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Crossover Extreme von Redlum

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„Also, ich schlage folgendes vor“, sagte Frank, „wir versuchen in dieser Dimension an die Zeitmaschine zu kommen. Mir ihrer Hilfe können wir in dieser Welt genauso leicht an die Macht kommen, wie in unserer Dimension.“
„Natürlich versuchen wir das. Oder besser gesagt du.“, sagte MacGyver.
„Und was machst du daweil?“, wollte Frank wissen.
„Ich kümmere mich um meinen Doppelgänger, wenn ich hier einen haben sollte. Wenn er auf unserer Seite steht gut. Aber wenn er auf der Seite der guten steht... . Kannst du dir vorstellen in welche Schwierigkeiten er uns bringen könnte?“
„Oh ja. Ein Mann mit diesem Genie könnte uns womöglich noch aufhalten.“
„Also, such du die Zeitmaschine, falls die hier eine haben, und gib mir dann Bescheid. Und pass auch auf deinen Doppelgänger auf. Auch ein Frank B. Parker ist nicht ganz ohne.“

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„Hansen“, meldete sich Hauptkommissar Hansen und fragte sich gleichzeitig wo denn alle anderen waren. Ans Telefon zu gehen war normal nicht seine Aufgabe. Sein Partner Hofer – OK, es würden wohl eher Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen, ehe der mal rechtzeitig zur Arbeit kommen würde. Aber wo Frau Stockl schon wieder war? Wahrscheinlich wieder irgendwo die neuesten Gerüchte verbreiten.
„Ist dort die Kripo Rosenheim?“, wollte der Anrufer wissen.
„Ja“, erwiderte Hansen.
„Hier ist Agent Fox Mulder, FBI. Ich habe gehört das Sie einen gewissen Agnus MacGyver festhalten.“
„Das stimmt. Wir wollten in gerade wieder laufen lassen, weil sich herausgestellt hat, das ein anderer für den Mord verantwortlich ist.“
„Könnten Sie ihn noch in Haft behalten, bis meine Partnerin zu Ihnen kommt? Sie ist schon auf dem Weg und wird ihn dann mitnehmen. Er ist ein Verdächtiger in einem unserer Fälle.“
„In Ordnung Agent Mulder“, meinte Hansen.
„Ach, wie lange ist er denn schon bei Ihnen in Haft?“, wollte Mulder wissen.
„Seit gestern Abend, 22 Uhr.“
„Gut, bitte lassen Sie ihn überwachen, bis meine Partnerin ankommt. Lassen Sie ihn ab jetzt keinen Moment mehr unbeobachtet, er ist gefährlich.“
„Wird erledigt Agent Mulder.“
„Danke, Mister Hansen.“

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O’Neill nahm Daniel zur Seite, dass die Sliders, nachdem sie mit ihrer Geschichte fertig waren, ihr Gespräch nicht mitbekamen: „Glaubst du ihnen?“, wollte er von dem Wissenschaftler wissen.
„Naja, es könnte schon was an der Geschichte dran sein“, erwiderte dieser, „es gibt Parallele Universen, das wissen wir aus eigener Erfahrung. Und die Verletzung dieses Professors sieht irgendwie verdammt nach Stabwaffe aus.“
„Ja, ist mir auch aufgefallen“, antwortete O’Neill, „mal schauen was Carter dazu sagt“, mit diesen Worten zog er sein Handy aus der Tasche uns wählte Carters Nummer.

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„Carter“, meldete sich Carter.
„Hier O’Neill. Carter, könnte es sich bei ihren Differenzmagneten um ein Tor zu einer anderen Realität handeln?“
„Theoretisch ja, Sir. Wie kommen Sie darauf?“
„Wir haben hier ein Quartett, dass behauptet aus einer anderen Dimension zu kommen.“
„Tja, entweder sind sie verrückt oder es stimmt, Sir.“
„Ja, dass dachte ich mir auch, aber Sie als Wissenschaftlerin...?“
„Würde sagen, dass es meinen Testresultaten hier zufolge durchaus möglich wäre.“
„Wie wahrscheinlich Carter?“
„Irgendetwas hat hier letzte Nacht das Raum-Zeit-Kontinuum gestört, Sir. Wenn die vier das waren, sehr wahrscheinlich.“
„OK, danke Carter, differenzieren Sie weiter.“

