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Tempus Fugit von Terraner

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Kapitel 14: Knockin' On Heavens Door

Sie eilten durch den weißen Gang. Der Alarm dröhnte aus den Lautsprechern und veranlasste sie zur großer Eile- es war der Dekompressionsalarm. Er wurde ausgelöst wenn die Bord-Luft in den Weltraum entwich oder wie in diesem Fall abgesaugt wurde.

John Sheppard rannte, wie schon öfters zuvor in seinem Leben. Sein Adrenalin putschte ihn hoch und ließ ihn schneller als gewöhnlich laufen. So hatte er sich auch früher gefühlt, damals in der Pegasusgalaxie, wenn die Lage aussichtslos erschien...aber das war die Vergangenheit. Er war schon lange kein Colonel mehr...

Er sah sich um, Jack O'Neill hatte Mühe Schritt zu halten, der Schreibtischjob hatte seiner Kondition nicht gut getan. Aber er war immer noch schneller als Janus, der schon keuchte.

Da! Das Tor zum Hangar! Es öffnete sich automatisch als Janus näher kam. Eilig schlüpften die 5 durch die sich öffnende, schwere Tür.

Der Großadmiral betätigte seinen Impulsgeber und mit einem Piepen wurde das Raumschiff entriegelt. Eine Luke öffnete sich und ein nervöser Pilot zeigte sich.

„Großadmiral! Im ganzen Gebäude...“, fing der Antiker an, aber Ozymindas winkte ab und stellte sich neben ihn. Als alle im Beiboot waren, schloss er die Luke.

„Computer, analysiere die Luftverhältnisse im Hangar!“

„Luftdruck sinkend, Vakuum ist erreicht in...jetzt.“, meldete der Bordcomputer.

Erleichtert sahen sie sich an. Sie hatten es gerade rechtzeitig in das Beiboot geschafft.

„Was nun?“, fragte Dr. Jackson und sah zu O'Neill. Der zuckte mit den Schultern. In die nun entstehende Pause hinein, sagte Janus: „Ich könnte versuchen mich von hier aus in das Computernetzwerk des Turmsegments zu hacken. Das wäre noch nicht einmal besonders schwer, schließlich habe ich das Sicherheitssystem selbst entworfen.“

„Das hört sich nach einem Plan an!“, meinte O'Neill und die Männer begaben sich in die Zentrale des kleinen Beibootes. Janus setzte sich an das Kommunikationsterminal und stellte ein drahtlose Funkverbindung zum Rechner her, der die Schleuse kontrollierte. Von da aus arbeitete er sich weiter in die wichtigeren Schaltkreise vor und ließ ein Hologrammschema des Turmsegments vor ihnen entstehen.

Er stand auf und zeigte auf die rot markierten Flächen. „In diesen Räumen herrscht Vakuum. Hier liegt die Kommandozentrale.“ Er deutete auf einen blauen Punkt in der Mitte des Raumschiffes. Danach deutete er auf einige rasch wechselnde Zahlen die neben dem Hologramm auf einem Bildschirm blinkten und sagte: „ Wir beschleunigen stark, wenn das so bleibt erreichen wir bald den Weltraum.“


„Fall Siserune, wiederhole Siserune!“, laut plärrte die Stimme aus der Konsole des Kommunikationsoffiziers der VKF Amelius. Erschrocken sah der Mann den Captain an und beide Lantianer wechselten einen alarmierten Blick.

„Was bedeutet „Fall Siserune“ eigentlich, Flavius?“, fragte der Kommandant nach einer kurzen Pause.

„Ehrm, einen Moment Sir...“, Flavius konsultierte die Konsole vor ihm und wandte sich dann wieder an den Captain. „ „Gekapertes Schiff erreicht Heimatsystem“, Sir. Laut dem Computer wurde dieser Fall erst 20 Mal in der Geschichte der Vereinigten Konförderierten Flotte ausgerufen. Das letzte Mal liegt schon fast 20.000 Jahre zurück.“

„Was schreiben die Richtlinien für einen Fall vor?“, fragte der Captain interessiert.

