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HyPm Staffel 1 - Ein Team entsteht von Nefertari

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Okay heute bin ich mal wieder dran mit erzählen. Euer Vater ist ja mal wieder weg einen Vortrag halten …

Warum erzählt Mom uns nicht mal eine Geschichte?

Weil ich nicht dabei war mein Schatz. Es ist immer besser wenn jemand der auch wirklich dabei war euch die Geschichten erzählen und sie alle sind miteinander so verwoben, dass sie irgendwann zu dem Punkt führen ab dem ich auch etwas erzählen kann, manchmal sogar besser als euer Vater oder Tante Sam. Aber jetzt lasst sie erzählen.

Es begann alles damit, dass SG-9 zu einer Mission geschickt wurde um einen weiteren Möglichen Planeten zu untersuchen auf den sich die Goa’uld hätten flüchten können. Sie sollten sich 10 Tage umsehen und die Kultur der Einwohner studieren, gegebenenfalls Technologie zu finden und herauszufinden, ob die Goa’uld die Gesucht wurden dort waren. Doch nach 14 Tagen waren sie immer noch nicht wieder auf die Erde zurückgekehrt. Also wurden wir losgeschickt um die Lage zu überprüfen. Natürlich vermuteten wir, SG-9 sei von den Goa’uld gefangen worden und war in großen Schwierigkeiten. Und ganz so falsch lagen wir nicht. Sie waren in Schwierigkeiten, aber es waren nicht die Goa’uld.
Wir waren gerade dabei uns einen Weg durch den Wald zu schlagen indem sich das Stargate befand, da befand sich euer Vater auch schon wieder in Schwierigkeiten.
Lt. Connor, ein Mitglied von SG-9 hatte ihn nicht erkannt und hielt eurem Vater eine Pistole an die Kehle. Als er Jack erkannte nahm er die Waffe runter. Er schien erleichtert.
Total verstört rannte er plötzlich wieder in die Richtung aus der er gekommen war, weg vom Stargate. Natürlich folgten wir ihm und als wir ihn eingeholt hatten, kniete er auf dem Boden neben einem kleinen Haufen Asche. Er hielt eine Erkennungsmarke der Air Force in der Hand. Es war die Marke eines anderen Mitgliedes von SG-9 sein Name war Frakes.
Dann packte Connor aus.

Der Kommandant der Truppe, Captain Hanson, war wohl größenwahnsinnig geworden und sich seit der Ankunft sehr verändert. Ich kannte Hanson, sehr gut sogar. Ich war einige Wochen lang mit ihm Ausgegangen bevor ich vor einigen Jahren beim Pentagon angefangen hatte. Er hatte es nie ertragen, dass ich klüger und geschickter war als er. Er wollte mir immer beweisen, dass er auch etwas auf dem Kasten hatte, Minderwertigkeitskomplexe würde ich sagen.

Na ja … auf jeden Fall hielten die Menschen auf diesem Planeten für ihren Gott. Natürlich, dass war für uns nichts besonderes, das passierte auf fast jedem der Planeten zu denen wir reisten, aber Hanson schien mitzuspielen.


Jack: Carter, Sie werden Conner durch das Sternentor zurückbringen und erstatten General Hammond Bericht.
Sam: Nein, Sir.
Jack(zieht überrascht seine Augenbrauen hoch): Nein, Sir?
Sam: Ich würde gerne dabei sein, wenn Sie Captain Hanson suchen. Er wird auf mich hören.
Sam: Ich verstehe genauso wenig wie Sie, wie das passieren konnte, aber wenn SG-1 ihn verfolgt, dann komme ich mit.
Conner:Moment mal, nein, das ist unmöglich. Es gibt hunderte, wahrscheinlich tausende von denen. Er ist ihr Gott! Sie würden für ihn sterben und sie würden für ihn töten!
Jack: Das ist nicht Ihr Problem, Conner. Also, ich brauche jemanden, der dem General Bericht erstattet und das sind Sie.
Conner: Nein, Sir.
Jack (zieht erneut seine Augenbrauen hoch): Nein, Sir? Steht auf meiner Uniform nicht irgendwo *Colonel*?

