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Stargate: The German Experience (Staffel 2) - Siege, Niederlagen und Allianzen von Atlan, Jax, Colonel Maybourne

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2.16 Switch (Reloaded)
von Atlan




ST 1 trat aus dem Ereignishorizont und fand sich in stockfinsterer Nacht wieder.
Nur dank ihrer Nachtsichtgeräte konnten sie etwas erkennen.
Sie sahen sich um, erblickten eine riesige Stadt aus Glas und Stahl, die jedoch ebenfalls im Dunklen lag. “Wahrscheinlich ist die verlassen.”, spekulierte Franzi.

Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte das Team die Stadt, in der plötzlich die Lichter anfingen zu leuchten, als würden irgendwelche Sensoren die Ankömmlinge bemerken.
“Cool, Corusant.”, sagte Degenhardt und drückte eine Zigarre auf dem Boden aus.
Da kam sofort ein kleiner Roboter aus einer Luke gerast, sammelte die Asche auf.
“Nett, den könnt ich für meine Wohnung gebrauchen.” ,sagte Degenhardt und zündete sich gleich eine neue Zigarre an.
Doch bevor er sich den kleinen Roboter ansehen konnte, verschwand der auch schon wieder in seiner Luke.

Sie sahen sich noch etwa drei Stunden lang die Stadt an.
Da es aber kein Leben, außer den Robotern, gab rückten sie wieder ab.
Was sie nicht bemerkten war, dass ihnen etwas durch das Tor folgte, winzige Naniten.


Auf der Erde - 2 Stunden später:

Nach der Missionsbesprechung war ST 1 erst einmal in die Kantine gegangen, aß etwas.
Auch Hauptmann Allert, Major Gratzky, McKay und seine Frau Svetlana, Jolinar, der General und Hauptmann Müller waren außer ST 1 anwesend.
Die Naniten waren ebenfalls da, schwebten in der Luft und hörten die Gespräche ab.
“Ich sage ihnen Ernst, “die Strafaktion” ist wohl eine der besten Folgen von Babylon 5.” ,sagte Degenhardt zu Allert.
“Diese neue Star Trek Schauspielerin Jolene Blalock ist so was von sexy.” ,meinte Franzi zu Rene/Jolinar.
“Das erinnert mich an der Jäger des verlorenen Schatzes.” ,sagte Jules zu Daniel, als sie sein Buch durchstöberte.
Und so ging es noch einige Zeit weiter.

“Phase 1 beendet.” ,meldeten die Naniten dem Hauptprozessor.
“Phase 2 einleiten.”
Und so fügten sich die Naniten in das Stromnetz der Caffeteria ein, es gab Stromblitze, das Licht fiel aus, dann begann es.


Bei Daniel und Jules:

Daniel war irritiert.
Plötzlich saß er in einem Arbeitszimmer, in seinen Händen ein Cowboyhut und vor ihm aalglatte Anzugträger.
“Doktor Jones, die Vereinigten Staaten wünschen von ihnen, dass sie die Bundeslande finden, bevor sie den Nazis in die Hände fällt.
Wenn die Kräfte die man der Lade nachsagt wahr sind, könnten die Nazis die Welt tatsächlich erobern.”
“Doktor Jones?” ,dachte Daniel. “...... Indiana Jones?!”


Bei Allert, Degenhardt und Major Gratzky:

Degenhardt und Gratzky fanden sich auf einmal in einer Erdstreitkräfteuniform der Serie Babylon 5 wieder.
Sie standen auf dem Kommandodeck der Raumstation Babylon 5, mehrere Offiziere sahen sie fragend an.
“Captain Sheridan? Commander Ivanova?” ,sprach ein Offizier, den Degenhardt als Lieutenant Corwin erkannte, Degenhardt und Gratzky an.
“Das Hyperraumsprungtor öffnet sich.... Es ist die EAS Alexander.”
Degenhardt schaltete sofort.
Er befand sich mit Gratzky als John Sheridan und Susan Ivanova in der Babylon 5 Folge “Die Strafaktion.”
Er griff sich an seinen Handrücken, aktivierte das Funkgerät.
“Sheridan an Garibaldi, jetzt!”
“Ich schalte alles ab!” ,erwiederte die Stimme des nur allzu bekannten Fernseh-Sicherheitschefs.