„Aufhalten, wenn möglich zurückerobern. Wenn dies nicht gelingt, ist der Abschuss zu befehlen.“, las Flavius weiter vor. „Ich habe gerade eine genaue Meldung erhalten! Das fragliche Fahrzeug versucht die Erde zu verlassen! Wir sind angehalten die Hyperion zu unterstützen und es aufzuhalten!“

Der Captain der Amelius nickte und befahl dann die Erde anzusteuern. Das 3000 Meter lange Kampfschiff verließ die Merkurbahn und beschleunigte.


„Werden angehalten das Fahrzeug anzuhalten! Ja sind die da oben den völlig verblödet! Denen hat wohl niemand erzählt das dieses Schiff von einer Bande Massenmördern geflogen wird und obendrein eine tickende Zeitbombe ist!“

Ozymindas trat gegen seinen Sessel, nachdem sie über die Kom-Anlage des Beiboots den Aufruf gehört hatten.

„Zeitbombe?“, fragte O'Neill unbehaglich.

„Der Großadmiral spielt wohl auf den Prototypen des Crevicius-Generators an. Eine Neuentwicklung, er ist dafür konzipiert das 600fache an Energie eines ZPMs zu erzeugen und das über einen wesentlich Zeitraum.“, erzählte Janus begeistert. „Obwohl zur Energiegewinnung extrem strahlungsintensive exotherme Reaktionen ablaufen, kann man kaum von einer Zeitbombe sprechen. Der Reaktor ist mehrfach redundant gesichert und ein GAU ist praktisch unmöglich.“

„Und raten sie mal von welchem Ort aus diese tollen Sicherheitseinrichtungen gesteuert werden.;“ ätzte der Großadmiral und hob die Arme. „Wenn der Mann, der jetzt dieses Schiff in seiner Gewalt hat, wirklich vor hat uns entscheidend zu schwächen...der Prototyp böte ihm die Möglichkeit dazu! Bei den Göttern, wenn er den Reaktor bei Vollast hochgehen lassen würde, würde die Explosion die Erde zerstören und die austretende Strahlung dieses Sonnensystem für lange Zeit unbewohnbar machen!“

Die Tau'ri sahen sich erschrocken an, ohne Erde würde es keine Menschheit geben und somit kein SG:1 das die Ori besiegen würde nachdem sie die Milchstraße angegriffen haben . Auch würden die Goa'uld niemals die Menschen als Sklaven und Wirte missbrauchen können und deshalb die Milchstraße mit Unas besiedeln...kurz, das Angesicht der Milchstraße würde sich grundlegend ändern. John Sheppard konnte sich nicht vorstellen, das solch eine Veränderung der Zeitlinie ohne Auswirkungen bleiben würde.

Eine Begebenheit, die erst wenige Tage her war und doch sich erst in ferner Zukunft ereignen würde, kam ihm wieder in den Sinn.

~
„Wer!wer sind sie?“, dunkel erinnerte er sich eine solche Frage gestellt zu haben...

„Ich bin das Alpha und das Omega. Mein reeller Name ist irrelevant Wichtig ist nur das Eine: Du hast eine Mission, die du erfüllen musst. Schare deine Gefährten um dich und tue dein bestes!was du tun musst, wirst du im Laufe der Zeit erkennen. Versagst du, wird der Wirklichkeitsstruktur dieses Universums irreparabler Schaden zugefügt. Das Resultat deines Versagens wäre ! fatal. Oder anders ausgedrückt: Das Universum würde kollabieren und wir würden alle sterben.“, die Worte des Phantoms hingegen hatten sich ihm deutlich eingeprägt...
~

„In solch einem Fall würde mein Urlaub in Atlantis wohl ausfallen.“

John Sheppard sah den lantianischen Wissenschaftler an: „Atlantis?“

„Das ist der Prototyp eines neuen Schiffstyps der zur Zeit in der Antarktis gebaut wird. Ein ziemlich großes Projekt, das mehr Geld verschlingt als mein Zeitreiseprojekt. Eigentlich sollte der Hohe Rat dieses Projekt einstellen! Besonders weil in dieses Schiff eines der neuen intergalaktischen Antriebe eingebaut wird...wissen Sie wie teuer diese Spezialanfertigungen sind!?“

