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HyPm Staffel 1 - Ein Team entsteht von Nefertari

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Diane, du hattest gestern noch eine Frage zu Tante Sam's Geschichte?

Ja. Warum war es für alle so schlimm in der Sonne zu sein. Wir sind doch gerne in der Sonne und werden braun.

Naja Diane ... die Sonne dieses Planeten war viel heißer und aggressiver als unsere. Außerdem war der Planet viel näher an seiner Sonne als die Erde. Dadurch war die UV-Strahlung so hoch, dass man innerhalb weniger Minuten einen Sonnenbrand bekam der normalerweise in einem Krankenhaus behandelt werden müsste. Und es war dort viel heißer als hier auf der Erde, also war auch die Gefahr eines Sonnenstiches höher als hier. 2 Tage in dieser Sonne, ohne Wasser und Schutz und man ist tot. Aber warum hast du Tante Sam nicht danach gefragt, sie hätte es dir viel besser erklären können.

Weil es Tante Sam ist. Ich wollte es verstehen.

Okay Diane ... das ist ... verständlich ... tut mir leid Sam aber manchmal ... ist ja auch egal. Kommen wir zur nächsten Geschichte.
Sie handelt größten Teils von Jack und seiner Vergangenheit. Aber es hat immer noch etwas mit dem Stargate zu tun. Wie, das werdet ihr gleich erfahren. Also diese Mission fand ungefähr 3 Wochen nach der letzten Geschichte statt. Emilie war die ganzen drei Wochen wieder auf der Krankenstation gewesen und hatte sich von der hohen Strahlung kuriert. Sam war Tag und Nacht bei ihr gewesen wenn sie konnte und auch ich versuchte Emilie so oft zu besuchen wie ich konnte. Wir haben damals viel geredet, über alles Mögliche. Sie hat mich wegen Sha're aufgebaut und ich bin ihr dankbar dafür.
Na ja .. wir waren schon bei der neuen Mission. Wir kamen auf einem verlassenen Planeten. Das komische war, dass die Wüste in der das Stargate sich befand, nicht aus beigem Sand sondern auf gelbem Sand bestand. Wir wollten uns also umsehen was der Grund für diese Andere Farbe des Sandes war. In einem kleinen Tal zwischen den Sandbergen lagen tausende von kleinen blauen Kristallen, die meisten von ihnen zerstört Teal'c blieb auf einem der Hügel stehen um Wache zu halten, während wir anderen uns daran machten das Tal näher zu betrachten. Wir fanden einige größere Stücke, aber sie waren alle mit Rissen versehen. Emilie und ich waren uns sicher, dass diese Kristalle von einer Zivilisation hinterlassen wurden die einmal auf dem Planeten gewohnt hatten.
Jack machte sich in einer andere Richtung auf und entdeckte ein weiteres kleines Tal mit vielen zerstörten Kristalle. Aber unter denen war auch ein noch intakter. Jack näherte sich diesem und wollte ihn berühren, aber er wurde von einer elektrischen Ladung getroffen die ihn einige Meter zurück schleuderte.

Als wir fertig waren, war er immer noch nicht zurückgekehrt und wir meldeten ihm über Funk, dass wir abmarschbereit waren. Dann tauchte er hinter den Sandbergen auf. Er schien etwas abwesend, doch das viel und anfangs nicht sonderlich auf.
Als wir wieder zurück waren luden Sam und Emilie mich zum Abendessen ein. Früher war ich wenn überhaupt meistens alleine Essen gegangen, also war dies etwas Besonderes. Und dann waren auch noch zwei sehr gute Freundinnen dabei. Wir redeten über alles, außer unsere Arbeit. Natürlich durfte niemand außerhalb des SGC vom Stargate wissen, deshalb vermieden wir es komplett über die Arbeit zu reden. Ich erzählte ihnen was ich gemacht hatte bevor Ich mit Jack das erste Mal durch das Tor getreten war und sie taten das gleiche. Ich war immer wieder verwundert zu hören, dass beide bereits im Golfkrieg zusammen in einer Einheit gewesen waren. In der Tat kannten sich ihre Väter sogar. General Devon und General Carter waren im selben Alter und hatte zur gleichen Zeit der US Air Force beigetreten.


