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Der einzige Ausweg von McCool

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Vorwort

Diese Geschichte wurde ursprünglich auf der (ehemaligen) Seite 'Chevron26' veröffentlicht!
Der einzige Ausweg


`Es klappt einfach nicht mehr. Ich komme mit diesem Leben einfach nicht mehr zu recht. Alle wollen sie etwas von mir. Warum wurde ich geboren um solch ein Leid zu erfahren? Können die mich den nicht alle einfach mal in Ruhe lassen? Oder noch besser: warum kann ich den nicht endlich sterben? Einfach mal weg, mal raus, eben mal für immer verschwinden? Alles ist doch im Leben solch ein Mist. Ich will doch nur sterben. Mehr nicht!´
´Warum hat sie das gemacht? Sie hatte doch alles gehabt. Sie hat doch nicht etwa wegen mir solch eine dumme Sache begonnen, oder?` Fragen über Fragen schossen ihm in den Kopf. Er überlegte sich, ob er Janet und Daniel, General Hammond, ... benachrichtige: "Ich habe ihnen doch gesagt, dass sie morgen wieder kommen sollen, oder haben sie mich nicht verstanden?" Die Krankenschwester fragte, mit einem ziemlich Ärger. "Ich habe schon verstanden. Doch ich wollte sie nur einmal sehen, ob es ihr wirklich gut geht. Das ist alles." "Wenn sie sie jetzt sehen, wollen sie überhaupt nicht mehr von ihr weg, oder dieses Bild wird sie die ganze Zeit hinüber verfolgen. Glauben sie mir."
Sie stand vom Bett auf und ging hinüber zum Schrank. Sie öffnete diesen und sah nur noch ihre Kleidung und ein Jersey. Dieses Jersey hat Jack ihr damals geschenkt, weil es ihr so sehr gefallen hat. Sie fing an zu weinen. ´Warum Jack hast du mich gerettet:
Es klingelte an der Tür. Sie wachte langsam auf. Es klingelte ein weiteres mal. "Ich komm ja schon." Sie öffnete die Tür und sah in ein lächelndes Fraiser Gesicht. Ihr lächeln wurde von Sorge überdeckt. "Ich wollte dich nicht aufwecken, es tut mir Leid.: "Ich habe das verdient. Jack denkt sicherlich, dass ich dieses wegen ihm gemacht habe. Aber das ist nicht wahr!" Sie weinte und Janet nahm sie in eine große Umarmung. Nach mehreren Minuten ließ sie sie wieder los. "Warum hast du das den überhaupt getan? Ich meine, wir alle dachten, dass du glücklich und zufrieden bist." "Janet ... man sollte nie zufrieden sein. Doch ich hatte Probleme. Probleme über die ich mit euch nicht sprechen will. Schließlich, habe ich ja meinen Therapeuten." Janet schüttelte mit ihrem Kopf. "Ich glaub das einfach nicht. Wie kann man nur so egoistisch sein. Wir waren immer für dich da ... ." "Ich habe euch nie darum gebeten!" "Egal was passiert und was man über dich sagte. Wir haben dich, jedes mal verteidigt vor den anderen." "Verteidigt? Vor den anderen? Egal was man über dich sagte? Ich dachte, du hast mir alles gesagt? Du hast gelogen! Wieso, sollte ich dir dann überhaupt etwas sagen? ... Ich fühle mich beschissen. Mir ist alles egal, auf dieser verblödeten, tauben Welt. Ich wün
