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HyPm Staffel 1 - Ein Team entsteht von Nefertari

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Kapitel Bemerkung: Ihr beide seid echt klasse ^^ Jetzt hab ich schon 6 Reviews ^^ Da macht das schreiben doch glatt noch mehr Spaß ^^ Auf meinem PC bin ich schon mit dem Schreiben bei der Mitte der 3. Staffel ^^ Es kommt also noch VIELES auf euch zu und es wird noch Spannend, und auch Dramatisch ^^ Aber jetzt erst mal das nächte Kapitel. Hoffe es gefällt euch wieder ^^


Ich hoffe du hattest heute einen schönen ersten Schultag Jack. Und glaube mir, es ist wichtig dass du immer schön in der Schule aufpasst. Aber es ist auch wichtig, dass du Freunde findest und Spaß mit ihnen hast.

Daniel, lass ihn doch selbst seine Erfahrungen machen. Er bekommt das schon hin. Aber ich glaube unsere kleine hatte noch eine Frage zur letzten Geschichte Daniel.

Ja Dad, Ich hab nicht ganz verstanden wie ihr dann doch noch durch das Tor nach Hause konntet, wenn doch das DHD, also das Anwahlgerät kaputt war.

Naja Diane, das Stargate kann auch ohne DHD aktiviert werden, es braucht nur die nötige Energie. Wie du ja weißt gab es dort einen gewaltiges Unwetter, und da waren auch Blitze dabei. Jack hat mit einigen Teilen der Sonde eine Art Blitzfängergebaut und die Energie mit einem Kabel zum Stargate geleitet. So hatte es genug Energie dass wir es manuell, das heißt durch verschieben des Inneren Ringed per Hand, aktivieren konnten.

Das muss ja schwer sein. Aber ihr hattet ja Onkel T dabei.

Da hast du Recht. Naja dann lasst uns mal mit der nächsten Geschichte anfangen. Aber Jack, denk daran keiner in deiner Schule darf etwas davon wissen, außerdem würden sie dich nur auslachen und dir nicht glauben.

Also diese Geschichte handelt größtenteils von Rya’c.


Wo sind Rya’c und Cassy eigentlich?

SG-1 ist gerade auf einer Erkundungsmission, ganz normal. Sie werden übermorgen zurück erwartet, sind also rechtzeitig zum Geburtstag eurer Mutter wieder da

Genau, aber nun weiter in der Geschichte. Sie beginnt damit, dass Janet ein Medikament entwickelt hatte, was Teal’c seines Symbionten entledigen sollte. Es sollte sicherstellen, dass sein Immunsystem wieder eigenständig arbeiten konnte, auch wenn der Symbiont nicht mehr in ihm war. Doch es funktionierte nicht. Sobald Teal’c die Larve entnommen wurde bekam er Fieber und sein Zustand wurde nicht besser. Er hatte Fieberträume und redete andauernd von Rya’c, von dem wir damals noch nicht wussten, dass es ihn gibt und wer er war.

Teal’c wollte unbedingt nach Chulak, der wahre Grund war uns jedoch nicht bekannt. Er sagte er wolle zurück, weil Chulak einer der Wenigen Planeten war, auf dem man sehr viele Goa’uld Larven finden würde, da sie dort in einem Schrein aufbewahrt werden bis sie einem Jaffa eingesetzt werden. Den wahren Grund konnte Jack nur mit Mühe aus ihm herauskitzeln als er ,nach der Besprechung mit General Hammond bei der dieser eine neue Mission nach Chulak abgelehnt hatte, in Teal‘c Quartier eintrat.


Jack: Was dagegen, wenn… (Teal’c antwortet nicht und Jack schließt die Tür)Gut. Hör zu, es tut mir Leid, wenn ich… Du verstehst doch, warum wir unmöglich nach Chulak zurück können, oder?(Hilflos zuckt Jack mit seinen Schultern) Die werden schon rechtzeitig ein Medikament finden, bevor dieses Ding da in dir schlüpft.
Teal’c: Nein, Jack, es geht mir nicht um mein Leben. Ich sorge mich um das Leben meines Sohnes.
Jack:Deines Sohnes?
Teal’c: Sein Name ist Rya’c. Ich habe nie von ihm gesprochen –auch nicht von meiner Frau.
Jack (muss sich erst einmal setzen): Du hast da drüben noch eine Familie?

