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Stargate Atlantis: The German Experience (Staffel 1) - Veni! Vidi! Vici? von Atlan, Colonel Maybourne

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1.04 Ein Anhängsel oder kleine Insel im Irgendwo
von Colonel Maybourne




Atlantis, Anwahlcomputer:

Richard Woolsey stand direkt hinter dem DHD der Stadt, sah in den Torraum hinunter und schwelgte in Erinnerungen.
Ihm war immer noch nicht ganz bewusst, wie er nur derart viel Glück haben konnte, diese Expedition zu leiten.
Zwar war der Ausgang sehr ungewiss, aber er wollte es auch sich selbst beweisen, wie viel Führungskraft in ihm steckte.
Seine Träume wurden von einem der Tortechniker unterbrochen, die alle zur US Air Force gehörten.
„Sir, das Team von Colonel O´Neill ist wieder überfällig, sollen wir Major Carter wegen einer Rettungsmission rufen?“
Woolsey verdrehte die Augen, als das Tor aktiviert wurde, sich ziemlich rasch ein Wurmloch aufbaute.
„Wenn man vom Teufel spricht…“
Der Schutzschild stand, als der Code von Dr. McKay hereinkam, worauf die Energiebarriere gesenkt wurde.
Der Kanadier kam auch als erster durch das Tor, wurde von Woolsey empfangen.
„McKay, wir haben…“
Weiter kam er allerdings nicht, da ihn McKay rüde unterbrach, während der Rest, des Teams, durchs Tor schritt.
„Wir haben einen Notfall… O´Neill hat widerliches Insekt… in seinem Hals verbissen…ist einfach nicht runter…keine Chance…“
Woolsey sah erst Rodney sprachlos an, wandte sich dann dem Colonel zu, der sich nicht mal ansatzweise rühren konnte.
„Hab mir was Niedliches angelacht…“
An seinem Hals hang ein Wesen, dass wie ein Käfer aussah, nur das dieser mehr als 30 cm, in der Länge maß.
„Woolsey, sehen sie mich nicht die ganze Zeit wie ein Dackel an, lassen sie mich gleich auf die Krankenstation bringen.“
Die Oberseite war aus einem dicken und dunklen Panzer, während die Unterseite aus einem orange aussehenden Gewebe war.
Danach wurde der Colonel bewusstlos, Rodney redete wieder mal ziemlich laut auf den völlig über forderten Woolsey ein.
„Haben keine Ahnung, wie das Vieh an den Colonel rankam, aber wir kriegen es einfach nicht mehr runter.“
Allert ergänzte den Wissenschaftler.
„Da hat er Recht Mr. Woolsey, dass Ding sitzt fest am Hals vom Colonel, dabei hab ich sogar versucht, es wegzuschießen.“
Ronon stimmte ebenfalls ein.
„Als ich es abschneiden wollte, hat das Ding O´Neill fast erwürgt, ich bin so einer Kreatur noch nie begegnet.“
Weiter kam der Sateder allerdings nicht, da plötzlich ein Wraith aus dem Sternentor stürmte, Sekunden bevor das Tor abschaltete.

Major Valentin, der den einzigen Wraithstunner hatte, bemerkte den Wraith als erster und schoss ihn nieder.
„Achtung, sichert den Typen.“
Allen am Tor, vor allem Woolsey, stand die Furcht ins Gesicht geschrieben, Ronon reagierte allerdings als einziger gelassen.
„Ich check den…keine Panik.“
Mit seiner gezogenen Waffe ging er auf den Wraith zu, trat ihn ziemlich grob in die Rippen, was ein Zucken hervorrief.
„Der lebt noch, ist nur bewusstlos.“
Woolsey sah zu Valentin.
„Das haben sie gut gemacht Major, aber das bringen sie diesen Störenfried bitte umgehend in die Brig.“
Der Russische Offizier salutierte, während zwei seiner Männer den Wraith an beiden Beinen packten und hinter sich herzogen.
Danach wandte sich der Expeditionsleiter an Allert.
„Oberstleutnant, ich sehe an ihren Blicken, das sie sich für das Verantwortlich machen, was Colonel O´Neill zugestoßen ist.
Aber ich bin mir genauso sicher, dass sie es ganz sicher nicht hätten verhindern können, oder täusche ich mich da?“
Allert nickte abwesend.
„Möglich, aber ich hätte bei ihm bleiben sollen.“
Danach ging er, direkt zum Anwahlcomputer und nahm sich den Airman vor, der vergessen hatte, den Schild zu aktivieren.
Allert wurde dabei ziemlich laut.
„Wenn sie noch einmal schlafen und vergessen, ihren Job zu erledigen, dann verbringen sie den Rest dieser Expedition in der Küche.
War das auch jetzt für alle klar genug, oder muss ich mich wegen dieser Schlamperei etwa noch deutlicher ausdrücken?“
Der Soldat sah beschämt zu Boden.
„Nein Sir, war deutlich genug gewesen.“
Allert beachtete ihn aber nicht weiter, stürmte stattdessen direkt Richtung der Krankenstation, um beim Colonel sein zu können.


