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II. Neue Zeiten - Nichts ändert sich von Ship84

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In der Zwischenzeit in der Krankenstation

Jack sitzt immer noch an Sams Bett und bewacht sie sozusagen. Jack bemerkt nicht, dass Jacob herein gekommen ist und als er ihm auf die Schulter tippt, erschrickt er sich so, dass er kurz die Luft anhält.
„Man Jacob, hast du mich erschreckt.“
„Das tut mir leid, dass wollte ich nicht.“
„Schon vergessen. Konntest du etwas schlafen?“ Jacob nimmt sich einen Stuhl und stellt ihn gegenüber von Jacks Stuhl hin. Dann setzt er sich.
„Nein, ich konnte nicht viel schlafen, aber Selmak hat mir ein wenig geholfen. Wie geht es ihr?“ Jacob schaut besorgt auf seine Tochter.
„Noch keine Besserung. Ich sehe zwar, dass sie atmet, aber sie reagiert auf gar nichts. Dabei...“, gerade wollte Jack noch was sagen, aber er wurde lauthals von Janet unterbrochen.
„Ich hab’s!“ Janet kam aus ihrem Büro gerannt. „Oh. Hallo Jacob.”
„Doktor.“ Jacob nickt ihr zu.
„Was hast du denn nun gefunden?“, will Jack jetzt wissen.
„Nun, ich habe Sam Blut abgenommen und dann eine DNA Analyse gemacht. Dort war eine kleine Ungereimtheit. Ich habe es näher untersucht und festgestellt, dass Sams DNS keine Verbindung zu einander haben. Ich habe...“
„Stopp. Stopp. Stopp.“ Jack hält seine Hände hoch. „Janet sag mir einfach was du rausgefunden hast.“


„Jack ich glaube…“, Jacob steht von seinem Stuhl auf.
„Dr. Fraiser will damit sagen, dass es nicht Sam ist, die hier im Bett liegt.“
„Waassss?!“, springt Jack fassungslos vom Stuhl.
„Beruhige dich Jack, sonst bekommst du einen Kollaps und das können wir jetzt nicht gebrauchen.“
„Ok, ok. Ich bin schon ruhig, Janet.“ Jack atmet ein paar Mal ein und aus. „Wen haben wir denn dann mitgebracht?“ Jacob sieht sich Sam noch mal an. Er kann es nicht glauben, dass er es nicht eher gesehen hat.
„Wahrscheinlich ist sie ein Klon oder nur eine Hülle die so aussieht wie Sam. Herth muss sie zu seinem Vergnügen erschaffen haben.“
„Na toll. Wo ist denn dann Sam?“ Jack überlegt kurz. „Sie war doch auf dem Schiff von Herth. Das haben wir in die Luft gejagt. Oh mein Gott.“ Jack hält eine Hand vor den Mund. „Wir haben sie doch nicht etwa in die Luft gesprengt?“ Er geht auf und ab.
„Nein bestimmt nicht, vielleicht ist sie noch da draußen.“
„Hoffen wir es. Falls sie da draußen irgendwo liegt, wird sie nicht mehr lange Zeit haben“, bemerkt Janet gerade. „Sie muss ja dort jetzt fast vier Tage sein.“
„Ich muss mich setzen.“ Jack lässt sich wieder auf den Stuhl fallen.
„Wo bin ich?“ Alle schauen überrascht zu Sam, sie hatten nicht bemerkt, dass sie aufgewacht war. Janet geht zu Sam und schaut auf den Monitor. Sam fängt an zu schreien, als sich Janet ihr nähert.
„Wer bist du und wo bin ich!? Meister wo bist du!?“ Janet will sie beruhigen, schafft es aber nicht.
„Jetzt fängt das wieder an“, hört Janet die missmutige Stimme von Jack. Er steht auf und stellt sich an das Bett. „Janet, darf ich mal?“ Janet nickt und geht ein Stück zu Seite. Jack schaut zu Sams Klon.
„Dein Meister ist tot. Klar? Er ist tot. Wir haben ihn getötet.“


