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HyPm Staffel 1 - Ein Team entsteht von Nefertari

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Kapitel Bemerkung: Es tut mir soooooo leid dass ich euch habe warten lassen ich bin echt untröstlich. Ich hoffe ihr könnt mir nochmal verzeihen.


Und wie war’s gestern mit Cam? Hattet ihr Spaß?

Ja Derek ist echt niedlich. Aber Onkel Cam hat uns nichts erzält …

Was soll er euch denn erzählen?

Wie ihr euch kennen gelernt habt und was Emilie damit zu tun hat …Ich … ich hatte gehofft er sagt es mir …

Ich hatte ja auch geahnt dass du sowas versuchen würdest und hab ihn gebeten nichts zu sagen. Außerdem kennt er nicht die genauen Hintergründe und hätte sicherlich etwas falsches erzählt. Ihr müsst wissen, es gibt da ein kleines Geheimnis zwischen eurer Mutter, Sam, Jack und mir. Aber euch werden wir auch einweihen. Aber dieser Zeitpunkt ist noch lange hin Kinder. Unsere Reise hat erst begonnen. Und ein Teil unserer Reise werde ich euch jetzt wieder erzählen. Es begann damit dass wir eine Sonde durch das Tor schickten um einen vom Computer ausgewählten Planeten zu überprüfen. Durch die Sonde konnte man nicht viel erkennen und so entschied General Hammond, dass wir uns auf den Weg machen sollten, um uns einen Überblick über die Lage dort zu verschaffen.

Als wir dort ankamen waren wir geschockt. Es regnete Asche und viele tote und Bewusstlose lagen auf dem Boden vor dem Tor. Es erinnerte mich etwas daran was man sich über die Vulkankatastrophe auf Santorin im antiken Griechenland erzählte. Santorin wurde übrigens von vielen für das legendäre Atlantis gehalten, aber das war es ganz und gar nicht. Aber zu Atlantis kommen wir auch noch irgendwann.


Atlantis? Die Verschollene Stadt? Die die mit all ihrem Fortschritt in den Fluten des Meeres verschlungen wurde?

Genau die mein Engel. Schön dass du in der Schule aufpasst. Aber glaub nicht alles was sie dir über Atlantis erzählen. Nur die Hälfte davon ist wahr. Glaub lieber den Legenden als den Wissenschaftlern in diesem Thema. Nur ein kleiner Rat deiner Mutter

Da hat deine Mutter Recht, aber dazu kommen wir wie gesagt erst viel später. Das war nur ein Beispiel um die Situation dort zu vergleichen

Warum nimmst du dann nicht Pompei, das hat keinen Bezug zu unserer Geschichte. Du bist es selbst schuld Darling.

Darf ich jetzt weiter erzählen die Damen? Danke … also wir fanden also auch Überlebende in der Asche. Das komische war, dass einer der Männer der noch bei Bewusstsein war, und bat ihnen nicht zu helfen. Natürlich dachten wir er wäre nicht ganz bei Sinnen, doch später erfuhren wir, dass er es durchaus ernst gemeint hatte.

Hammond: Sie haben zehn Personen von einem fremden Planeten evakuiert, Colonel. Dr. Fraiser ist ziemlich sicher, dass sie alle überleben. Das war eine grandiose Rettungsaktion, Colonel.
Jack: Danke, Sir.
Hammond: Und es gab in dieser Gegend keine Häuser oder so etwas?
Sam: Nein, Sir. Wir wissen nicht, woher sie gekommen sind. Aber es sah so aus, als wollten sie das Stargate erreichen.
Hammond: Was wissen wir über die Geräte, die sie bei sich trugen?
Emilie: Alle Metallgegenstände senden eine geringe Strahlung aus, was eine wirksame Energiequelle vermuten lässt. Aber wir fanden keine Stromversorgung, Batterien oder Chips. Wir können uns das nicht erklären.
Daniel: Also… ihre Kultur ist unserer offensichtlich weit voraus.
Hammond: Aber die Ursprünge dieser menschlichen Wesen von diesem Planeten liegen auf der Erde, ja?
Daniel: Hm-Ja.
Hammond: Gemessen an dem gegenwärtigen Stand unserer Technik können sie uns voraus sein?
Daniel: Ja. Ähm, ohne das finstere Mittelalter würden wir längst das Weltall besiedeln. Immerhin wurde auf der Erde fast 800 Jahre lang die Wissenschaft als Ketzerei abgetan. Möglicherweise hatten sie diesen Rückschlag nicht.