USS Hoover:

Sheppard und Caldwell standen an dem Radarbildschirm, verfolgten die beiden Basisschiffe, die immer wieder verschwanden.
Caldwell sah den Radaroffizier an.
„Haben wir Störungen?“
Dieser antwortete schnell.
„Nein Colonel, die beiden Schiffe befinden sich nur am äußersten Rand unserer Erfassung, sie überschreiten hin und wieder die Reichweite, der Sensoren.“
Sheppard sah seinen CO an.
„Nur noch einige Lichtminuten weiter und wir verlieren sie, ich finde daher, dass wir Tempo aufnehmen können.“
Der Kommandant nickte, als eine weitere Meldung kam.
„Sir, die beiden Basisschiffe haben soeben den Hyperraum verlassen, sie steuern jetzt einen Planeten an.“
Caldwell dachte darüber nach, da er immer noch glaube, die Schiffe könnten sie zur Stadt der Antiker bringen.
Er ging ans Interkom.
„Teyla, bitte kommen sie auf die Brücke.“
Aber im gleichen Moment kam Teyla auf die Brücke, sie sah dabei ziemlich anziehend aus, vor allem für die Männer.
„Colonel, sie hatten mich ausrufen lassen?“
Sie war sowieso auf dem Weg hierher, hatte es vor daher nicht weit, um der Aufforderung des Colonels zu folgen.
Caldwell nickte.
„Ja, die Wraith haben diesen Planeten angesteuert und ich wollte von ihnen wissen, ob sie die Welt kennen?“
Teylas Blick verfinsterte sich, als sie die Adresse sah, nachdem die Crew alle Torsymbole von einem Pegasustor runter lud.
„Ja und wenn ich ihnen einen Rat geben darf, wir sollten da lieber nicht hinfliegen, denn diese Welt ist dunkel.“
Sheppard sah sie an.
„Wie meinen sie denn das?“
Teyla setzte sich.
„Dort hausen hauptsächlich Diebe, Vandalen und Betrüger, ich glaube ihr Volk nennt so was ein Piratennest.“
Sheppard sah sie ungläubig an.
„Das fehlt uns ja gerade noch.“
Caldwell stimmte dem zu.
„Gut, wir sollten uns aber auch aus dem Hyperraum verabschieden, da wir schon wieder zu lange fliegen.“
Der Sensoroffizier meldete sich.
„Sir, wir befinden direkt bei einem Planetensystem, könnten bei einem größeren Planeten den Rücksprung machen.“
Caldwell nickte schließlich kurz und setzte sich auf seinen Stuhl, während Sheppard neben ihm ans Steuer ging.
Da es keinen Sinn machte, den Wraith noch näher zukommen, sprang die USS Hoover hier aus dem Hyperraum.
Caldwell wollte die Reaktoren etwas abkühlen lassen und auf keinen Fall riskieren, dass sie noch überluden.

Die Hoover verließ den Hyperraum direkt über einem Gasriesen, der für Menschliches Leben allerdings ungeeignet war.
Jedoch wurde er von einem kleinen bewohnbaren Mond umkreist, auf dem es Leben in Hülle und Fülle gab.
Da meldeten sich die Sensoren.
„Sir, auf dem Mond gibt es eine Atmosphäre und eine Sauerstoff- Stickstoff Gasmischung, ist also für Menschen geeignet.
Außerdem werden hier Ruinen und ganz leichte Energiewerte gemeldet, aber ich kann keine Menschen ausmachen.“
Caldwell sah zu seinem XO.
„John, sie gehen mit einem Team Marines und Teyla runter und sehen sich dort mal um, dann melden sie sich.
Wenn alles in Ordnung ist, schicke ich unseren Wissenschaftler und die Ingenieure, falls es etwas zu holen gibt.“
Sheppard salutierte ziemlich locker.
„Geht klar, Sir.“
Danach machten sie sich auf den Weg zu den Walküren, da die Sensoren keine Ringplattform gefunden hatten.


Atlantis, Medizinische Abteilung:

