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Crossover Extreme von Redlum

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29

„Doktor Jackson, Teal’C“, begann Hammond das Gespräch, als sie in seinem Büro angekommen waren, „sie werden mir wohl zustimmen, das wir diesen Mulder auf einen anderen Planeten schicken sollten, um unsere Chancen zu erhöhen das Stargate in der Öffentlichkeit geheim zu halten.“
„Ja das würde ich sagen General“, sagte Daniel.
„Aber“, fuhr Hammond fort, „wir müssen auch versuchen das Material das Mulder hat wieder in unsere Hände zu bekommen. Dafür wären Mulders Handytelefonate hilfreich. Leider kommen wir nicht an diese, da wir nicht wissen, was Mulder für ein Handy hat, und der Vorgesetzte von ihm, ein gewisser Agent Skinner, will die Angaben von Mulders Handy nicht herausrücken.“
„Wie wäre es, wenn wir Mulder sagen, dass man Handys nicht mit durchs Stargate nehmen kann, da dieses sonst explodiert?“, schlug Daniel vor.
„Guter Gedanke Doktor Jackson, aber die Gefahr, dass er sein Handy dann vorher an einen sicheren Ort bringt ist zu groß. So sieht der Plan jetzt aus“, erklärte Hammond, „sie beide begleiten Mulder auf einen anderen Planeten, trennen ihn von seinem Handy und schicken es zurück zur Erde ohne das er etwas davon merkt. Anschließend bleiben sie solange mit ihm auf diesem anderen Planeten, bis sie grünes Licht von der Erde zur Rückkehr erhalten.“
„Das klingt auch nach einem guten Plan“, meinte Daniel, „etwas komplexer, aber gut.“
Teal’C gab sein Einverständnis, in dem er eine Augenbraue hochzog.

30

„Colonel O’Neill“, rief Mulder, als er diesen in einem Gang des SGC sah, „was für eine Überraschung Sie hier zu treffen.“
„Eigentlich nicht“, meinte O’Neill, „ich kenne mich hier ganz gut aus. Wenn ich ein Zusammentreffen verhindern wollte, könnte ich das sehr gut.“
„Das war eigentlich ein Scherz, weil Sie doch hier arbeiten.“
„Ah. Wie dem auch sei, ich habe Sie gesucht, Agent Mulder.“
„So? Was kann ich für Sie tun Colonel?“
„Ich mache mich auf den Weg nach Rosenheim, mein Helikopter kommt in zwanzig Minuten. Nachdem wir Sie jetzt auf einen anderen Planeten lassen, könnten Sie vielleicht vorher noch kurz Kontakt mit Ihrer Partnerin aufnehmen und ihr sagen das ich unterwegs bin. Schließlich wäre es gut, wenn sie vorher bescheid wüsste.“
„Wird sofort erledigt, Colonel O’Neill“, versprach Mulder, der mit seinen Gedanken schon halb auf einem anderen Planeten war.
„Gut“, sagte O’Neill, „und vergessen Sie nicht sie darüber zu informieren wer den Einsatz leitet.“

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„Also“, fragte Scully, „wann wird dieser O’Neill hier eintreffen?“ Scully war gerade am Münchner Flughafen gelandet und wartete jetzt am Bahnhof auf die S8, um mit dieser zum Münchner Hauptbahnhof zu fahren und von dort aus einen Zug nach Rosenheim zu nehmen, um von dort aus mit einem Taxi zum Polizeirevier zu fahren.
„Er wird wohl nicht so lange brauchen“, sagte Mulder, „er nimmt einen Helikopter.“
„Na toll Mulder! Sie schicken mich hier stundenlang kreuz und quer durch die Welt, nur um mir zu sagen das derjenige, den wir kurz zuvor im Krankenhaus getroffen haben vor mir da sein wird?“
„Nein Scully, ich denke, Sie werden trotzdem vor ihm da sein.“
„Und bis O’Neill dann aufkreuzt soll ich MacGyver in seiner Gefängniszelle lassen?“, wollte Scully wissen.
„Aber nein Scully“, meinte Mulder, „Sie können ihn auch mit Handschellen an sich ketten, aber wie gesagt, O’Neill sollte schon merken das er den richtigen MacGyver vor sich hat.“