Teal’c schweigt und Jack vergräbt sein Gesicht in seinen Händen.

Jack: Teal’c, du hast gesagt… nein, du hast dem General geschworen, dass du dort keine Familie hast! Warum hast du uns nicht die Wahrheit gesagt?
Teal’c: Ein Krieger ist verwundbar, wenn seine Familie eine Geisel des Feindes ist.
Jack: Du hast gedacht, wir würden dir nicht trauen, wenn wir wüssten… Teal’c, wie zum Teufel sollen wir dir jetzt noch trauen? Hm? Hast du noch mehr Überraschungen für uns?
Teal’c:Mit dir oder alleine, O‘Neill. Ich muss nach Chulak zurückkehren.
Jack:So oder so, das ist Selbstmord, mein Freund.
Teal’c:In wenigen Tagen erhält mein Sohn die Weihe. Dann wird er am religiösen Leben unserer Welt teilnehmen. An ihm wird die Zeremonie der Einpflanzung vollzogen – der Printa. Der Tag, an dem ein Knabe seinen ersten Goa’uld – Symbionten erhält und ein wahrer Jaffa wird. Genau wie alle anderen Jaffa vor ihm.
Jack: Verstehe ich das richtig, dass du das verhindern möchtest?
Teal’c: Mit dieser Zeremonie versklaven die Goa’uld die Jaffa. Ich bin nicht der einzige meines Volkes, der dieser Ansicht ist. Mein erster Lehrer, der Jaffa-Meister Bra’tac, wusste sehr wohl, dass die Goa’uld falsche Götter sind. Aber ich kann nicht. Ich werde nicht zulassen, dass mein Sohn ein Sklave wird.

Wenig später kam Jack zu uns und natürlich waren wir der Meinung Teal’c helfen zu müssen. Aber ebenso waren wir der Meinung es dem General nicht auf die Nase zu binden, falls es nicht unbedingt notwendig war.
Doch leider waren unsere Argumente nach Chulak zu gehen so schwach, dass dem General auffiel, dass etwas nicht stimmte und zitierte Jack in sein Büro.

Während Jack also im Büro des General war stand Teal’c ohne einen Kommentar auf und ging hinunter. Wir dachten alle er wolle seinen Kopf erst einmal frei bekommen. Keiner von uns konnte sich vorstellen welche Sorgen sich Teal’c wohl machen musste.
Jetzt können wir es. Auch nur der Gedanken einem von euch könnte etwas zustoßen bringt mich um. Wenn ich euch in Gefahr wüsste würde ich wahrscheinlich das ganze Universum umkrempeln um euch zu finden …

Naja auf jeden Fall waren wir erstaunt als plötzlich der Alarmlosging und das Stargate aktiviert wurde. Es war Teal’c. Er wollte, wenn nötig alleine gehen. Doch der General wollte das nicht riskieren und schickte und also letztendlich doch komplett mit.

Auf mein und Emilies anraten hatte Teal’c seine Schlangenwächter Rüstung wieder angezogen und wir hatten und die Priesterkutten übergezogen die wir noch von unserer ersten Mission nach Chulak konfisziert hatten. Es war gut, dass wir so getarnt waren, denn anscheinend hatte man auf Chulak schon auf unsere Rückkehr gewartet. Im Gegensatz zu unserem letzten Besuch standen nun Priester und zwei Wachen vor dem Tor und bewachten es. Durch unsere Verkleidung jedoch schöpften sie keinen Verdacht und ließen uns weiter gehen.


Teal’c:Wir gehen zu meinem Haus. Dort müsste die Zeremonie stattfinden.
Jack: Alles klar, Teal’c. Geh voran.

Nach einer kurzen Weile haben sie das Haus erreicht. Sie rennen einen kleinen Hügel hinab, doch viel ist nicht mehr von seinem Haus übrig geblieben. Es ist nur noch ein zerfallenes Gemäuer.

Jack: Teal’c, ist das dein –
Teal’c: Das war mein Haus. Ein Geschenk von Apophis für viele Jahre treue Dienste.

Teal’c umrundet das Haus und fällt vor einer Wand auf die Knie. Ein großes Zeichen ist über die ganze Hauswand gezeichnet. Weinend kniet Teal’c im Staub.