Unter aller strengsten Quarantänevorschriften wurde Jack O´Neill, in die Krankenstation der Stadt gebracht.
Die Ärzte trugen alle Vollschutzanzüge und vor der Tür standen vier sehr schwer bewaffnete Panzergrenadiere.
Um jeden Preis wollte man ein Entkommen des Käfers, oder weiteren Befall von Menschen, verhindern.
Alle drei, aus dem Team, standen hinter einer größeren Scheibe aus Glas, dazu etwas erhöht, um die Operation zu verfolgen.
McKay lief im Kreis, da er sich echt Sorgen machte.
„Was ist, wenn wir das Ding nicht vom ihm runterkriegen, wir können ihn nicht ewig so am Leben hängen lassen?“
Allert zuckte mit den Schultern, da er darauf keine Antwort wusste und Ronons Stirn war an der Scheibe.
„Das ist alles meine Schuld, ich hätte ihn niemals allein gehen lassen sollen, dann wäre das hier auch nicht passiert.“
Allert versuchte ihn zu beruhigen.
„Das wissen wir nicht, ebenso könnten auch sie jetzt so ein Ding am Hals kleben haben und O´Neill macht sich Sorgen.“
Ronon sah ihn düster an.
„Ja, aber ich kann mir nicht verzeihen, dass ich es war, der ihn diesen einsamen Pfad allein hat sichern lassen.“
McKay sah Ronon an.
„Sie waren doch ein Runner, sind ihnen die elenden Viecher etwa schon früher Mal über den Weg gelaufen?“
Ronon sah ihn fragend an.
„Es gab bei meinem Volk einige Legenden über solche Käfer, die angeblich der Ursprung der Wraith sein sollen.
Aber ich habe schon garantiert zehn Jahre nichts mehr darüber gehört und auch damals waren es nur Geschichten.“
McKay versuchte die Situation zu lockern.
„Was, die Dinger haben mit den Wraith zu tun, dann brauchen wir aber einige verdammt gute und große Fliegenklatschen.“
Dabei holte er unbeholfen in der Luft Schwung mit den Rechten Arm und fiel fast vorn über, was Ronon und Allert zum kurzen Lachen brachte.


Die OP hingegen gestaltete sich gar nicht zufrieden stellend, da der Iratuskäfer einfach nicht vom Colonel ablassen wollte.
Nachdem keine Narkotika bei dem Wesen anschlagen wollten, mussten die Ärzte versuchen, es ohne abzukriegen.
Doch obwohl es hier einige der besten Mediziner gab, es gelang einfach nicht, den Käfer von O´Neill zu entfernen.
Da kam Woolsey zu den dreien aus dem Team.
„Ich wollte ihnen nur mitteilen, dass der Wraith in unserer Brig aufgewacht ist und jetzt von ihnen Verhört werden kann.“
McKay war erstaunt.
„Von uns?“
Aber Allert ging dazwischen.
„Machen wir doch gerne, nicht wahr Ronon?“
Dessen Augen begannen auf einmal, sehr düster und gleichzeitig auch bedrohlich zu funkeln, was Woolsey leicht den Atem verschlug.
„Aber sicher.“
Nachdem sie im Korridor waren, fragte der Oberstleutnant den ehemaligen Läufer, warum er so erfreut aussah.
„Ronon, sie sehen ja richtig Happy aus.“
Dieser grinste ihn an, auf eine sehr Ironische Art.
„Hatte ja auch noch nie einen gefangenen Wraith, dem ich für die ganzen spannungsreichen Jahre danken kann.“
Mit einem Rodney McKay, der bei diesen Worten still blieb, aber innerlich zitterte, gingen sie weiter zum Zellentrakt.


Auf dem Mond:

John Sheppard, Teyla und das Marine Team begleiteten einen kleinen Tross Wissenschaftler, die auf der Hoover waren.
Im Grunde waren es allerdings nur drei, die auch als einzige Forscher auf dem Schiff waren, da die Hoover in einer Schlacht verschwand.
Zu zwei Ingenieuren gesellte sich noch ein Archäologe, der nur auf der Hoover war, weil er während der Schlacht krank war.
So verbrachte Dr. Beermann den Kampf gegen die Goa´Uld auf der Krankenstation, weil für ihn kein Transporter frei war.
Und nun gingen sie an einem Plateau endlang, dass einen Wunderbaren Ausblick auf uralte Ruinen bot.
Knapp einen Kilometer entfernt, befand sich an einem Berghang eine Stadt, die aber schon bessere Zeiten erlebte.
Heute waren nur noch die Überreste zu sehen, die aber auf eine größere Siedlung im Stil der alten Griechen hinwiesen.
Dr. Beermann war begeistert.
„Das könnte durchaus eine Antikerstadt sein, die Bauweise ähnelt einigen ihrer verlassenden Metropolen in der Milchstraße.“
Sheppard sah ihn skeptisch an.
„Sind sie sich da sicher Doc, aus der Entfernung kann man das doch unmöglich sehen, diese Steine sehen doch alle gleich aus?“
Beermann warf ihm einen belehrenden Blick zu.
„Colonel, ich habe in unserer Galaxie zwei Antikerstädte vermessen, glauben sie mir, dass das da eine ist.“
John gab sich geschlagen und wandte sich an Teyla.
„Hat ihr Volk diese Welt schon mal aufgesucht?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Nein, mir ist dieser Mond völlig unbekannt, ich kenne auch keine Berichte, dass andere hier schon mal waren.“
Sheppard ließ es dabei beruhen, während sie alle in die Stadt gingen, die aber, wie sie schon aussah, völlig verlassen war.

