Besserung.

Neben Johns Krankenlager konnte Elizabeth Ronon und Rodney auf einem leeren Nachbarbett sitzen sehen. Ronon schien so etwas wie eine stumme Wache neben dem schlafenden Colonel zu halten. Rodney hingegen war etwas pragmatischer veranlagt und war in seinen Laptop vertieft, den er auf seinen Knien balancierte.

Es hatte Elizabeth kein Vergnügen bereitet über Johns Gesundheitszustand zu lesen. Wie es aussah hatte man ihn massiv unter Bewusstseins- und Wahrnehmungsstörende Drogen gesetzt, die seinem Körper erheblich zugesetzt hatten. Nach Carsons Aussage hätte eine weitere Injektion dieser Drogen zu irreparablen Hirnschäden geführt. Aber die gute Nachricht war, dass dieser Punkt zum Glück nicht überschritten wurde. Der Colonel würde zwar noch einige Zeit brauchen um die letzten Reste der Drogen aus seinem Körper abzubauen und sich wieder zu erholen, aber auch er würde genesen.

„Ah, Elizabeth! Col. Caldwell!" Carson war soeben aus seinem Büro gekommen. „Unseren Patienten geht es gut, sie sind alle auf dem Wege der Besserung. Und wie Sie sehen, können sie sich auch nicht über mangelnden Besuch beklagen!"

Unwillkürlich musste Elizabeth lächeln. Die letzten Tage waren nicht einfach gewesen. Zu Beginn dieses Schreckens hatte sie geglaubt keinen der vor ihr liegenden Männer je wieder zu sehen. Doch diese Zeit lag nun hinter ihnen. Es würde dauernd bis die Verletzungen und Narben verheilt sein würden, in körperlicher, wie seelischer Hinsicht. Aber gemeinsam würden sie daran arbeiten und schließlich das Geschehene endlich hinter sich lassen.

The End
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