Dann wurden wir darüber infoermiert dass einer der Geretteten, Omoc, der auch ihr Anführer war, mittlerweile wieder aufgewacht war und uns sprechen wollte. Er war nicht sonderlich dankbar für seine Rettung er nannte uns primitive Geister. Ich hoffte erhlich gesagt etwas von ihnen zu lernen, doch wie sie Nox waren diese Leute nicht gewillt und irgendwelche Informationen zu geben. Ebenso schienen sie die Goa’uld zu kennen aber nicht von ihnen bedroht oder gar beherrscht zu werden.

Auch die anderen geretteten waren nicht gerade redselig. Sie stellten alle nur Fragen zu unserer Welt, gaben aber nichts über die ihre Preis, weder über ihre technik, noch wie es auf ihrer Welt zu dieser Katastrophe kommen konnte. Nur einer von ihnen, sein Name war Narim, schien sich für Sam zu interessieren. Er stellte ständig Fragen über sie. Wir machten uns also Hoffnung, dass Sam vielleicht etwas aus ihm herausbekommen würde. Es war unsere einzige Möglichkeit etwas zu erfahren.

Durch kleinen Smalltalk erfuhr Sam dann, dass die Welt von der die Fremden kamen Tollan hieß und sie sich die Tollaner nannten. Narim, dass die Tollaner schon lange den „glauben“ verloren hatten und ihre Religion gewissermaßen die Wissenschaft war, er aber ernsthaft geglaubt hatte sie sei ein Engel der sie wie in den alten Legenden mit auf seinen Stern nehmen wolle. Ebenso erzählte er ihr, dass es auf Tollan seit Generationen keine Tiere mehr gab und er dies sehr bereue.

Nachdem wir nochmals den Planeten mit einer Sonde nochmal untersuchten wurde uns klar, dass es keine Möglichkeit gab, die Tollaner wieder zurück zu schicken. Die Atmosphäre war mittlerweile Toxisch und die Temperatur hätte jeden der einen Fuß auf den Planeten setzte sofort verbrannt. Sie mussten also hier bleiben, bis wir einen geeigneten Ort finden würden. General Hammond stellte ihnen einen großen Raum zur Verfügung wo alle 10 überlebenden sich aufhalten konnten. Sam, die Narim versprochen hatte ihm Tiere zu zeigen war mit einigen Büchern und einer Box in den Raum gekommen. Emilie half gerade einigen der Tollaner dabei die Betten zu beziehen, anscheinend war so etwas auf Tollan nicht nötig gewesen.


Sam: Ich hab Ihnen hier etwas mitgebracht, dass Sie vielleicht interessiert.

(Sie gibt Narim die Tier Bücher)

Narim: Danke.
Sam: Gern geschehen. (verlegen)Äh, vielleicht soll ich Ihnen das zuerst zeigen?

Sam öffnet die Box und holt eine rot getigerte Katze heraus

Narim: Oh. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal ein lebendes Tier sehe.
Sam: Sein Name ist Schrödinger. Hier. Sie gibt Narim den Kater) Das ist natürlich ein Scherz. Sein Name, meine ich. Das Buch Schrödingers Katze. (Narim versteht nicht, was Sam sagen will) Also, es gab bei uns einen berühmten Physiker, der hieß Erwin Schrödinger. Er führte ein theoretisches Experiment durch: Pack eine Katze in den Behälter, dazu eine Dose Giftgas, das bei einem Zerfall eines radioaktiven Atoms aktiviert wird, und schließ den Behälter.
Narim: Hört sich grausam an.
Sam: Nein, nein, das war nur eine Theorie. Er hat es nicht wirklich getan. Er glaubte nur, wenn er es tun würde, dann wäre die Katze praktisch gleichzeitig sowohl tot als auch lebendig.
Narim: Ah, Quillebriumphysik. Der Zustand eines Atoms ist unbestimmt, bis er von einem Außenstehenden gemessen wird.
Sam: Wir nennen das Quantenphysik. Kennen Sie die Theorie?
Narim: Ja, ich hab sie studiert. Neben vielen anderen Irrtümern der Elementarwissenschaft.
Sam: Irrtümer? Wollen Sie mir erzählen, dass für Sie die Quantenphysik nichts gilt?