Emilie:Mein Vater war damals verrückt darauf, dass ich Sam kennen lerne. Ich hatte einen relativ schlechten Start nach der High School, war etwas rebellisch und er hatte gehofft, dass Sam mich verändern könnte. Damals konnte ich den Namen Samantha Carter nicht hören.
Daniel:Dann muss dein Vater ja froh sein, dass du irgendwann doch auf ihn gehört hast.
Sam(schüttelt auf den Boden blickend ihren Kopf): Ihr Vater starb bevor Emilie zum Militär kam.

Daniel setzt zu einem ‚wie?’ an, aber Sam tritt ihm unter dem Tisch vors Schienbein

Damals wusste ich nicht worum es ging aber im Nachhinein war ich froh, dass Sam mich aufgehalten hatte diese Frage zu stellen, und ich konnte ja nicht wissen, dass ich sie in nicht allzu langer Zeit erfahren würde, in einer Weise wie ich es nie gewollt hätte. Aber das ist eine Geschichte, die ich euch ein anderes Mal erzähle. Wir verbrachten den ganzen Abend in dem Restaurant und fuhren erst spät wieder zurück ins SGC.

An nächsten Morgen war natürlich wieder eine Missionsbesprechung. Nach dem Jack keine Anstalten gemacht hatte zu berichten, sondern anscheinend lieber durch die Fenster in den Torraum hinuntersah, hatte Emilie diese Aufgabe an sich genommen. Sie berichtete davon, dass wir keine Spur von Goa’uld oder einem kürzlichen Besuch dieser finden konnten und dass dieser Planet wohl schon seit Jahrtausenden nicht mehr von den Goa’uld bereist wurde. Sie berichtete ebenfalls von den zerstörten Kristallen und dass sie nur an dieser Stelle des Planeten gefunden wurden und sie anscheinend absichtlich dort lagen.
Nach der Besprechung sollten wir bis zur nächsten Mission im SGC bleiben und die Kristalle untersuchen. Teal’c sollte den Jungen Airman auf dem Stützpunkt beibringen, wie man am effektivsten gegen Goa’uld und Jaffa kämpft und Jack sollte einen Ausführlichen Bericht schreiben. Sam wollte sich noch kurz umziehen bevor wir uns an die Arbeit machten. Als sie aus der Umkleide kam ran sie mir etwas verwirrt fast in die Arme und erzählte mir was gerade vorgefallen war.


Sam:Hallo, Colonel.

Jack sieht kurz auf, sieht dann aber wieder nach unten zu einer kleinen Box aus der er gerade einige Briefe genommen hatte. Auf einem der Briefe kann man zwei Adressen lesen HQ US Airforce, Att Col. Jack O'Neill, 890 AF Pentagon, die Absende Adresse lautet Sara O'Neill, 842 Cranbroke Lane, Winter Park, CO 80310.

Sam:Ich hoffe sie nehmen es mir nicht übel, aber ich werde das hier zum Damen Umkleideraum machen … (sieht auf ihre Uhr) na ja ausnahmsweise

Sam lächelt unsicher und sieht Jack an, der sie nicht gehört zu haben schien.

Sam:Sie müssen sich nicht so beeilen, Colonel (Sam geht näher heran und sieht, dass etwas in der Hand hält) Schön … sie haben Familie.
Jack: Ja
Sam: Ich bin übrigens Tante, wissen Sie, mein Bruder wohnt jetzt in San Diego und ich seh die kleinen kaum noch. Er hat zwei Kinder ein Mädchen und einen Jungen, ach sie fehlen mir sehr. Ich hab nie genug Zeit für sie Das werden sie ja am besten wissen

Jack schließt seinen Spint und geht aus der Umkleide

Jack: Auf Wiedersehen Sam

Als ich Sam dann erzählte, dass O’Neill keine Familie mehr hatte, war sie sichtlich beschämt und wunderte sich, dass sie so wenig von Jack wusste. Emilie wartete im Labor auf uns und hatte bereits angefangen.

