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Crossover Extreme von Redlum

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93

„Ich glaube ich hab es geschafft!“, meinte McKay überrascht, „das DHD funktioniert wieder.“ „Also hatte Sheppard doch recht“, meinte Ronon.

Sheppards Team war auf einem anderen Planeten auf Außenmission, als sie merkten das dass DHD nicht funktionierte. Damit waren sie auf dem Planeten gefangen, bis entweder das DHD wieder funktionsfähig wäre oder Atlantis Hilfe geschickt hätte. Als McKay daran gezweifelt hatte, dass er das DHD reparieren konnte, war Sheppard erstmal mit Teyla losgezogen, um den Planeten etwas besser zu erkunden und hatte Ronon und McKay zurückgelassen, weil er überzeugt gewesen war das der Wissenschaftler einen Weg finden würde.

„Ja möglicherweise hatte Sheppard recht damit, dass ich intelligenter bin als ich dachte“, erwiderte McKay stolz, „habe ich Ihnen schon mal erzählt wie ich mich todesmutig von einem Antikerbeamgerät in eine andere Galaxie beamen ließ, ohne zu wissen ob ich je zurückkomme um zwei Leute zu retten?“
„Mindestens zwei Dutzend mal“, seufzte Ronon.
„Ich musste erst den Rest des Rettungsteams überzeugen“, fuhr McKay trotzdem fort, „sie dachten es wäre zu gefährlich. Aber dann habe ich Teal’C in die Augen geschaut und gesagt: Ich weiß das ich das schaffen werde, einen Rodney McKay kann nichts aufhalten und dann…“
Aber Ronon hörte überhaupt nicht mehr zu, sondern funkte Sheppard an: „Sheppard wir können von hier verschwinden.“

„Ich wusste das Sie es schaffen“, meinte Sheppard, als er und Teyla zehn Minuten später wieder beim Stargate eintrafen, „also ab nach Hause.“

„Sie kommen spät zurück“, begrüßte sie Woolsey, als sie zwei Minuten und einige Lichtjahre später aus dem Ereignishorizont des Atlantisgates traten.
„Ja, wir hatten da ein paar Probleme mit dem DHD“, erläuterte Sheppard, „aber McKay hat das wieder in den Griff bekommen. Was gibt es hier so neues?“
„Sie haben Besuch“, sagte Woolsey zu Sheppard und McKay, „sie wartet im Konferenzraum auf sie.“
„Sie?“, fragte Sheppard.
„Das ist eine Überraschung Colonel“, erwiderte Woolsey.
McKay sah auf seine, von der Reparatur des DHD schmutzig gewordenen Hände: „Gehen Sie ruhig schon mal vor Sheppard, ich muss mich erst noch waschen.“

„Colonel!“, sagte Sheppard überrascht, als er Carter im Konferenzraum warten sah.
„Major“, antwortete Carter.
„Äh, nein“, verbesserte Sheppard, „ich bin Colonel.“
„Nein nein“, meinte Carter schnell, „ich meinte ich bin Major.“
„Was?“, fragte Sheppard überrascht nach, „wieso das denn?“
In dem Moment betrat McKay den Raum: „Colonel was machen Sie denn hier? Ich dachte Sie befehligen jetzt ihr eigenes Raumschiff.“
„Sie ist Major“, sagte Sheppard.
„Was?“, fragte McKay, „warum das denn?“
Carter sah McKay erwartungsvoll an.
„Oh…!“, meinte dieser, als ihm ein Licht aufging, „sie kommen aus einer alternativen Realität?“
„Nein McKay“, meinte Carter, „erinnern Sie sich was vor sieben Jahren passiert ist? Parker? Die Zeitmaschine?“
„Oh“, machte McKay noch einmal, „Sie sind hier gelandet? Da hatten Sie aber Glück.“
Carter sah McKay weiterhin erwartungsvoll an. Als nichts weiter kam, meinte sie: „Mehr haben Sie nicht zu sagen?“
„Wieso? Was denn noch?“, wollte McKay wissen.
„Naja, wie wäre es mit einer Entschuldigung?“, wollte Carter wissen „immerhin war es Ihre Schuld, das ich fast in den weiten des Alls verloren gegangen und gestorben wäre.“
„Moment, dass können Sie mir jetzt aber nicht vorwerfen!“
„Dann war es nicht Ihre Schuld, dass die Zeitmaschine statt auf der Erde sieben Tage in der Vergangenheit, in einer anderen Galaxie sieben Jahre in der Zukunft aufgetaucht ist?“
„Naja, also wenn Sie DAS meinen…“
„Stopp!“, unterbrach Sheppard den Dialog, „was ist hier eigentlich los?“

Nachdem Carter und McKay Sheppard über die Ereignisse vor sieben Jahren in Kenntnis gesetzt hatten, erzählte Carter weiter wie sie von der Destiny gerettet worden war und sie die Destiny schließlich nach Atlantis gebracht hatte.

