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Crossover Extreme von Redlum

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69

„He Geb“, fragte Demir, „was gibt’s?“
Als er gerade das GSG9-Hauptquatier betreten hatte, hatte Demir die Mitteilung erhalten, er solle sich unverzüglich bei Geb melden.
„Ruf die anderen zusammen“, sagte Geb, „wir haben einen neuen Auftrag.“
„Was ist passiert?“
„In Rosenheim sind ein paar Verbrecher amerikanischer Staatsangehörigkeit, möglicherweise Terroristen ausgebrochen und die sollen jetzt hier in Berlin sein und versuchen die amerikanische Botschaft anzugreifen.“
„Wurde die Botschaft schon informiert?“
„Nein. Wir sollen uns da mal ganz unauffällig umsehen.“
„Warum wurde die Botschaft noch nicht informiert?“, wollte Demir wissen.
„Weil man sich dabei einzig und allein auf die Aussage von zwei Hellsehern stützt“, seufzte Geb.
„Von zwei Hellsehern? Und warum wurde dann die GSG9 eingeschaltet?“
„Weil uns die US Air Force darum gebeten hat. Es geht doch nichts über die guten deutsch-amerikanischen Beziehungen.“

70

„OK, wir haben ein Problem“, meinte McKay.
Sie standen kurz vor der Höhle und besahen sich aus der Ferne mit Ferngläsern die Asgardbeamvorrichtung, um zu vermeiden sofort weggebeamt zu werden wenn sie sich noch weiter näherten.
„Was für ein Problem?“, wollte Ford wissen.
„Nun, das was wir hier sehen ist keine Asgardbeamvorrichtung. Welcher Idiot hat behauptet das es sich um eine handelt?“
„Das war dann wohl er“, antwortete Lee und deutete auf Teal'C.
Dieser starrte McKay mit einer hochgezogenen Augenbraue an, so dass dieser sich schnell wieder seinem Fernglas widmete.
„Was ändert sich damit für uns?“, wollte Ford wissen.
„Nun eigentlich nichts“, sagte McKay, „das was wir hier sehen ist eine Antikerbeamvorrichtung. Und in Area 51 habe ich mich sowohl mit Asgard- wie auch mit Antikertechnologie beschäftigt.“
„Wieso haben sie dann überhaupt was gesagt?“, fragte Ford.
„Nun es erschien mir wichtig darauf hinzuweisen. Sagen Sie mir nicht das Sie das nicht wissen wollten“, erwiderte McKay.
„Nein“, antwortete Teal’C an Fords Stelle. Das war das erste Wort das der Jaffa seit Beginn ihrer Mission gesagt hatte, „nur das Ziel der Mission ist von Bedeutung. Gehen wir.“

71

„Jack Bauer?“, fragte Dunham den Piloten als der Hubschrauber auf dem Dach der FBI-Zentrale gelandet war.
„Ja. Agent Dunham?“
Sie nickte.
„Steigen sie ein“, sagte Bauer, „nächster Halt ist Cardiff oder?“
„Nein wir machen noch einen kurzen Zwischenstopp“, informierte Dunham Bauer.
„Wo und warum?“
„Ich hab mich noch mal mit der Air Force beraten. Das hier wird eine Rettungsmission und da sollte auch ein Arzt dabei sein. Die Air Force hat den besten beantragt und auch bekommen: Doktor Gregory House. Und den holen wir jetzt noch ab.“

72

„Freust du dich denn gar nicht?“, wollte Maurice Boscorelli von seiner Partnerin Faith Yokas wissen, während er am Steuer des Polizeiautos durch New York düste.
„Warum sollte ich mich freuen Bosco?“, wollte Faith wissen.
„Der Auftrag kommt direkt von der US Air Force“, erklärte Bosco, „man Faith das ist unsere Chance! Ich habe nicht vor ewig nur Streifendienst zu schieben.“
In diesem Moment brachte er den Streifenwagen mit quietschenden Reifen zum stehen und sprang nach draußen.
„Bosco verdammt! Warte!“, rief Yokas ihrem Partner hinterher, aber der war schon in dem Gebäude verschwunden, in dem sie ein paar Hacker verhaften sollten.
Bis sie ihren Sicherheitsgurt gelöst und aus dem Wagen gestiegen war, kam Bosco, laut vor sich hin fluchend auch schon wieder aus dem Gebäude heraus.
„Wird wohl nichts mit der Beförderung?“, wollte Yokas wissen.
„Das Büro ist leer! Da ist niemand mehr drin, total ausgeräumt! Die muss jemand gewarnt haben!“, schimpfte Bosco.
„Gut, dann melden wir uns wieder in der Zentrale zurück und sagen das wir wieder frei sind.“
„Oh nein Faith, so schnell gibt ein Boscorelli nicht auf.“
„Was hast du vor Bosco?“, fragte Yokas besorgt.
„Kennst du diesen Berater der Polizei von San Francisco der öfter mal in der Zeitung steht? Diesen Adrian Monk?“, wollte Bosco wissen.
„Nein.“
„Nun ich habe zufällig gestern in einer Bar einen Lieutenant getroffen der öfter mit ihm zusammen arbeitet und zufällig gerade wegen eines Kongresses hier in New York ist. Und er hat erzählt, er sei genau so brilliant wie dieser Monk. Ich glaube ich werde ihn mal anrufen.“