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„Chefferon sieben aktiviert“, kam es aus dem Lautsprecher. Dann hörte der innere Ring sich auf zu drehen, der Strudel schoss aus dem Sternentor, zog sich zurück und hinterließ den silberblau schimmernden Ereignishorizont.
„Wau“, entfuhr es Mulder.
„Kommen Sie“, sagte Jackson.
Mulder trat neben den Wissenschaftler und ging neben ihm die Rampe, die zum Sternentor führte, hinauf. Teal’C war unmittelbar hinter ihm.
„Tut es weh?“, wollte er wissen.
„Würden Sie sich davon aufhalten lassen?“, beantwortete Jackson die Frage mit einer Gegenfrage.
„Nein“, gab Mulder zu.
Er war jetzt soweit gekommen, jetzt würde er bestimmt keinen Rückzieher machen. Er zögerte noch kurz, dann trat er in den Ereignishorizont und...
…sein Körper wurde in seine Bestandteile entmaterialisiert und quer durch die Galaxie geschleudert, bis zu dem Sternentor auf dem anderen Planeten. Das ganze dauerte um die fünf Sekunden, dann wurde sein Körper wieder materialisiert und...
…er trat durch das Gegenstück des Tores, durch das er gerade gegangen war, fünf Sekunden und eine halbe Galaxie zuvor. „Willkommen auf C2K-005“, sagte Jackson.

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„Tja, so gern wir jetzt auch noch weiter plaudern würden“, sagte Quinn, „aber wir müssen wieder los.“
Die Sliders waren nun schon seit zwei Stunden in Caters Labor und hatten von ihren zahlreichen Abenteuern in den anderen Dimensionen berichtet. Außerdem hatten Carter, Quinn und der Professor noch etwas über Wurmlochphysik geplaudert.
„Moment“, sagte Carter. Sie stellte schnell eine Kamera auf ein Stativ und drückte auf Aufnahme, „also viel Glück auf der Suche nach eurer Erde.“
„Danke“, sagte Wade.
Dann drückte der Professor den Knopf am Timer und ein Ereignishorizont bildete sich. Die vier Sliders sprangen hinein, und verschwanden zusammen mit dem Ereignishorizont.
Kaum hatte Carter die Kamera wieder ausgeschaltet, klingelte das Telefon. Carter nahm ab.
„Major Carter?“
„Ja“
„Bitte melden Sie sich umgehend in General Hammonds Büro.“

34

O’Neill wartete bereits sieben Minuten, als der Helikopter endlich vor dem Cheyend Mountant landete. Es handelte sich dabei um eine Spezialanfertigung aus Area 51. Als Antriebsquelle benutzte der Hubschrauber einen Naquadah-Generator, was seine Reichweite fast ins Unendliche steigerte. Von diesem Prototypen gab es nur zwei Stück. Der zweite würde später Carter abholen, Hammond informierte sie vermutlich in diesem Moment.
O’Neill lief zur Copilotentür hinüber, die der Pilot bereits geöffnet hatte und kletterte hinein.
„Rosenheim?“, begrüßte ihn der Pilot.
„Ja“, antwortete O’Neill und streckte ihm die Hand hin, „Colonel Jack O’Neill.“
Der Pilot schüttelte sie und erwiderte: „Angenehm. Major John Sheppard.“

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„Sind unsere Besucher schon weg?“, wollte Hammond wissen.
„Gerade eben“, erwiderte Carter.
„Und haben Sie irgendetwas herausgefunden?“, fragte Hammond.
„Oh ja. Eine Menge. Sie wissen doch, dass nicht eine Person mit seinem Selbst aus einer anderen Dimension zusammentreffen kann, ohne das eine der beiden nach ein paar Stunden sterben würde.“
„Das ist mir bekannt.“
„Nun anscheinend ist das ein Nebenprodukt unseres Dimensionsspiegels, denn die Sliders haben dieses Problem nicht. Deswegen haben wir...“
„Entschuldigen Sie Major“, unterbrach Hammond Carter, „aber dafür haben wir jetzt nicht genug Zeit. Der Präsident hat herausgefunden, dass es tatsächlich ein Zeitreiseprogramm gibt. Er war stocksauer, dass er nicht eingeweiht wurde. Wie dem auch sei, anscheinend haben die dort ein Problem, denn seit dreizehn Stunden hat es keinen Kontakt mehr zu dem Team gegeben. Vielleicht ist es nur ein kleiner Defekt in der Kommunikationsanlage, vielleicht auch nicht. Der Präsident will kein Risiko eingehen. Er schickt den besten Mann, den er hat hin. Außerdem haben wir beschlossen zwei Wissenschaftler mitzuschicken. Da die Zeitmaschine auf außerirdischer Technologie beruht, sind dafür natürlich Wissenschaftler die sich mit Stargatetechnologie auseinander gesetzt haben am besten geeignet. Sie sind die Nummer eins wenn es ums Stargate geht Major, Sie sind dabei.“
„OK. Und wer ist der zweite? Kenne ich ihn?“
„Oh ja, Major, der beste der in so kurzer Zeit verfügbar war: Doktor Rodney McKay.“