Die Destiny war momentan in einer sicheren Umlaufbahn über Atlantis „geparkt“ und die Besatzung der Destiny war mit der Deadalus auf dem Weg zurück zur Erde. Auch Parker hatten sie mitgenommen, der auf der Erde sicher verwahrt werden sollte.

„Und warum sind Sie hier geblieben?“, wollte McKay wissen.
„Weil ich auf Sie gewartet habe“, antwortete Carter.
„Warum?“, wollte McKay wissen.
„Weil ich wieder zurück in die Vergangenheit muss und ich auf Ihre Hilfe gehofft hatte“, erwiderte Carter.
„OK“, sagte McKay, „was soll ich tun?“
„Ich hatte gehofft das sagen Sie mir.“
„Ich? Wieso ich? Sie haben die Zeitmaschine“, erwiderte McKay.
„Ich brauchte ein paar Teile davon um die Destiniy hier her zu bringen“, erklärte Carter, „und einige dieser Teile haben den Flug nicht überstanden. Ich glaube nicht, dass wir die Maschine wieder zum funktionieren bringen.“
„Dann wüsste ich auch nicht, wie wir Ihnen helfen könnten“, meinte McKay.
„Wir sind doch hier in der Zukunft. Können Sie noch keine Sonneneruptionen vorhersagen?“
„Nein“, erwiderte McKay, „sonst hätte ich nicht gesagt das ich nicht weiß, wie wir Ihnen helfen können.“
„Warum bleiben Sie dann nicht einfach hier?“, wollte Sheppard wissen.
„Sie kennen doch Colonel Carter?“, wollte Carter wissen.
„Ja“, antwortete Sheppard, „sie beiden würden sich bestimmt gut verstehen.“
„Sie verstehen nicht“, antwortete McKay.
„Was?“, wollte Sheppard wissen.
„Wenn ich nicht zurück in die Vergangenheit komme“, erklärte Carter, „dann werden Sie nie Colonel Carter kennen lernen.“
„Und das bedeutet?“, wollte Sheppard wissen.
„Das bedeutet“, meinte McKay, „wir hätten ein ziemlich großes Paradoxon.“
„OK“, meinte Sheppard, „ich bin ja kein großer Experte, aber warum fragen Sie nicht einfach Colonel Carter? Sie muss ja wissen wie sie wieder in die Vergangenheit gekommen ist.“
„Nein. Das wäre…“, fing Carter an.
„Unmöglich“, sagte McKay gleichzeitig.
„Was?“, wollte Sheppard wissen.
„Wenn mein älteres ich mir die Information gibt, auf die ich ohne mein älteres ich nicht gekommen wäre…“, fing Carter an.
„…wäre das wie wenn die Information plötzlich aus dem Nichts auftauchen würde“, beendete McKay den Satz.
„Lassen Sie mich raten“, meinte Sheppard, „auch ein Paradoxon?“
„Ja“, seufzte McKay, „bevor Sie fragen: Auch ein ziemlich großes.“

Auf einmal tauchte wie aus dem Nichts ein Japaner auf.
„Wer zum Teufel sind Sie denn?“, wollte Sheppard wissen.
Der Japaner verbeugte sich erst vor Sheppard, dann vor McKay und schließlich vor Carter: „Hiro Nakamura. Sind Sie Major Carter?“
„Ja“, antwortete Carter vorsichtig.
„Oh schön“, freute sich Hiro, „der Doctor schickt mich. Ich soll Sie wieder in Ihre Zeit zurückbringen.“
McKay sah verwirrt von Hiro zu Carter und wieder zurück: „Doctor wer?“