Nachdem sie eine Stunde in den Straßen herumstreiften, wollte der Colonel die Suche nach Artefakten schon einstellen.
„Sheppard an alle, ich blase die Suche jetzt ab, hier gibt es offenbar nichts, außer Felsen und Marmorblöcken.“
Da kam eine Nachricht von Teyla herein.
„Colonel, hier ist eine größere Tür, die nach unten zu führen scheint, aber ich kann sie leider nicht öffnen.
Sie scheint versiegelt zu sein, aber vielleicht finden wir unterirdisch etwas, dass sich für sie lohnen könnte.“
John antwortete erst nach Sekunden.
„Von mir aus, aber ich habe echt keine Lust, da unten elendig lang in Antiken Kanalisationen rum zulaufen.“
Teyla lächelte und wartete darauf, dass die anderen kamen, denn sie hatte keinen Sprengstoff bei sich.

Es dauerte über zehn Minuten, bis auch John Sheppard bei der Tür eintraf, da es sich um eine ziemlich große Stadt handelte.
Aber schließlich traf er ein und war etwas enttäuscht, da er sich etwas Imposanteres erwartet hatte, als eine einfache Metalltür.
„Teyla, ich kann ihren Enthusiasmus ja nachvollziehen, aber was ist, wenn dahinter nur eine Antike Anstellkammer ist?“
Sie lächelte zurück.
„Das werden wir aber nicht wissen, wenn wir nicht nachsehen, dass werden sie sicherlich verstehen, oder?“
John nickte und sah seine Marines an.
„Na dann Leute, dann lassen wir mal unsere Muskeln spielen, wenn ich sie alle also bitten darf, mit anzupacken?“
Nachdem John und vier Marines die Tür berührten, gab es ein zischendes Geräusch und sie öffnete sich selbst.
Dr. Beermann war davon hoch erfreut.
„Das ist ja echt unglaublich, ich glaube ganz fest daran, dass einer von ihnen das Antikergen in sich trägt.“
Sheppard sah zu ihm rüber.
„Das was?“
Beermann klärte sie auf.
„Bevor die Schlacht gegen Anubis richtig losging, erhielten ich und andere Archäologen eine Mitteilung von Dr. Jackson.
Er schrieb, dass ST 1 in Griechenland einen Wissensspeicher der Antiker fand und was ihm Franziska Rust sagte…“
John unterbrach ihn.
„Doc, die Kurzform, wenn ich bitten darf, den Rest könne sie mir später dann auf dem Schiff erzählen.“
Beermann lächelte verlegen.
„Kurzum, es gibt einige wenige Menschen, die ein ganz bestimmtes Gen in sich tragen, das sie befähigt, Antikertechnologie zu bedienen.
Wenn ich das Recht verstanden habe, haben die Antiker ihre Technik so verschlüsselt, dass nur ein Gen Träger sie nutzen kann.“
Teyla sah in die Runde.
„Und sie meinen, dass einer von uns dieses Gen hat?“
Beermanns Bestätigung ließ unter den Menschen heftige Diskussionen aufkommen, es kam auch zu ersten Wetten.
Im Grunde genommen wollte jeder der Anwesenden dieses Gen in sich tragen, um bei mehr Außenmissionen mit zukommen.


Atlantis, Zellentrakt:

Während McKay draußen wartete, da er keine Lust hatte, einem Wraith zu begegnen, begaben sich Allert und Ronon zu dem Kraftfeld.
Doch der Gefangene saß beinahe schon meditierend auf dem Boden und nahm keine Notiz von den beiden.
Ronon trat gegen das Kraftfeld.
„Hey, aufwachen, oder ich komm rein.“
Der Häftling aber sah nur kurz auf, bevor er desinteressiert wegsah, was Allert ziemlich auf die Palme brachte.
„Hey Grünarsch, wir reden mit dir, also sag uns, was es mit diesen Käfern auf sich hat, oder du wirst diesen Tag verfluchen.“
Der Wraith blinzelte ihn an.
„Ich glaube kaum, dass ich etwas mitteilen sollte, welches dein unterlegender Verstand auch nur annährend begreifen kann.“
Allert blickte erst zu Ronon, danach wieder auf den Wraith.
„Dann sollte ich dir sagen, dass mein Kumpel hier ein Runner war und sich dafür bei dir sehr erkenntlich zeigen will.“
Jetzt stand der Gefangene auf.
„Ja, ich erkenne dich, du bist Ronon Dex von dieser primitiven Welt im Alus Sektor und seit einigen Jahren auf der Flucht“
Ronon wurde so sauer, wie über seine geliebte und untergegangene Welt geredet wurde, dass er dicht an das Kraftfeld ging.
„Wenn diese Unterredung vorüber ist, werden wir die Jagd wieder aufnehmen, aber dann hast du einen Sender, im Rücken.
Und es wird mir sehr eine große Befriedigung sein, wenn ich dir diesen dann auch persönlich entfernen darf.“
Der Wraith grinste.
„So weit wird es nicht kommen, denn ich bin für euch viel zu wertvoll, als das ihr mich dafür opfern würdet.“
Ronon schlug gegen das Kraftfeld, ignorierte dabei seine Schmerzen.
„Sei dir nicht zu sicher.“
Danach gingen die Erdlinge und der Sateder wieder, ließen einen Wraith, der an seine eigene Überlegenheit fest glaubte, zurück.