„Ja. Die Hyperion besitzt auch so eine“, warf Ozymindas trocken ein und deutete dann auf das Hologramm, „aber genug der Nörgeleien über die Finanzpolitik der Regierung, wir müssen die Welt retten!“

„Wie können wir verhindern das sie den Reaktor überlasten?“, fragte Sheppard.

„Wir müssen uns in das Labor begeben in dem der Crevicius-Generator steht und dort den Notausstoß des Aggregats initialisieren. Nur so können wir ihren Plan vereiteln.“

„Wie kommen wir dahin?“

„Wir können durch die Wartungsröhren schnell dorthin gelangen. Das letzte Stück müssen wir aber in einem Gang zurücklegen. Die Umgebung wird kameraüberwacht, wir müssen uns also beeilen.“

Während Janus den Weg mithilfe das Hologramms gezeigt hatte, hatte der Großadmiral die Raumanzüge aus einem nahen Schrank geholt. Die 2 Lantianer wiesen die Tau'ri in die Benutzung der Anzüge an. Sie erlernten diese schnell und schon bald machten sie sich auf den Weg.

Janus ging voraus und die anderen 4 folgten. Der Wissenschaftler führte sie in einen Wartungsschacht und die 5 flogen mithilfe ihrer Flugaggregate schnell hoch. Bis jetzt war noch alles recht problemlos verlaufen, dachte Sheppard bei sich.


Kommandozentrale:

„Eure Göttlichkeit, die Instrumente zeigen an das sich 5 Individuen dem Standort des Crevicius-Reaktors nähern!“

„Schickt 10 Männer hin, um sie aufzuhalten! Wir dürfen so kurz vor unserem Ziel nicht scheitern!“


Wartungsschacht:

Janus schwang sich aus dem Schacht in den Korridor, als sein Anzug einen Alarmton von sich gab. „Sie fluten die Gänge mit Atemluft!“

O'Neill nahm erleichtert den Helm ab, als er neben dem Antiker stand. Ozymindas stutzte: „Das kann nur bedeuten das sie jemanden schicken um uns aufzuhalten! Die feindlichen Soldaten trugen keine Raumanzüge bei sich, deswegen müssen sie..“

„In Deckung!“, Sheppard riss den verdutzten Antiker zu Boden, als plötzlich Laserstrahlen über sie hinweg schossen. Während die Plastikverkleidung hinter ihnen schmolz, erwiderten John und Daniel das Feuer.

„Wir müssen uns in das Labor zurückziehen! Hier im Gang können sie uns abschießen wie die Tontauben!“, brüllte O'Neill und zerrte Janus mit sich nach hinten. Während der Archäologe ihnen den Rücken deckte, eilten die anderen zu einer speziell gesicherten Tür, die nach einem Scan der Augen und der Hände Janus' aufglitt. Die Männer eilten hinein, als Daniel aufschrie. Keine Sekunde später später sprang er in das Labor und Janus verschloss die Tür per Überrangbefehl . „Sie haben mich erwischt!“

Ozymindas sah sich die Wunde an: Ein Krieger hatte Daniel mit seiner Stabwaffe am Arm getroffen. „Das sieht übel aus...“

„Der hat schon übleres überlebt!“, meinte Jack mit Blick auf die Wunde, doch der Großadmiral spürte die Sorge um den Freund hinter der lockeren Aussage.

John Sheppard war inzwischen zusammen mit Janus weiter in das Labor gegangen. „Das ist ja ein großes Teil!“, meinte er ehrfürchtig als er vor dem lastwagengroßen Reaktor stand.