“Commander Ivanova, kommen sie bitte mal mit.” ,meinte er zu Gratzky.
Sie verließen das Kommandodeck, sprachen leise miteinander.
“Gratzky, träumen wir das, oder sind wir in Babylon 5 gelandet?”
Gratzky nickte.
“Ja, in “die Strafaktion”. Wir sollten erst mal unsere Rolle spielen.”
Degenhardt nickte lächelnd zu.
Das war die Rolle seines Lebens. Ein Glück, dass er die Folge auswendig kannte.

Allert fand sich in einer grauen Sicherheitsuniform wieder, ebenfalls auf Babylon 5.
“Zack?” ,sprach ihn ein Mitglied von Nightwatch, einer Art Stasi, an.
Auch Allert schaltete, wie Degenhardt und Gratzky vor ihm.
Er war anscheinend der stellvertretende Sicherheitschef Zack Allen.


Bei General Reineke:

“Kapitän?” ,wurde auch der General aus seinem kleinen Schock geholt.
“Kapitän Ramius, Befehle?”
Reineke war irritiert.
Er befand sich auf der Brücke eines U-Bootes, der Größe nach ein Jagd U-Boot.
Hatte dieser Russe ihn Kapitän Ramius genannt? Der Ramius aus Jagd aus roter Oktober?
“Na, dass kann ja noch heiter werden..... Ich werde wohl am besten erst mal mitspielen.....”
Was der General nicht wusste war, dass Hauptmann Müller sich nur wenige Dutzend Kilometer hinter ihm befand, in der Rolle des Jack Ryan.


Bei Teal’C und Svetlana Runge:

Teal’C stand in einer Sternenflottenuniform an der Waffenkontrolle der Enterprise E, vor ihm saßen Captain Picard, Commander Riker und anstelle von Counsellour Troi: Svetlana Runge.
Auf dem Bildschirm war die Erde zu sehen, davor eine Borgsphäre.
Die beiden waren in First Contact gelandet.
“Mister Worf! Quantentorpedos!” ,befahl Picard energisch.
Teal’C schaltete sofort um.
Er tippte die Befehle auf die Konsole ein und feuerte. Das ganze ging leichter als gedacht, wenn man bedachte, dass er das ganze nur im Fernsehen gesehen hatte.
Die Sphäre explodierte.


Bei Franzi und Jolinar:

Franzi und Jolinar fanden sich indes an einem “schönen” Ort wieder.
Es war ein riesiges Schlafzimmer, voller Kissen, weicher Teppiche, dutzende Duftkerzen..... Und halbnackten Frauen.
Franzi erkannte sie.
Es waren Jewel Staite (Kaylee aus Firefly), Jolene Blalock (T‘Pol aus Enterprise), Morena Baccarin (Inara aus Firefly) und Lexa Doig (Rommie aus Andromeda). Sie saßen auf einem großen Bett und trugen nichts anderes, außer Dessous und hochhackigen Schuhen. Alle drei, Franzi, Rene und Jolinar fanden sie sehr anziehend.
Jewel Staite stand auf, ging verführerisch lächelnd auf die beiden zu und nahm sie an die Hand. “Kommt, hier ist genug Platz für uns alle.”
Franzi sah Rene/Jolinar lächelnd an.
“Das wird gut.....”
Und so stiegen die beiden zu den “Sci Fi Girls” ins Bett, um sich verwöhnen zu lassen.
Langsam wurde Franzi von Juwel Staite ausgezogen und mit Küssen bedeckt, was diese sichtbar genoss.
Jolinar hingegen erfreute sich an Lexa Doig, die ihr leidenschaftlich den Rücken massierte, dabei immer tiefer wanderte.


Bei McKay:

Während es bei den anderen doch einigermaßen gut aussah, hatte McKay merkwürdigerweise nicht so viel Glück.
Er hing kopfüber in einer Eishöhle auf dem Star Wars Planeten Hoth.
Er war Luke Skywalker.
“Oh Gott, in welche Scheiße bin ich mal wieder reingeraten?”
Da kam auch das Eismonster in die Höhle, McKay bekam jetzt wirkliche Panik.
Er sah das Lichtschwert vor ihm.
Wenn das bei Luke Skywalker klappte, dann doch wohl auch bei ihm.
Er konzentrierte sich, holte sich das Schwert mit der Macht in die Hand, schnitt sich los.
Während der unsanft auf den allerwertesten landete, kam das Monster immer näher.
Mit einer Geschwindigkeit, die man bei McKay noch nie gesehen hatte, stand er auf, säbelte dem Monster den Kopf ab.
“Ja, das passiert wenn man einen genialen Wissenschaftler in die Enge drängt!” ,schriee McKay wütend den leblosen Körper des Eismonsters an.
“Oh Gott, ist das kalt hier!”


