Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

Stargate Atlantis: The German Experience (Staffel 2) - Neue Feinde, neue Freunde von Atlan, Colonel Maybourne

[Reviews - 0]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +
2.16 Alleingang… mit Gewalt, Zorn und Echos vergangener Zeiten
von Colonel Maybourne



In den felsigen und zerklüfteten Schluchten des Gebirges die von den Winden sowie der Kälte beherrscht wurden, ging es heute heiß her.
Unzählige Energieladungen flogen einher, mit einzelnen Kugeln und sorgten so für eine, recht angespannte Stimmung.
Im selbem Moment, sprang Ronon Dex aus seinem Versteck hoch und feuerte mehrere Salven auf die Feinde vor ihm.
Zwar traf er keinen, doch die Männer mussten weiter in Deckung bleiben, wodurch er ein paar Meter nach vorne kam.
Ronon war das jetzt zu viel, da die Zeit drängte.
„Ich will nichts von euch und wenn ihr mir euren Anführer übergebt, geh ich wieder, ohne das euch was passiert.“
Die Antwort kam schnell und zwar in Form von weiteren Kugeln, die ihm nur um seine Ohren flogen…
„Dann eben auf die Harte Tour.“
Ronon rollte sich auf die linke Seite und erschoss drei von den Feindlichen Schützen, bevor es ihm möglich war weiter vorzurücken.
Schnell lief er zu dem großen Eingang, aber einer der Fremden lebte noch und konnte sich auf seine Arme abstützen.
„Du kannst es nicht schaffen Läufer, deine Freunde sind schon längst weg und du wirst sie nie wieder zu Gesicht bekommen.“
Ronon richtete seine Waffe auf ihn.
„Sag mir wo sie sind und du wirst einen schnellen Tod haben.“
Der Mann lachte aber nur.
„Ob mein Tod schnell ist oder nicht, spielt keine Rolle… wichtig ist nur das du versagen wirst und es nicht schaffst…“
Weiter kam er allerdings nicht, weil Ronon ihn aus voller Wut erschoss und dann weiter in die Höhle hinein lief.
Sie war ziemlich dunkel und nur hin und wieder erhellte eine Fackel den schmalen Gang, aber der Sateder kam rasch voran.
Mit gezogener Waffe stürzte er in die Hauptkammer und ließ den Blaster dreimal zucken, was den Tod weiterer drei Wachen zur Folge hatte.
Schließlich stand er dem Anführer gegenüber und bedrohte ihn, aber der Mann, ließ sich nicht so schnell einschüchtern.
„Ich bin beeindruckt das du soweit gekommen bist, doch selbst du musst erkennen, dass es für dich keinen Ausweg gibt.
Selbst wenn du wüsstest, wo man deine Freunde hingebracht hat, kannst du sie unmöglich aus so einer Festung herausholen.“
Das sah Ronon natürlich wieder mal ganz anders, mit einem wutverzerrten Gesicht ging er auf den Mann los.
„Ich bin schon aus Wraithfallen geflohen, als ihr Verräter noch dachtet, dass ihr niemals einen Wraith sehen würdet.
Und ich habe weder Geduld, noch die Lust mit dir über so was zu reden, also sage mir endlich was du alles weißt, oder…“
Der Fremde musterte ihn abschätzend.
„Weil du mich sonst umbringst?“
Ronon schlug ihm direkt ins Gesicht, was den Fremden zu Boden fallen ließ und richtete dann wieder seine Waffe auf ihn.
„Letzte Chance.“
Der Mann schloss seine Augen.
„Tu es, aber deine Freunde siehst du nie wieder…“
Ronon schoss einmal und schickte den Mann damit, in das nächste Leben, bevor er sich in der Kammer genau umsah.
An einer der Seiten, hangen mehrere Dokumente aus einer Kiste heraus, die eine Sprache kam Ronon bekannt vor.
Er packte die Blätter ein und rannte so schnell es ihm möglich war zum Sternentor, bevor dass Team für immer verloren war…


Atlantis, kurz darauf:

Ungezügelt rannte Ronon durch das Tor und wurde auf der anderen Seite von Woolsey, gleich am Tor empfangen.
Es war allerdings kein herzlicher Empfang, da der Expeditionsleiter, ziemlich aufgebracht und wütend aussah.
Er ging unter großer Selbstbeherrschung auf ihn zu und wollte ihm mal gewaltig, die Meinung sagen, aber es kam anders…
„Was fällt ihnen ein, einfach so ein Massaker zu veranstalten und auf Verwundete zu schießen die schon auf dem Boden liegen?“
Dabei baute er sich vor Ronon auf.
„Haben sie eine Ahnung, wie ich dass in meinen Bericht an den Generalstab formulieren, oder besser gesagt schönreden soll?“
Ronon wollte aber zuerst was anderes mitbekommen.
„Woher wissen sie das?“
Woolsey schüttelte entrüstete den Kopf.
„Ich habe ihnen eine Drohne hinterher geschickt, um zu sehen ob sie da Probleme kriegen und in dem Fall Verstärkung zu schicken.“
Ronon rollte mit den Augen.
„Ich hab doch gesagt, ich schaff das.“
Woolsey sah das allerdings anders.
„Ja und wie das grade gemacht haben ist bestenfalls eines Cowboys würdig, aber das sollte sie nicht vom Weg abbringen.
Ich wollte nur wissen ob sie von diesen… Leuten etwas erfahren haben womit die anderen aus ihrem Team aufzufinden sind.“
Ronon zog die Blätter aus seiner Tasche.
„Die wollten nicht mit mir reden aber ich hab dass mitgebracht… die eine Sprache kommt mir sehr bekannt vor.“
Woolsey hob seine Arme.
„Und woher kennen sie die Sprache… jetzt lassen sie sich doch nicht jedes einzelne Wort, aus der Nase ziehen.“
Ronon dachte kurz nach.
„Stammt von einem Planeten auf dem ich mal länger mit Sam gewesen bin, bis uns die Wraith Anbeter verraten haben.“
Woolsey nickte.
„Gut, das ist die beste Spur die wir haben und aus diesem Grund werde ich gleich eine Einheit Marines dort hinschicken.“
Ronon fiel ihm aber ins Wort.
„Nein ich werde hingehen und das klären, ihre Leute brauchen dafür viel zu lange und müssen sich an ihre „Einsatzregeln“ halten…“
Woolsey gefiel zwar der Ton gar nicht, aber er wusste, das sich Ronon nicht mehr umstimmen ließ, gab er dann nach.
„Dann nehme ich an, dass sie gleich aufbrechen wollen?“
Der Sateder nickte.
„Ja, aber ich gehe vorher noch einmal, bei Anna vorbei und sehe nach ihr… ob sie inzwischen wieder aufgewacht ist.“
Woolsey nickte und sah Ronon hinterher der zur Krankenstation lief, wo Anna immer noch an zu vielen Schläuchen hing.
Auf ihrer letzten Mission war alles schief gelaufen und er konnte mit letzter Mühe und Not sie noch herausholen.
Deswegen wollte er noch nach ihr sehen, auch wenn ihr bei der Schädelfraktur das Reden sehr schwer fallen dürfte.
Doch dazu sollte es nicht kommen, weil Anna nur recht kurz aufgewacht war und dann, gleich wieder eingeschlafen war.


Unbekannter Planet, 10 Stunden vorher:

AR 1 nährte sich einem kleinen Dorf das im Zug einer Standartplanetenoperation aufzusuchen und wenn möglich auch abzuklären war.
Immer wieder kam es zu heftigen Übergriffen auf die Teams, da mehrere Welten zu den Genii überliefen…
Allerdings geschah das weniger aus Treue zu den Genii, sondern viel mehr aus Angst, dass sie sonst Repressalien ertragen müssten.
Beim letzten Kontakt wurden zwei russische Soldaten schwer verwundet, weil den Leuten auf dem Planeten gedroht wurde, ihre Stadt abzubrennen.
AR 1 kam grad zu dem Dorf herein, dass von außen wie ein völlig normales, in dieser Galaxie aussah und nicht bedrohlich wirkte.
Allert sah zu den anderen.
„Na dann Leute, mal sehen ob unsere Geniifreunde hier auch gestänkert haben, oder ob es mal wieder nette Leute sind…“
Ronon spielte wieder mit seiner Waffe rum.
„Falls die Genii Ärger gemacht haben, könnten wir den Leuten anbieten, dass wir diese Typen für sie erledigen.“
Das sah auch Max so.
„Rambo hat Recht, könnte vielleicht den einen oder anderen netten Kontakt bringen oder auch
eine hübsche Bürgermeistertochter…“
Jack musste zwar grinsen aber blickte zu Anna rüber, die grad neben Wickers lief und sich bei dem Kommentar wieder mal schüttelte.
„Frau Unteroffizier, würden sie bitte mal…“
Sie ging zu dem Archäologen, gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf.
„Seien sie nicht immer so frech zu Frauen…“
Er machte eine enttäuscht gespielte Miene und trollte sich dann wieder, bevor die anderen, auf einen belebten Platz kamen.
Sofort kamen ihnen mehrere Menschen entgegen, was Jack dazu verleitete, sich denen erstmal vorzustellen…
„Ich bin Colonel Jack O´Neill, könntet ihr mich bitte zu eurem Anführer bringen, weil ich ihm ein Angebot machen will…“
Er wurde sofort unterbrochen.
„Wo kommt ihr her?“
Die Teammitglieder sahen sich wissend an, aber da es auch durchaus ein freundlicher Kontakt sein konnte, antwortete O´Neill.
„Aus Atlantis, falls das kein Problem sollte..“
Die Menschen zogen Wraithbetäuber heraus, um zu feuern, doch gegen ein Spezialkommando der Erde war das sinnlos.
Allert und O´Neill gingen in die Hocke und erledigten die ersten Menschen, mit Beinschüssen weil sie sie nicht zu sehr verletzten wollten.
„Achtet nur drauf, dass ihr ja keine Frauen und Kinder erwischt und den anderen, wird danach ordentlich der Kopf gewaschen…“
Anna und Max gingen hinter mehreren Fässern in Deckung und feuerten, trafen immer wieder den einen oder anderen.
Sogar Ronon hatte seine Waffe auf Betäuben gestellt, da er annahm, dass diese Menschen von den Genii erpresst wurden.
Zumindest dachten sie noch dass sie es mit einigen unfreiwilligen Geniikollaborateuren zu tun hatten, aber das war ein Irrtum.
Hätten sie nur gewusst um wen es sich wirklich handelte, wäre Ronon mit seinem Schwert auf die Menge losgegangen…

