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II. Neue Zeiten - Nichts ändert sich von Ship84

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2 Tage später

Sam ist wieder fit, aber Janet ordnete an, dass sie sich noch zu Hause ausruhen sollte und hat ihr deshalb eine Woche Urlaub verschrieben. Joan vertritt ihre Mutter solange im Labor des SGC’s. Obwohl sie nicht so einen hohen Rang hat, übernimmt sie viele Aufgaben und hat auch mehr Verantwortung bekommen. Sie war auch schon auf einigen Missionen. Jack hat sich ebenfalls frei genommen, um mit Sam einen Ausflug zu machen. Dieses Mal vertritt ihn ein Col. aus dem Pentagon, der schon öfters im SGC gearbeitet hatte. Gerade packen Jack und Sam ein paar Sachen ein. Sie fahren zum See nach Minnesota. Inzwischen war Sam sehr oft dort. Sie hatten dort ein paar Umbauten vorgenommen, damit sich auch die Kinder, als sie noch kleiner waren, wohlfühlen konnten. Nun ist es ein kleines Paradies für die Beiden. Jack geht gerade zu seinem Pick Up und lädt ein paar Sachen auf die Ladefläche.
„Kommst du?“, ruft er Richtung Eingangstür.
„Bin schon unterwegs“, antwortet Sam, die voll gepackt aus dem Haus kommt und alles mit einem großen Bogen, bis auf eine kleine Tasche, auf die Ladefläche wirft.
„Sag mal. Was schleppst du denn alles mit?“, fragt Jack mit einem Blick auf die ganzen Sachen, während Sam die kleine Tasche vorsichtig in einen Korb legt.
„Ach nur ein paar Sachen, die ich brauche“, reagiert sie ein bisschen seltsam, als sie sich umdreht und den Blick von ihm sieht. Das glaubt Jack ihr nicht, denn er sieht ihren Blick, der wie bei einen kleinen ertappten Kind ist. Er nimmt die Tasche aus dem Korb, die Sam gerade ganz vorsichtig hineingelegt hatte. Es ist eine viereckige Tasche und Jack vermutet schon, um was es sich handelt.


„Bitte Sam, sag mir, dass es nicht dein Ernst ist.“ Sie schaut ihn an, hält aber seinem Blick stand und versucht sich rauszureden.
„Ich weiß nicht, was du meinst. Wir wollen doch noch vor Sonnenuntergang am See sein, dann sollten...“, doch Sam wird von Jack unterbrochen.
„Red dich jetzt nicht raus.“ Er macht den Reißverschluss der Tasche auf und hebt den oberen Teil hoch, wodurch ein Laptop zum Vorschein kommt. „Nennst du das etwa Urlaub“, redet er auf Sam ein, die verlegen ihren Kopf senkt.
„Ich wollte doch nur...“
„Nein Sam“, unterbricht Jack sie wieder, „Ich weiß ja, dass du das für Urlaub hältst, aber diesmal möchte ich, dass du dich erholst.“ Er lässt die Tasche los und nimmt Sam in den Arm.
„Schatz, ich will doch nur, dass dir nichts passiert und deshalb sollst du dich nicht überanstrengen.“ Er gibt ihr einen Kuss.
„Du hasst recht. Ich lasse die Forschungen hier“, hört Jack erfreut, dass er es Sam ausreden konnte und lächelt nun ein bisschen.
„Danke.“ Sie küssen sich wieder. „Ich bringe die Sachen rein und du kannst dich schon mal ins Auto setzen.“