Auf Babylon 5 bei Degenhardt und Gratzky:

Degenhardt spielte seine Rolle des Sheridans unglaublich überzeugend, sodass bisher alles, im wahrsten Sinn des Wortes, nach Drehbuch lief.
Gerade hatte er mit Gratzky/Ivanova, Sicherheitschef Garibaldi und Allert/Zack Allen die Nightwatch Mitglieder eingesperrt und entmachtet, nun stand der große Raumkampf an.
Die Station mit ihren Kampffliegern, sowie zweier Erdzerstörer, gegen Schiffe der Erde, die unter dem Kommando des korrupten und diktatorischen Präsidenten der Erde standen.
Allert musste mit Garibaldi die Sicherheitskräfte koordinieren, Gratzky kommandierte die Kampfflugzeuge und Degenhardt kommandierte die Station.
“Feuert aus allen Rohren!” ,befahl Degenhardt, dem es sichtlich Spaß machte, Sheridan zu spielen.
Wieder gingen feindliche Kampfflieger in Flammen auf.


Bei Svetlana Runge und Teal‘C- Star Trek First Contact:

Svetlana, in der Rolle von Deanna Troi, saß mit Zefram Cocrane in einer Bar, sollte ihm Informationen entlocken.
Doch anstatt wie im Original total betrunken vom Hocker zu fallen, hielt sich Svetlana standhaft.
Schon wieder leerte sie einen Kurzen.
“Noch einen, Chef!”
“Schätzchen!” ,meinte Cocrane stark angetrunken. “Sie gefallen mir.
Wo waren sie vor 20 Jahren, als ich noch jung war?”
Da trat Commander Riker ein.
“Na Willy, was gibt’s?” ,fragte Svetlana fröhlich.
“Bist du betrunken?” ,fragte Riker.
“Ich doch nicht.” ,wies Svetlana diese Behauptung ab. “Der da aber schon.”
Und schon fiel Cocrane wie auf Kommando vom Stuhl. “Weichei!”

Auf der Enterprise hatte sich Teal’C inzwischen Picard und einem Sicherheitsteam angeschlossen, die die Borg vom Schiff vertreiben sollten.
Das Phasergewehr brachte allerdings nicht fiel, wie Teal’C nach dem ersten, erfolglosen Angriff merkte.
“Captain Picard, diese Waffen sind nicht effektiv.” ,meinte der Jaffa zu Picard.
“Das weiß ich auch Mister Worf, was schlagen sie vor?”
Teal’C antwortete nicht, sondern ging zum nächsten Replikator.
“Computer, eine MP5 mit 500 Schuss panzerbrechender Munition.”
Der Computer bestätigte den Befehl, materialisierte die MP 5 und mehrere Munitionsgürtel. Diese drückte Teal'C dann Picard in die Hand.
“Ich schlage vor Captain, dass sich jeder eine Projektilwaffe repliziert und dass wir damit die Borg besiegen.
Darauf werden sie sich nicht einstellen können.”
Picard lächelte Teal’C annerkenned zu.
“Gut, dann auf zur nächsten Runde!”


Bei Daniel und Jules - Der Jäger des verlorenen Schatzes:

Daniel/Indiana Jones war inzwischen in der Mongolei angekommen.
Selbst hier hatte er seine Reisekrankheit behalten.
Gerade betrat er die Kneipe, wo er das erste Teil des “Puzzles” finden sollte.
Jules stützte ihm entgegen.
“Oh Gott, Daniel!
Hilf mir, diese ekelhaften Mongolen wollen mir an die Wäsche!”
Daniel griff Jules an die Schultern, versuchte sie zu beruhigen.
“Ruhig, ganz ruhig. Hast du so ein Amulett bei dir?”
Wortlos holte Jules ein Amulett, ähnlich Daniels “Auge des Ra” , aus ihrer Bluse.
“Okay, dann sollten wir los, bevor die Nazis hier auftauchen.....” ,meinte Daniel und drängte Jules aus der Bar. Das schnelle Aufbrechen nützte jedoch nichts, denn die beiden liefen direkt den Handlangern von Oberst Dietrich in die Hände.