Eine Stunde später hatten sie sich schon beinah bis ans Tor zurückgezogen und es war fast, als würden sie es schaffen.
Aber grade am Tor, verstärkte sich der Widerstand noch mal, da nun auch aus einigen anderen Dörfern die Angreifer zu ihnen stießen.
So wurden sie schließlich umzingelt und es gab fast schon keinen Ausweg mehr außer in einer Flucht nach vorne.
Jack sah zu den anderen, während an ihren unzählige Energieentladungen vorbeizogen und sie fast auch trafen.
„Leute, wenn wir warten, bis Woolsey mal aus dem Büro kommt und uns Verstärkung schickt gehen wir drauf.
Wir laufen deshalb die letzten Meter zum Tor und versuchen durchzukommen, auch wenn mir das gar nicht schmeckt, aber was soll es…“
Das Team sprang auf und lief zum Sternentor, dabei gaben sie immer wieder, weitere Schüsse nach hinten ab.
Doch ein paar Meter vor dem Tor, verließ sie dass Glück und Allert und Wickers wurden vom Stunnerfeuer getroffen.
Sie knickten ein und Jack wollte noch, zu ihnen zurück sprinten und so wurde er gleich darauf von einem Strahl getroffen.
„Verflixt noch eines…“
Anna hingegen hatte davon noch nichts mitbekommen und war bis zum Tor gekommen wo es ihr möglich war die Adresse einzugeben.
„Leute, wir können…“
Im gleichen Moment traf auch sie ein Betäubungsstrahl und sie fiel zum Boden, allerdings mit dem Kopf voran.
Und da sich unter ihr schwere Stufen aus Stein befanden schlug Anna ziemlich übel mit ihrem Kopf dagegen…
Ronon aber machte eine elegante Rolle über den Boden und wich so den Strahlen aus, doch es waren zu viele Angreifer.
Schweren Herzens entschloss er sich, durch das Tor zu fliehen und später mit Verstärkung auf den Planeten zurück zukehren.
„Unehrenhaft, aber ich komme zurück.“
Wieder beim Tor packte er Anna am Kragen und zog sie hinterher während weiterhin Schüsse auf sie prasselten.
„Schwerer als sie aussieht…“
Doch auch Ronon feuerte einhändig und erwischte zwei Männer, bevor er ganz schnell durchs Wurmloch springen konnte.
Allerdings übersah er dabei, dass ihm ein Mann gefolgt war und so konnte auch der noch nach Atlantis gelangen.
Doch er wurde schon am Tor von den Wachen festgenommen, bevor er auch nur einen Schuss abgeben konnte.


Atlantis, eine Stunde später:

Ronon kam schnellen Schrittes zu Woolsey angerannt, als er eine genauere Zusammenfassung der Gefangennahme erstellen wollte.
So bemerkte er erst auch gar nicht, dass Ronon wie ein Blitz durch den Kontrollraum kam und ihn regelrecht bedrängte.
Er baute sich vor dem Expeditionsleiter auf und beinahe sah es aus, als würde er die Kehle der kleinen Gestalt zerfetzen.
„Ich will sofort zu dem Typen in die Zelle und den mal fragen, wo meine Freunde hingebracht wurden und wer dahinter steckt.“
Woolsey sah das aber kritisch.
„Ich bin sicher, dass sie das machen wollen, aber nachdem sie beim letzten Mal jemanden, auf den Zahn fühlten starb er danach.“
Ronon nickte mürrisch.
„Kommt diesmal nicht vor, ich verspreche es.“
Richard wollte natürlich nicht einfach nachgeben und sah Ronon genau in die Augen, bevor er es ihm erlaubte.
„Und was denken sie können sie aus dem Mann herausholen, soweit ich es weiß hat er bislang nicht mal ein Wort gesagt.“
Ronon lächelte jetzt ziemlich diabolisch.
„Glauben sie mir, wenn ich mit ihm fertig bin wird er alles sagen was ihr wissen wollt und das völlig freiwillig.“
Woolsey, der dabei dachte dass er einen großen Fehler machte, erlaubte das Ronon dann unter einer Bedingung.
„Gut und werd ich sie von meinem Monitor überwachen, doch wenn sie zu weit gehen beende ich das ganze auf der Stelle.“
Ronon war damit einverstanden.
„Von mir aus.“
Danach stampfte er mit einem sehr angespannten Blick in den Verhörraum, wo der Gefangene auf ihn wartete und sich beinahe langweilte.
Richard Woolsey ließ sich währenddessen ein Glas Wasser bringen, von dem er dachte, das es ihm sicher noch helfen würde.