„Jack!“ Jack schaut zu Jacob.
„Was denn, ich will ihr nur klar machen, dass ihr MEISTER nicht hier ist.“
„Nein, dass glaube ich dir nicht. Meister! Meister wo bist du? Komm zu mir“, schreit Sams Klon ganz laut. Plötzlich packt Jack sie an den Armen und schüttelt sie ein wenig.
„Hör auf.“, schreit er sie an, „Dein Meister ist tot.“ Sams Klon kann sich aus seinem Griff befreien und schaut ihn mit einem bösen Blick an.
„Nein ist er nicht! Er wird mich retten und euch alle vernichten.“, spricht sie stolz weiter und dann fängt sie plötzlich spöttisch an zu lachen.
„Oh mein Gott“, bringt Jack nur diese Worte zu Stande und dreht sich von Sam weg. Jacob und Janet schütteln ihre Köpfe.
„Was machen wir jetzt?“, stellt sie die Frage in die Runde. Jack schaut zu Janet.
„Stell sie ruhig“, sagt er in einem kalten Tonfall.
„Aber Jack.“
„Tu es!“, wird Jack laut. Janet zuckt zusammen, denn so hat Jack sie noch nie angesehen, mit diesem kalten Blick.
„Also gut.“ Janet holt aus ihrer Kitteltasche eine Spritze mit einem Sedativum und geht zu Sam. Doch Sam gelingt es ihr die Spritze aus der Hand zu schlagen.
„Nein, du gibst mir kein Gift.“
„Ihr müsst sie festhalten.“ Janet sieht zu Jack und Jacob.


„Ok“, antworten beide gleichzeitig. Jack geht auf die Eine und Jacob auf die andere Seite des Bettes. Janet holt eine neue Spritze. Sie versucht es erneut. Jack kann es nicht mit ansehen und versucht wegzuschauen.
„Nein, ihr werdet mich nicht vergiften! Hört ihr!“, schreit sie rum. Da trifft Janet endlich eine Vene und drückt die Spritze rein. Sams Körper wird lasch und die beiden können sie loslassen. Sam windet sich hin und her.
„Meister. Meister“, winselt Sam flehend rum. Janet kann Sams Handgelenke fixieren. Plötzlich kann Sam sich aufrichten und schaut Janet in die Augen.
„Er wird euch vernichten“, sind die letzten scharfen Worte von Sam, die sie an Janet, mit einem kalten Blick, richtet. Als das Mittel endlich wirkt fällt Sam zurück in Kissen und wird bewusstlos. Janet ist total erstarrt, denn so etwas von Sam zu hören, auch wenn sie es gar nicht ist, ist schon unheimlich.
„Janet.“ Jack spricht Janet an, aber sie reagiert nicht. „Janet.“ Jack tippt ihr auf die Schulter. Janet zuckt zusammen und dreht sich um.
„Alles in Ordnung?“ Janet schüttelt den Kopf. „Nein. Es hat mich nur ein bisschen...“
„...verwirrt“, beendet Jack den Satz. Janet nickt.
„Ich könnte schwören, dass es Sam ist und dann auch wieder nicht.“
„Ich weiß. Sag bitte den Schwestern, dass sie aufpassen sollen, damit sie nicht verschwindet. Wir werden noch zusätzlich zwei Wachen vor der Tür postieren.“
„In Ordnung.“
„Komm Jacob. Wir gehen in den Konferenzraum. Dann erzählen wir den Anderen, was passiert ist.“ Jacob nickt und sie verlassen, ungewiss ob Sam noch lebt oder nicht, die Krankenstation.


Eine Stunde später

Jack ist gerade damit fertig, den Anderen zu berichten, was sie erfahren haben.
„Oh man. So ein Mist“, kommt es von Tamara.
„Wir haben Mum zurück gelassen?“, will Joan noch mal genau wissen.
„Ja Schatz.“
„Wir müssen...“, will Jacob gerade was sagen, doch er wird vom Alarm unterbrochen.
„Stargate-Aktivierung von außen!“, schallt es wieder durch den Lautsprecher. Alle stehen auf und sehen durch die Scheibe zum Stargate.
„Joan, Tamara ihr kommt mit“, richtet sich Jack an die Beiden.
„Ja“, antworten Beide gleichzeitig. Die drei gehen die Wendeltreppe runter in den Kontrollraum.
„Harriman, was gibt’s?“
„Noch kein Signal, Sir.“ Jack schaut auf das Stargate.
„Iris schließen“, befiehlt Joan. Harriman schließt die Iris noch rechtzeitig, denn gerade öffnet sich das Wurmloch. Joan und Tamara setzen sich auf zwei Stühle, die an einem Computer stehen. Beide schauen angestrengt darauf.
„Chief?“