Bei Teal’C:

Der Jaffa lud seine Schrotflinte durch und schoss.
Der Borg, den er traf, flog einen Meter weit, blieb tot liegen.
“Sehr gut!” ,lobte Picard den Jaffa und schoss seinerseits mit einer MP 5 auf die Borg.
Hass zeigte sich in den Augen des Captains.
Auch die anderen Sicherheitskräfte töteten jetzt im Sekundentakt Borg, die zu hilflosen Schießbudenfiguren degradiert worden waren.

Teal’C bahnte sich immer schneller einen Weg durch die Borg, brach einigen auch das Genick, um Munition zu sparen.
Als er dann den Zugang zu einem neuen Abteil öffnete, sah er mehr als 50 Borg, die mit ihren roten Laserpointern auf ihn zielten.
Teal’C nahm eine Nagelgranate, zog den Sicherungsbolzen, warf die Granate auf die Borg.
Er verriegelte schnell wieder das Abteil, hörte nur noch eine starke Explosion und auf den Boden fallende Körper.

Picard und das Sicherheitsteam hatten zu ihm aufgeschlossen.
“Öffnen sie jetzt, Mister Worf.” ,befahl der Sternenflottencaptain dem Jaffa.
Teal’C nickte, öffnete das Schott.
Beim Anblick der zerstückelten Leichen wurde einige Sicherheitsoffiziere blass.
Die Nagelgranate, bestehend aus 100 55x10mm Stahlnägeln, hatten die Borg zerfetzt und verstümmelt. 50 Tote auf einem Streich und eine gigantische Blutlache.


Bei Franzi und Jolinar:

“Oh, war das gut.” ,sagte Franzi genüsslich grinsend.
Sie lag in den Armen von Lexa Doig zu ihrer linken und Jolene Blalock zu ihrer Rechten und genoss die Nachwirkungen ihres Liebesspiels. Zum 4ten Mal.
“Da kann ich dir nur zustimmen.” ,meinte Rene/Jolinar, die Jewel Staite in ihren Armen hielt.


Bei McKay:

“In was für eine Scheiße bin ich jetzt schon wieder reingeraten?!”
McKay saß in einem X-Flügler Kampfflieger und flog mitten durch den Äquatorgraben des Todessterns, verfolgt von Darth Vader und den imperialen Kampfflugzeugen.
Schon wieder flog der unkonzentrierte und tollpatschige McKay gegen eine Wand, explodierte und musste wieder von vorne starten.

“Luke, vertraue der Macht!” ,hörte er die Stimme von Obi Wan Kenobi in seinem Kopf.
“Und jetzt hör ich auch noch Stimmen!”


Bei Daniel und Jules:

Die beiden waren schon wieder in eine missliche Lage geraten. Wie im Film hatten sie den richtigen Ladeort der Lade gefunden, waren in der Kammer von den Nazis aber eingesperrt worden, bei ihnen hunderte Schlangen.
Jules versuchte verzweifelt mit den Fackeln die Schlangen fernzuhalten, während Daniel den Weg heraussuchte. Dabei musste er aber auf eine Säule klettern.
"Und das, obwohl ich Höhenangst hab...."


Bei Gratzky:

“Gamma 3 und 4 zu mir aufschließen!” ,gab sie über Funk hindurch, manövrierte ihren Starfury dabei durch die feindlichen Linen.
Der Kampf spitzte sich zu.
Der Erdzerstörer “Churchill”, der auf der Seite von Babylon 5 gestanden hatte, war zerstört, die “Alexander” schwer beschädigt, ebenso wie Babylon 5 selbst.
Im Gegenzug hatte man zwei der feindlichen Erdschiffe zerstört.