3 Tage später

Es sind noch zwei Tage, bis Beide wieder ins SGC müssen. Jack schmeißt gerade den Grill an und Sam steht unter der Dusche. Da der Grill noch etwas braucht, will er sich schnell rasieren gehen. Er geht ins Bad. Da kommt Sam gerade aus der Dusche. Jack ist immer noch fasziniert von Sam, auch wenn sie schon 15 Jahre verheiratet sind. Die Liebe zwischen ihnen ist immer noch sehr stark und auch das stärkste Band, dass je einer gesehen hat. „Reichst du mir bitte ein Handtuch“, holt sie ihn aus seinen Gedanken. Jack nimmt ein Handtuch von einer Stange und geht auf sie zu. Während er das Handtuch um sie legt, küssen sie sich sehr leidenschaftlich.
„Danke“, haucht sie ihm entgegen, nachdem sie von einander lassen.
„Immer gerne“, haucht er zurück. Jetzt greift er nach seinem Rasierapparat und stellt sich vor einen großen Spiegel. Sam nimmt einen Kamm und stellt sich neben Jack. Beim kämmen beobachtet sie sein Spiegelbild. Sie wundert sich ein wenig, denn seine Haare sind dunkler geworden. Jack ist jetzt Anfang sechzig und seine Haare waren schon ein wenig grau, doch nun hatten sie wieder die Farbe wie an dem Tag, als Beide geheiratet haben. Langsam kämmt sie sich weiter, beobachtet aber weiterhin sein Gesicht und stellt fest, dass die meisten Falten weg sind. Sie nimmt den Kamm runter, begutachtet ihr Spiegelbild und stellt bei sich ebenfalls Veränderungen fest. Ihre Falten sind verschwunden.
„Sag mal?“, versucht sie die richtige Frage zu stellen.
„Mhm?“, antwortet er, während er sich weiter rasiert und schaut zu Sams Spiegelbild.
„Hast du deine Haare gefärbt?“, fragt sie etwas verwirrt, denn sie glaubt, dass er sich jünger machen möchte. Abrupt hört Jack auf sich zu rasieren und lässt den Rasierer sinken und dreht sich langsam zu Sam um.
„Nein. Warum fragst du?“, will er jetzt wissen.
„Liebling, siehst du das nicht? Deine Haare sind dunkler geworden. Und...“, unterbricht sie sich selbst und untersucht sein Gesicht, in dem sie seinen Kopf von link nach rechts und wieder zurück dreht.


„Sag mal, was machst du da?“, fragt Jack etwas verwundert.
„Deine Falten sind auch verschwunden“, stellt Sam ungläubig, aber auch etwas erfreut, fest. Sie lässt ihn los.
„Das kann doch gar nicht sein“, mein er nur und fragt sich, ob Sam eine Brille braucht.
„Dann sieh mal in den Spiegel.“ Er dreht sich um und schaut sich jetzt sein Spiegelbild genauer an. Sam hat Recht.
„Was geht hier vor?“
„Ich weiß es nicht. Was immer es ist, ich glaube bei mir ist es auch.“ Sam schaut sich auch näher im Spiegel an und stellte fest, dass sie auch wieder ihre alte Haarfarbe hat. Ihre Falten sind ebenfalls verschwunden. „Ich überprüfe noch etwas.“ Sie nimmt das Handtuch ab und sieht an sich runter. Sie war zwar gerade duschen, doch sie hatte nicht festgestellt, dass ihre Brüste wieder fest sind.
„Wow“, hört sie den Kommentar von Jack. Sie schaut ihn grinsend an.
„Danke.“ Sie bindet das Handtuch wieder um und verlässt das Bad. Jack legt den Rasierer auf dem Waschbecken ab und geht Sam hinterher die im Schlafzimmer auf und ab. „Was ist denn passiert, dass wir wieder jünger sind?“
„Sam?“
„Ja?“, sie bleibt abrupt stehen und schaut zu Jack.
„Vielleicht weiß Janet, was los ist.“
„Ja. Du könntest Recht haben. Wir sollten sofort zum SGC fahren.“
„Einverstanden.“
Nachdem Sam sich angezogen, ihre Sachen gepackt und Jack den Grill ausgemacht hatte, fuhren sie zurück nach Colorado.