Ihr könnt euch vorstellen wie verwirrt eure Tante Sam nach diesem Gespräch war. Alles was sie gelernt hatte war gerade mit einer eher beiläufigen Bemerkung erschüttert worden. Jack, General Hammond und Emilie arbeiteten derweilen daran mit diplomatischem Geschickt einige unserer neu gewonnen Freunde zu überzeugen die Tollaner aufzunehmen. Viele von ihnen stimmten mit vergnügen zu uns zu helfen, doch Omoc schien dies nicht zu würdigen. Einer der repräsentanten andere Welten die die Tollaner aufnehmen würde war Tuplo, der Welt auf der wir auf die Berührten getroffen waren und uns mit der Steinmensch Seuche infiziert hatten, und Omoc beschimpfte ihn als unwürdig, da er noch primitiver war als wir. Ich war erschüttert wie verbittert dieser Mann doch war und auch Sam die bei dieser Besprechung anwesend war war sichtlich erstaunt. Anscheinend hatte ihr Narim ein anderes Bild der Tollaner gezeigt als Omoc.
Natürlich versuchte Sam später herauszubekommen warum Omoc so abweisen gegenüber weniger entwickelten Völkern war.


Sam: Narim, können Sie mir verraten, warum Omoc so… Sie wissen schon.
Narim: …starrköpfig ist?
Sam: Ja.
Narim: Der nächste Planet in unserem Sonnensystem heißt Zarita. Als wir angefangen haben, den Weltraum zu erforschen, haben wir erfahren, dass er bewohnt ist.
Sam: Habt ihr Kontakt aufgenommen?
Narim: Ja. Wir dachten, sie wären entsprechend fortgeschritten. Sie befanden sich etwa auf euren Niveau.
Sam: Und was ist passiert?
Narim: Wir haben ihnen unsere Erfindung der uneingeschränkten Energieproduktion überlassen. Und die benutzten sie, um Krieg zu führen.
Sam: Aha. Und mit welcher Konsequenz?
Narim: Während einer Umdrehung unseres Planeten hatten sie ihren zerstört.
Sam: An einem Tag?
Narim: Die Zerstörung verschob die Umlaufbahn unseres Planeten um drei Dekana. Es reichte, um eine Kette von Ereignissen auszulösen, die auch unsere Welt zerstörte.

Sam erzählte und das alles während wir in der Cafeteria etwas aßen. Doch dann erschallte plötzlich der Alarm. Alle Tollaner waren verschwunden. Niemand wusste wie, da die Türen ihrer Unterkunft ständig bewacht wurden. Auf dem sicherheitsband verschwanden sie einfach. Natürlich war dies ein großes Risiko. Niemand wusste, was die Tollaner vorhatten sie konnten genauso gut gerade eine Bombe vorbereiten die mit unserer Welt dasselbe tat wie mit ihrer. Zum Glück fanden wir sie relativ schnell. Sie hatten sich alle draußen versammelt und starrten in den Himmel in den gerade noch von einem Gerät ein grelles Licht ins All gewandert war. Omoc nannte es einen Test, um zu wissen ob sie Gefangene waren und ich musste eingestehen von ihrer Sicht her musste es ihnen so vorkommen.

Nach dieser Aktion, die der General natürlich dem Präsidenten melden musste war es schon vorprogrammiert, dass in nicht allzu kurzer Zeit das NID (National Intelligence Department) auf die Sache aufmerksam wurde und einige Leute zu uns schickte. Darunter auch Colonel Harold Maybourne der uns noch öfter begenen sollte. Er war der Nachfolger von Kennedy der wie ihr euch erinnernt könnt in der zweiten Geschichte Teal’c mit sich nehmen wollte. Maybourne war nicht besser als Kennedy. Jack kannte ihn bereits von früher und war nicht gerade begeistert ihr zu sehen.


Maybourne: Das ist der Befehl, dass Sie die Tollaner unserer Abteilung übergeben müssen. Ich gratuliere Ihnen, General. Das Stargate-Programm macht sich endlich bezahlt. Da haben Sie einen wirklichen Volltreffer gelandet.
Daniel: Entschuldigen Sie mal, wir sprechen hier doch von Menschen.
Emilie: Diese Menschen haben Rechte, wie Sie wissen sollten.
Maybourne: Haben sie das? Nach der Rechtsprechung welcher Nation?
Daniel: Wir sprechen von den Grundrechten der Menschen.

wie ihr sicherlich bemerkt habt, interessiert sich das NID nicht sonderlich um Grundrechte wenn sie einen militärischen Vorteil sehen. Es ist ihnen egal. Natürlich waren wir nicht so. Wir wollten den Tollanern tatsächlich helfen und sie nicht zugefangenen machen, auch wenn die das anders sahen. Doch welche möglichkeit blieb uns? Wenn es ein Befehl des Präsidenten war konnten wir nicht handeln ohne vor das Kriegsgericht zu geraten. Keiner …außer mir. Ich war ein Zivilist und war hier geboren worden. Ich hatte nichts mit dem Militär zu tun und mir würde man auch nicht unterstellen können noch für irgendeinen Goa’uld zu arbeiten. Es war die einzige Möglichkeit den Tollanern zu helfen. Und ich hatte auch schon eine Idee wo sie hin konnten, nur wie sie dort hinkommen würden, wusste ich nicht. Aber ich war mir sicher sie hätten eine Idee und so entschloss ich mich ihnen einfach von meiner Idee zu berichten.