“Vorsicht Commander ,hinter ihnen!” ,hörte Gratzky die warnende Stimme ihres Flügelmanns, machte sofort eine Wendung vom 180° Grad und schoss den Kampfflieger mit ihrer Plasmakanone ab, der sie verfolgte.
“Notiz an mich.” ,dachte sie.
“Aurora Starfurys brauchen wir auch in der Realität...”
Dann beschleunigte Gratzky, feuerte dabei wie eine Wilde.


Bei Allert - brauner Sektor der Station Babylon 5:

Allert stand in einer kompletten Sicherheitsausrüstung mit einem schweren Plasmagewehr, an der Seite von Chief Garibaldi, hinter ihnen die Sicherheitstruppen.
“An die Sicherheitskräfte!” ,kam es aus den Lautsprechern.
“Invasionskapsel mit feindlichen Truppen landet über Braun 83!”
“Ihr habt es gehört Leute!” ,rief Garibaldi.
“Los!”

Keine zwei Minuten später war das Team in Sektor Braun 83.
Und keine Sekunde zu früh.
Feindliche Teams schnitten sich durch die Außenhülle, drangen in die Station ein.
“Feuer frei!” ,schrie Garibaldi, eröffnete selbst das Feuer.
Allert zielte, schoss mit seinem Plasmagewehr den ersten feindlichen Soldaten ab.


Bei Daniel und Jules:

Jules und Daniel, beide keine großen Leuchten im unbewaffneten Nahkampf gegen schwerbewaffnete Nazis, waren gefangen genommen und verschleppt worden.
Nun befanden sich beide in Ägypten, wo die Nazis schon an einer Ausgrabungsstelle zu Gange waren. Das Amulett von Jules war ihr letzter, fehlender Hinweis gewesen.
“Also Herr Jones.
Seien sie dabei, wenn ich für den Führer die Bundeslade in Besitz nehme.” ,meinte der Projektleiter zu Daniel.
“Machen sie mal schön.” ,antwortete Daniel nur, der wusste was passieren würde.

Und so geschah es auch.
Die Bundeslade wurde letztendlich freigelegt, Daniel und Jules waren dabei.
Der Projektleiter öffnete sie, Daniel und Jules, die als Kenner des Films wussten, was jetzt zu tun war, schlossen die Augen.
Dutzende von “Geistern” verließen die Lade, töteten alle, die die Lade angesehen hatten.
Am Ende lebten nur noch Jules und Daniel.
“Wow, ganz nach Drehbuch.” ,meinte Jules schadenfroh, besah sich die Leichen der bösen Jungs.
Da gab es auf einmal einen grellen Lichtblitz.

Bei General Reineke:

Der General stand vor dem Signalgeber des U-Bootes, versuchte sich an den Ablauf des Films zu erinnern, ließ seinen Finger über den Knöpfen kreisen.
"Also wie war das noch...."
Fast sicher ließ er den Finger auf einen Knopf niederfahren, drückte ihn in die Fassung. Ein Ruck ging durch das Schiff, der erste Offizier meinte: "Genosse Kapitän, U-Boot vor uns zerstört."
Peinlich berührt nahm der General den Finger vom Knopf. "Okay, falscher Knopf...."


Bei McKay:

“Oh Gott!” ,stieß McKay aus, der schon wieder woanders war.
Er stand mit dem Lichtschwert in der Hand vor Darth Vader, wurde von dessen Lichtwert an der Schulter verletzt.
McKay war sofort das Lichtschwert weg, fiel auf die Knie, und flehte mit gefalteten Händen:
“Bitte, bitte, töte mich nicht! Ich hab Familie! Bitte, töte mich nicht!”
Er schien hier zwar nicht sterben zu können, aber den Schmerz fühlte er.
Er lag nur auf dem Boden, winselte um Gnade.


Da trat aus dem Hintergrund der Imperator.
“Nun, Lord Vader, tötet den Wurm.
Er ist es nicht wert, auf die dunkle Seite der Macht zu wechseln.”
Vader sah seinen “Sohn” an, meinte dann:
“Das kann ich nicht, mein Meister.”
“Dann werde eben ich es tun!” ,meinte der Imperator, drängte Vader weg und schleuderte Macht-Blitze auf McKay, der sich jetzt verkrampft auf dem Boden herumrollte.
“Oh Gott, jetzt werd ich auch noch flambiert, AHH!”
Vader konnte sich das nicht mehr länger ansehen, nahm sein Lichtschwert, schlug dem Imperator den Kopf ab.
Jetzt erfasste McKay der selbe Lichtblitz, den auch schon Daniel und Jules erfasst hatte.