„Noch immer nichts, Sir.“ Joan und Tamara schauen sich an und Beide scheinen das gleiche Gefühl zu haben. Da knallt es plötzlich an der Iris. Es hört sich so an, als wenn Schüsse darauf abgegeben werden. Jack starrt auf die Iris.
„Was ist das? Joan?“
„Ja ich sehe es auch. Dad, es werden Partikel auf das Stargate abgegeben.“, stellt seine Tochter nach einer kurzen Prüfung des Computers fest.
„Was heißt das Joan?“
„Dad, wir werden angegriffen“, beantwortet Joan die Frage ihres Vaters direkt.
„Auch das noch. Was machen wir jetzt?“
„Wir müssen den Berg abriegeln und dem Präsidenten Bescheid geben. Ansonsten können wir nur warten.“
„Das Achtunddreißig Minuten Fenster?“, stellt Jack mehr fest, als das eine Frage war, denn er hat es schon oft genug erlebt.
„Ja und dann müssen wir das Schnellwahlprogramm einstellen und können versuchen raus zu wählen.“, beantwortet Joan die nicht gestellte Frage trotzdem.
„Also schön. Warten wir.“


Inzwischen ist die Iris ziemlich heiß, aber alles außerhalb des Gateraumes ist die Temperatur normal, denn es wurde im SGC lange genug geforscht, um wenigstens dagegen eine Lösung zu finden.
„Noch ein paar Minuten Dad.“
„Gut, dann wählen wir zu den Asgard. Thor hat einen Außenposten auf P8x589.“
„Gut. Harriman machen Sie sich bereit“, richtet sich jetzt Tamara an Harriman. „Joan, die Temperatur liegt jetzt bei 200 Grad.“
„Ich weiß, gleich ist es vorbei und dann...“, unterbricht Joan sich selbst und schaut auf das Stargate.
„Was ist?“, will Tamara wissen. Joan zeigt auf das Stargate. Am Stargate bildet sich gerade eine Art Kopf.
„Dad!“ Jack der gerade am Telefon steht, schaut zu Joan.


„Ich rufe zurück.“ Jack hat aufgelegt und geht zu den Beiden.
„Was ist den los?“
„Sieh.“ Jack schaut auf das Stargate und er sieht den Kopf.
„Tau’ri…“, fängt der Kopf an. „…ihr habt etwas genommen, was mir gehört, dafür wird Herth euch vernichten.“
„Oh mein Gott. Er lebt noch“, fängt Joan sich wieder. Der Kopf spricht weiter, doch anders als alle gedacht haben.
„Wenn ihr mir wiedergebt, was mir gehört, werdet ihr euren Tau’ri wiederbekommen.“ Schon verschwindet der Kopf und die Partikel sind auch weg. Sekunden später schließt sich das Tor.
„Schön, mal ein netter Goa’uld“, kommt die sarkastische Kommentar von Jack. „Wie sollen wir wissen, wohin wir sie schicken sollen?“
„Dad, Herth hat uns ein paar Koordinaten hier gelassen.“ Jack schaut auf den Computer und sieht, wie die Adresse eines Planeten angezeigt wird.
„Also schön.“


Zurück auf der Krankenstation

Jacob ist in der Zwischenzeit nach Edoria zurückgekehrt und wartet dort auf Nachricht. Jack, die Mädels und Daniel sind in der Krankenstation und beraten sich. Jack stützt sich mit einer Hand am Bett von Sams Klon ab und mit der anderen hält er seinen Kopf. „Also Janet können wir sie zum Stargate bringen?“ Er dreht sich um und schaut die Anderen an.
„Dad, bist du sicher, dass es nicht Mum ist?“
„Janet?“, richtet sich Jack wieder an Janet. Sie schaut ihn an.
„Ja ich bin mir sicher, dass es nicht Sam ist.“ Janet hofft innerlich, dass sie Recht und sich nicht geirrt hat. Jack geht Richtung Tür und bleibt vor ihr stehen.
„Bringt sie gleich zum Stargate“, sagt er mit einer seltsamen Stimmlage. Dann verlässt er die Krankenstation. Die Anderen schauen sich an. Joan schaut zu Sam. Eine Stille legt sich über den Raum.
„Glaubt ihr, er denkt, dass sie vielleicht doch die echte Sam ist?“, bricht Joan das Schweigen und dreht sich wieder zu den Anderen um. „Wie schnell kannst du den Test wiederholen?“, richtet sich Joan an Janet, die kurz überlegt.
„In zehn Minuten, aber es wird das gleiche Ergebnis, wie beim letzten Mal sein. Es macht keinen Sinn, ihn noch mal durchzuführen.“
„Aber...“, stockt Joan, als sie das Gesicht von Tamara sieht. Sie schüttelt den Kopf. „Joan, es hat keinen Sinn.“ Joan senkt ihren Kopf.
„Ihr habt wahrscheinlich Recht. Ich habe nur so gehofft, dass...“
„...sie die echte Sam ist?“, beendet Tamara den Satz. Joan nickt. Janet geht an das Bett von Sams Klon und macht ihr die Schnüre von den Handgelenken.
„Daniel? Kannst du mir helfen sie in den Rollstuhl zu setzten.“ Daniel nickt und hilft ihr dabei. Da wacht der Klon auf.