94

Sie hatten die Station fast erreicht.
Harkness machte dabei einen immer besorgteren Eindruck.
„Was ist los?“, wollte Bauer wissen.
„Ich glaube ich weiß zu welcher Station wir gehen“, antwortete Harkness, „mit ihr könnte man die ganze Insel in die Luft sprengen.“
In dem Moment kam ein Mann aus dem Dschungel gerannt, welcher sie fast umrannte.
Als er sie sah blieb er stehen: „Jack was machst du denn hier? Und wer sind die da alle?“
„Das“, antwortete Jack, „sind Jack O’Neill, Jack Bauer und Jack Harkness. Und das“, dabei zeigte er auf den Mann der aus dem Wald gestürzt war, „ist John Locke.“
„Und was macht ihr Jacks hier?“, wollte Locke wissen.
„Dich suchen“, sagte Jack, „John wir werden gerettet.“
Locke sah sie an: „Gerade rechtzeitig.“
„Warum?“, fragte Harkness, „Sie haben doch nicht…?“
„Ich befürchte schon.“
„Verdammt!“
„Was ist los“, mischte sich O’Neill ein.
„Hier wird gleich die ganze Insel explodieren“, sagte Locke.
„Was?!“, fragte Jack ungläubig, „wann?!“
„In ein paar Minuten“, antwortete Harkness an Lockes Stelle.
„Funken Sie die FBI-Agentinnen an, die sollen sofort alle von der Insel schaffen“, sagte O’Neill zu Bauer.
„Bin schon dabei“, erwiderte dieser und zog sein Funkgerät aus der Hose, „Agent Dunham?“
„Hier ist Agent Scully. Was gibt es?“
„Wie schaut es bei Ihnen aus Scully?“
„Wir haben gerade die letzten Überlebenden auf das Schiff gebracht. Jetzt warten wir nur noch auf sie, dann können wir von hier verschwinden.“
„Planänderung“, sagte Bauer, „Sie verschwinden sofort. Schauen Sie, dass sie so viele Meilen wie möglich zwischen sich und die Insel bringen.“
„Was? Aber…“
„Agent Scully hier wird es gleich einen gewaltigen Rumms geben, schaffen Sie die Leute in Sicherheit!“
„In Ordnung“, bestätigte Scully.
Bauer schaltete das Funkgerät aus: „Und jetzt?“
„Bis zum Strand schaffen wir es nicht“, sagte O’Neill, „wie heftig wird die Explosion?“
„Gewaltig“, antwortete Harkness, „niemand auf der Insel wird sie überleben – naja zumindest fast niemand.“
Bevor die anderen ihn fragen konnten was er damit gemeint hatte, tauchte etwa zwanzig Meter von ihnen entfernt plötzlich eine alte englische Polizeinotrufzelle wie aus dem Nichts auf.
Harkness musste grinsen: „Meine Herren, beeilen Sie sich, wir haben gerade eine Chance auf Rettung erhalten.“

95

„Tja, so wie es ausschaut sind es tatsächlich keine Zylonen“, meinte Doktor Gaius Baltar.
„Sind Sie sich sicher?“, wollte Laura Roslin wissen.
„Nun so sicher wie man sich eben sein kann“, erwiderte Baltar, „einer von Ihnen hat zwar diesen Parasiten im Bauch, den sie Goa’Uld nennen, aber ansonsten scheinen es wirklich Menschen zu sein.“
Roslin schaute Commander William Adama an: „Wenn sie tatsächlich von der 13. Kolonie kommen, denken Sie sie können uns helfen dort hin zu gelangen?“
„Nun das sollten wir herausfinden“, meinte Adama.

Daniel, Mulder, Ford, Lee, Teal’C und McKay saßen im ihnen zugewiesenen Mannschaftsquartier als die Tür aufging und ein Mann und eine Frau erschienen.
„Wir haben unsere Tests abgeschlossen“, meinte der Mann, „und so wie es ausschaut, sind sie tatsächlich keine Zylonen.“
„Oh wirklich?“, fragte McKay sarkastisch, „nachdem sie uns hier stundenlang eingesperrt hatten, fing ich schon an zu denken, das wir vielleicht doch welche wären.“
Als die anderen ihn anstarrten beeilte er sich anzufügen: „Das war Sarkasmus“, er schaute die zwei an und meinte dann verunsichert: „Sie wissen doch was Sarkasmus ist oder?“
Die beiden gingen nicht auf ihn ein, stattdessen sagte der Mann: „Es tut mir leid, dass wir Sie einsperren mussten, aber wir mussten sicher sein. Ich bin Commander William Adama, Befehlshaber der Battelstar Galactica, das ist Laura Roslin, Präsidentin der zwölf Kolonien. Oder das was davon noch übrig ist.“
„Das was davon noch übrig ist?“, wollte Mulder wissen.
„Die Zylonen griffen die zwölf Kolonien an“, erklärte Roslin, „wir konnten fliehen. Es gibt ungefähr 40.000 Überlebende.“
„Nur 40.000 von zwölf Planeten?“, fragte Daniel entsetzt.
„Ja“, bestätigte Adama, „und jetzt sind wir auf der Suche nach der 13. Kolonie, der Erde. Auch wenn wir bis vor kurzem nicht genau wussten ob wir nicht einem Gespenst hinterher jagen. Wir haben auch keine Ahnung wo wir suchen sollten. Und deshalb wollten wir von Ihnen wissen, ob sie uns vielleicht sagen könnten wo wir hin müssen.“
„Sie haben doch bestimmt Aufzeichnungen über Sternenkonstellationen, Galaxien etc.?“, fragte Lee.
„Selbstverständlich“, erwiderte Adama.
Lee sah McKay an, dieser erwiderte seinen Blick: „Ja, ich glaube dann dürfte es ein leichtes sein den Weg zur Erde zu finden.“