Keine drei Minuten später, war Ronon in Verhörraum angekommen und ging langsam auf den noch jüngeren Mann zu.
Er bedachte ihn mit einem Blick, als würde er ihm gleich das Herz rausreißen und ging einmal um ihn herum.
Nachdem er sich gesetzt hatte, holte er ein Messer raus und rammte das in den Tisch, aber mal abgesehen von einem Zucken, schwieg der Mann weiter.
Langsam reichte es Ronon und deswegen stemmte er auch seine Hände, auf den Tisch, weil es ihm jetzt zuviel wurde.
„Entweder sie reden jetzt und sagen mir wo meine Freunde hingebracht werden, oder das wird für sie verdammt unangenehm werden.“
Der Mann aber beachtete ihn weiterhin nicht, was Ronon regelrecht auf die Palme brachte und fast über den Tisch springen ließ.
Er brüllte ihn völlig zusammen.
„Sag mir, wo sie sind.“
Der Mann sah zu Ronon auf, lächelte dabei hintergründig.
„Da wo du sie niemals retten kannst, Läufer.“
Ronon stürmte jetzt um den Tisch und packte ihn am Kragen.
„Sage mir wohin sie verschleppt wurden, oder ich werde dich in den Boden rammen wie du es dir nicht mal vorstellen kannst.“
Der Mann lachte ihn wieder an.
„Wir haben sie an die Wraith übergeben.“
Ronon zog seine Waffe und hielt sie dem Mann unters Kinn.
„Weil du ein Wraithanbeter bist, hast du den Tod verdient, aber ich lasse dich noch mal laufen wenn du mir die Toradresse gibst.“
Der Mann nickte.
„Nur mal zu deiner Information, unser gesamter Planet dient den Warith und dass schon, viele Hunderte von Jahren.
Selbst wenn du gleich gehen würdest um sie zu befreien, wie willst du dich allein gegen ganze Dörfer durchschlagen?“
Ronon sah ihm ganz finster in die Augen.
„Das lass mal mein Problem sein.“
Der Mann gab ihm lachend die Stelle seines Planeten, wo die restlichen Teammitglieder grade noch sein sollten.
Es war eine kleinere Höhle die sich bei einem Berghang befand und nicht leicht zu finden und noch schwerer einzunehmen war.
Ronon rannte sofort zu Woolsey und ließ sich von ihm gleich eine Erlaubnis für die Befreiung geben, ohne aber groß zu fragen.


Gegenwart:

Aus den Unterlagen die Ronon aus der Höhle geborgen hatte wurde eine Wraithbasis in einem anderen Sternensystem ermittelt.
Woolsey schickte Ronon wieder los, nachdem er aus der Krankenstation zurück war und wollt ihm Gebirgsjäger als Verstärkung geben.
Natürlich hatte er den Hintergedanken dass die Soldaten ihn aufhalten könnten, falls es Ronon wieder übertreiben würde.
Er lehnte die Verstärkung ab weil sie ihn aufhalten würden und er es nicht rechtzeitig schaffen würde, dass Team zu erreichen…
Woolsey war darüber nicht sehr glücklich, aber er ließ Ronon ziehen da er ihn in dem Zustand nicht unter Kontrolle hatte.
Der Sateder brauchte weniger als eine Stunde, um bis zum Wraithunterschlupf zu kommen, an dem zwei Wachen standen.
Er wollt allerdings nicht lang warten und so dass Leben der anderen, voreilig aufs Spiel setzen und sie sterben lassen.
Aus dem Grund lief er auf beide Wraith, mit lautem Gebrüll los und erschoss sie beide mit der Energiepistole.
Danach griff er zu seinem Funkgerät.
„O´Neill, Allert… hier ist Ronon, kann mich einer hören, Anna oder sie Wickers… irgendwer der das hier empfängt?“
Nach einigen Sekunden kam die Antwort.
„Hier ist der Wraith Commander, der deine Freunde gefangen hat und ich schick sie gerade an unsere Königin...
Du bist diesmal zu spät gekommen Läufer, aber wenn du schnell bist, kannst du sehen, wie sie weggebracht werden…“
Die letzten Worte hörte Ronon gar nicht mehr, da er dass Funkgerät fallen ließ und voller Wut zu der Höhle stürmte.
Hinter dem Eingang erschoss er einen weiteren Wraith, ehe aus einem kleinen Nebengang, ein weitere zu ihm kam.
Ronon bemerkte ihn so spät.
„Mist…“
Er packte sich den Wraith und warf ihn gegen eine Tür, wo er sich eine heftige und unheilbare Kopfverletzung zuzog.
Danach hob er die Waffe auf und lief ziemlich tief in die Höhle rein bis er dem Wraith mit der Kommandogewalt gegenüberstand.
Dieser grinste ihn aber nur ab und deutete auf einen Wraithfrachter, der gerade dabei war, sein Triebwerk zu starten.