Das war damals Jacks Lieblingssatz. Irgendwie nahmen wir ihn früher entweder nicht sehr ernst, oder wir waren von seinen Entscheidungen nicht überzeugt, doch er war der Kommandant also hatten wir in letzter Konsequenz ihm zu folgen, egal ob wir seiner Meinung waren oder nicht. Emilie, die eine bessere Menschenkenntnis als ich hatte, hatte schnell herausgefunden, dass man Jack besser nicht reizte, aber ich tappte immer mal wieder in das ein oder andere Fettnäpfchen.
Als langsam die Nacht anbrach entfachten wir ein Lagerfeuer und versuchten uns eine der Militärrationen zuzubereiten. Natürlich war es nicht das beste, aber was blieb einem schon übrig, wenn man auf einem fremden Planeten gestrandet war, auf dem es auch noch zu allem Überfluss keine Tiere zu geben schien. Um jedoch sicher vor aller Art von Angreifern zu sein installierten Teal’c und Jack eine Art Alarmanlage die uns Wecken würde, sobald sich jemand in unserer Nähe befand. In der Zwischenzeit Sprachen Daniel, Emilie und ich mit Conner um herauszufinden wie das alles passieren konnte.


Conner: Als wir die ersten Höhlenbewohner trafen, verneigten sie sich vor uns, hielten uns für Götter.
Daniel:Das ist ein häufig anzutreffendes Phänomen. Ich meine, das kommt vor.
Conner:Aber Hanson hat es nicht richtig gestellt. Er hielt es für ungefährlicher, wenn wir sie in dem Glauben ließen, dass er ihr Gott sei. Er sagte, dass wäre ihre einzige Möglichkeit ihre Welt wieder in Besitzt zu nehmen.
Emilie:Und, äh, Sie waren damit einverstanden?
Conner: Frakes war unser Anthropologe. Er stimmte Hanson zu, dass es ungefährlicher wäre, aber je länger wir blieben, desto mehr glaubten sie an ihn. Als wir vier Wochen hier waren, hat sich ein kleines Mädchen in den Wäldern verirrt. Hanson hat es gesucht. Er war zwei Tage unterwegs, aber dann kam er zurück. In seinen Armen hielt er das völlig verstörte Kind.
Sam: Dafür liebten ihn die Höhlenbewohner wahrscheinlich.
Conner:Ja, das ist richtig. Danach hat er sich völlig verändert.
Sam: Wollen Sie sagen, die Sonne ließ ihn den Verstand verlieren?
Conner:Es war nicht nur die Sonne. Wenn es so gewesen wäre, hätten Frakes und ich etwas dagegen unternommen… es versucht zu verhindern, bevor…
Emilie:Bevor was?
Conner: Es gab ein paar Höhlenbewohner, den klar war, dass Hanson auch nur ein Mensch war, wie sie. Dieser Ansicht verdanken sie Frakes und mir. Sie mussten in der Sonne stehen, an Pfähle gebunden, ungeschützt. Wenn sie sieben Tage am Leben blieben, durften sie wieder in die Höhlen zurück. (Sam presst ihre Hände geballt zu Fäusten an ihren Mund)
Daniel:Viele bedeutende biblische Ereignisse fanden im Laufe von sieben Tagen statt.
Conner: Bis dahin waren sie blind, die Körper von Brandwunden überseht. Und bald darauf sind sie gestorben. Also ich würde lieber eine Kugel in den Kopf kriegen.