Daniel: Was bedeutet dieses Zeichen? Das kenn ich nicht.
Teal’c: 'Es war das Haus eines Shol’va’.
Daniel (agiert für die anderen als Übersetzer): Verräter.
Sam:Sieht aus als wäre das schon vor einer ganzen Weile geschehen.
Emilie: Teal’c, dein Sohn und deine Frau müssen nicht in dem Haus gewesen sein, als es passiert ist.

Teal’c steht auf und geht nach vorne zu dem „Eingang“. Dort reißt er vor Wut einen schiefen Balken hinunter. Er kämpft sich durch weitere Bretter hindurch, bis er sich schließlich erschöpft gegen die Mauer lehnt.

Und dann wurden wir von einem Jaffa überrascht. Mein Herz war in die Beine gerutscht und drohte stehen zu bleiben als ich in die Aktivierte Stabwaffe sah. Doch Teal’c machte keine Anstalten auch seine zu aktivieren während Jack, Emilie und Sam ihre Waffen feuerbereit hatten. Erst als der Jaffa seine Waffe fallen ließ und er und Teal’c sich umarmten war klar, dass die beiden sich kannten und keine Gefahr von dem Jaffa ausging. Teal’c stellte ihn uns als Bra’tac vor, seine alten Lehrer. Bra’tac berichtete, dass Teal’c Frau und sein Sohn vor dem Feuer flüchten konnte, dass ihr Haus zerstört hatte und dass sie nun bei den Ausgestoßenen wohnten. Ebenso war er nicht sonderlich überzeugt von unserer Stärke und Geschicklichkeit, aber dennoch willigte er ein Teal’c zu helfen. Jack befahl mir, Emilie und Sam am Stargate zu bleiben um ihnen bei der Rückkehr wenn nötig Feuerschutz zu geben. Natürlich waren wir nicht sonderlich davon begeistert, aber was sollten wir tun?

Also machten wir uns auf den Weg zum Stargate und Jack ging mit Bra’Tac und Teal’c zu dem Lager der ausgestoßenen. In einem kleinen Zelt in diesem Lager fanden sie dann Rya’c auch. Er lag auf einem hohen Bett, bereits für die Zeremonie vorbereitet. Teal’c der al erster in dem Zelt ankommt wird direkt von einem Priester und einer weiteren, vermummten Person angegriffen. Er schafft es den Priester zu überwältigen und schleudert ihn auf das Gefäß mit der Goa’uld Larve. Dieses zerschellt und die Larve trocknet aus. Als Teal’c auch die vermummte Person überwältigt hatte und ihr gerade die Kapuze vom Kopf nehmen wollte hatten auch Jack und Bra’tac das Zelt erreicht.


O’Neill: Und das ist wahrscheinlich…
Teal’c: Meine Frau. Drey’auc
.
Sie kämpft gegen ihn an, aber Teal’c zieht sie auf die Beine. Sie rennt zu ihrem Sohn. Ihm scheint es wohl ganz gut zu gehen, im Gegensatz zum Priester, der sich mit seinem eigenen Messer erstochen hat. Auch der Larve geht es nicht viel besser. Ein glatter Schnitt durch die Kehle

Drey’auc: Ich musste die Priester anflehen, damit sie die Zeremonie durchführen! Sie brachten die Tafel und das Zelt für die Printa hierher ins Lager. Warum bist du zurückgekehrt?! Teal’c: Mein Sohn wird kein Sklave werden, Drey’auc. Er wird die Freiheit kosten genau wie ich.

Jack hebt mit seinem Messer die Überreste des Symbionten auf und verzieht angeekelt das Gesicht.

Dre’auc: Freiheit, Teal’c? Du hast deinen Sohn zum Tode verurteilt.

Später fand Jack dann heraus, dass Rya’c Scharlach hatte und starkes Fieber hatte, dass Drey’auc mit einem Symbionten zu heilen hoffte. Sie sah keine andere Chance für ihren Sohn. Sie wusste ja auch nicht, dass diese Krankheit auf der Erde einfach zu behandeln war, und außerdem war sie nur eine einfache Hausfrau und Mutter, die nie an ihrem Glauben an Apophis gezweifelt hat. Jack schlug vor Rya’c mit auf die Erde zu nehmen und ihn dort zu heilen, immerhin würde es schnell gehen und der junge musste tatsächlich niemals einen Symbionten tragen wenn er einmal gehilt wäre. Er hätte sogar auf der Erde wohnen können. Doch ihr kennt ja die Regel, es kommt immer alles anders als geplant. Aber dazu später.