Das Schiff startete, ohne das Ronon was dagegen machen konnte und deswegen zog er schnell seine Energiewaffe.
Er schoss dem Wraith einfach in die Beine und zwang ihn so, auf den Boden, eh er schnell auf ihn zukam und in die Seite trat.
„Du wirst mir sagen, wo das Schiff hinfliegt.“
Dem Wraith wusste, dass er nichts mehr zu verlieren hatte.
„Das kannst du dir sparen, sie werden nun zu einem Ort geflogen wo sie keiner finden und auf keinen Fall jemand befreien könnte.“
Ronon trat ihn noch mal in die Seite, jetzt allerdings mit voller Kraft, was den Wraith vor Wut und Schmerz aufschreien ließ.
„Wann begreifst du das endlich… egal was du mit mir machst, ich werde nicht sagen, wo man sie hingebracht hat.
Aber ich versichere dir, dass diejenigen die sich an ihnen nähren werden sicher ein großes und befriedigendes Gefühl verspüren.“
Das war zuviel für Ronons Gemüt.
„Du willst es also nicht anders.“
Er zog eines der Messer und rammte es dem Wraith mit voller Kraft, durch den Nährmund der linken Hand…
Dabei nahm er derart viel Schwung, dass es noch im Boden stecken blieb und den Wraith, auf dem Boden festnagelte.
„Sag mir, was du weißt, dann ist es vorbei.“
Der Wraith schüttelte den Kopf.
„Nein, den Triumph werde ich dir sicher nicht mehr vergönnen und nun töte mich endlich, der Wert der Unterhaltung hat doch stark nachgelassen.“
Als Ronon erkannte, dass er aus dem Wraith gar nichts mehr heraus bekommen würde, schoss er ihm in den Kopf.
Er zuckte noch bevor er starb, doch selbst im Tod, verschwand das hinterhältige Lächeln nicht mehr aus seinem Gesicht.
Ronon aber war betrübt, da er unverrichteter Dinge nach Atlantis zurück musste und nicht mal wusste, wo er die Suche anfangen sollte.


Atlantis:

Als Ronon in die Stadt zurück gerannt kam, wurde er wie schon beim ersten mal von Woolsey empfangen und gleich befragt.
„Haben sie…“
Ronon aber wank mit einer Hand ab, weil er den Weg aus der Höhle bis hier gelaufen war und sich kurz ausruhen musste.
Auch wusste er nicht, wie er seinen Bericht beginnen sollte und suchte deswegen auch erstmal nach den richtigen Worten.
„Ich hab es nicht geschafft sie zu retten, weil sie mit einem Frachter weggeschafft wurden, der direkt vor meinen Augen startete.“
Woolsey sah ihn betroffen an.
„Konnten sie denn gar nichts rausbekommen?“
Ronon zuckte mit den Schultern.
„Das einzige, was mir der Wraith noch gesagt hat, ist dass sie auf ein Basisschiff gebracht und dort der Königin vorgeführt werden.
Das machen sie ziemlich gerne und der Willenstärkste von ihnen muss ihrer Königin zum sich nähren diesen.
Ich hab echt keine Ahnung zu welchem Schiff sie gebracht wurden und ich weis nicht, wie ich drauf kommen sollte. “
Woolsey sah die Misere.
„Das ist ein Problem, die McArthur ist am anderen Ende der Pegasus, auf Aufklärungsmission und die Valley Forge kommt von der Erde.
Beide Schiffe brauchen sicher noch über eine Woche bis sie hier sind und wir wissen nicht wo nach ihnen zu suchen ist.“
Ronon bestätigte das mit einem Nicken.
„Stimmt, aber ich kann noch mal zurück, zu den Wraithanbetern und mal sehen, ob denen was einfällt… und wenn nicht…“
Woolsey würgte ihn gleich ab.
„Nein, sie werden aus den Leuten nichts herausprügeln und ich glaube, dass ich vielleicht eine Idee haben könnte…“
Ronon sah ihn überrascht an.
„Und was für eine?“
Bevor er drauf antwortete, ging Woolsey noch ein paar Schritte im Kreis, um auch ganz genau sicher zu sein.
„Sie standen neben dem Raumschiff als es startete, den Sprung in den Hyperraum vorbereitete und dann abhob?“
Ronon nickte einmal.
„Ja, vielleicht 20 Meter entfernt, warum?“
Das wollte Richard seinem Untergebenen jetzt allerdings nicht erklären und deswegen wies er ihn an, dass er folgen sollte.
„Kommen sie bitte mit mir, ich glaube nämlich, dass wir das Team mit einer Antikermaschine finden können, die am Westpier steht.“
Ronon kam das sehr spanisch vor.
„Woher kennen sie das Ding denn?“
Woolsey war jetzt allerdings nicht danach, darauf zu antworten, da er dafür was von sich Preis geben müsste, was er lieber verschlossen halten wollte.
„Vertrauen sie mir und kommen sie mit, dann haben wir eine Chance sie noch zu finden bevor es zu spät ist.“
Ronon beließ es dabei und folgte Woolsey, der ihn mit zu einem Transporter führte, der sie zu einem kleinen Labor brachte.
Was Ronon nicht wissen sollte, war, dass Woolsey einst als Apollo in Atlantis gelebt und lang auch hier gearbeitet hatte.
Unter anderem, war er lange mit Janus zusammen gewesen, der auch die Maschine geschaffen hatte, zu der sie jetzt wollten.
Und bisher hatte Richard Woolsey noch niemanden erzählt, was er einst, in der Vergangenheit alles erlebt hatte.