Sie kam nach mehreren Stunden in Griechenland an. Sie flog nach Athen. Jack und sie kamen letztes Jahr hierher und besuchten ihre Oma. Diese beiden, hatten sich prima verstanden. Sie lachten, fast nur noch den ganzen Tag. Das war selten bei ihr, besonder: "Oma ich bin da." "Sam, bist du das?" Sie ging in den Garten wo ihre Oma saß. "Ja ich bin's. Hast du jemanden anderen erwartet?" "Eigentlich habe ich bei dir noch jemanden anderen erwartet." Jack." "Ja, wo ist er? Er schien ziemlich nett zu sein. Ihr beide wart so glücklich, da dachte ich, dass ihr schon etwas weiter wart, als nur Freund und Freundin." Sam atmete tief durch. "Das waren wir. Wir waren verlobt. Aber wie gesagt, wir waren. Durch etwas, habe ich unsere Beziehung ruiniert. Wir sind jetzt nur noch Kollegen und mehr nicht. Und bevor du fragst, ich will nicht darüber reden. Ich bin schließlich, hier her gekommen, um das alles zu vergessen und eine Auszeit zu machen und natürlich um dich zu sehen." Die Oma nickte. "Aber ich finde es trotzdem ziemlich schade, dass ihr nicht mehr zusammen seit. Ich habe mich so sehr gefreut, ihn wieder zu sehen. Ich habe ihn ein Buch gekauft, da stehen Witze auf griechisch drin. Er wollte welche ja unbedingt hören Könntest du ihm trotzdem dieses Buch geben?" Sam nickt
Jack fuhr am Abend zu ihren ehemaligen gemeinsamen Haus. Er wollte nicht mehr darin wohnen. Es erinnerte ihn einfach an das Schreckliche, was in dieser einen Nacht passiert ist. Er schloss die Tür auf und blickte sich vorsichtig um. Es hat sich kaum etwa:
Die anderen Tage hat sie sich gelangweilt. Janet und Daniel besuchten sie fast jeden Tag, doch die beiden führten eine glücklich Beziehung. Das was sie ja schließlich zerstört hatte. Sie freute sich zwar einerseits auf die Arbeit, doch ein Großteil von i: "Ja, wenn sie meinen." Sie ging zu ihrem Büro und arbeitete an einem außerirdischen Gerät.
"Wieso begannen sie einen Suizidversuch?" Sie saß auf einen unbequemen Stuhl, hinter einem Tisch. 3 Generäle saßen ebenfalls hinter einem großen Tisch. Sie waren zwar etwas jünger als General Hammond, doch sie hatten einen Gesichtsausdruck, dass man nich: "Für mich, wurde Druck zu groß. Hauptsächlich aus privater Seite." Damit wusste sie, dass sie ihnen eine Freude bereitet hatte. Doch im Moment, war ihr das egal. Dann suchte sie sich eben eine andere Stelle als Wissenschaftlerin. "Sie sind doch mit diesem Colonel O'Neill zusammen. Das stimmt doch?" "Wir waren." Die Generäle nickten und weißten sie nach draußen. Sie saß da drin für etwa 3 Stunden. Die wusste aber besonders, dass ihre Chancen, den Beruf am SGC zu behalten ist, ziemlich niedrig sind. Doch die Antworten, entsprachen der Wahrheit. Und selbst wenn sie ihren Job behalten könnte, sie würden sie bei jeden kleinen Fehler so schnell wie möglich draußen sehen wollen. Man bat sie wieder rein. Sie setzte sich auf ihren Stuhl und schaute sie an. "Wir müssen ihnen mit bedauern mitteilen, dass sie ihren Job am Stargatekommando nicht mehr als Colonel und als Doktor ausführen dürfen. Sie werden an eine neue Stelle verwiesen, wo man sie dringender benötigt." Damit standen sie auf und gingen raus aus dem Raum.