„Wo bin ich?“
„Immer noch da wo du beim letzten Mal auch warst.“, spricht Janet mit kalter Stimme. Der Klon sieht auf und schaut Janet an.
„Janet?“, fragt Sam ungläubig. Die anderen schauen sich an.
„Ja, ich bin Janet.“
„Wie komme ich denn auf die Krankenstation?“ Janet hockt sich vor Sam.
„Sam?“, fragt Janet ungläubig. Sam lächelt sie an und nickt.
„Ja, ich bin es, warum fragst du mich das so komisch?“ Janet überlegt kurz und versucht ihre Gedanke zu ordnen.
„Weißt du noch, was als letztes passiert ist?“ Sam überlegt kurz.
„Ich wurde von Herth gefoltert und er hat mit mir Experimente durchgeführt.“ Tamara wundert sich ein wenig, dass Sam das alles so ohne Gefühl in ihrer Stimme sagt, denn es muss doch grausam gewesen sein.
„Ähm Daniel? Kann ich dich mal kurz sprechen?“
„Sicher Tamara.“ Als Tamara sich umdrehen will, um ein Stück auf den Flur zu gehen, sieht sie, wie Sam sie ganz böse anschielt. Da läuft ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken. Auf dem Flur bleibt sie stehen und wartet bis Daniel zu ihr kommt.
„Was gibt’s denn?“
„Ich glaube nicht, dass das Mum ist. Es ist immer noch der Klon, der uns täuschen will.“
„Ach Tamara, du irrst dich. Es ist Sam.“ Daniel dreht sich um und schaut in die Krankenstation rein, wo Janet immer noch mit Sam redet und Joan sich im Hintergrund hält.
„OK. Einen Moment. Joan!“ Joan dreht sich um und kommt nach draußen zu den Beiden.
„Was ist los?“
„Ach nicht viel, nur das Tamara glaubt, dass das nicht Sam ist.“ Joan lässt sich die Aussage durch den Kopf gehen.
„Ich glaube auch nicht, dass das Mum ist.“ Daniel schüttelt mit dem Kopf.
„Wieso glaubt ihr Beide das?“


„Na, überleg mal. Sie hat uns nicht mal zur Kenntnis genommen? Sie sieht auch die ganze Zeit nur Janet an.“
„Ja, so etwas habe ich auch bemerkt“, stellt Joan fest. „Mum hätte uns doch wohl als erstes umarmt. Oder?“ Daniel nickt kurz, denn die beiden haben Recht.
„Ja. Ok. Ihr habt Recht, aber dass ist doch noch lange kein Beweis.“
„Aber Daniel, als ich gerade raus gegangen bin, hat sie mich mit kalten Augen angesehen. Ich habe eine Gänsehaut bei dem Blick bekommen.“
„Ja und Mum, würde uns niemals so ansehen“, kommentiert Joan die Aussage von Tamara. Daniel denkt noch einmal kurz nach.
„Na schön. Ihr könntet Recht haben. Wie sollen wir das beweisen?“
„Das weiß ich auch noch nicht.“ Tamara zuckt nur mit den Schultern. Dann gehen sie wieder rein, aber sie sagen nichts Janet. Sam lächelt über beide Ohren, dass sehr seltsam für ihre Lage ist, nachdem was ihr alles widerfahren ist.
„Bringt ihr mich zu Jack?“, bittet Sam Janet. Die anderen Drei schauen sich an und haben den gleichen Gedanken.
„Sicher Sam. Er ist bestimmt im Konferenzraum.“ Janet geht hinter Sam und schiebt den Rollstuhl Richtung Aufzug. Als Janet mir ihr an den Anderen vorbei fährt, hat Sam ein hämisches Grinsen auf den Lippen und die Anderen wundern sich natürlich, gehen dann aber hinter den Beiden her.