In dem Labor:

Die Maschine zu der sie liefen, wurde einst von Janus gebaut um von den Wraith verschleppte Soldaten, der Antiker aufzuspüren.
Nachdem beide eingetreten waren, ging das Licht an und Woolsey wies Ronon an in der Mitte des Raums zu stehen.
Er selbst ging zu einer Konsole und gab dort sofort, einige Befehle ein, woraufhin ein Scanner auf Ronon gerichtet wurde.
Der Sateder wurde ein paar Sekunden auf das genauste abgetastet, bevor der Strahl wieder aus ging und Woolsey erste Ergebnisse bekam.
„Ja, dass ist sehr gut… so können wir sie sicher finden, ich müsste nur noch herausfinden, wie die Sensoren zu erweitern sind.“
Ronon reichte es allerdings und er stellte sich neben Woolsey, weil ihm sein ganzes Verhalten merkwürdig vorkam.
„Was ist hier los?“
Woolsey jedoch versuchte auszuweichen indem er auch weiterhin auf die Anzeigen sah, als er von Ronon am Arm gehalten wurde.
„Hey, ich hab sie was gefragt.“
Woolsey erkannte, dass er was sagen musste.
„OK, sie haben gewonnen und werde es ihnen mitteilen, doch erst, wenn alle wieder zurück in der Stadt sind.
Erstens würde es viel zu lang dauern, wenn ich dass jetzt erkläre und zweitens will ich es auch nicht mehrmals sagen.“
Ronon gab sich damit zufrieden.
„Gut, ich werde sie daran erinnern und was ist mit dem Kasten?“
Woolsey erklärte es ihm.
„Jeder Hyperantrieb hat seine eigene Energiesignatur die ihn einzigartig macht, selbst wenn er von der gleichen Baureihe ist.
So ist sogar die Strahlung die er abgibt, einzigartig und kann mit diesem Scanner ermittelt und durch den Subraum geortet werden.“
Er machte eine kurze Pause.
„Als sie vor dem Wraithschiff standen sind Reste dieser Strahlung auf sie übergesprungen und haben sich bis hier gehalten.
Ich habe die Signatur hier aufgezeichnet und suche sie im Subraum der Pegasusgalaxie bis der richtige Hyperantrieb aufgespürt wurde.“
Darauf konnte sich Ronon einen Kommentar nicht verkneifen.
„Sie wissen ja eine ganze Menge für einen Bürokraten.“
Woolsey sah ihn durchdringend an.
„Wenn das Team zurückgebracht wurde und sicher nicht vorher, haben sie das nun verstanden oder muss ich es noch mal sagen?“
Ronon nickte.
„Geht klar.“
Im selben Moment gab es einen Treffer.
„Das Schiff fliegt einen Planeten an der 32.976 Lichtjahre von hier weg ist und zum Glück ein Sternentor besitzt.“
Ronon sah sich die Adresse an.
„Ich kenn den Planeten, ich bin da einmal gewesen, dass ist recht streng bewacht und ich weiß nicht, wie ich gleich reinkomme.
Ich brauche Verstärkung und ich will Sam haben, wir beide kommen sehr gut klar und kennen einander im Kampfstil.“
Woolsey war noch unsicher.
„Sie ist auf ihrem Schiff und dass braucht noch Tage, bis es bei uns ist, so lange können wir ja unmöglich warten.“
Ronon rollte mit den Augen.
„Funken sie sie an und sagen ihr, was hier los ist, dann wird sie den nächsten Planeten mit Tor anfliegen und her kommen.“
Woolsey war davon überzeugt und ging sofort zum nächsten Transporter, Ronon folgte ihm in kleinem Abstand.
Zwar hätte Richard eher ein Team Marines oder Fallschirmjäger gesandt, aber wenn Ronon so sicher war, beließ er es dabei.
Und außerdem kannte Samantha Carter die Wraith genauso gut wie er, da sie über Jahre in der Pegasusgalaxie überlebt hatte.