Woolsey und McKay, die das alles aus einem Kontrollraum mit ansahen, waren über derartige Worte nicht begeistert.
„Doktor, ich glaube, dass es keine gute Idee ist, wenn Mister Dex weiterhin mit dem Häftling allein gelassen wird.“
Rodney war teilweise der gleichen Meinung.
„Ja, aber bedenken sie auch, dass Ronon von diesen Dingern über Jahre hin, wie eine Trophäe gejagt wurde.“
Woolsey sah ihn an.
„Doktor McKay, ich glaube kaum, dass meine Vorgesetzten es tolerieren, wenn hier jemand zu Schaden kommt.
Egal, aus welchen Motiven auch immer, wir werden uns in diesem Fall ganz genau an die uns gegebenen Vorschriften halten.“
McKay sah den Bürokraten auf eine seltsame Weise, da er einerseits ebenso dachte, dann aber auch wieder wie Ronon.


In den Katakomben:

Sheppard kam mit seinem Team recht schnell voran, da sie auf keinerlei Hindernisse trafen, den Weg zum Kontrollraum schnell fanden.
Er war im typischen Antikerdesign gehalten, an den Wänden standen Konsolen, in Bronze gehalten, mit Kristallplatten.
Dr. Beermann wollte gerade seinen Laptop anschließen, aber kam nicht in das Betriebssystem der Anlage.
„Keine Ahnung, was das hier ist, aber komm nicht rein, es könnte sein, dass die Energiequelle der Anlage erschöpft ist.“
Sheppard ging zu ihm.
„Zeigen sie mal her.“
Dabei berührte der Lt. Col. unabsichtlich die Hauptkonsole, wodurch diese aktiviert wurde, so wie der ganze Raum.
Nachdem das Licht angegangen war, sahen alle ungläubig auf John, während Beermann eine passende Antwort hatte.
„Ich glaube, dass die Wettkasse geschlossen werden kann.“
Sheppard wollte es erst selbst nicht glauben.
„Ist ja cool, jetzt echt?“
Gunnery Sergeant Wright stupste ihn leicht an.
„Oder gehören sie etwa zu den letzten Antikischen Nachkommen, nach denen das STK schon all die Jahre sucht?“
Alle mussten sich ein Lachen verkneifen, während John wie ein Idiot dastand.
„Wohl eher nicht, Gunny.“
Im selben Moment kam eine Meldung vom zweiten Team herein, dass von Captain Kleinman geführt wurde.
„Sir, wir haben die Energieversorgung gefunden und so ein Gerät, dass dem von Dr. Jackson beschriebenen Potenziamodul entspricht.“
John war erfreut.
„Das ist doch schon mal was.“
Doch die weibliche Marine hatte auch eine schlechte Nachricht.
„Ja Sir, aber zu unserem Bedauern ist es nur noch zu etwa 20% geladen, aber das können wir hier nicht genau feststellen.
Allerdings bin kein Spezialist dafür, ist schließlich das erste Modul, dass ich persönlich zu sehen bekomme.“
Teyla sprach ebenfalls.
„Woher wissen sie denn soviel über dieses Potenzia, wenn sie es noch nie selbst zu Gesicht bekommen haben?“
Die Antwort kam prompt, aber von Dr. Beermann.
„Daniel Jackson hatte kurz vor der Schlacht eine Meldung an alle Schiffe geschickt, in denen er die Lage erklärte.
Und da Daniel schon immer etwas…nun ausführlicher war, konnten wir daraus viele äußerst nützliche Dinge mitnehmen.“
Teyla hackte nach.
„Und warum hat er so eine lange Nachricht na eure ganze Flotte geschickt?“
Diesmal antwortet ihr John.
„War als letzte Sicherung gedacht, falls es ST 1 nicht schaffen sollte, könnten die anderen Einheiten weitermachen.“
Da kam die nächste Meldung herein.
„Colonel Sheppard, wir haben hier seltsame Objekte gefunden, die sollten sie vielleicht mal selbst ansehen.“
John und das Team gingen los, mussten dafür aber einige Ebenen nach unten steigen, da die Objekte in einem Hangar standen