Ich war geschockt. Ich hatte diesen Mann einmal geliebt, auch wenn es nur kurze Zeit gewesen war. Aber das schlimme daran war, ich konnte es mir vorstellen. Ich konnte mir vorstellen, dass er zu so etwas fähig war, und es war sicherlich nicht die Sonne gewesen, die ihn so hatte werden lassen.
Dann wurden wir angegriffen, aber wir konnten die Höhlenmenschen verscheuchen, auch wenn einer von ihnen leider von Teal’cs Stabwaffe getroffen wurde und starb.
Am nächsten Morgen machten wir uns bereit um weiter in Richtung Höhlen vorzudringen.


Daniel: Wahrscheinlich hatten sie nur den Auftrag, Conner gefangen zu nehmen, um klar zu machen, dass Hanson hier das Sagen hat.
Sam: Das passt zu ihm.
Daniel:Was meinst du?
Carter: Er hat gerne das Sagen.
Daniel:Oh. Was hast du an ihm gefunden?
Emilie: Das habe ich mich damals schon gefragt. Und Sam habe ich das auch gefragt.
Sam: Weiß ich auch nicht. Ich hatte immer ne Schwäche für Leute, die außergewöhnlich waren.< i>(Jack sieht kurz nach hinten) Und er war, er war charmant.
Emilie (leicht erstaunt): Außergewöhnlich? Hanson hatte damals schon einen Knacks weg! Wir durften in der Zeit nie zusammen weggehen! Du durftest mich noch nicht mal anrufen, wenn er es nicht erlaubt hat. Ich war froh als die paar Wochen endlich vorbei waren!
Daniel (tut so als hätte er Emilie überhört): Na, das ist doch schon mal was. Wenn jemand Charme hat…
Sam: Ich weiß nicht, ich sollte überraschter sein. Aber ich bin es nicht. Das hat schon immer in ihm gesteckt. Das waren zu viele Geheimoperationen.
Daniel: Das ist typisch für die Einschätzung unserer Soldaten durch die Regierung. Je verrückter sie sind, desto extremeren Situationen werden sie ausgesetzt.< i>(Er zeigt mit seinem Kopf in Richtung zu Jack)
Sam: Ach, es ist komisch. Er war nicht glücklich über das Ende unserer Beziehung, aber ich fand, er hatte sich wieder im Griff, als wir uns im Stargate-Kommando trafen.
Emilie: Offensichtlich nicht.

Dann waren wir am Waldrand angekommen. Vor uns war eine weite, karge Landschaft. Etwa 500 Meter von uns entfernt war eine Art Steinbruch und es arbeitete Leute dort. Jack hatte sich von uns getrennt um einer Spur auf den Grund zu gehen die Richtung Berg ging. Ich schnappte mir mein Fernglas um mir eine bessere Sicht der Lage zu verschaffen. Gerade als ich hindurch sah, sah ich in einer Ecke des Steinbruchs Baker, ein anderes Mitglied von SG-9 stehen. Er stand vor einem auf dem Boden liegenden Mann, ein anderer daneben. Sie schienen sich zu streiten doch ich hörte nicht worum es ging, aber ich sah wie Baker den auf dem Boden liegenden Mann mit seinem Gewehr verprügelte. Ich konnte das nicht mit ansehen, und bevor einer der anderen etwas daran ändern konnte, war ich auch schon unterwegs.

Emilie: Halt. Wo willst du hin?
Sam: Ich kann nicht dabei zusehen, wie sie einen Mann zu Tode prügeln.
Teal’c: Sie werden dich gefangen nehmen.
Emilie:Das ist das was sie erreichen will.
Daniel: Das halten Sie für einen klugen Plan?
Emilie: Kannst du nicht wenigstens so lange warten, bis O’Neill wieder zurück ist?
Carter:Bis dahin ist der Mann wahrscheinlich tot.
Emilie: Du gehst nicht ohne mich!
Die beiden lassen Teal’c und Daniel sitzen
Daniel: Wir hätten sie aufhalten sollen.
Teal’c:Das wäre unmöglich gewesen.