Bei Svetlana Runge - Erde im Jahr 2063:

“Phoenix, hier Zentrale. Hören sie mich?” ,fragte Svetlana über Funk.
“Hier Phoenix, alles klar.” ,meldete Georgie LaForge, der zusammen mit Riker und Cocrane an der Bord der Rakete war.
“Bereit zum Start in 5, 4, 3.....”
Da ertönte auf einmal laute Rockmusik, die Cocrane aufgelegt hatte, die Rakete hob ab. Svetlana lehnte sich in ihrem Stuhl zurück.
“So, das war mein Teil. Ich frag mich wie es Teal’C geht.....”

Teal’C, Picard und das Sicherheitsteam stürmten inzwischen weiterhin auf den Maschinenraum zu, wo Data zu befreien war und die Borg Queen wartete.
Teal’C tötete weiter, Picard tat es ihm gleich, konnte sich endlich an den Borg rächen.
“Tür öffnen!” ,befahl Picard, stieg über einen Berg von Borgleichen, lud seine MP 5 nach. Ein Crewman nickte, öffnete das Schott.
Jetzt waren sie im Maschinenraum, der Borgzentrale.

“Da bist du ja Locutus.” ,meinte die Borg Queen zu Picard.
“Verschwinde ein für alle mal aus meinem Leben!” ,meinte Picard wütend und jagte ihr eine volle Salve aus seiner MP 5 in den Körper.
Die panzerbrechende Munition durchlöcherte die Queen, dann zielte Picard noch höher. Ein Schuss ging in den Kopf, zehn weitere rissen der Queen den Kopf von den Schultern. Er schlug fast zeitgleich mit dem Körper auf.
Ohne ihre Queen waren die Drohnen hilflos. Schaltungen brannten durch, dann fielen sie alle tot um. Data, der sich hinter einem Kraftfeld aufgehalten hatte, wurde befreit.
Picard atmete durch, legte Teal’C die Hand auf die Schulter.
“Endlich ist es vorbei. Das war gute Arbeit.”
“In der Tat, Captain.”


Auf Babylon 5:

“Das wars!” ,rief Degenhardt freudig.
Alle feindlichen Erdschiffe waren zerstört, ebenso die Starfurys.
“Allen an Sheridan!” ,kam die Stimme von Allert aus dem Funkgerät.
“Was gibt es?” ,fragte Degenhardt.
“Wir haben wir alles gesäubert, keine feindlichen Truppen mehr auf der Station.”
“Gute Arbeit.” ,meinte Degenhardt, wurde dann aber von einem Offizier unterbrochen.
“Hyperraumsprungtor öffnet sich! Oh mein Gott!”

Vier weitere Erdzerstörer der Omegaklasse, drei kleinere Kreuzer und dutzende Starfurys kamen aus dem Hyperraum.
“Erdzerstörer Hermes an Babylon 5!
Im Namen des Präsidenten fordern wir sie dazu auf, sich zu ergeben.”
Degenhardt kümmerte das nicht.
Er sah auf seine Uhr, meinte dann zu den Anwesenden in der Zentrale:
“Drei, zwei, eins und......”
“Hyperraumfenster öffnen sich!” ,meldete ein Offizier.

Direkt über der Station öffneten sich vier Hyperraumfenster.
Es waren das Schiff White Star und weitere drei Minbari Schlachtkreuzer.
Auf den Bildschirmen erschien Minbari Botschafterin Delenn.
Diese Übertragung war auch auf den Erdzerstörern zu sehen.
“Hier ist Botschafterin Delenn von den Minbari!
Diese Station steht unter unserem Schutz, drehen sie ab.”
“Und wenn wir uns weigern?” ,fragte der Kommandant der EAS Hermes.
“Nur ein Captain der Menschen hat es bisher mit einer Minbariflotte aufnehmen können. Er steht auf meiner Seite.”
“Thats me.” ,dachte Degenhardt belustigt, während Delenn fortfuhr:
“Handeln sie also nicht unbesonnen.”

Die Erdzerstörer überlegten nicht lang, öffneten Hyperraumfenster und verschwanden.