Etwa fünf Minuten später kamen sie an, sahen zwei Gegenstände, die zuerst wie überlange Mülltonnen aussahen.
John sah sich an.
„Wollen sie mir sagen, dass das da Flugzeuge der Antiker sind, die sehen eher nach modernen Kunstwerken aus.“
Kleinmann schüttelte den Kopf.
„Ich weiß es nicht Sir, wir haben sie nur entdeckt, konnten aber weder die Funktion, noch die Öffnung herausfinden.“
John sah sich etwas um, da er die Luke zuerst an einer der Seiten vermutete, aber dann doch am Heck fand.
Nachdem er im Cockpit saß, blickte er erstmal um, da sich die Scheinwerfer aktivierten und den ganzen Raum erhellten.
Der Hangar war allerdings größer, was darauf schließen ließ, dass es sich einst um eine größere Kolonie handelte.
Doch es standen nur zwei dieser Schiffe hier, als sich Beermann wieder aufgeregt über Funk meldete.
„Colonel, wir sind hier in einer zivilen Kolonie der Antiker, die im Krieg gegen die Wraith schnell geräumt wurde.
Die Schiffe, die sie da unten gefunden haben, gehörten praktisch zum Fuhrpark der Kolonie und haben viele Funktionen.
Die Antiker nannten sie Astria Porta Narvis, was genau übersetzt soviel wie Sternentor Schiff bedeutet.“
John war jetzt ganz hellhörig.
„So werden wir sie nicht nennen, aber können sie mir auch sagen, welche Funktionen diese Flieger genau haben?“
Beermann brauchte eine Sekunde.
„Nun, sie wurden dazu konzipiert, um sowohl im All, als auch durch das Sternentor fliegen zu können.
Als der Krieg gegen die Wraith begann, hat man die Flieger mit einem Lenkwaffensystem, dass als Drohnen bezeichnet wird, aufgerüstet.
Sie können sich zudem tarnen und haben starke Schutzschilde, aber davon ist dann auch nur eines verfügbar.“
Teyla hatte mitgehört, aber verstand das letzte nicht.
„Was meinen sie, dass nur eines verfügbar ist?“
Beermann war schnell, mit der Antwort.
„Nun, in der Datenbank, die nicht mal wirklich verschlüsselt ist, steht, dass der Generator im Schiff entweder eine Tarnung oder einen Schild erzeugt.
Es ist nicht möglich, beides gleichzeitig zu nutzen, um das Ding umzuprogrammieren, dafür bin ich nun echt nicht qualifiziert.“
John hatte genug gehört.
„Na schön, packen wir ein, was wir brauchen und dann schnell weg hier, ich will hier nicht noch Wochen verbringen.“
Von der Hoover kamen weitere Trupps nach unten, die den Auftrag hatten, möglichst viele Sätze der Datenbank zu überspielen.
Außerdem wollte man die Lanteanischen Gleiter mitnehmen, wie natürlich auch das Potenzia Modul und andere Kleinigkeiten.


Atlantis, Medizinische Station:

Richard Woolsey stand über dem OP Saal, sah sich aus einer Plattform an, wie die Ärzte alles versuchten, um O´Neill zu retten.
In den letzten beiden Stunden mussten die Mediziner ihr gesamtes Wissen aufbringen, aber nichts sollte sich hilfreich erweisen.
Im Moment war Dr. Anja Heinrich gerade dabei, mit einem Lötkolben den Panzer des Käfers weg zu brennen.
Es war ein verzweifelter Versuch, aber im Grunde schon die letzte Methode, die sie bisher noch nicht versucht hatten.
Doc Heinrich hielt den Kolben, leicht verkrampft, direkt über die Wachslinien, im Glauben, sie würden aufbrechen.
„Komm schon, brich auf.“
Doch die Hitze bewirkte genau das Gegenteil, da der Käfer sich wieder angegriffen fühlte, so den Druck auf Jack verstärkte.
„Abbrechen, er erwürgt ihn fast.“
Als der Lötkolben abgestellt wurde, ließ auch der Käfer wieder mit seinem Druck nach, aber die Ärzte wussten nicht mehr weiter.
Zu allem Übel meldete sich auch noch Woolsey.
„Doktor Heinrich, haben sie denn keine Alternativen mehr, was sie noch versuchen können, oder ist alle Hoffnung verloren?“
Sie dachte kurz nach.
„Na ja, wir könnten es noch mit Säuren oder Laugen versuchen, aber ich müsste wohl beim ersten Mal gleich, die richtige Subtanz und Dosis haben.“
Woolsey nickte bedächtig, als Allert den Raum betrat, ziemlich entschlossen auf den Leiter der Expedition zuging.
„Mister Woolsey, ich muss jetzt sofort mit ihnen reden, es geht darum, Colonel O´Neill das Leben zu retten.“
Beide setzten sich.
„Dann erzählen sie mal, Oberstleutnant.“
Ernst holte noch einmal tief Luft.
„Sir, ich habe mit dem Wraith geredet und er weiß genau, wie wir den Colonel retten können, aber er weigert sich, es zu sagen.
Ich bitte sie deswegen darum, mit Ronon und ein paar Marines dafür zu sorgen, dass er seine Informationen Preis gibt.“
Woolsey sprang sehr schnell auf.
„Wenn sie von mir eine Erlaubnis haben wollen, einen Gefangenen zu foltern, dann ist meine Antwort eindeutig nein.
Wir werden nicht gegen Recht und Gesetzt verstoßen und schon gar nicht gegen die Genfer Konventionen.“
Allert hatte die Antwort wohl schon erwartet.
„Bei allem Respekt, die diese Gesetzte wurden gemacht, um Menschen zu schützen und nicht derartige Bestien.“
Woolsey ließ aber nicht beirren.
„Meine Entscheidung steht fest und ich hoffe, dass sie sich daran halten, war das verständlich genug gewesen?“
Allert nickte und verließ den Raum, auf dem Korridor griff er dann zu seinem Funkgerät, um seine Teammitglieder zu rufen.
„Ronon, McKay, wir müssen Plan B nehmen, sagen sie Sergeant Freyt bescheid, dass er mit zwei Mann zur Brig kommen soll.“
Allert lief jetzt schon fast zur nächsten Transporterkammer, da es jetzt um Zeit, die das Leben des Colonel war, ging.