Nach einer stunde, brachte man sie aus dem OP heraus. Jack rannte sofort zu ihr. "Wie geht es ihr Doc? Wird sie es schaffen?" Doktor Fraiser nahm Jack beiseite und sagte zu einer Schwester: "Bringen sie sie auf das Zimmer 4." Die Schwester nickte. Janet drehte sich zu jack um. "Sie hat viel Blut verloren, aber sie wird es schaffen. Nur durch ihre Hilfe, hat sie es überlebt." Damit ging sie den Gang hinunter und Jack ging zum Zimmer 4. Er wusste nicht, ob es ihm erlaubt wurde, dass Zimmer zu betreten. "Colonel O'Neill." "Jack drehte sich um und sah in 3 Gesichter. In die Gesichter von SG-2. "Wir wollten nur wissen wie es ihr geht." "Sie hat es überlebt. Mehr weiß ich bisher auch nicht." Damit nickten sie. "Könnten sie von uns schöne Grüße ausrichten, wenn sie aufwacht?" Jack nickte, doch er wusste, dass sie so schnell nicht aufwachen würde. Er betrat das Zimmer. Er konnte einfach nicht glauben, was er da sah. Er hatte sie noch nie zuvor so blass gesehen. Sie lag da wie tot. Er berührte leicht ihre Hand und setzte sich in ein Stuhl. "Hallo Sam, ich bin es Jack. ... Es tut mir wirklich Leid, was du da durchmachen musstest. Hätte ich mich gewehrt, wäre dir das ganze nie passiert. Es tut mir Leid
Es war ihr letzter Tag heute am SGC. Sie hatte heute noch eine Untersuchung durch Janet und dann bräuchte sie eigentlich nicht mehr herkommen. Sie hat bis heute eigentlich alles gepackt und nicht nur ihr Büro sondern auch ihr Haus. Janet, Daniel und Cass: "so hast du noch irgendwelche Probleme oder Schmerzen?" "Nein. Mir ist nur ein wenig schlecht. Muss wohl an den Medikamenten liegen." Janet nahm ihr noch mal Blut ab und sagte ihr dann, dass sie gehen konnte. Sie trafen sich heute Abend zu einem letzten Abendessen. "Wir sehen uns dann später. Um acht richtig?" "Ja. Wir kommen dich dann abholen. Also sei pünktlich, schließlich wollen wir mit dir soviel Zeit wie möglich verbringen." Sam lächelte und ging.
Cassie schloss die Tür auf und rief zu ihrer Adoptivmutter: "Mum ich bin wieder da. Es war wirklich... ." "Cassie würdest du bitte nicht schreien. Wir haben Besuch und sie schläft noch. Schön das du wieder da bist." Sie sprach dann leiser zu ihrer Adoptivmutter. "Entschuldigung. Das habe ich ja nicht gewusst. Doch was ich dir erzählen wollte ist, dass ich gestern... ." "Guten Morgen." Cassie drehte sich um und wollte wissen, von wem die Stimme kommt und wieso man sie schon wieder unterbrochen habe. "Sam. Wo kommst du denn her? Seit wann bist du hier? Wie lange bleibst?" Sie umarmten sich beide. "Ich komme aus Washington. Ich kam gestern in der späten Nacht hier an. Ich werde wahrscheinlich ziemlich lange hier bleiben, in Colorado Springs oder in Umgebung." "Dann hast du ja ziemlich lange Urlaub. ... Wieso hast du nie zurück geschrieben außer dieses eine mal. Ich dachte schon, ich würde dich nie wieder sehen." "Das tut mir Leid, aber ich hatte ziemlich viel zu tun. Meine Arbeitszeiten haben mir nicht besonders viel Freiraum gelassen. Und wenn ich dann mal ein paar St