Emilie: Ich konnten keine Radioaktiven Stoffe finden. Er hat allerdings ein schwaches EM Feld, der Sache sollten wir nachgehen. Oder die Kühlschrankmagneten sind von selbst von der Wand gefallen.(Emilie und Sam kichern, Daniel sieht sie nur verwirrt an)
Daniel: Was bedeutet EM?
Emilie: Elektromagnetische Energie
Sam: Also weißt du noch mehr über ihn? Was war mit seinem Sohn?
Daniel: Charlie ... Charlie hat sich ausversehen mit Jacks Waffe erschossen.
Emilie: Oh Gott, grauenvoll
Daniel: Jack hat sich das niemals verziehen. Er ist in völlige Depression versunken, es hat ihn schwer getroffen
Sam: Das Kann ich mir denken, ich wär durchgedreht. (dreht sich wieder zu dem Kristall um und untersucht ihn weiter) Was ist mit seiner Frau?
Daniel Sara? Ich glaube er hat sie nicht mehr gesehen seit er zu SG - 1 gekommen ist , er hat nichts davon erzählt, aber wie gesagt ...
Emilie: Er erzählt nicht viel von sich ja.

Wir untersuchten das Gerät weiter, was wir nicht wussten war, dass Jack sich derweilen auf gemacht hatte um seine Ex-Frau zu sehen. Sie stand vor dem Haus und untersuchte einen etwas in die Jahre gekommenen Mustang. Saras Vater, der seit der Trennung von Jack bei ihr im Haus lebte war gerade wieder hineingegangen.

Jack: Hallo Sara. Ist was kaputt?
Sara (überrascht): Ja es liegt an der Zündung, aber deswegen bist du nicht hier.
Jack: Nein

Ihr Blick wird starr und sie stemmt die Hände in die Hüften.

Sara: Also was ist? Hast du gedacht du .. schaust mal vorbei und spazierst durch mein Leben? Ist das der Grund?
Jack: Ja (blickt auf ein kleines Fahrrad und einen Baseball Korb der an der Hauswand lehnt)Ich will zu Charlie, ist er da?
Sara: (ihre Stimme zittert als sie Jack geschockt und gleichzeitig besorgt ansieht.)Charlie?
Jack: Ich suche Charlie. Das steht sein Fahrrad oder nicht?
Sara: Ich habe einiges behalten

Er machte Sara Angst und fing an nach Charlie zu rufen. Aber natürlich kam Charlie nicht. Dann kam Saras Vater nach draußen. Er sprach mit Jack und machte ihm klar, dass auch wenn Charlie nicht mehr da war, es vielleicht hilft in seinem Alten Zimmer zu sein und dort, unter seinen ganzen Sachen an ihn zu denken. Dass tat Jack dann auch. Er saß auf Charlies Bett und betrachtete ein Bild. Dieses Bild löste bei ihm einen Flashback aus. Jack war gerade nach Hause gekommen und Sara saß draußen auf eine Gartenbank, beide lächelten

Jack Wie war dein Tag? (Er küsst sie liebevoll)
Sara Schön. (holt ein Schulbild von Charlie heraus, das selbe Bild dass den Flashback verursachte.) Ah, sieh mal das kam heute von der Schuler.
Jack Ist Charlie bald fertig?
Sara Er ist fertig ich habe ihn vorhin hier gesehen.

Sara sieht sich im Garten um, dann gibt es einen lauten Knall. Eine Waffe wurde abgefeuert, und zwar genau über ihnen. Beide sehen nach oben zum Schlafzimmer Fenster. Beiden steht die Angst ins Gesicht geschrieben. Jack steht sofort auf und rennt ins Haus.

Als er wieder zu sich kam hatte Jack ein Kissen in der Hand, drückte es an seinen Körper und schaukelte hin und her.
Wir waren derweilen damit beschäftigt mehr über diesen Kristall herauszufinden. Emilie hatte die Idee, das dieser Kristall mit einem größeren EM Feld etwas machen würde und so entschieden wir uns Teal’c zu rufen, damit er mit seiner Stabwaffe darauf feuerte.