USS Hoover:

Die beiden Latheanischen Schiffe wurden von Colonel Sheppard in zwei Flügen auf das US Air Force Schiff gebracht.
Er war anscheinend der einzige an Bord er Hoover, der über das Antikergen verfügte, was ihm Anerkennung und Neid einbrachte.
Und derzeit war er mit Teyla im Hangar, wo er die beiden Schiffe bestaunte, denen er den Namen Tadpols gab.
„Glauben sie mir Teyla, ich kenne eine Menge Kampfpiloten, die wirklich gerne so ein cooles Ding fliegen würden.“
Sie lächelte ihn an.
„Und was würden diese Menschen sagen, wenn sie wüsten, dass sie nun der erste sind, der ein solches Schiff fliegt?“
Er zog die Augenbrauen leicht hoch.
„Würden vor Neid im Boden versinken und nicht mehr hochkommen.“
Teyla blickte leicht verlegen zu Boden.
„Wo wir grade dabei sind, ich bin wirklich froh, dass ich und meine Leute auf ihr Raumschiff gekommen sind.
Ich habe hier so viele Dinge über die Vorfahren, die sie Antiker nennen, gelernt, dass ich für immer dankbar bin.“
John grinste sie an.
„Wenn sie wirklich so dankbar sind, können sie mir aus der Kombüse ein Truthahnsandwich und frischen Kaffee holen.“
Sie lächelte und ging eilig, da sie sich mit dem Lieutenant Colonel auf jeden Fall gut stellen wollte, ihn auch sehr mochte.

Auf der Brücke hingegen wandte sich Caldwell an seinen Steuermann, da er den Planeten verlassen wollte.
„Captain, öffnen sie ein Hyperraumfenster und bringen sie uns rein, sonst sind wir morgen noch hier.“
Der Überlichtzugang öffnete sich und ließ die Hoover wieder auf alten Kurs gehen, was die Sensoren ebenfalls bemerkten.
„Colonel Caldwell, wir haben wieder die beiden Wraith Hiveschiffe auf dem Radar, sie sind am Rand der Erfassung.“
Der Colonel nickte kräftig.
„Gut, sorgen sie dafür, dass der Abstand konstant hoch bleibt, ich habe keine Lust, dass die uns noch eine Falle stellen.“
Der Offizier bestätigte und ließ das Irdische Schiff weiterhin ruhig durch die Subraumlevel des Hyperraumes gleiten.


Atlantis:

Gerade als Dr. Anja Heinrich schon am verzweifeln war, da sie den Käfer nicht vom Hals des Colonels bekam, ging Allert zu ihr.
Sie war nicht im Operationssaal, sondern saß davor, um ihre Gedanken zu ordnen, vielleicht noch die rettende Idee zu bekommen.
„Hey Fr. Doktor, wie wäre es, wenn sie dieses Mistvieh einfach mal mit Salzwasser von oben bis unten bespitzen?“
Sie sah ihn geknickt an.
„Und sie glauben, dass ein Wesen, welches noch nicht einmal vor Feuer zurück weicht, sich von Wasser mit Kochsalz beeindrucken lässt?“
Allert setzte sich zu ihr.
„Sehen wir es mal so, eine groteske Fee, die einem bizarrem Alptraum entsprungen ist, hat es mir geflüstert.“
Heinrich begann zu verstehen.
„Sie haben doch nicht…“
Der Oberstleutnant unterbrach sie, augenzwinkernd.
„Aber Frau Doktor, wo denken sie denn nur hin, ich würde doch nie etwas tun, das ich selbst nicht moralisch vertreten kann.“
Sie verstand auf der Stelle.
„Einverstanden, ich habe die Heilung entdeckt, aber was soll ich Woolsey sagen, wenn es zu fragen kommen sollte?
Sie müssen wissen, dass ich keine gute Lügnerin bin und jemand wie Woolsey konnte ich erst recht nichts vormachen.“
Ernst Allert fand das komisch.
„Sie sind eine Frau und wollen mir sagen, dass sie noch nie gelogen haben, dass kann ich nur schwer glauben?“
Sie aber gab ihm nur einen kleinen Schlag in die Seite.
„Ich muss jetzt in den OP und „meine“ geniale Idee umsetzen, um ihren Kommandanten das Leben zu retten.“
Er grinste und wartete vor der Tür, da es ja nicht lange dauern sollte, bis der Eingriff Erfolg haben sollte.