2 Stunden später

SGC

Joan sitzt im Labor und untersucht eine neue Energiequelle, die SG2 von einer Mission mitgebracht hat. Da betritt Janet das Labor. Es ist jetzt viel größer, da Joan nun mit ihren Forschungsassistenten mehr Platz benötigen, als früher. Janet schaut sich kurz um und entdeckt Joan an einem großen Labortisch, auf dem die neue Errungenschaft steht.
„Hi.“ Joan dreht sich um.
„Hallo Janet.
„Wie läufst?“, möchte Janet mit einem Blick auf das Gerät wissen.
„Gut. Ich habe schon viel herausbekommen, was das Gerät und seine Funktion angeht.
„Schön zu hören.“
„Wann kommen Mum und Dad wieder?“ Janet überlegt kurz.
„In zwei Tagen. Hoffentlich....“ Janet wird von einer Durchsage unterbrochen.
„Dr. Fraiser, Col. Daniels erwartet sie im Besprechungsraum. Dr. Fraiser bitte in den Besprechungsraum.“ Schon verstummt der Lautsprecher wieder.
„Was ist denn jetzt?“
„Bestimmt nichts Ernstes.“, macht Joan ihr Mut, denn Janet ist ein bisschen übermüdet, da sie schon 48 Stunden Dienst schiebt. Das hatte ihr der Col. eingebrockt.
„Soll ich mitkommen?“, fragt Joan vorsichtig.
„Das wäre nett. Danke“, ist Janet erleichtert.
„Kein Problem.“ Joan legt ihre Aufzeichnungen beiseite und geht mit Janet zum Besprechungsraum.

Im Besprechungsraum steht Col. Daniels aus dem Pentagon vor der großen Scheibe und schaut auf das Tor. Da betreten Joan und Janet den Raum.
„Col.“, spricht Janet ihn an. Er dreht sich um und ist erstaunt, dass Joan mitgekommen ist.
„Joan. Sie habe ich nicht rufen lassen.“
„Ich kann ja wieder gehen.“
„Nein, Sie können ruhig bleiben“, reagiert er sofort, denn Joan hat sich schon umgedreht, um zu gehen. Janet ist froh, dass Joan nicht gehen muss.
„Bitte setzen Sie sich doch.“ Die zwei nehmen auf der Seite gegenüber des großen Fensters Platz. Der Col. geht ans Kopfende, setzt sich aber nicht.
„Wir warten noch auf Jemanden.“ Der Col. verlässt, beobachtet von Joan und Janet, die sich etwas wundern, auf wen sie warten sollen, den Raum.
„Was soll das denn?“, richtet Joan die Frage mehr an sich selbst, als an Janet.
„Das können wir euch beantworten“, kommt es von Jack, der gerade den Raum betreten und die Frage von Joan gehört hat. Janet und Joan drehen sich verblüfft um.
„Was macht ihr denn hier“, fragt Janet als erste. „Und was ist denn mit euch passiert?“, bemerkt sie sofort die Veränderung. Jetzt erst merkt Joan, was Janet meint. “Sie sehen ja viel jünger aus.“
„Deswegen sind wir hier“, spricht jetzt Sam. „Wir möchten gerne die Ursache wissen. Janet könntest du uns untersuchen?“ Janet nickt etwas verwirrt und macht sich mit den Anderen auf den Weg zur Krankenstation.


1 Stunde später

Sam und Jack sitzen auf einer Bettkante. Joan konnte nicht länger warten, denn sie muss ihre Untersuchungen an dem Energiegerät weitermachen. Janet hat die zwei mit allen möglichen Untersuchungen und Geräten durchleuchtet. Nun sind die Ergebnisse da und Janet kommt mit einem Klemmbrett zu den Beiden.
„Und?“, fragen sie gleichzeitig
„Nun,…“, beginnt Janet, während sie noch auf das Brett schaut „…ich fand in eurem Blut einen Hinweis darauf, dass sich Naniten darin befinden, ebenso in den Zellen.“
„Was?“, kommt es von Jack. Jetzt schaut Janet vom Brett auf. „Bei Sam sind es, sagen wir mal etwa zwei Millionen und bei dir noch einige mehr.“ Jack kann nur mit dem Kopf schütteln.
„Was bewirken sie?“, fragt jetzt Sam.
„Ich vermute, bin mir aber nicht sicher, dass sie euch nicht altern lassen.“
„Aha“, horcht Jack jetzt auf. „Aber wieso habe ich sie eigentlich“, will er weiter wissen. Sam schaut von Jack zu Janet, denn das wüsste sie auch gerne.
„Sie werden vermutlich durch Körperkontakt übertragen“, antwortet Janet sachlich. Jack schaut jetzt mit einem kleinen Lächeln zu Sam, die auch weiß, worauf er hinaus will.
„Sind wir deshalb fast 20 Jahre jünger“, richtet Sam die Frage an Janet, aber immer noch den Blick auf Jack gerichtet. Janet nickt. „Haben sie vielleicht auch bewirkt, dass ich von selbst wieder aufwache?“
„Das ist wahrscheinlich. Ich vermute auch, das sie euch helfen bei Krankheit schneller gesund zu werden.“ Sam schaut wieder zu Jack und nähert sich ihm. „Mir gefällt es jetzt schon“, flüstert sie ihm grinsend ins Ohr. Dann gibt sie ihm einen Kuss.


