Das Team SG-1 befand sich auf einem Planeten der nicht besonders interessant war.
Er bestand größten Teils aus Pflanzen und Bäumen. "Kommt, wir gehen," rief Colonel Jack O’Neill seinem Team zu als er das Gebiet kurzfristig erkundet hatte. "Aber wir haben doch noch gar nicht genügend geforscht," wand Daniel Jackson ein. "Hier ist doch so wieso nur Wald und Moos," begründete Jack und wandte sich zum Stargate. Als plötzlich das Geräusch von knackenden Zweigen zu hören war drehte sich Jack um. Wenig später brach ein Mann durch das dichte Geäst. "Helft...mir," keuchte er mit vor Furcht zitternder Stimme. "Wenn sie...mich finden...die Taldor," stotterte er weiter.
Jack bückte sich und half dem Mann auf dann fragte er Daniel :"Was bedeutet "Taldor"?" Daniel hob die Schultern. Das gleiche fragte Jack auch den Fremden und der antwortete ängstlich :"Taldor ist überall. Obwohl dies keine richtige Antwort war genügte Jack dies und er und Teal’c halfen dem Fremden beim gehen. Plötzlich erschien ein gleißender Lichtstrahl und schien genau auf die fünf herab. "Sie haben uns gefunden," sagte der Fremde teilnahmslos und sank auf die Knie. Sekunden später fanden sie sich alle in einer Finsternis wieder. Nur ein Lichtstrahl fiel auf sie herab. Dann ertönte eine Stimme :"Ihr habt einem Verbrecher geholfen und werdet deshalb bestraft!" "Wir haben es nicht bewusst getan," verteidigte Captain Carter das Team.
"Dieser Mann hat einen Mord begangen und ihr habt ihm geholfen. Darum werdet ihr ins Gefängnis "Hadante" gebracht. Für den Rest eures Lebens," sagte eine zweite Stimme. Noch bevor SG-1 etwas erwidern konnte erschien wieder ein Lichtstrahl und SG-1 wurde durch ein Stargate geschleudert. Als sie sich hochgerappelt hatten, waren sie in einer sehr großen Höhle, die nur schwach erleuchtet war. In der Mitte standen vereinzelt Säulen und dazwischen standen Menschen. Sie waren allesamt schmutzig und ungepflegt. Ein einzelner Mann wagte sich vor und betrachtete die Gefangenen dann lief er plötzlich wieder weg.
"Warte, wir wollen doch nur mit dir Reden," rief ihm Carter hinterher doch es nütze nichts. Da erschien hinter ihr ein Mann, der groß und stark war. Er umklammerte Carter doch kaum hatte er dies getan erschien eine ältere Frau in einem roten Gewand. Sie stand aufrecht und die anderen Gefangenen sahen sie mit Respekt an. "Lass sie los Wischnor," befahl sie dem Mann, der Sam fest hielt. Wischnor ließ sie los und fasste sich an seine blutende Lippe, weil Sam ihm dagegen geschlagen hatte. "Diese Frau steht ab sofort unter meinem Schutz," verkündete die Frau. "Hast du das verstanden Wischnor," fragte sie.
Als er sich nicht regte fragte sie noch einmal :"Ich fragte ob du das verstanden hast!" Wischnor machte ein zorniges Gesicht, drehte sich um und schritt wütend davon. Sam bedankte sich bei der Frau. "Mein Name ist Linea. Wenn es auch nicht viel zu bedeuten hat : Willkommen," erzählte Linea und ging wieder dahin woher sie gekommen war. "Teal’c mach ein böses Gesicht und sieh dich mal um," schlug Jack vor. Teal’c zog die rechte Augenbraue verständnislos hoch und tat wie ihm geheißen.
*
"Sir, SG-3 kommt zurück," rief, die Frau zu General Hammond, die für das anwählen des Stargates zuständig war. "Hoffentlich bringen sie SG-1 zurück," hoffte General Hammond. Als Chevron sieben angewählt wurde öffnete sich das Stargate aber SG-1 war nicht dabei. Der Kommandant von SG-3 sah zu General Hammond auf und schüttelte den Kopf. "Ich erwarte sie in zehn Minuten zur Besprechung," sagte General Hammond in das Mikrofon.