Sam: Hier, mir ist aufgefallen, dass die geschmolzene Kante des Kristalls genauso aussah wie die Wände im Torraum, nachdem Apophis alles kaputt geschossen. Und jetzt sieh dir das an Wir sollten unbedingt herausfinden welche Waffen sie benutzen. Beim Ansehen der Bruchstücke kam ich auf eine Idee.
Daniel: Da deine Waffe die selbe ist wie Apophis', sollten wir beide Kristalle deutlich untersuchen.
Emilie: Ich gebe den Befehl ein Simulationsmodell zu erstellen, damit wir sehen, ob es sich um dieselbe Energie handelt.

Sam gibt die neuen Daten in den Computer ein und als der Computer die Ergebnisse zeigt glüht der Kristall auf.

Sam: Ja es passt genau.
Teal’c: Du meinst die Technik der Goa'uld hat die Kristalle zerstört.
Sam: Ja da waren eine Menge Kampfstäbe im Einsatz.

Und somit wussten wir wer für die ganzen zerstörten Kristalle verantwortlich war, aber noch nicht warum. Welchen Grund sollten die Goa’uld haben um tausende von Kristallen zu zerstören? Es war keine Bevölkerung des Planeten erkennbar die die Goa’uld interessiert haben könnte.
Also musste noch etwas hinter den Kristallen stecken und wir waren entschlossen es herauszufinden. Wir gingen also wieder in das Labor. Während Sam und Emilie etwas am Computer berechneten, sah ich mir den Kristall an. Im inneren des Kristalls wurde es auf einmal trüb und etwas schien sich zu bewegen. Ich versuchte die Aufmerksamkeit der anderen zu bekommen, doch niemand schien mich zu beachten. Dann pulsierte der Kristall für einen Moment und wuchs nach außen in dem er eine Struktur formte, die meinem Gesicht entsprach, sich dann aber wieder zur Originalform zusammen zog. Ich erschrak und hüpfte einen Meter zurück, verlor mein Gleichgewicht und landete auf Emilies Schoß. Ich stand sofort auf und merkte wie mein Gesicht etwas rot anlief. Warum musste ich immer so Tollpatschig sein? Ich entschuldigte mich bei Emilie, nutzte dann aber direkt die Aufmerksamkeit der beiden Frauen um ihnen zu zeigen was gerade passiert war. Ich war äußert schlecht im erklären, also lies ich Sam soweit an den Kristall treten wie ich es getan hatte und auch diesmal verformte er sich, aber diesmal zu Sams Gesicht. Als wäre das nicht genug gewesen begann dieses Kopierte Kristallgesicht dann auch noch zu reden. Es bat um unsere Hilfe, doch bevor wir etwas hätten fragen können, ging der Alarm los und das Stargate wurde aktiviert. Wir rechneten mit einem Goa’uld angriff, da keins der Teams zurück erwartet wurde. Wir rannten in den Torraum um dort zu sehen was los war. Als wir ankamen war die Iris geöffnet und das Gate bereits aktiviert. Niemand wusste wer da durch das Tor war, aber er kannte unseren Iriscode. Wir waren nicht minder erstaunt als plötzlich Jack durch das Gate kam.


Jack: (leicht erbost) Hey, was soll denn das, dass ihr einfach ohne mich abhaut?

Alle im Kontrollraum starren Still in den Torraum wo O’Neill langsam die Rampe herunter geht, seine Sonnenbrille abnimmt und die Soldaten mit den Waffen ansieht.

Jack: Und was macht ihr hier für einen Aufstand?
Hammond: (durch das Mikrophon)Wer sind sie?
Jack: Wie meinen sie das wer ich bin? (er sieht sich um und ist beunruhigt) Was zum Teufel geht hier vor?