Sam Emilie und ich waren derweilen auf dem Weg zurück zum Stargate, doch um ehrlich zu sein hatten wir uns ein wenig verlaufen und waren an Apophis Festung ausgekommen. Natürlich war uns allen nicht sonderlich gut zumute als wir diese Festung wiedersahen. Dann kamen einige Preister mit einer Kiste vorbei. Sie war golden und reich verziert, doch ein Teil davon war auch durchsichtig und wir sahen etliche Goa’uld Larven darin. Sie wurden in einen Schrein außerhalt der Festungsmauern eingesetzt und dann verschwanden die Priester wieder.


Daniel: Bingo. Goa’uld – Larven.
Carter:Hier draußen? Einfach so, ohne Wachen?
Emilie:Tja, wer würde so etwas auf Chulak schon stehlen wollen?
Sam:Wir, Em.
Daniel:Genau.

Emilie übergibt Sam ihr Gewehr und Sam reicht ihr dafür ihre Thermokanne.

Emilie(angewidert): Hier. Na schön, dann wollen wir mal.
Sam: Ich bin soweit.
Daniel:Na gut. Auf drei. Eins, zwei, drei.

Sie zögert. Sie kann da nicht rein greifen.

Daniel: Na schön, auf vier.
Sam(nickt): Vier.

Emilie steckt ihren Arm in den Tank. Sie schnappt sich eine Larve und schiebt das fiepende Etwas in die Kanne. Schnell dreht Sam den Deckel auf die Kanne und die Larve ist eingesperrt

Sam:Bah! Ich hasse diese Dinger! (Sie füllt noch etwas Wasser nach und verschließt die Kanne dann wieder) Alles klar. Gehen wir. (Aber Daniel sieht zurück auf den Tank) Daniel? Was denken Sie gerade?

Daniel: Das jedes dieser kleinen Goa’uld eines Tages einen Menschen das Leben kostet. Und ich könnte jetzt…
Emilie:Daniel, Wenn wir sie töten, während sie so verwundbar sind, wie sie es jetzt sind, wären wir nicht besser als die Goa’uld. Gehen wir.

Na ja was soll ich sagen …auch euer Vater hat seine Schwachen Momente Kinder, und das war einer davon. Ich hasste diese Dinger abgrundtief. Und auch wenn es noch Larven waren, so würden es dennoch irgendwann genau solche Biester werden wie die erwachsenen. Sie würden wieder Familien zerstören und sie würden wieder Liebende auseinander reißen. Ich konnte das einfach nicht zulassen. Ich wirbelte also herum und feuerte auf den Tank im Schrein. Dieser zerplatzte und das Wasser mit den Larven lief aus. Ich wusste sie würde alle vertrocknen und war befriedigt. Doch Sam und Emilie sahen mich geschockt an und Sam nahm mir die Waffe aus der Hand. Beide redeten den restlichen Weg zum Stargate, an den Emilie sich nun wieder erinnern konnte, nicht mehr mit mir. Anscheinend konnten sie sich nicht in meine Lage hineinversetzen oder ihre Disziplin war soweit ausgeprägt dass sie den Wunsch diese kleinen Biester zu vernichten bis zum Verschwinden unterdrücken konnten. Erst einige Tage später erkannte ich, dass es tatsächlich das gewesen war, was auch ein Goa’uld in meiner Position gemacht hätte.

Leider blieb meine Tat nicht unbemerkt und bald waren und Priester und Schlangenwachen auf den Fersen. Wir versteckten uns, doch sie fanden uns und wir konnten nur noch davon rennen. Rya’c ging es immer schlechter und er würde es nicht mehr lebend durch das Tor schaffen. Also entschied sich Teal’c seinem Sohn seine Larve zu geben um ihm somit das Leben zu retten. Natürlich würde Teal’c somit seines verlieren, aber ein Vater ist immer bereit so etwas für seine Kinder zu tun. Er nannte das Vorrecht eines Vaters. Natürlich bedeutete es für ihn doppeltes Leid. Einmal wusste er, dass er seinem Sohn selbst die Freiheit genommen hatte und zum anderen weil er ohne die Larve nicht überleben konnte. Aber er tat es um ihm das Leben zu retten und er wusste, dass ein Leben als Jaffa immer noch besser war als so jung zu sterben. Rya’c war damals so nur ein paar Jahre älter als du Diane. Teal’c hatte mir mal erzählt, dass er gehofft hatte, Rya’c mit auf die Erde zu bringen um ihn in einer unsere Schulen zu bringen. Er wollte dass er so wird wie alle Kinder auf der Erde. Doch er hatte Angst seinen Sohn nicht mehr aufwachsen zu sehen. Jack hat mir erzählt, dass Teal’c nach dem er seine Larve seinem Sohn gegeben hatte immer nur ihn anstarrte und bereits mit seinem Leben abgeschlossen hatte.