Das SG-1 Team hatte sich geteilt und suchte nun getrennt nach Energie mit der sie das Stargate manuell an zu wählen versuchten. Dies hatten sie beschlossen weil sie von Linea erfahren hatten, dass das Gefängnis tief unter der liegt und das Stargate der einzige Weg hinein sei. Jack und Sam, die zusammen suchten gingen schließlich zu Linea um sie nach Informationen zu fragen. "Gibt es hier irgend etwas was Energie liefert," begann Jack das Gespräch. "Ich weiß es nicht genau aber ich möchte euch etwas zeigen...," antwortete Linea. Sie nahm ein Fläschchen, das mit einer grünlich leuchtenden Flüssigkeit gefüllt war und ließ ein paar Tropfen daraus auf ein merkwürdig aussehenden Busch fallen. Wenig später begann der Busch von innen heraus zu leuchten und strahlen.
"Was passiert da," fragte Sam beeindruckt? Linea schloss das Fläschchen und antwortete:"Ich nenne dieses Elixier "Beleber". Es lässt die Bausteine des Lebens erwachen!" Nach kurzem Überlegen stellte Sam fest:"Mit den Bausteinen sind Atome und Elektronen gemeint und durch diese Substanz werden sie..." "Kann uns das den Energie für das Stargate liefern," unterbrach Jack sie ungeduldig. "Theoretisch ja," war die Antwort. Darauf hin schlossen Jack und Linea einen Pakt : Das Team SG-1 bekommt die Energiequelle und dafür wird Linea mit zur Erde genommen.
Sam und Jack verließen das Quartier von Linea wieder und machten sich auf die suche nach Daniel und Teal’c. Diese hatten nicht ganz so fiel Erfolg. Als sie sie fanden hatte Teal’c gerade einen Sträfling an der Kehle gepackt und sprach:"Wenn du noch einmal versuchst meinen Freunden etwas an zu tun werde ich dich nicht mehr entkommen lassen." Er ließ ihn los woraufhin der Gefangene sofort davon lief. "Na Tea’c machst dir wohl Freunde," rief ihm Jack zu. "Ich habe nur heraus gefunden das diese Kultur vor über 5.000 Jahren unter gegangen sein muss aber ich glaube das uns das nicht sehr weiter hilf," erzählte Daniel.
"Tja wir haben eine Energiequelle gefunden wir brauchen jetzt nur noch einen Zielort," sagte Jack gelassen. Plötzlich hörte Sam ein Geräusch und rief :" Das Tor wird aktiviert!" Als das Tor geöffnet war eilten vier Gefangene heran. Sie trugen eine kleine hölzerne Rutsche an der ein Fangbecken befestigt war. Wenig später schoss ein Strahl in die Rutsche, der aus einer dickflüssigen Soße bestand. Sie warteten bis das Becken voll war dann schloss sich das Tor. Wischnor ging an SG-1 vorbei und rief ihnen höhnisch zu:"Ihr esst als letzte!" Mit einem dämonischen Lächeln bahnte er sich einen Weg durch die Gefangenen. Als er durch gekommen war wartete er auf Linea und füllte ihre Schüssel. Dann nam auch er sich einen Napf voll.
Als er fertig war stürmte der Rest der Meute auf das Becken und jeder füllte sich seinen Napf. Nachdem niemand mehr da war wagte sich SG-1 vor und probierte aber es schmeckte ihnen nicht sehr gut. Wärhend sie noch aßen wurde das Stargate noch einmal aktiviert sofort liefen einige Gefangene davor in der Hoffnung durch den Wirbel von instabiler Antimaterie zu entkommen. Daniel versuchte sie auf zu halten doch sie stießen ihn bei Seite.