So versuchten Emilie und ich also möglichst unauffällig hinter Baker zu kommen während der immer noch auf den Mann eindrosch. Er schien es in gewisser Weise zu genießen seine Macht ausüben zu können. Dann ging alles ganz schnell. Emilie tippte Baker auf die Schulter während ich ausholte und ihm einen Kinnhaken verpasste sobald er sich zu uns umgedreht hatte. Dieser Kinnhaken war so hart, dass er benommen zu Boden viel. Doch keine Sekunde später standen auf seinen Befehl schon einige der Höhlenmenschen um uns herum und nahmen uns gefangen. Mir machte es nichts aus, wahrscheinlich war das der einzige Weg um ohne Feuergefecht zu Hanson zu kommen.
Wir wurden von Baker rein geführt. Ich konnte Emilie ansehen dass sie sich schon einige Sachen ausgedacht hatte, die sie Hanson an den Kopf schmeißen würde wenn sich die Gelegenheit ergab.


Hanson: Wurde langsam auch Zeit.
Sam: Hallo, Jonas.
Hanson (lacht kurz): Ach die Gute Emilie ist auch hier, wie schön dich zu sehen … (Emilie prustet kurz und verdreht die Augen) Und du hast gedacht, aus mir würde nie etwas. Ein ziemlicher Aufstieg, was? Vom Captain zum – (Emilie will etwas erwidern doch Samschüttelt den Kopf)
Sam: Was ist los mit dir, Jonas?

Dann erzählte er uns vollkommen überzeugt von der Richtigkeit seines Handelns, warum er tat, was er tat. Er meinte er wolle den Menschen nur Helfen und das ginge nicht ohne Opfer. Und er wollte auch noch, dass ich ihm zustimmte und mir das Drama mit ansah.

Hanson:Das wird einfach fantastisch werden! (Sam sieht das nicht so) Du wirst es erleben. Du wirst es erleben. (sieht zu Emilie, die ihn angewidert ansieht) Du vielleicht nicht …
Emilie: Was willst du tun? (sieht ihn provokativ an) Mit die Augen verbinden?
Hanson (lacht): Nein ich habe eine viel bessere Idee … Bringt Sie in den Steinbruch! Sie glaubt nicht an euren Gott!

zwei der Höhlenbewohner packen Emilie und bringen sie unter Protest beider Frauen nach draußen

Ich war erschüttert. Er wollte Emilie da draußen genauso an einen Pfahl Ketten wie er es mit allen anderen machte die nicht das machten was er sagte. Ich hatte immer gewusst das er den hang zum Wahnsinn hatte, aber ich wusste nicht, dass er so stark war.
Er schien tatsächlich zu glauben, dass er den Menschen damit half. Er musste also auf die ein oder andere Weise davon abgehalten werden. Erst jetzt merkte ich, dass ich meine Waffe immer noch bei mir trug. Ich versuchte es noch ein letztes Mal ihn davon zu überzeugen, dass er mit uns kommen sollte.


Hanson: Tja, dann wirst du sie gebrauchen müssen, Sam. Nur zu. Sie ist immer noch geladen.

Er geht ein paar Schritte auf Sam zu und man sieht ihr an, dass sie zögert. Die Waffe beginnt in ihrer Hand zu zittern, nur ihr Blick bricht nicht.

Hanson: Tu es!

Sie zuckt leicht zusammen.

Hanson:Denn so viel ist sicher! Das ist die einzige Möglichkeit mit aufzuhalten! Was sind ein paar Tote, gemessen am Überleben *meines* Volkes? Wenn du ihren Erlöser umbringst, wären die Menschen verärgert, aber immerhin wäre ich tot.

Sie schafft es nicht abzudrücken. Es fällt ihr immer schwerer die Waffe noch aufrecht zu halten.

Sam: Zwing mich nicht dazu.
Hanson:Mach schon. Warum drückst du nicht ab? Du brauchst doch nur abzudrücken.