Dann wurde er festgenommen. Wir beobachteten auf einem Bildschirm im Besprechungszimmer wie der Jack der gerade durch das Tor gekommen war reagierte, und er reagierte genauso wie man es von Jack gewohnt war. Also blieben 2 Fragen offen. 1. Welcher der Jacks war der echte und wo war der Jack der mit uns zusammen durch das Tor gekommen war nun?
Natürlich war er immer noch im Haus seiner Ex-Frau. Er wollte gerade wieder gehen als sie ihn abfing. Sie schien besorgt um ihn. Sie hatte gesehen wie er vollkommen verstört auf Charlies Bett gesessen hatte und das war sehr ungewöhnlich für Jack, dass wusste selbst ich damals schon. Er erzählte ihr er müsse zurück zum Stargate. Natürlich wusste Sara nicht wovon er redete, da Jack dank der Geheimhaltung niemandem etwas vom Stargate erzählen durfte. Sie glaubte das sei nur eine Flucht vor einem Gespräch mit ihr und hielt ihn auf. Zusammen gingen sie in einen kleinen Park, nicht weit vom Haus entfernt. Sie wollte endlich mit ihm reden.


Sara: Ich warte drauf, dass du sagst "es tut mir leid" oder "ich möchte wieder mit dir zusammen sein" oder einfach nur woran du gerade denkst, egal was, rede einfach mit mir.
Jack: Als wir uns das erste Mal getroffen haben, war das hier?

Sie seufzt und ist sichtlich verwirrt

Jack: Du bist wütend
Sara: Wütend? Auf dich? Nein ich bin nicht wütend.
Jack: Gut ... aber du warst es.
Sara: Wann?
Jack: Als das mit Charlie geschah. Deswegen bin ich gegangen
Sara: (sieht ihn erschreckt an und schüttelt den Kopf) Du verdammter Mistkerl. Du hast mich damals verlassen, weil du dachtest ich wäre wütend auf dich? Willst du behaupten es ist meine Schuld?
Jack: Nein
Sara: Wieso hast du nie mit mir geredet? Wieso nicht?
Jack: Das hätte ich tun sollen, aber ich habe es nicht getan. Du warst also wütend?
Sara: Nein, doch. Was hast du erwartet? (ihre Stimme hebt sich verletzt)Es geschah in unserem Haus, es war deine Waffe. (Sie hält inne um sich selbst zu beruhigen) Ich weiß du hast dir die Schuld daran gegeben. Aber wenn du nur einmal offen gewesen wärst. Mich nur einmal an dich ran gelassen hättest. Dann hätten wir uns helfen können. Ich hätte dich so dringend gebraucht.(Dann bricht ihre Stimme unter der Last der Emotionen)
Jack: (sieht die ruhig an)Ich weiß
Sara: Du weißt es? Und du kannst es einfach so sagen? Nach diesen Erlebnissen?

Sie fragte ihn warum er her gekommen war, wenn nicht um mir ihr zu reden, doch er erwiderte wieder nur, dass er Charlie durch das Stargate bringen wollte. Sara wurde ärgerlich, doch bevor sie wirklich ausbrechen konnte strömten kleine blaue Energieblitze über Jacks Körper. Sara wartet bis sie verschwunden sind und geht dann besorgt zu ihm.
Im SGC ahnten wir schon was passiert war. Dr. Fraiser hatte den vermeintlichen O’Neill bereits untersucht und er war nach allen Regeln der Medizin der für den er sich ausgab. Also musste es einen Grund geben warum es ihn zweimal gab. Emilie und Sam diskutierten lange darüber bevor sie General Hammond und uns anderen eine Möglichkeit präsentierten.


Emilie: Die elektromagnetische Energie des Kristalls hat die Eigenschaft Dinge nachahmen zu können. Sie hat Daniel und mich kopiert uns elektronisch geklont, zumindest ein Teil von uns.
SamIch hatte das Gefühl es kann uns verstehen und unsere Gedanken lesen. Also was wäre, wenn der andere O'Neill aus Energie besteht sowie das das Daniel und ich im Kristall sahen, nur in einer gewaltigeren, höher entwickelten Form die gewaltig genug ist einen Menschen zu kopieren, nicht nur ein Gesicht.
Hammond: Haben wir's damit zu tun
Sam: Schon möglich

Dann entschieden wir uns noch mal mit dem Kristall zu kommunizieren um herauszufinden, ob unsere Vermutung korrekt war.