Im Konferenzraum

Jack steht gerade an der großen Scheibe und sieht auf das Stargate hinunter als Janet den Raum betritt. „Jack, sie ist aufgewacht und sie ist wieder die alte.“
„Was?
„Ja sie konnte sich an alles erinnern. Ich hole sie rein.“ Janet geht kurz raus und kommt mit Sam, Joan und Tamara wieder rein. Daniel ist in den Kontrollraum gegangen. Joan und Tamara halten sich aber im Hintergrund. Jack geht auf Sam zu, die gerade aus dem Rollstuhl aufstehen will.
„Sei vorsichtig Sam. Du bist noch schwach.“ Sam nickt und steht auf. Jack geht zur ihr und sie umarmen sich.
„Gott sei dank. Es geht dir wieder besser.“
„Ja und wie es mir besser geht.“ Die Anderen können es nicht sehen, aber Sam Blick wird finster und sie lächelt wieder, diesmal eiskalt. Dann zieht sie plötzlich eine Waffe aus ihrem Kittel und schubst Jack von sich. Sie richtet die Waffe auf ihn.
„Was....“
„Schnauze. Jetzt rede ich.“ Die anderen sind ganz starr geworden, denn sie können Jack nicht noch mehr in Gefahr bringen. Glück für Jack, dass Sam nicht bemerkt, wie Daniel gerade die Treppe rauf kommt. Janet deutet Daniel, dass er dort stehen bleiben soll.
„Sam, was ist denn los? Warum tust du das?“ Jack nähert sich ihr langsam.
„Bleibt da stehen. Ich bin nicht deine Sam. Ich gehöre Herth. Ich diene ihm.“
„Aber...“


„Nichts aber. Du hältst jetzt die Schnauze.“ Sie geht auf ihn zu hält, ihm die Waffe an die Schläfe, als sie hinter ihm steht. Da sieht sie gerade, dass Daniel sich nähert. Sie richtet die Waffe auf ihn.
„Stehen bleiben. Rühr dich nicht, sonst stirbt er.“ Sie hält die Waffe wieder an Jacks Schläfe.
„Aber was hast du denn vor?“, richtet Daniel seine Frage an sie.
„Ich werde zu meinem Herrn zurückkehren.“ Jack versucht sich die ganze Zeit von ihr zu befreien, doch sie ist ziemlich stark.
„Das...wollten wir...sowieso machen“, versucht Jack in ihrem Griff zu sprechen.
„Ha, von wegen. Ihr wolltet mich töten, so wie ihr es mit Herth vorhattet.“ Die beiden Mädels lassen ihre Köpfe sinken. Das hat nicht geklappt. Sam bewegt sich Richtung Treppe, wo Daniel steht.
„Los geht darüber.“ Sam zeigt mit der Pistole Richtung Bürotür. Die anderen machen, was Sam gesagt hat.
„So und wir gehen jetzt in den Kontrollraum und du wählst die Adresse, die ich dir nenne.“ Jack sagt nichts, denn er hofft, dass er sich bald befreien kann. Gerade als Sam sich umdreht, um die Treppe runter zugehen, spürt sie einen Druck und fällt um. Daniel hat sie eine Wasserflasche geschnappt und sie auf Sams Kopf geschlagen. Jack hat sofort die Waffe sichergestellt. Janet geht zu Sam und schaut, wie es um den Klon steht.
„Die Verletzung ist nicht schwer. Sie lebt noch.“
„Gut, dann bringen wir sie in den Gateraum“, entscheidet Jack.


Kurze Zeit später

Das Tor hat sich geschlossen. Jack und die anderen haben Sams Klon zum Planeten gebracht, der ihnen von Herth übermittelt wurde und dort haben sie eine andere Adresse gefunden, wo sie gleich auch hingehen werden.
„Janet du wirst mit uns kommen.“
„Alles klar.“
Das Tor dreht sich und Harriman wählt den Planeten an. Jack, Joan, Tamara, Janet und Daniel stehen mit viel Ausrüstung vor dem Tor. SG-2 geht noch als Verstärkung mit. Das Wurmloch ist aufgebaut; SG-1 und SG-2 gehen durchs Tor.
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