Keine 20 Minuten später stand Doc Heinrich bei Woolsey, der ihr im Beisein von Allert ganz aufrichtig gratulieren wollte.
„Frau Doktor, ich weiß noch gar nicht, was ich zu ihrer Leistung sagen soll, dass war einfach nur fantastisch.“
Danach sah sie Allert leicht verschmilzt an.
„Und wenn mir nicht eingefallen wäre, dass viele Käferarten nicht gut auf gelöstes Kochsalz reagieren, sehe es jetzt anders aus.“
Woolsey gab ihr die Hand.
„Ich weiß gar nicht, wie sehr Colonel O´Neill und ich ihnen danken sollen, dass sie diese für uns schwere Krise gemeistert haben.“
Dr. Heinrich nickte und ging, während Allert zur Scheibe ging und den Colonel, der sich eben noch erholte, ansah.
Er dachte noch einmal kurz nach und war mit seiner Entscheidung auch jetzt noch absolut und ohne Reue, einverstanden.


1 Stunde zuvor, auf dem Korridor:

Allert funkte Dr. McKay an, der in seinem Labor wartete, wie sich Woolsey nun entscheiden würde.
„Rodney, ich habe diesen Bürokraten leider nicht umstimmen können, wir werden jetzt Plan B anwenden.“
McKay war dabei ziemlich nervös.
„Und sie sind sicher, dass das nicht rauskommen wird, ich glaube kaum, dass Woolsey sich so leicht täuschen lässt?“
Ernst Allert beruhigte ihn aber.
„Keine Angst Doc, falls doch was durchsickern sollte, nehme ich das auf meine Kappe und sage, ich hätte sie gedrängt.“
Das stellte den Kanadier dann zufrieden.
„Einverstanden, sie haben mich mit einem Knüppel bedroht und gesagt…“
Allert unterbrach ihn.
„Keine Zeit für Diskussionen, oder hätte ich mich etwa an Carter wenden sollen, könnte ja sein, dass sie doch klüger ist, als sie Rodney.“
Das sich McKay natürlich nicht gefallen, rasend schnell gab er die nötigen Befehle in seinem Laptop ein.
Das Kamerabild in der Brig ging in eine Schleife der letzten 10 Minuten über, allerdings lief dabei der reguläre Timecode weiter.

Weitere fünf Minuten später standen Allert, Ronon und drei Marines vor dem Kraftfeld, das den Wraith zurückhielt.
Allert trat einen Schritt vor, um dem Wraith die letzte Chance zu geben, doch noch freiwillig zu reden.
„Hör zu, wir bluffen nicht und haben auch keine Angst, dir Schmerzen zuzufügen, aber ich gebe dir noch eine Chance.“
Der Wraith verhöhnte ihn.
„Du versuchst mich zu täuschen, denn keiner von hat den Mut, zu mir rein zukommen und mir gegenüber zutreten.“
Da ging der Deutschen Obertleutnant zu der Schalttafel und deaktivierte den Schutzschild, bevor er die Tür öffnete.
„Marines aufgepasst…“
Kaum öffnete sich die Tür, stürmte der Wraith auf die vier Menschen zu, wurde aber zugleich von drei Tasern getroffen.
Er fiel auf den Boden und krampfte leicht, während die Marine seine Hände auf dem Rücken fesselten.
Danach wurde er auf die Knie gezwungen und Ronon kam heran.
„Sag mir, wie ich die diesen Käfer entferne.“
Der Wraith lachte aber nur.
„Da musst du mir schon mehr Schmerzen zufügen.“
Als er das hörte, schlug der Sateder dreimal mit stärkster Kraft auf den Kopf des Wraith ein, dessen Stirn zweimal aufplatzte.
Allert beugte sich zu Ronon, sprach ihm ins Ohr.
„Bitte schlagen sie nicht zu oft auf seinen Kopf ein, sonst verreckt der noch, bevor er was uns was sagen kann.“
Ronon verstand und warf den Wraith auf den Rücken, begann damit, ihm langsam, aber stetig die Knochen zu brechen.

20 Minuten später hatten sie von dem Gefangenen, was sie brauchten und gingen in Richtung der Krankenstation.
Der Wraith blieb, voller Wut, aber auch Peinlich berührt wegen seiner Niederlage, in der Brig zurück.
Die Wunden heilten nur langsam, da er schon länger keine Nahrung mehr zu sich nahm, aber sie heilten…
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