„Was tun Sie hier Janus?“

Hinter einer Versuchsanordnung kam eine junge Frau hervorgeeilt. „Du weißt genau das das mein Projekt ist, also...“ Ihr Blick wanderte verwirrt zu dem angeschossen Jackson vor der Tür, als aus der Richtung Geräusche wie dumpfe Schläge auf Metall zu ihr drangen.

„Das sind die Typen die Dr. Jackson angeschossen haben, sie versuchen in das Labor zu kommen!“

„Angeschossen?“, fragte die Wissenschaftlerin mit einem Unglauben in der Stimme, die Sheppard daran denken ließ das diese Antiker noch keinen Krieg erlebt hatten.

„Ja, verdammt! Holen sie ein Medipack oder ähnliches! Sie müssen doch hier etwas haben..!“, rief Janus während er auf die Konsole einhackte und Codes eingab.

Sheppard begriff das es das beste wäre den Antiker jetzt nicht zu stören und bedeutete der Wissenschaftlerin einen Schritt zur Seite zu gehen.

„Entschuldigen Sie Janus, anscheinend ist es ein Naturgesetz das alle brillanten Wissenschaftler unter Druck so agieren“, er lächelte und fasste ihr an den Arm.
„Haben sie etwas was unserem Freund helfen würde?“

„Ja ja, wir haben einen Notfallkasten hier an der Wand.“, sie ging mit ihm zu dem Kasten und holte einen Gegenstand heraus, der wie eine Fernbedienung aussah.

Sie sah ihn an: „Wer sind sie eigentlich?“

Er grinste: „John Sheppard, U.S. Airforce!“

„Airforce? U.S.?“, diese Begriffe habe ich noch nie gehört.“

„Öh, das ist...ich komme aus der Zukunft!“

„Hallo, ihr Turteltauben! Könnt ihr mal bitte herkommen!? Hier leiden Leute!“, rief Jack, der sich um Daniel kümmerte.

„Oh“, sie eilten zu dem Verletzten und die Antikerin richtete den Gegenstand auf Daniels Arm. Die Unterseite leuchtete rot auf und Jacksons Arm regenerierte sich, bis schließlich wieder neue Haut über der Stelle leuchtete, wo die Wunde gewesen war.

Daniel Jackson starrte die Antikerin an und brachte kein Wort heraus.

„Kennen wir uns?“, fragte diese verwirrt.

„Dr. Desala! Kommen sie bitte? Ich brauche 2 leitende Wissenschaftler für den Austoßbefehl!“, Janus rief von weiter hinten und sie lief los. Sheppard folgte ihr.

„Desala? Daniel, das ist doch nicht...“, fragte O'Neill perplex.

„Doch, das ist sie. Nicht in 5 Millionen Jahren würde ich ihr Gesicht vergessen! Das ist Oma Desala...“

Ozymindas sah von Jack zu Daniel und wieder zurück und runzelte die Stirn. „Woher...?“

Er konnte seinen Satz nicht zuende bringen. Eine gewaltige Explosion hob die Sicherheitstür aus ihren Angeln und schleuderte sie 100 Meter weit in den Raum. In einer dichten Rauchwolke konnte man Orikrieger erahnen die den Raum stürmten.

Jack, John und der Großadmiral feuerten aus alle Rohren auf die Eindringlinge. Die erste Welle geriet ins Stocken und die 3 rannten los. Zu Sheppard und den Antikern, die in diesem Moment den Ausstoß einleiteten.

Mit 4 Explosionen löste sich ein gewaltiges, rechteckiges Teil der Decke und der Prototyp wurde herausgeschleudert. In diesem Moment stürmten weitere Orikrieger den Raum.

Der erste bleib erschrocken stehen und wurde von den weiteren überrannt. Es war klar, das der feindliche Kommandant fast alle seine Krieger hergeschickt hatte.