Der Wirbel erschien und die Sträflinge kamen ums Leben. Wischnor trat neben Daniel und rief :"Du hast versucht sie auf zu halten." "Ja, denn jetzt sind sie tot," antwortete Daniel. Ein Mann wurde durch das Stargate geworfen, der sich sofort stolpernd entfernte. "Was ist hier los," fragte Linea laut. "Er hat mich heraus gefordert und ich nehme an," rief Wischnor. Er packte Daniel von hinten und versuchte ihn zu zerquetschen. Jack, Sam und Teal’c wollten ihm zu Hilfe eilen doch sie wurden
von der Menge zurück gehalten. Daniel rang nach Luft und wurde ohnmächtig. Niemand sah Linea als sie die Hand öffnete und ein roter Strahl auf Wischnor traf, der sofort ächzend zusammen brach. Daniel wachte auf und lag auf einem kleinen Bett im Quartier von Linea daneben standen Sam, Jack und Teal’c. "Geht es dir bessert," fragte Sam als sie merkte, dass Daniel wach war.
"B2A509," rief Daniel. "Er hat doch keinen Dachschaden davon getragen oder," fragte Jack Linea. "Nein, das ist der Planet wohin wir fliehen werden. Dort wird SG-3 sein und kann uns mit nach Hause nehmen," korrigierte Daniel. Damit stand der Plan fest. Sie warteten auf die nächste Essensverteilung und als sie kam durfte sich Daniel als erster etwas nehmen, weil alle glaubten er hätte Wischnor getötet. Während die Gefangenen sich mit ihrem Essen verkrümelten holte Linea die kleinen Büsche mit den vielen Ranken. Die legten jeweils einen Busch zu jeder Seite des Stargates und Linea träufelte etwas von ihrem "Beleber" auf die Büsche.
Sie fingen an zu leuchten und zu strahlen und gaben ihre Energie an das Stargate ab. Sie drehten das Stargate und wählten die Adresse von B2A509 an. "Kommen sie," sagte Sam zu Linea und nahmen sie mit. Der Gefangene, der erst vor kurzem gekommen war rief lauthals :" Sie fliehen!" Dann rannte er los und sprang durch das Stargate. Noch bevor die anderen Häftlinge das Stargate erreichten schloss es sich wieder.
*
"Sir, SG-3 kehrt zurück," berichtete die "Anwählerin" der Stargate-Zentrale. General Hammond trat vor und betrachtete das Stargate. Doch SG-3 kam nicht sondern SG-1. "Wie kommen sie denn hier her? Wir haben die ganze Zeit erfolglos mit den Taldor über ihre Freilassung zu verhandeln versucht," sagte General Hammond.
"Wir konnten mit ihrer Hilfe entkommen," erzählte Jack und deutete auf Linea. Während Sam Linea erklärte wie ein Computer funktionierte fanden sich Daniel, Jack und General Hammond zu einer Besprechung ein. Diese wurde jedoch von SG-3 unterbrochen. Zwei Leute des Teams kamen herein und brachten den Gefangenen mit, der mit SG-1 geflohen war. "Sie sollten sich anhören was er zu sagen hat," riet der Kommandant General Hammond.
"Sprechen sie," befahl General Hammond. Nach einigem zögern erzählte der Mann:" Die Frau die ihr Linea nennt ist...die "Zerstörerin der Welten". Sie ist daran Schuld das über die Hälfte unseres Volkes gestorben ist. Sie brachte gefährliche Seuchen von einer Insel zur nächsten. Sie hatte unser Volk bereits auf a dezimiert als sie endlich gefasst wurde und auf Lebenslange Haft in "Hadante" verurteilt wurde." General Hammond stellte noch ein paar kurze Fragen dann machte er sich sofort auf den Weg wo er Linea vermutete.
Diese hatte Sam bereits durch ihr kleines Handmodul außer Gefecht gesetzt. Nun saß sie am Computer und tippte ohne auf die Tastatur zu sehen. General Hammond bog um eine Ecke da gab es plötzlich Stargate-Aktivierungsalarm. Der Trupp von General Hammond kehrt um Richtung Stargate-Raum. Sie dort ankamen sahen sie Linea gerade noch wie sie durch das Stargate ging. Dann fiel der Strom aus und alles war dunkel. Nur ein Computer war noch an und dort stand geschrieben : Vielen Dank für ihre Gastfreundschaft. Alle Schulden sind beglichen.
ENDE
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