Omoc: Haben Sie einen Planeten für uns gefunden?
Daniel: Naja… nein.
Omoc: Dann hat es keinen Sinn mehr zu reden.
Daniel: Warten Sie. OK, ich kenne den perfekten Ort für euch. Ich weiß nur nicht, wie ich euch dahin bringen soll.
Narim:Erzählen Sie uns davon?< br> Daniel:Ich hatte gehofft, dass ihr vielleicht über die Technologie verfügt, dorthin zu kommen.
Omoc: Schon wieder ein Trick, um Einblick in unsere Technologie zu gewinnen.
Daniel:Nein, so ist es nicht. Hören Sie, wir waren mal auf einem Planeten, auf dem die Bewohner ebenso hoch entwickelt waren wie ihr. Sie nennen sich Nox.
Omoc: Vielleicht wäre das eine Möglichkeit.
Daniel: Naja, aber sie denken über Fremde so ähnlich wie ihr. Sie bezeichneten uns als jung, was eine Spur höflicher ist als primitiv, aber sie wollten damit das gleiche sagen. Sie haben ihr Stargate versiegelt und wir wissen nicht, wie wir mit ihnen Verbindung aufnehmen können.

Dann begaben sich die Tollaner, diesmal mit mir im Schlepptau wieder auf die Bergspitze und versuchten mithilfe des Gerätes das sie zuvor schon benutzt hatten die Nox zu kontaktieren. Ich verstand nicht recht wie sie es schaffen wollten mit einem einfachen Lichstrahl schnell eine Nachricht zu einem Planeten zu schicken der mehrere Lichtjahre entfernt war, aber wahrscheinlich war ich dafür einfach zu ‚primitiv‘. Wieder auf der Basis versuchte ich noch den Rest zu organisieren, dass tatsächlich niemand des Militärpersonals auch nur einen Funken damit zu tun hatte. Ich weihte auch niemanden darin ein. Ich deaktivierte die Iris und dann wurde das Gate auch schon von außerhalb angewählt. Also hatten die Nox die nachricht tatsächlich erhalten, zumindest war das meine Hoffnung. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn die Goa’uld zufällig versucht hätten auf die Erde zu kommen. Ich wäre sowas von dran gewesen, auch als nicht Militär …

Aber glücklicherweise war es tatsächlich Lya von den Nox. Sie begrüßte mich und die Tollaner, doch bevor sie abreisen konnten erschien Maybourne im Kontrollraum.


Maybourne (via Gegensprechanlage): An alle Personen im Stargateraum: Hier spricht Colonel Maybourne. Der Präsident hat mich angewiesen, alle Außerirdischen mitzunehmen. Sie dürfen nicht weg. Wenn es sein muss, benutzen Sie Ihre Waffen.

Die Soldaten im Torraum richten ihre Waffen auf die Tollaner, Daniel und Lya

Lya (zu Daniel): Euer Volk hat nichts dazu gelernt. Aber du schon. Die Tollaner sind bei den Nox herzlich willkommen. (zu den Tollanern) Kommt mit.
Omoc (zu Daniel): Narim hatte recht, was euch angeht. Vielleicht sehen wir uns bald wieder.

Natürlich drohte Maybourne immer noch alle erschießen zu lassen, doch dies ließ sowohl Lya, die Tollaner als auch alle anderen die die Nox kannten relativ kalt. Mit einer einfachen Handbewegung, ohne das aufschäumen des Ereignishorizontes, etablierte Lya das Wurmloch und verschwand mit den Tollanern. Niemand konnte sagen wohin. Wir waren definitiv noch zu ‚jung‘ und ‚primitiv‘.
Natürlich versuchte Maybourne noch einen Schuldigen unter den Militärs zu finden den er belangen konnte, doch nachdem ich klar gemacht hatte, dass alles allein meine Idee gewesen war und man niemandem die Hilfe bei der Aktion beweisen konnte, musste Maybourne wie sein Vorgänger auch, unverrichteter Dinge wieder abziehen.

Man konnte in Jacks Gesicht die Genugtuung sehen als er Maybourne mit einem Grinsen verabschiedete. Und wir teilten alle seine Meinung.



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