Sam steht kurz davor in Tränen auszubrechen, als er langsam seine Hand nach der Waffe ausstreckt und sie ihr abnimmt.

Hanson:Du hattest die Waffe und offensichtlich hattest du auch alle Macht und dennoch behielt ich die Kontrolle. Das ist die Kraft eines Gottes.

Es war Wut die mich zum kochen brachte, aber ich konnte ihn nicht töten. So war ich nicht. Immerhin hatte ich einmal etwas für ihn empfunden. Ich konnte einfach nicht abdrücken und ärgerte mich über meine Schwäche, da er es direkt ausnutzte.
Währenddessen hatten die Männer es geschafft einen der Höhlenbewohner, um genau zu sein war es der den Baker zuvor verprügelt hatte, zu entführen und mit ihm zu reden.


Jamala:Jonas hat gesagt, dass ihr kommen würdet. Satane mit derselben Macht wie er. Ihr würdet uns vernichten.
Daniel:Nein. Nein, wir sind keine Satane. (Er nimmt seine Sonnebrille ab, damit Jamala seine Augen sehen kann) Wir sind Menschen wie du. Ich bin Daniel, das ist Jack und das ist Teal’c.
Jack (lächelnd): Hi.
Jamala< i>(schaut von ihnen zu Teal’c, der nicht lächelt): Ist er ein Jaffa?
Daniel: Ja.
Jamala:Töte mich nicht! Töte mich nicht!
Daniel: Nein, schon gut. Er ist ein Freund von uns. Er ist unser Freund. (Er geht zu Teal’c und legte seine Hand auf Teal’cs Schulter) Siehst du? Lächle,< i>(zu Teal’c) mach ein freundliches Gesicht.

Teal’c versucht zu lächeln, scheitert aber erbärmlich. Er verzieht seine Lippen kaum und es sieht eher noch angsteinflößender aus.

Dann versuchten Sie Jamala davon zu überzeugen dass Hanson kein Gott war sondern eher verrückt und böse. Jamala war durch die Prügel eingeschüchtert und schmiss sich auf die Erde. Er war überzeugt, dass Hanson ihn und seine Leute retten würde. Er erwähnte etwas dass Hanson nach der Fertigstellung des Tempels an dem die Bewohner arbeiteten den Himmel orange färben würde um damit die Menschen vor der UV-Strahlung zu schützen. Ich war immer noch in der Höhle bei Hanson und er fing an mich gewaltig zu nerven, auch wenn ich es nicht zugab. Ich machte mir immer mehr Sorgen um Emilie, immerhin stand sie dort draußen in der prallen Sonne und nichts konnte dagegen getan werden. Ich hatte bereits versucht Hanson zu überreden sie wieder reinzuholen. Hatte sogar für einen Moment sein verrücktes Spielchen mitgespielt, aber es war pure Rache an Emilie die er da ausüben wollte. Emilie war damals der Grund gewesen, warum ich mich von ihm getrennt hatte. Sie hatte mir klar gemacht, dass mit ihm etwas nicht stimmen konnte.
Dann führte er mich in einen anderen Teil der Höhle wo er einen Vorhang hinunterriss und ein Gerät zum Vorschein kam. Es war eindeutig Goa’uld Technologie und er erklärte mir, dass dieses Gerät, wenn es aktiviert wurde, die Menschen vor der Sonnenstrahlung schützen sollte.


Sam: Du weißt nicht, wie man es in Gang setzt.
Hanson:Tja, das ist nicht unbedingt mein Spezialgebiet.
Sam(beginnt verstehend zu lachen): Ich sollte nicht herkommen, damit ich bei dir bin, Jonas, ich sollte nur für dich rauskriegen, wie man das Ding in Gang setzt.
Hanson:Oh nein! Das ist nicht wahr. Ich hoffe aufrichtig, dass du dich eines Tages bereit erklären wirst meine Göttin zu werden.