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O’Neill legte auf und wandte sich wieder an Daniel.
„Und?“, wollte dieser wissen.
„Carter hält es für möglich.“
„Und, was wollen wir jetzt machen?“
„Ich weiß es nicht Daniel.“
„Wir können Sie auf jeden Fall nicht hier lassen, wenn ihre Geschichte stimmt“, meinte Daniel, „außerdem wissen sie zuviel über das Stargate, auch wenn sie ihr Wissen aus einer anderen Dimension haben, ist das meiste doch mit unserer Realität identisch. Und wenn dieser Mulder wiederkommt und nachbohrt und das wird er garantiert, könnte das böse Folgen für uns haben.“
„Sie haben Recht Daniel. Wir nehmen sie mit ins Stargatecenter“, entschied O'Neill, „wir müssen ihnen ja nicht unbedingt das Stargate zeigen. Außerdem kennt sich Doktor Fraiser wahrscheinlich auf dem ganzen Planeten am besten mit Stabwaffenverbrennungen aus.“
In diesem Moment wurde die Tür aufgerissen und...



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...Mulder stürzte ins Krankenzimmer. Erleichtert sah er das sowohl die Sliders, als auch O’Neill und Jackson noch da waren.
„Was wollen denn Sie schon wieder hier?“, wollte O’Neill wissen.
„Ins Stargatecenter“, erwiderte Mulder.
„Wie bitte? Von was reden Sie?“, fragte der Colonel.
„Das wissen Sie ganz genau Colonel. Wie ist es auf den anderen Planeten?“
„Ich kann Ihnen nicht ganz folgen“, meinte O’Neill.
„Oh doch, dass können Sie“, sagte Mulder, der genau wusste, wie er an das kam, was er wollte, nämlich eine Freikarte ins SGC, „heute Morgen wurden streng geheime Dokumente von ihrer Organisation heruntergeladen, Mister O’Neill“, fing Mulder an, „diese Dokumente sind zur Zeit an einem geheimen Ort, aber wenn sie an die Öffentlichkeit gelangen, kann das für Sie dumm ausgehen, Colonel. Sie können gerne in ihrer Abteilung anrufen und sich dass bestätigen lassen. Aber vorher sollten sie sich mein Angebot anhören. Ich will das Stargate sehen und auf einen anderen Planeten reisen. Im Gegenzug bekommen Sie sämtliche Dokumente, welche wir über ihr Stargateprogramm haben und nichts aus diesen Dokumenten wird je an die Öffentlichkeit gelangen. Andererseits...“
„Nicht das es mir etwas ausmachen würde, wenn Sie ihre Lügengeschichten verbreiten Mister Mulder, rein Interesse halber, was wäre wenn ich Sie auf der Stelle erschieße?“, unterbrach O'Neill Mulder.
„Dann haben die Leute die das Material haben den Auftrag alles an die Öffentlichkeit zu bringen. Also Mister O’Neill, Sie haben die Wahl. Weihen Sie mich in das Stargateprogramm ein, oder wir erzählen der ganzen Welt was wir bis jetzt über das Stargateprogramm herausgefunden haben, entscheiden Sie sich.“

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O’Neill biss sich auf die Lippen. Was jetzt? Sie mussten schnellstens Verbindung mit Hammond aufnehmen und sich bestätigen lassen, dass sich am Vormittag Hacker ins Stargatecenter gehackt und streng geheime Dokumente entwendet hatten. Allerdings mussten sie das so anstellen, dass dieser Mulder nichts davon mitbekam, denn das wäre das, worauf dieser wartete: Eine Bestätigung seiner Geschichte.
Er drehte sich zu Daniel um: „Ich könnte einen Kaffee vertragen Doktor Jackson“, sagte er, während er die Augenbrauen hochzog.
Daniel nickte leicht. „Ich bringe Ihnen einen Colonel“, sagte dieser.