Eine halbe Stunde später war Sam im Torraum, da sie aus dem Hyperraum hetzte um noch her zu kommen.
Woolseys Notruf hatte seine Wirkung nicht verfehlt, denn sie kam im ihrem Arbeitsanzug und war noch Öl verschmiert.
Sie salutiert ganz salopp.
„Was war denn so dringend gewesen?“
Woolsey amüsierte sich etwas.
„Sam, sie sind die Kommandantin des Schiffes…?“
Sie zuckte mit den Schultern.
„Ja, aber ich bin Wissenschaftlerin und werde dass nie lassen und aus welchem Grund, musste ich jetzt so schnell kommen?“
Ronon sagte es ihr.
„Die anderen wurden von einigen Wraithanbetern verschleppt und übergeben und allein könnt sie da nicht rausholen.“
Sam dachte erst gar nicht nach.
„Ich laufe in Quartier und hole das nötigste.“
Schnell wie der Wind, rannte sie zum nächsten Transporter und war auch schon weg, während Ronon zu Woolsey sah.
„Wäre ja nicht schlecht, wenn sie bei unserer Rückkehr, ein Medizinisches Team bereit stehen hätten… für alle Fälle.“
Woolsey musste leicht grinsen.
„Daran hatte ich sowieso schon gedacht…“
Im selben Moment, kam Sam wieder, weil ihr Quartier nicht weit entfernt war und sie nur ihre Waffen geholt hatte.
Woolsey sah sie noch einmal genau an, da sie immer noch ziemlich verdreckt und verschmiert war, sie hatte nur etwas Wasser ins Gesicht genommen.
„Ich wünsche ihnen beiden viel Glück.“
Sam und Ronon nickten beide noch mal, ehe sie vor dem Tor, Aufstellung nahmen und darauf warteten bis ein Wurmloch aufgebaut wurde.
Woolsey sah ihnen zwar noch mal nachdenklich hinterher, aber er war sich klar dass er sie bei der Sache nicht unterstützen konnte.


Auf dem Wraithplaneten:

Nachdem beide das Tor verließen, kamen ihnen sofort drei Wachen entgegen, die Ronon ohne Probleme erledigen konnte.
Er schoss beide in den Kopf, während Sam einen Wraithoffizier entdeckte, der versuchte, sich aus dem Staub zu machen.
Sie aber zog eines der Messer und warf es ihm von hinten in den Nacken, was der Wraith grad noch so überlebte.
Er kroch noch einige Meter über den staubigen Boden, bevor Sam zu ihm kam und erlöste, als sie das Messer zog und noch mal in den Hals rammte.
Ronon kam zu ihr.
„Da drüben.“
Etwa einen Kilometer von ihnen entfernt, landete der Frachter gerade und setzte genau vor der Basis auf…
Es war ein Basisschiff gewesen, dass nicht dem Weckruf gefolgt war und so auf dem Planeten weiter ruhig vor sich hin lag.
Direkt davor war ein Landefeld, wo der Frachter aufsetzte und sich vorbereitete, seine Ladung schnell zu löschen.
Sam sah Ronon an.
„Das ist nicht ganz ein Kilometer, aber wenn wir zwischendurch immer ihre Krieger erledigen müssen, schaffen wir es nicht.
Wenn man sie erst in das Schiff gebracht hat, dürfte es kaum noch eine Chance geben, sie dort wieder rauszuholen.“
Ronon sah das ebenso.
„Ich weiß, komm mit.“
Er hatte einen kleinen Pfad gefunden der vom Hauptweg ging und von dort bis zum Landefeld führen sollte.
Beide rannten so schnell sie konnten und nahmen auch keine Rücksicht, auf die beiden Wraith die ihnen begegneten.
Ronon erlegte die beiden, mit einem gezielten Kopfschuss und Sam jagte beiden je eine Kugel hinterher, als es schon weiterging.