96

„Und jetzt?“, wollte Carter wissen.
„Augen schließen“, sagte Hiro.
Carter schloss die Augen.
Hiro sah Carter an: „Nicht Sie, ich.“
Carter öffnete die Augen wieder.
Hiro umfasste ihre Schulter, schloss die Augen – und plötzlich waren sie im freien auf einer Wiese.
„Sind wir auf der Erde?“, fragte Carter erstaunt.
„Ja erwiderte Hiro stolz.
„Aber wie…?“
„Das ist eine Fähigkeit“, erklärte Hiro Carter, „viele Menschen haben eine.“
In diesem Moment fiel ein Schatten auf sie, was die beiden veranlasste nach oben zu schauen.
Über ihnen kreiste ein Flugsaurier.
„Oh oh“, meinte Hiro, „richtiger Planet, falsche Zeit.“

97

Als sie aus dem Polizeinotrufzellenbeförderungsdings, wie O’Neill es für sich benannt hatte, ausgestiegen waren, standen sie auf einer Wiese. Soweit das Auge reichte, war nur grün zu sehen.
„OK, wo sind wir?“, wollte er wissen und drehte sich zum Doctor um.
Aber der Doctor war weg. Und auch das Polizeinotrufzellenbeförderungsdings.
„Na toll“, murmelte er.
In dem Moment wurde er von einem enttäuschten stöhnen und einem: „Verdammt!“ abgelenkt. Er drehte sich um und sah Locke am Boden sitzen.
„Was hat er?“, wollte O’Neill wissen.
„Bevor wir auf der Insel strandeten, saß Locke im Rollstuhl“, erklärte Jack, „er war immer der Meinung, es würde an der Insel liegen, dass er wieder laufen kann.“
„Und damit hat er Recht“, meinte Harkness.
„He seht mal!“, rief Bauer fast gleichzeitig.
O’Neill drehte sich um und sah – Carter.
Und einen Japaner.
Und einen Flugsaurier.

98

„Noch drei Sekunden“, sagte Colonel Tigh, „noch zwei, eins, jetzt!“
Und in diesem Moment tauchte vor der Galactica wie aus dem nichts die Erde auf. Auf der Brücke waren überall Freudenrufe zu hören.

Roslyn gab Adama die Hand: „Sie haben es geschafft Commander, ich habe nie an Ihnen gezweifelt.“

McKay hatte Tränen in den Augen.
„Was ist los Doktor?“, wollte Ford wissen.
„Nichts nichts, es ist nur… dieser Anblick… ich dachte ich würde die Erde nie wieder sehen.“

„Und wie hat Ihnen ihr Abenteuer gefallen?“, wollte Daniel von Mulder wissen.
„Einfach fantastisch“, meinte der FBI-Agent, „nur schade das wir keinen echten Aliens begegnet sind.“

In diesem Moment ging der Alarm auf der Brücke der Galactica los.
„Was ist passiert?“, wollte Lee wissen.
„Unbekanntes Schiff!“, rief Tigh, „es ist gerade aufgetaucht!“
Teal’C schaute auf den Computerschirm: „Ein Goa’Uld-Mutterschiff.“

„Die Erde haben Sie gesehen, meinte Ford zu McKay, „ob Sie sie auch noch mal betreten werden, ist noch nicht so sicher.“

„Ich glaube“, sagte Daniel zu Mulder, „jetzt treffen Sie doch noch Ihre Außerirdischen.“

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