Während die Leute auf der Station jubelten, dass endlich alles vorbei war, traf sich Degenhardt mit Allert/Allen, Garibaldi, Gratzky/Ivanova, Dr. Franklin und Delenn auf dem Zocalo, dem Markt der Station. Dort warteten schon hunderte Menschen und Außerirdische auf sie, applaudierten, bedankten sich bei ihnen. Dann erfasste auch hier Degenhardt, Gratzky und Allert ein Lichtblitz.


Auf der Erde - 5. April 2063, Der erste Kontakt:

Langsam senkte sich das Raumschiff zu Boden.
Es waren die Vulkanier, die den ersten Warpflug der Menschheit beobachtet hatten.

Im Hintergrund, hinter den Bewohnern der Stadt und hinter Cokrane, standen die Führungsoffiziere der Enterprise, unter ihnen Teal’C und Svetlana Runge.
Gerade als der erste Vulkanier ausstieg, Cocrane den “Lebe lang und in Frieden” Gruß zeigte, erfasste auch hier ein Lichtblitz die Beiden.


In Jagd auf roter Oktober:

Müller/Jack Ryan stand im Raketenraum des U Bootes, erschoss den sowjetischen Agenten. Reineke/Ramius atmete auf.
“Gut sie zu sehen, Hauptmann.”
“Das war vielleicht ein Abenteuer.....”

Daraufhin begaben sich die Beiden auf den Aussichtsturm des U Bootes, sahen sich an, wie das U Boot in den Hafen einlief.
Jetzt erfasste auch sie ein greller Lichtblitz.

Dann wachten die “Abenteurer” auch schon auf.
Sie lagen in der Krankenstation, Doc Roth beugte sich über McKay.
“Was zum Teufel war das?” ,fragte Degenhardt in die Runde.
“Was immer es war, es war gut.” ,meinte Franzi schmachtend, sah dabei Rene an.
“Gut? Was zum Teufel soll daran gut gewesen sein? Ich bin fast erfroren, wurde abgeschossen, gequält und von Blitzen getroffen worden!” ,meckerte McKay.
Doc Roth schnitt McKay jetzt das Wort ab.
“Was immer es war, es hat in ihnen keinen bleibenden Schäden verursacht, soweit ich das bisher sagen kann und.....
Da ist noch etwas. Kommen sie mit.”

Doc Roth führte die Abenteurer in einen der kleineren Lagerräume.
Dort befand sich auf einmal ein rundes, smaragdgrün schimmerndes Gerät mit metallenem Rand.
“Seid gegrüßt.” ,meinte das Gerät in reinstem Hochdeutsch.
“Ich hoffe das Programm war zu eurer Zufriedenheit.”
“Programm?” ,fragte Jules.
“Selbstverständlich.
Ich bin programmiert worden, um den Menschen ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm zu bieten.
Man muss nur daran denken, schon kann ich es euch als Unterhaltungsprogramm zeigen.”
"Deswegen sind wir also in den verschiedenen Filmen und Serien gelandet." ,vermutete Daniel.
"Ganz recht Doktor Jackson. Ich kann euch auch Dinge zeigen, die ihr euch ausgedacht habt, also selbst gestaltete Programme."
"Und das hat keine Nebenwirkungen? Also neurologische?" ,fragte Doktor Roth.
"Nein." ,antwortete die Vorrichtung nur. "Das ganze spielt sich in euren Köpfen ab, so wie eure Träume, nur dass ihr hier miteinander interagieren könnt."
Der General überlegte eine Weile. "Na gut, du kannst erst mal bleiben. Aber wenn meinen Leuten irgendwas passiert....."
"Ich danke ihnen General. Das wird nicht passieren und wenn doch, eleminiere ich mich freiwillig." ,sagte die Vorrichtung.

Degenhardt rieb sich die Hände. "Na, wenn das so ist..... Herr General, ich würd gerne noch mal rein. Da gibt's noch genügend Babylon 5 Folgen, die ich nachspielen will."
Allert grinste. "Da bin ich doch auch dabei. Aber diesmal will ich Garibaldi sein."
Der General war nur belustigt. "Na gut, von mir aus. Aber bis 10 Uhr sind sie wieder draußen, sonst gibt es zwei Wochen Holodeckverbot."

Ende der Folge.
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