Jack, Allert und Wickers. kamen aus dem Frachter und wurden von den Wraith, recht hämisch angegrinst bevor es weiter ging.
Weil es auf dem Planeten schon früher Abend war stand die Sonne niedrig und so war es nicht leicht, etwas zu erkennen.
Trotzdem sah Jack als erster, wie eine rote Energieentladung dem Wraith neben ihm den Kopf wegriss und zu Boden fallen ließ.
„Der ist ja pünktlich wie die Eisenbahn…“
Wickers der noch sehr angeschlagen war, musste husten während die Wraith vor Wut und laut fauchend, in Deckung gingen.
„Aber nicht die Deutsche…“
Im selben Moment heulte ein M 16 auf und schickte weitere drei Wraith auf den Boden, dabei wurden ihnen regelrecht die Gliedmaßen weggeschossen.
Allert dachte kurz nach.
„So gut ist Anna aber noch nicht.“
Jack nickte ihm freudig zu.
„Das war Carter, nur eine Amerikanerin kann so schießen…“
Wickers hustete schmerzvoll auf.
„Pah, sie doch nur das M 16 erkannt…“
Darauf brachen alle in Gelächter aus, was die Wraith wütender werden ließ und vor allem, zur Leichtsinnigkeit verführte.
Ein Offizier, der die drei betäuben wollte, kam aus seiner Deckung raus und wurde so ein sehr leichtes Ziel für Sam.
Sie erledigte ihn per Kopfschuss, bevor sie von Ronon gedeckt, schnell zu ihren Freunden lief und Waffen und Munition übergab.
Natürlich musste Jack erstmal meckern.
„Was sollen denn diese veralteten MP5s?“
Sam zuckte mit den Schultern.
„Die Waffen hat Ronon alle eingepackt und wusste selbst nicht was er mitgenommen hat, also beschweren sie sich bei ihm.“
Er drohte ihr mit dem Finger.
„Das werde ich auch machen.“
Gleichzeitig erschoss Allert, einen Wraithoffizier, der sich zu weit vorgewagt hatte und seinen Fehler nicht mehr bereuen konnte.
„Wir müssen hier weg.“
Sam nickte und nahm gemeinsam mit Jack den geschwächten Wickers unter die Arme, um für einen schnellen Rückweg zu sorgen.
Wickers war einfach zu sehr geschwächt, als dass er noch allein laufen konnte und wäre ihnen so nur zur Last gefallen.
Gleichzeitig sicherte Allert nach hinten ab, wo einige wütende Wraith kamen, während Ronon nach vorne sicherte.
„Lauft, der Weg ist frei…“
Ronon lief nach hinten, um Allert zu unterstützen, was nötig war weil sie von Wraithkolonnen angegriffen wurden.
Diese kamen in ziemlich großer Überzahl und Ronon musste einen Stunner aufnehmen, da die Sturmattacken in Wellen ausgeführt wurden.
Und Allert ging langsam die Munition aus.
„Das sind einfach zu viele…“
Ronon nickte mürrisch, doch er feuerte weiter und erschoss dabei kontinuierlich, einen Wraith nach dem anderen.
Ohne Vorwarnung kamen mehrere Drohnen angeflogen und erlegten die Wraith, was allen ein wenig merkwürdig vorkam.
Als Ronon nach hinten sah, bemerkte er zwei Jumper, die weiterhin feuerten und ihr Feuer auf die Bodentruppen verstärkten.
Ein weiterer setzte zur Landung an und so war es ihnen auch möglich zu fliehen, bevor sie vor der Überzahl Kapitulieren mussten.


Atlantis, Besprechungsraum:

Woolsey hatte die Jumper geschickt, weil er wusste, dass sie da mehrere Probleme bekommen würden, als Ronon am Anfang dachte.
Er war dann auch froh gewesen, dass Woolsey mitgedacht hatte, doch der musste jetzt erstmal ein Versprechen einlösen.
Nachdem auch Anna im Rollstuhl dabei war, erzählte er wie er, einst als Apollo lebte und was er dabei erlebte.
„… und so kam ich zurück, wobei ich als erstes dachte, dass sei wieder nur ein Traum und ich würde wieder einschlafen.“
Alle sahen in sprachlos an, Wickers sprach als erster.
„Sie waren Apollo… armes Griechenland… sorry war nicht so gemeint, aber ich kann das mir nur schwer vorstellen.“
Jack sah das ebenso.
„Sie haben sicher nur geträumt…“
Anna war hingegen ganz mitgerissen.
„Das ist ja echt romantisch, was sie zusammen mit Hestia erlebt haben und ich wünsche ihnen dass sie sie vielleicht doch wieder sehen.“
Ronon hatte natürlich auch noch einen Kommentar über.
„Na, wenn sie einst so ein großer Krieger gewesen sind, dann können sie mir sicher, den einen oder anderen Trick zeigen.“
Alle grinsten sich an, nur Woolsey fand das nicht so erhellend.
„Ich glaube doch, dass ich ziemlich eingerostet bin…“
Danach gingen die anderen, weil Woolsey noch Papierkram zu bearbeiten hatte und eben, sein ruhiges sowie beschauliches Umfeld schätzte.
Jack hatte darüber mal gewitzelt wie groß der Aktenberg wohl wäre, wenn ihm alle permanent auf die Nerven gehen würden…
Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.