Während die Soldaten immer weiter in das große Labor quollen, das abgesprengte Teil der Decke vom Raumschiff wegtrieb und der Prototyp ihm folgte, hielten sich die Antiker und die Menschen an der Konsole fest. Fast zu spät konnte Janus einen kleinen Schutzschild um die Konsole herum aktivieren, der die Luft um sie herum hielt. Durch die große Öffnung in der Decke entwich pfeifend und heulend die Atemluft. Die schreienden Orikrieger flogen hinterher, hinaus in den Weltraum. Schnell wurde die Luft zu dünn zum schreiend und sie schossen lautlos hinaus. Nach einer Minute war das gespenstische Schauspiel vorüber, die Luft aus dem Labor und dem Gang hatte sich verflüchtigt und die 6 waren die letzten die noch übrig waren. Mit einem Seufzen aktivierte Janus einen Schutzschild, der flackernd die Öffnung verschloss, wartete bis die vitalen Systeme das Labor wieder mit Atemluft gefüllt hatten und deaktivierte den kleineren.

„Sie haben diese Lantianer umgebracht!“ schrie Dr. Desala Janus an. „Der große Schild wird automatisch aktiviert, diese Lantianer hätten überleben können, wenn sie nicht die Aktivierung verzögert hätten!“

Janus drehte sich zu Oma Desala um. „Diese... „Lantianer“„, seine Stimme vibrierte vor Zorn, „Diese Mörder...sie haben meine gesamte wissenschaftliche Abteilung umgebracht! Diese Mörder haben Menschen umgebracht mit denen ich zum Teil seit über 20 Jahren zusammengearbeitet haben! Diese Mistkerle haben ...sie haben meine Frau ermordet!“

Die letzten Worte brüllte er fast. Die Antikerin war zurückgezuckt und auch die anderen sahen erschrocken aus.

„Ich...ich wusste nicht...“, sagte Desala kleinlaut.

„Nein...sie wussten es nicht...“, Janus wandte sich ab und ließ die Schultern hängen.

Daniel legte ihm die Hand auf die Schulter und Janus drehte sich wieder um, Bitterkeit lag in seinen Gesichtszügen.
„Vielleicht...wirst du sie wiedersehen...irgendwo, irgendwann. Es gibt andere Welten als diese.“
Janus sah Daniel prüfend an, dann senkte er den Blick.

Während Daniel noch mit dem Antiker sprach, sah O'Neill nach oben. Der Schutzschirm war durchsichtig. Weit entfernt, sah er einen hellen Punkt. Er kam näher. Etwas sagte ihm das sich das Raumschiff dem Objekt näherte und nicht umgekehrt. Er stieß Ozymindas an und zeigte darauf.

„Was ist das?“

„Ich weiß nicht, wenn man die Flugbahn des Schiffes berücksichtigt, könnte das...“


Hyperion, Brücke:

„Orten eine Explosion! Noch eine! Ein Objekt wurde ausgestoßen, es nähert sich uns auf Kurs 3,3,4, mit geringer Geschwindigkeit.“

„Der Datenbank zufolge ist es ein Reaktor-Prototyp, Name Crevicius!“

„Was machen diese Leute da drüben nur?“, fragte der erste Offizier der Hyperion halb sich, halb die Crew.

Er saß im Sessel des Großadmirals und beobachtete auf einem kleinem Bildschirm wie sich der Reaktor vom anderen Schiff wegbewegte.

„Sir, das Raumschiff ändert seinen Kurs!“

„Wohin wird es gesteuert?“, fragte Orkanus angespannt.

„Es...es fliegt genau auf Cherub-Station zu“, der Ortungsoffizier drehte sich mit seinem Sessel zu Orkanus um. „Sir, dort werden unsere biologischen Waffen aus dem großen Krieg gelagert. Wir müssen....“

„Sagen Sie mir nicht, was ich zu tun habe!“, Orkanus schlug auf die breite Armlehne des Sessels und fuhr den Mann an. „Warnen sie die Besatzung der Station! Und folgen Sie diesem verdammten Raumschiff!“

Der erste Offizier fuhr sich mit den Händen über das Gesicht und merkte, wie ihm die Situation über den Kopf wuchs die er nie unter Kontrolle gehabt hatte.

Währenddessen raste das gekaperte Turmsegment weiter auf Cherub-Station zu...

weiter: Kapitel 15
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