73

Als Parker gerade Carters Waffe gefunden hatte erwachte das Funkgerät der Zeitkapsel zum leben.
Parker sah es erstaunt an – das war das letzte womit er gerechnet hatte.
„Unbekanntes Flugobjekt, können Sie mich hören?“
Und das was da aus dem Funkgerät kam war auch noch englisch – also konnte er gar nicht so weit vom Kurs abgekommen sein wie er ursprünglich befürchtet hatte.
„Unbekanntes Flugobjekt, hier ist die Destiny, bitte kommen!“
Parker ging zum Funkgerät: „Hier ist das unbekannte Flugobjekt. Wir sind etwas vom Kurs abgekommen und sind bewegungsunfähig. Wir haben nichts zu essen und zu trinken und ich weiß nicht wie lange der Sauerstoff noch reicht. Können Sie uns einsammeln?“
„Ja unbekanntes Flugobjekt, wir versuchen es. Bleiben Sie wo Sie sind.“

74

„Und jetzt?“, wollte MacGyver wissen.
„Jetzt brechen wir in die Botschaft ein“, erwiderte Scofield.
„In die Botschaft einbrechen?“, fragte MacGyver entsetzt und schaute das imposante Gebäude an vor dem sie standen, „ich dachte wir wollten Zuflucht suchen. Warum gehen wir nicht einfach durch die Vordertür rein?“
„Weil wir uns nicht ausweisen können“, erklärte Scofield.
„Oder haben Sie ihren Ausweis bei der Flucht aus dem Polizeirevier mitnehmen können?“, wollte Burrows wissen.“
„Nein“, gab MacGyver zu, „aber das ist doch hoch lange kein Grund einzubrechen.“
„Hören Sie zu“, sagte Scofield, „wir werden hier von der Polizei verfolgt. Das wir unschuldig sind interessiert hier niemanden. Wir müssen auf amerikanisches Staatsgebiet kommen und zwar schnell. Mit jeder Sekunde die wir auf deutschem Boden sind, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit das sie uns doch noch schnappen. Sind Sie dabei?“
„Einverstanden“, willigte MacGyver widerwillig ein.

75

„OK ich geb auf, ich schaff es nicht“, sagte McKay.
McKay hatte es geschafft die Antikerbeamvorrichtung außer Betrieb zu setzten bevor sie in dessen Erfassungsbereich gekommen waren. Seitdem versuchten er und Lee sie so umzuprogrammieren das sie das, was sich auch immer vor dem Gegenstück der Vorrichtung auf dem anderen Planeten befand – im Idealfall Daniel und Mulder – zu ihnen gebeamt wurde. Bisher jedoch ohne Erfolg.
„Und was machen wir jetzt?“, wollte Ford wissen.
„Wir gehen zu ihnen“, entschied Teal’C.
„O nein“, erwiderte McKay, „wenn wir das tun kommen wir wahrscheinlich nie wieder zurück.“
„Wir lassen nie unsere Leute zurück“, meinte Teal’C.
„Ja und das ist auch gut wenn die Person die sich am besten mit Antikertechnologie auskennt im Rettungsteam ist und nicht bei denen die gerettet werden müssen.“
„Ich habe gehört die Person die sich am besten mit Antikertechnologie auskennt ist dank Ihnen verschollen“, meinte Ford.
„Danke das Sie mich daran erinnern aber wenn die Person die sich am besten mit irgend etwas auskennt nicht da ist, wird automatisch die zweitbeste Person zum Experten. Und jetzt lassen Sie mich in Ruhe weiterarbeiten.“
„Sie haben doch gerade gesagt Sie geben auf“, erinnerte Ford ihn.
„Und ich stimme dieser Einschätzung zu“, schloss sich Lee an, „wir können von hier aus nichts machen.“
„Und was schlagen Sie dann vor?“, wollte McKay wissen.
„Wir lassen uns auf die andere Seite beamen und versuchen von dort unser Glück“, erwiderte Ford achselzuckend.
„Glück“, sagte McKay sarkistisch, „Sie reden von Glück? Sie wissen ja gar nicht mit was für komplizierter Technologie wir es hier zu tun haben. Außerdem leiten Sie diese Rettungsmission gar nicht, also können Sie mir auch nicht befehlen auf die andere Seite zu gehen Lieutenant.“
„Stimmt“, konterte Ford, „das wäre dann wohl Teal’C der Ihnen den Befehl gibt.“
Teal’C trat einen Schritt auf McKay zu, schaute ihn unverwandt an und zog schließlich eine Augenbraue hoch.
McKay musste schlucken: „Ist ja gut, ich bring uns auf die andere Seite. Vielleicht kann in der Zwischenzeit jemand das Stargatecenter kontaktieren oder wenigstens eine Nachricht hier lassen, dass sie wissen wo wir sind. Damit unsere Chancen auf Rettung von unmöglich wenigstens auf sehr unwahrscheinlich steigen, wenn ich die andere Beamvorrichtung nicht zum laufen kriege.“

76

Parker öffnete die Zeitkapsel, als diese an Bord der Destiny angekommen war.
Er sprang heraus und gab dem Mann der vor ihm stand die Hand: „Vielen Dank für die Rettung. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.“
„Wie wäre es mit Ihrem Namen? Ich bin Colonel Everett Young.“
„Entschuldigung, Frank B. Parker.“
„Und jetzt erklären Sie mir mal wie zum Teufel Sie hier her kommen.“
„Moment“, sagte Parker, „eins nach dem anderen, dort drinnen“, er deutete auf die Zeitmaschine, „ist noch jemand. Eine Frau die sich als Major ausgibt. Sie ist in Wahrheit eine brutale Killerin und wollte mich töten. Zum Glück konnte ich sie zuerst überwältigen. Momentan ist sie bewusstlos, aber das kann sich jeden Moment ändern. Am besten kümmern Sie sich erst mal um sie, danach stehe ich Ihnen gerne Rede und Antwort.“
Young sah in die Zeitmaschine: „Das ist so gut wie erledigt, Mister Parker.“

weiter: Kapitel 77
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