Emilie: Was bist du?
Kristall: Energie und Strahlung, so würdet ihr mich beschreiben
Emilie: Du hast um Hilfe gebeten.
Kristall: Wenn ich hierbleibe wird meine Energie zerfallen. Ich muss zurückkehren
Daniel: Warum hast du nichtfrüher mit uns gesprochen?
Kristall: Ich hatte Angst.
Jack: Angst? Wovor?
Kristall: Vor langer Zeit kamen die Goa'uld in unsere Welt. Damals hatten wir keine Angst und haben sie begrüßt. Einer von ihnen hat uns berührt wie du es getan hast und wurde von unserer Energie vernichtet.
Jack: Tja, das hat mich wirklich aus den Stiefeln gerissen. (Daniel, Emilie, Sam und Hammond sehen ihn geschockt an, er zuckt nur mit den Schultern) Hätte mich fast umgebracht.

Der Kristall erzählte uns noch ,dass die Goa'uld dann alle Kristalle zerstörten. Somit war das Tal das wir gefunden hatten eine Art Massengrab. Dann konnte der Kristall seine Form nicht länger aufrecht erhalten und die Auswucherung die Aussah wie Emilies Gesicht verschwand wieder. Natürlich konnte keiner genau sagen was passiert war, aber ich hatte eine Vermutung warum es nun zwei Jack O’Neill auf der Erde gab.

Daniel: Wenn .. sie glauben würden, dass ihre gesamte Rasse von den Goa'uld vernichtet wurde, weil einem etwas zugestoßen ist, was würden sie tun wenn sie nochmal auftauchen würden?

Als dann festgestellt wurde, dass der andere Jack nicht mehr im SGC war wussten wir direkt, dass der Richtige Jack bei uns im SGC saß und der andere irgendwo draußen herumlief. Es konnte also gefährlich werden. Vor allem weil Sam und Emilie festgestellt hatten, dass die Energie in dem Kristall, den sie im Labor hatten, aufgrund des anderen EM Feldes auf der Erde begann zu degenerieren und dabei Radioaktive Strahlung freiließ. Sie war bei diesem Kristall nicht schädlich, aber wenn der andere Jack ein größerer noch Intakter Kristall gewesen war, dann würde sich jeder der sich in dessen Nähe befand in große Gefahr begeben. Sam erzählte auch wo sie den andern Jack vermutete und Jack rief direkt bei seiner Ex-Frau zu Hause an. Er machte sich sichtlich Sorgen.
Da Sara nicht ran ging musste wir natürlich sofort handeln und zu ihr fahren. Doch niemand war dort. General Hammond hatte seine Beziehungen spielen lassen und hatte herausgefunden, dass ein Krankenhaus in der Nähe vor weniger als einer Stunde einen J. O’Neill aufgenommen hatte.
Auch Teal’c war mitgekommen und im ihn nicht verdächtig erscheinen zu lassen gab Jack ihm ein Cappy um sein goldenes Tattoo auf der Stirn zu verbergen.
Im Krankenhaus entlud sich die Energie aus dem Kristall bereits. Sara, die bis vor kurzem noch neben Jacks Bett gestanden hatte war nun aus dem Zimmer geeilt um nicht von einem der Blitze getroffen zu werden. Die Polizei begann bereits das Krankenhaus zu evakuieren, doch Sara bestand darauf dort zu bleiben.
Dann kamen wir ins Krankenhaus und Sara sah unseren Jack verwirrt an. Ich war zu Beginn erstaunt. Sie hatte kurze blonde Haare. Ich hatte damals nicht gedacht, dass Jack auf so einen Typ Frau steht. Ich hatte mir Sara eher als brünette vorgestellt mir langen, lockigen Haaren.


Sara: (geschockt)Jack?

Jack fast Saras Schultern und sieht sie eindringlich an

Jack: Sara! Alles in Ordnung?

Sie sieht ihn an, ihr Mund offen vor dem sichtlichen Schock. Sie dreht sich um und sieht zu dem Raum in dem der andere Jack ist, dann wieder zurück zu dem der vor ihr steht.

Jack: Nein, nein. Ich bin's Liebling
Sara: Jack.