„Was wird eigentlich mit den Naniten? Bleiben sie für immer in unserem Körper?“, will Jack wissen. Janet zuckt mit den Schultern. „Das weiß ich leider nicht. Wir könnten versuchen, die Naniten aus eurem Blut herauszufiltern, aber wer weiß, wie lange das dauert und womöglich haben die Naniten eine Art Verteidigungssystem, um so etwas zu verhindern“, gibt Janet eine Vermutung ab und sieht in ungläubige Gesichter.
„Hast du noch eine andere Idee“, möchte Jack daher wissen, da er schon bei der Vorstellung, dass die Naniten sich verteidigen und Sam dabei verletzen könnten, einen wirren Kopf bekommt. Sein Gegenüber überlegt dann einen Augenblick.
„Wir könnten die Naniten auch in eurem Blut lassen und sie so programmieren, dass sie Joan, wenn sie das dreißigste Lebensjahr erreicht, eingesetzt werden können.“ Jack schaut zu Sam.
„Wozu soll das gut sein und warum mit dreißig?“, möchte Sam wissen. Janet rechnet kurz was nach.
„Das wäre doch ein interessantes Erbe“, scheint Janet von der Idee sehr angetan zu sein. „Sie ist dann ausgewachsen und ihr Körper soweit, dass er die Naniten mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht abstößt. Sie werden sich ja noch vermehren. Außerdem kann sich ihr Immunsystem den Naniten anpassen, je nach dem wie sich der Körper verhält. Jack überlegt. Dann nicken Beide leicht. Sam hält es für eine gute Idee, auch, wenn ihr der Gedanke, dass diese kleinen mechanischen Maschinen für immer in ihrem Blut herumschwimmen, Angst macht. Sie glaubt, dass sie, da Jack das gleiche Problem hat, nicht alleine mit diese Angst verspürt.
„Gut. Vielleicht helfen die Naniten uns auch ein neues Mittel gegen das Altern zu entwickeln.“ Sam steht vom Bett auf.
„Ich könnte euch helfen, aber sag mal Janet, wie kamen sie in meinen Körper?“
„Schatz überleg mal“, kommt es von Jack und Sam dreht sich zu ihm um. „Herth hat dich doch gefoltert. Vielleicht ist es schief gegangen und die Naniten haben jetzt diese Funktion übernommen, nachdem du wieder hier warst.“
„Moment mal“, hören die beiden die aufgeregte Stimme von Janet, der gerade ein Gedanke kommt. „Die Naniten waren inaktiv, sonst hätte ich sie ja bei den ganzen Untersuchungen bemerken müssen. Tamara hat doch das Heilungsgerät benutzt. Es könnte doch sein, dass das Heilungsgerät sie erst aktiviert hat und sie dann eine neue Funktion übernommen haben. Ihr wisst doch, sie können selbstständig in einer neuen Umgebung arbeiten, um sich jeder neuen Situation anzupassen.“ Sam und Jack schauen Janet überrascht an, nicken dann als Zeichen dass sie verstanden haben. Da wird auf jeden Fall noch eine interessante Zukunft auf die Beiden warten.
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