36

Mulder hatte recht behalten. Scully war früher als O’Neill in Rosenheim. Da Scully aber mit Flugzeug, S-Bahn, Zug und Taxi zum Kommissariat in Rosenheim gekommen war und O’Neill direkt mit einem Helikopter kommen würde, schmolz ihr Vorsprung auf gerade mal eine Viertel Stunde.
Als sie an die Bürotür der beiden Kommissare klopfte, die Agnus MacGyver verhaftet hatten, und ein „Herein!“ von drinnen kam, trat sie ein.
„Ich bin Dana Scully“, sagte sie zu der Sekretärin, die im Vorraum saß.
„Ah die FBI-Agentin. Die beiden Kommissare sind gerade unterwegs, müssten aber bald wieder da sein. Kaffee?“

37

Sie waren gerade auf C2K-005 angekommen, einem ziemlich trostlosen Planeten, auf welchem nichts wuchs, der aber den Vorteil hatte – was Mulder wahrscheinlich gar nicht gefallen würde – das er unbewohnt war.
Daniel stellte sich ans DHD und tat so, als würde er ein paar Tasten drücken, bevor er laut: „Verdammt!“, ausrief.
„Was ist?“, wollte Mulder wissen.
„Das Stargate hat mal wieder eine Störung“, erklärte ihm der Wissenschaftler, „wir bräuchten ein Handy um es wieder zum laufen zu bringen, allerdings habe ich meins dummerweise auf der Erde gelassen. Teal’C?“
„Ich habe auch keines dabei Daniel Jackson.“
„Agent Mulder? Ich würde nicht fragen, wenn es nicht wirklich wichtig währe.“
„Man braucht tatsächlich ein Handy um dieses Stargate zu reparieren?“
„Naja, das Sternentor wurde von einer außerirdischen Rasse gebaut und funktioniert auf der gleichen Basis wie die Handys auf der Erde. Ich kann Ihnen nicht genau erklären warum man es genau mit Handys wieder zum funktionieren bringt, dazu fehlt mir die nötige wissenschaftliche Kompetenz“, aber Sie wissen zum Glück noch weniger und lassen sich wohl jeden Bären aufbinden, solange es nur blöd genug klingt, „aber ich kann Ihnen sagen es funktioniert. Wir können natürlich auch warten, bis die Erde um Hilfe bei unseren außerirdischen Freunden bittet, und diese mit ihren Raumschiffen kommen, aber das kann unter Umständen Wochen, wenn nicht gar Monate dauern.“
„Na schön“, sagte Mulder, zuckte mit den Schultern und reichte Daniel sein Handy. Dieser gab es an Teal’C weiter, mit der Begründung, dieser kenne sich als Außerirdischer besser mit der Stargatetechnologie aus.
„Sie können gerne hier bleiben und ihm bei der Reparatur zusehen“, meinte er dann zu Mulder, „oder wir können auch diesen fremden Planeten erforschen.“
„Erforschen wir den Planeten“, entschied Mulder begeistert.
„Gut“, sagte Daniel.
Er hatte den FBI-Agenten richtig eingeschätzt. Wenn er darauf bestanden hätte bei der Reparatur dabei zu sein, hätten sie vor einem Problem gestanden.

38

Carter und McKay standen auf dem Helikopterlandeplatz, auf dem vor kurzen noch O’Neill gestanden hatte, und warteten auf ihren eigenen Helikopter.
„Wissen Sie etwas über diesen besten Mann des Präsidenten?“, wollte McKay wissen.
„Nein“, antwortete Carter, „noch nie was von ihm gehört.“
Weiter konnten sie sich nicht unterhalten, denn der Helikopter setzte zur Landung an. Als er unten war kletterten Carter und McKay hinein. Der Pilot drehte sich zu ihnen um: „Doktor Carter, Doktor McKay?“
„Ja“, sagte McKay, „wissen Sie wo unser dritter Mann ist? Es hat geheißen er wäre bereits an Bord.“
Der Pilot streckte ihm die Hand entgegen: „Ist er auch. Jack Bauer CTU.“

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