Er umarmt sie, dann drück er sich zurück, küsst sie kurz und hält ihr Gesicht in seinen Händen

Jack: Alles in Ordnung?
Sara: Ja
Jack: Wenn es vorbei ist, erklär ich dir alles.

Dann rannte Jack zusammen mit Teal’c zu dem Raum in dem der andere Jack lag. Wir beruhigten Sara die vor Schock anfing zu zittern.
Der Hausmeister fuhr die Energie in dem Krankenhaus soweit runter wie er konnte um das EM Feld nicht noch stärker zu machen. Es war Sams Idee gewesen, dass die elektronischen Geräte seinen Zustand nur schlimmer machten. Als dies getan war besserte sich der Zustand des Wesens und Jack konnte zu ihm gehen.


Jack: Weshalb bist du hergekommen?
Jack: Als meine Energie dich verletzt hatte, habe ich versucht dich zu heilen. Doch ich erkannte die Art deiner Verletzung nicht. Daher blickte ich in deine Seele. Ich sah den Geist ... eines Kriegers ... ich fürchtete ihn ... wie ich jene fürchtete, die meine Art vernichtet hatten. Ich versuchte dich gesund zu machen, bevor mein Fehler entdeckt wurde ... ehe die anderen zurückkehrten ... um mich zu vernichten. Jetzt verstehe ich es, dein tiefster Schmerz bestand nicht in der körperlichen Verletzung die ich dir zugefügt hatte. Dein Schmerz rührte von einen leeren PLatz in deinem Herzen, dort wo Charlie einmal war. Ich dachte, wenn ich dir Charlie bringen könnte, dann würde dich das Gesund machen, doch mir war nicht klar, dass sein Tod bedeutete, dass es ihn nie wieder in Fleisch und Blut geben konnte. Für uns hat der Tod des Körpers nicht dieselbe Bedeutung ... wie für euch
Jack: Geht es mit dir zu Ende?
Jack: Ja. Ich konnte dir unmöglich Charlie zurück bringen.
Jack: Charlie ist tot.
Jack: Nein ... er ist ... hier drin

Das Wesen streckt seine Hand aus um Jacks Brust zu berühren und als er sie erreicht, ist er eine Kopie von Charlie. Jack starrt ihn ungläubig an.

Jack: Charlie?
Charlie: Du kannst das was an dem Tag geschehen ist nicht ändern, genauso wie den Tag nicht ungeschehen machen kann an dem die Goa'uld meine Welt zerstörten.

Auch wir waren mittlerweile in den Raum gegangen und sahen was dort vor sich ging. Es war hart Jack in diesem Moment zu stören, doch die Strahlung würde bald steigen und das war zu gefährlich. Charlie fragte, ob Sara noch in der Nähe sei und Jack ging mit ihm an der Wand in Richtung Hauptausgang, wo auch Sara stand und besorgt wartete.
Jack bat uns schon mal raus zu gehen und wir alle verstanden ihn. ER wollte diesen Moment mit seiner Frau alleine haben. Aber später erzählte er mir mal davon worüber sie geredet hatten. Er hatte ihr erklärt, dass es nicht wirklich Charlie war der da vor ihr stand und er ihn zurück bringen musste. Sie wusste teilweise wovon er sprach, da der andere Jack immer davon geredet hatte Charlie zurück zum Stargate zu bringen. Sie wusste auch, dass die beiden vor Charlies Tod zwar ein wunderbares Team gewesen waren, es jedoch nun kein Team mehr gab. Nicht im bösen Sinne, doch Charlies Tod hatte zu viel zerstört.
Jack war also mit Charlie wieder ins SGC gekommen und brachte ihn alleine durch das Tor in seine Welt. Wir alle wollten ihm diesen Moment lassen, denn wir wussten wie wichtig er für Jack war.


Schlusswort: Es wäre echt toll wenn ihr mir einen Kommentar hinterlassen würdet, denn sonst macht es keinen Spaß das hier zu posten.

Ich meine immerhin haben schon 513 Leute die Geschichte gelesen, dann wäre es auch nett einen kleinen Kommentar da zu lassen.

Es tut auch gar nicht weh ;-)
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