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„General“, sagte einer der Techniker.
„Was gibt es?“, wollte Hammond wissen.
„Doktor Jackson für Sie Sir.“
Hammond nahm den Hörer, während er SG-6 dabei beobachtete wie sie durch das Stargate nach P3X-072 gingen.
„Ja, Doktor Jackson?“
„General, hat es heute morgen einen Hacker in unseren Rechnern gegeben?“
„Ja, Doktor Jackson wir hatten heute tatsächlich einen. Und ehrlich gesagt mache ich mir deshalb Sorgen. Die haben mehr als nur ein paar harmlose Informationen. Wieso fragen Sie? Haben Sie eine Spur?“
Nachdem Daniel Hammond darüber aufgeklärt hatte was geschehen war, meinte Hammond: „Wir werden diesen Mulder sofort überprüfen und uns beraten wie Sie am besten weiter vorgehen. Wir melden uns so schnell wie möglich wieder.“
„Beeilen Sie sich.“

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Bereits zwölf Minuten später klingelte Daniels Handy. Am Display sah er das es Hammond war.



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Nachdem O’Neill bereits zum fünften Mal abgestritten hatte, dass er etwas über ein Stargatekommando wusste, oder auch nur etwas von einem Stargate gehört hatte, kam Daniel wieder ins Zimmer: „Colonel, könnten Sie bitte mal nach draußen kommen? Irgendetwas stimmt mit dem Kaffeeautomaten nicht.“
„Natürlich Doktor Jackson“, antwortete O’Neill, „entschuldigen Sie uns Mister Mulder. Ich bin Experte für Kaffeeautomaten. Mein zweiter Job ist nämlich Kaffeeautomatenreparateur. Und ob Sie’s glauben oder nicht, in dieser Branche verdient man doppelt soviel wie als Colonel der US Air Force.“

„Was hat Hammond gesagt?“, wollte O’Neill wissen, als sie auf dem Gang standen.
„Sie haben Mulder überprüft“, sagte Daniel, „er ist ein Spinner. In jedem zweiten Fall den er bearbeitet geht es um Aliens. In den anderen um Vampire, Werwölfe, andere Monster, Zeitanomalien oder dergleichen. Wenn wir ihn ins Stargateprogramm einweihen und er damit an die Öffentlichkeit geht, würde man ihm überhaupt nichts, von dem was er erzählt glauben. Andererseits könnte er uns mit den geklauten Daten erheblichen Schaden zufügen. Deswegen ist Hammond der Meinung wir sollten auf sein Angebot eingehen. Wir können unsere Position nicht verschlechtern, aber wenn er wirklich mit dem gehackten Zeug nicht an die Öffentlichkeit geht, können wir sehr viel Schaden für das SGC vermeiden.“
„OK, gehen wir rein und sagen wir’s ihm.“

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„Carter, wie weit sind Sie?“, wollte O’Neill wissen.
Carter und Teal’C waren gerade dabei die Messgeräte zusammenzupacken, als O’Neill angerufen hatte.
„Wir sind fertig Sir“, sagte Carter.
„Gut Carter wir holen sie ab. Wir haben übrigens ein paar Gäste dabei.

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„Was soll das?“, wollte Hammond wissen als SG-1, die Sliders und Mulder im SGC eintrafen. Wir haben von einem Mann geredet, nicht von fünf Personen.“
„Haben Sie ihm nichts von unseren Besuchern aus dem Paralleluniversum erzählt?“, fragte O’Neill Daniel.
„Nein. Ich war so mit dem Mulderproblem beschäftigt, dass ich sie total vergessen hatte. Außerdem dachte ich, Sie kümmern sich darum“, erwiderte Daniel.
„Warum?“
„Weil Sie der Colonel sind.“
„Ah. Guter Einwand.“
„Tut mir leid, wenn ich mich einmische“, unterbrach Quinn Mallory die Unterhaltung, „entschuldigen Sie General, aber wir sind hier, weil wir ein Problem haben, dass nicht warten kann.“
„Na gut folgen sie mir bitte in den Konferenzraum“, sagte Hammond.
Als sich die zehnköpfige Gruppe in Bewegung setzte blieb der General plötzlich wieder stehen und drehte sich zu dem Jaffa um: „Teal’C, könnten Sie Mister Mulder wohl in eins unserer Gästequartiere...“
„Nicht nötig General“, unterbrach ihn Mulder, „ich kenne die Story bereits, und ich würde mir gerne den Konferenzraum anschauen, es sei denn, Sie wollen mir jetzt gleich das Stargate zeigen.“

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Nachdem sie alle im Konferenzraum saßen, erzählten die Sliders ihre Geschichte.