Sam zuckt leicht nach hinten.

Hanson:Stell das Ding an.
Sam: Und wenn ich es nicht tue?
Hanson: Dann werden wir zusehen, wie auch der letzte Höhlenbewohner in der Sonne gestorben ist, bevor ich uns beide töte.(Er entfernt sich von dem Gerät) Und deine Emilie wird auch sterben. (Er holt seine Bibel heraus) Die hier trage ich seit Jahren mit mir herum. Die ganze Zeit über habe ich Gott gesucht… jetzt bin ich angekommen.

Ich war kurz davor mich zu übergeben. Dann entschied ich mich dazu nachzugeben. Ich traute ihm zu, dass er es ernst meinte alle sterben zu lassen wenn ich nicht tat was er wollte. Es schien ihm zu gefallen endlich einmal über mir zu stehen.
Ich untersuchte also das Gerät und stellte fest, dass einige Relais durchgebrannt oder gekappt waren.
Die anderen hatten mittlerweile mir Jamalas Hilfe ebenfalls ein solches Gerät im Wald gefunden und versuchten es zum Laufen zu bringen. Jack hatte gerade die Lage im Steinbruch abgecheckt und war gerade zu den anderen wieder dazu gestoßen.


Jack: Devon ist auch da draußen angebunden, sie sieht nicht gut aus. Wenn sie und Conner noch einen Tag da draußen stehen, werden sie beide sterben.

Daniels Augen öffnen sich weit und ihm ist der Schock deutlich anzusehen. Als Jack ihn jedoch fragend ansieht fasst er sich wieder

Daniel: Wenn Teal’c dieses Gerät wirklich bedienen kann, dann können wir Hansons Macht ernsthaft gefährden.
Teal’c: Dein Plan hat bloß einen Hacken, Daniel.
Daniel (schließt seine Augen und seufzt verzweifelt): Jetzt sag nicht, du weißt nicht, wie man das bedienen muss.
Teal’c:Doch, das kriege ich schon hin. Aber es muss zwei davon geben.
Daniel:Was soll das bedeuten?
Teal’c:Der Mechanismus des Schildes besteht darin, dass ein Kraftfeld zwischen zwei Geräten reflektiert wird.

Jack wollte sich nicht darauf verlassen, dass Teal’c mit seinen ganzen Vermutungen recht hatte und machte sich auf den Weg um Emilie und Conner zu befreien, ohne selbst geschnappt zu werden. Er tauschte mit Jamala die Kleidung, sodass er unter den Arbeitern weniger auffiel. Er setzte die Wachen der Gefangenen mit kleinen in ein Blasrohr gesteckten Betäubungen außer Gefecht und ging zu den beiden. Emilie ist bereits Bewusstlos.

Conner:Töte mich.
Jack: Was soll das? Ich bin Ihretwegen hier.

Jack zerschneidet mit einem Messer die Seile

Jack: Können sie laufen?

Conner nickt. Dann nimmt Jack die bewusstlose Emilie über seine Schulter

Jack: Los jetzt. Wäre es vielleicht möglich, dass wir nen Zahn zulegen?
Baker: Halt!

Er entsichert seine Waffe. Die beiden bleiben stehen. Jack dreht sich zu ihm um.

Jack: Hey! Wie geht’s denn so? Wir würden gerne noch ein bisschen bleibe, aber irgend so ein Hirnamputierter Psychopath wollte meinen Kumpel hier sterben lassen. Deswegen hauen wir ab.