Er konnte ja nicht wissen, dass wir bereits auf dem Weg zu ihnen waren. Mit unserer Larve in der Kanne. Als wir ankamen war Teal’c schon in einer sehr schlechten Verfassung und wir konnten ihm im letzten Moment noch die Larve einsetzten. Hinter uns kamen die Krieger immer näher und wir gerieten etwas unter Druck. Wir mussten warten, bis Teal’cs Körper sich an den neuen Symbionten gewöhnte damit wir weiter gehen konnten. Das erste Stabwaffenfeuer traf einen Baum direkt neben Jack’s Kopf als Teal’c endlich aufwachte. Er brauchte keine Millisekunde um sich zu orientieren und zu wissen was los war. Er schnappte sich seinen Sohn und wir rannten ihm alle hinterher zum Stargate.


Emilie:Wie geht es dir, Teal’c?
Teal’c:Mein Körper kommt wieder zu Kräften.
Rya’c (wacht auf): Vater?
Teal’c: Rya’c.

Er und Drey’auc legen ihn auf den Boden.

Drey’auc:Dein Vater hat dir das Leben geschenkt.
Rya’c: Ein Goa’uld?
Teal’c: Deine Printa. Mehr kann ich dir nicht geben, bevor ich zurückkehre. Folge nur Bra’tac und deiner Mutter, dann wirst du lernen ein großer Krieger zu werden.
Rya’c: Geh nicht.
Teal’c: Ich kann nicht anders. Doch der Tag meiner Rückkehr wird kommen.
Rya’c: Wann?
Teal’c: Es muss noch viel Zeit vergehen, mein Sohn. Doch das Leben eines Jaffa ist lang. Ich weiß der Tag wird kommen, an dem wir Seite an Seite in den Kampf ziehen, um unser Volk von den falschen Göttern zu befreien. Denk immer daran. Denk immer daran.

Teal’c verabschiedete sich von seiner Familie und befahl seiner Frau den Priestern zu sagen er habe Rya’c entführt und sie ware ihn deshalb gefolgt. Es würde sicherstellen, dass ihr Ansehen nicht noch weiter sank und Rya’c von Bra’tac ausgebildet werden konnte.

Dann rannten wir so schnell wir konnten zum Gate, doch dort angekommen wollten uns die Wachen nicht vorbeilassen. Bra’tac hatte sich als derjenige ausgegeben der uns gefangen hatte, sagte er wolle und Apophis vorführen und müsse deshalb das Stargate passieren. Natürlich trauten ihm die Wachen nicht und mit einigen geschickten Bewegungen hatte er beide Wachen außer Gefecht gesetzt und getötet. Während ich dann die Toradresse eingab verschwand Bra’tac und Jack, Sam, Emilie und Teal’c deckten meinen Rücken, als langsam die Wachen näher kamen und mit ihren Stabwaffen feuerten. Wir kamen noch gerade rechtzeitig durch das Tor, denn mit uns schoss ein Stabwaffenfeuer durch das Tor und traf auf das Schutztor des Kontrollraumes. Sofort wurde die Iris hinter uns geschlossen. Jack klopfte Teal’c zustimmend auf die Schulter. Er konnte sich sehr gut in Teal’c Lage hineinversetzen.


Jack: Wenn wir deinen Sohn das nächste Mal sehen, dann ist er ein großer Krieger und wird uns im Kampf unterstützen.

Damals wussten wir alle nicht, dass wir Rya’c schon viel früher und unter schlechteren Umständen wieder sehen würden, aber das ist eine andere Geschichte die ich euch ein andermal erzählen werde.

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