Sie waren Reisende aus einer anderen Dimension, die mit Hilfe einer Slidemaschine, eines so genannten Timer der aussah wie eine Fernbedienung in andere Realitäten gelangten.
Leider hatten sie die Koordinaten für ihre Erde verloren, und wussten somit nicht mehr, wo ihr zu Hause war. Auf der letzten von ihnen besuchten Erde hatte es ebenfalls ein Stargatekommando gegeben, welches eng mit einem Zeitsprungteam zusammenarbeitete.
Das Zeitsprungteam benutzte eine Maschine, eines außerirdischen, in Roswell abgestürzten Raumschiffes, um einen Zeitsprung von maximal sieben Tagen in die Vergangenheit auszuführen und dabei größere Katastrophen zu verhindern.
Nun hatte aber der Crononaut des Zeitsprungteams, ein gewisser Frank B. Parker sich dazu entschlossen, die Zeitmaschine für seine eigenen Zwecke zu nutzen. Zusammen mit einem gewissen Agnus MacGyver hatte er die Zeitmaschine dazu genutzt an die Macht der Vereinigten Staaten und schließlich der ganzen Welt zu kommen.
Das Imperium der beiden hatte solange gehalten, bis schließlich die Goa’Uld gekommen und die Erde angegriffen hatten. Als MacGyver und Parker sahen, das sie alles verloren hatten, folgten sie den Sliders auf diese Erde.

Als die Sliders geendet hatten, ergriff O’Neill das Wort: „Also, das was da passiert ist, ist wirklich schrecklich, aber das kann uns nicht passieren, schließlich gibt es in unsere Realität keine Zeitmaschine.“
„Da wäre ich mir nicht so sicher Sir“, sagte Carter.
„Warum Carter?“
„Nur weil das Zeitsprungteam nicht mit dem Stargatekommando zusammenarbeitet wie in der anderen Realität, muss das nicht heißen das es keins gibt.“
„Ich stimme Sam zu“, meinte Daniel, „vielleicht gibt es die Zeitmaschine bei uns wirklich und wenn es sie gibt, sollten wir sie vor Parker und MacGyver finden, sonst könnten die Folgen für uns sehr schlimm werden.“
„Da stimme ich Ihnen zu Dr. Jackson“, antwortete Hammond, „ich werde sofort mit dem Präsidenten sprechen und sehen ob irgendjemand in Washington etwas von der Existenz einer Zeitmaschine weiß. Außerdem sollten wir die Gegenstücke von Parker und MacGyver finden, wenn es sie in unserer Dimension gibt.“
„Entschuldigen Sie General“, ergriff Mulder das Wort, „aber ich weiß wo sich MacGyver zur Zeit aufhält.“
„Welcher?“, wollte Hammond wissen.
„Der von dieser Erde.“
„Und wo ist er?“
„In Rosenheim. Er ist dort gestern unschuldig verhaftet worden. Meine Partnerin holt ihn dort ab.“
„Das könnte gefährlich werden“, meinte Carter, „unsere beiden ‚Eindringlinge könnten versuchen Kontakt mit ihren hier lebenden Doppelgängern aufzunehmen. Entweder um sich mit ihnen zu verbünden, oder wenn ihnen das nicht gelingt, um sie umzubringen.“
„Sie haben recht Major“, sagte Hammond und wandte sich an O'Neill, „Colonel Sie fliegen sofort nach Rosenheim.“
„Jawohl Sir.“
„General“, sagte Carter, „mit Ihrer Erlaubnis würde ich mich gerne mit unseren Besuchern und ihrem Timer beschäftigen, ehe sie wieder zurück müssen.“
„Erlaubnis erteilt Major.“
„General“, ergriff nun Mulder das Wort, „wann geht das nächste Team auf die Reise zu einen anderen Planten? Ich würde mich gerne anschließen.“
Hammond sah Mulder scharf an, dann sagte er: „Ich gebe Ihnen bescheid Agent Mulder. Wegtreten.“
Alle standen auf.
„Doktor Jackson, Teal’C“, sagte Hammond, bevor diese den Konferenzraum verlassen konnten, „könnten sie bitte in mein Büro kommen? Ich habe etwas unter sechs Augen mit ihnen zu besprechen.“

weiter: Kapitel 29
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