Ich versuchte derweilen in der Höhle das Gerät zu reparieren, doch es brauchte nicht lange, da kam Baker auch schon mit Jack, Emilie und Conner in die Höhle. Als ich Emilie sah gefror mir das Blut in den Adern. Sie sah schlecht aus. Dann drohte Hanson damit Emilie und Jack sofort umzubringen, wenn ich das Goa'uld gerät nicht in Gang setzten würde. Also arbeitete ich mit der Zustimmung von Jack weiter und als ich den letzten Schalter umlegte schoss ein Roter strahl nach oben an die Höhlenwand. Hanson war begeistert. Nun konnte er seine Macht beweisen. Er schleppte uns alle zurück zum Stargate. Anscheinend wusste er doch von dem anderen Gerät und wollte es aktivieren. Er befahl allen Höhleneinwohnern mit uns zum Stargate zu kommen. Auf dem Weg dorthin wurde auch ich gefesselt.
Als wir dort waren begann Hanson eine Rede zu halten die seine Macht festigen sollte. Er wollte das Tor begraben und es lag schon auf dem Boden, aber davor wollte er uns wieder auf die Erde schicken ... jedoch unsere Iris-Codes, also sah es so aus, als würden wir bald sterben, nur weil er Gott spielen wollte.
Als er versucht das Gerät, das die UV Strahlung aufhalten sollte zu aktivieren, passierte nichts außer dass ein einzelner roter Strahl in den Himmel aufstieg, aber Daniel hatte dafür gesorgt, dass das Gerät im Wald erst ansprang wenn er es wollte.


Daniel: Das ist eine Maschine! Ich kann sie in Gang setzen, das könnt ihr auch, genau wie Jamala mit diesem Stock schießen kann. Ich zeige euch, wie das geht. Es gibt zwei Geräte und beide müssen in Betrieb sein, damit ein Schutzschild errichtet wird. Ich zeig es euch.

Dann gab Jamala Teal'c, der am anderen Gerät stand ein Zeichen und dieser aktivierte es. Damit waren die Höhlenbewohner überzeugt. dass Hanson kein Gott war, sondern alle das Gerät bedienen konnten. Sie packten ihn und schmissen ihn in das aktivierte Tor. Teilweise tat es mir leid was mit ihm passiert war, zumindest um den Teil von ihm den ich mal geliebt hatte. Was den anderen Teil von ihm betraf, war ich froh dass er nie wieder einen dieser Menschen behelligen würde.
Zusammen mit den Bewohnern brachten wir das Stargate wieder dahin zurück wo es gestanden hatte und machten uns bereit für die Abreise. Ich kümmerte mich die ganze Zeit um Emilie, die mittlerweile wieder bei Bewusstsein war. Aber sie war schwach und hatte schlimme Verletzungen. Ich machte mir große Sorgen um sie.


Sam: Ähm, ich denke, wir sind soweit. Emilie ist wieder soweit das sie mit Unterstützung laufen kann
Jack: Sollten wir ihnen sagen, dass sie das Tor zuschütten sollten, sobald wir fort sind?
Sam: Teal’c glaubt, dass die Goa’uld nicht zurückkommen.
Daniel:Aber vielleicht sollten wir zurückkehren und nach diesen Leuten sehen.
Sam: Finden Sie nicht, wir haben genug getan?

Daniel gibt ihr schweigend Recht. Er geht zurück zu Teal’c. Sam sieht so aus, als ob sie noch was sagen will.

Jack: Haben Sie noch was auf dem Herzen?
Sam: Ich hatte die Gelegenheit ihn zu töten, Colonel. Er hat mich fast darum gebeten.
Jack: Es ist keine besondere Ehre jemanden zu töten, Captain.
Sam: Ich weiß.
Jack (hält Jonas’ Bibel in der Hand):Hören Sie, ich bin kein besonderer Experte, was diese Dinge angeht, aber ich erinnere mich dunkel an ein Gebot, ich glaube, es ist das erste.
Sam: Ich bin der Herr, dein Gott, und du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
Jack: Na schön, dann ist es nicht das erste. Ich meine das mit dem 'Nicht töten’. Immer wenn man dagegen verstößt – egal aus welchem Grund – geht man einen Schritt in Richtung Hanson.
Sam: Danke.


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