Sam fand schnell eine neue Bleibe. Aber ihre meisten Möbel waren noch in Washington. Sie wusste wer der Vater ist, ist sich aber unsicher, wie man ihm dieses sagen soll. Sie haben sich voneinander getrennt. Sie gehen beide getrennte Wege und plötzlich ha: "Wir kamen gerade von einem Auftrag zurück und ich war ziemlich müde. Ich habe kein besuch erwartet." "Vielleicht sollte ich dann einen anderen Tag wieder kommen, damit sie sich ausruhen können." Sie ging zur Tür, doch Jack griff nach ihren Arm. "Nein warte doch. Ich wollte bald sowieso aufstehen um mir ein Hockeyspiel anzugucken. Ich bin nur ein paar Minuten zu früh wach mehr nicht. Bitte bleib doch." Sam überlegte kurz, doch dann nickte sie. "Setzen wir uns auf das Sofa. Willst du etwas trinken?" "Nein Danke. Ich wollte mit ihnen über ... ." "Sam hör bitte damit auf. Ich kann es nicht mehr hören dieses "Sie". Ich meine wir haben eine Beziehung hinter uns. Wir kennen uns schon seit Jahren. Wir sprachen uns nicht mit "Sie" an. Wir sprachen uns mit "Du" an. Können wir nicht weiter so machen. Ich ... ." "Ich bin schwanger und du bist der Vater." Sie wollte es ihm nicht so sagen, doch sie wusste auch nicht so recht, warum Aufeinmahl. Er stand auf und ging zum Fenster. "Bist du nur deswegen hergekommen um mir d
könnten. Damit ging er zu Sam zurück und sagte es ihr. Sie machte nicht gerade einen glückliches Gesicht, als sie das verdaute, was ihr gerade gesagt wurde. "Du musst mich nicht heiraten, wenn du nicht willst." "Daran liegt es nicht. Es ist nur, dass all: "Nein natürlich nicht. Ich denke nur, dass es ziemlich schwierig ist, ein Raum zu bekommen für die Party, oder wie siehst du das? Ich möchte nicht gerade in einem Restaurant oder Hotel unsere Hochzeit feiern. Und in eine andere Stadt zu fahren ist auch nicht das was ich will, oder wie denkst du darüber?" "Da stimme ich mit dir überein, aber wir können ja trotzdem da anrufen und fragen ob sie unseren Raum noch frei haben?" Sam hielt im das Telefon hin und er wählte dann die Nummer. Er drehte sich um und sprach mit einer Frau. Als er sich wieder zu ihr drehte, hatte er kein
Als Sam am nächsten Morgen wach wurde schmerzte ihr Hals. Kein Wunder. Schließlich lag sie damit auf Jacks Schulter. Sie sah auf die Uhr und merkte, wie spät es plötzlich ist. "Solch ein Mist. Ich werde zu spät kommen." Sie sprang auf und rannte hoch ins: "Der Tag fängt ja gut an. Ich musste ja auch auf diesem blöden Sofa einschlafen. Hätte ich in meinem Bett geschlafen, hätte ich mir den blöden Wecker gestellt und hätte diese Präsentation heute früh noch weiter geschrieben. Solch ein Mist aber auch!" Jack hörte nicht genau zu was sie sagte. Er konzentrierte sich lieber darauf, was er heute anzog. Er hörte, wie dir Tür hinter ihm ins Schloss viel und ein. Er zog sich schnell an und fuhr dann Basis. ´Hoffentlich bekommt sie kein Ärger.´
Es war spät als wir diesen Tag wieder nach Hause kamen. SG-1 bis 3 musste SG-7 befreien, die sich in einer Schlacht mit den Goa´uld befanden. Ein Teammitglied wurde starb, andere wurden schwer verletzt, oder andere waren einfach nur müde und erschöpft. ": "Das gleiche habe ich auch gedacht und das habe ich ihm dann auch gesagt." "Was hat er darauf geantwortet?" "Ich soll meine Sachen packen und gehen oder ich arbeite am diesen Tag. Ich habe das erste genommen und bin also gegangen. Aber bevor du dich aufregst, ich habe mich beim SGC wieder beworben. Der General hat gesagt das er mich wieder einstellen wird und da ich ja nur dort als Wissenschaftlerin arbeite, habe ich keine Probleme mehr mit dem Generalsstab. Also steht unserem Glück nichts mehr soweit im Weg." Jack lächelte und küsste sie. "Gut dann ist das erledigt und dann können wir ja zu unserer Hochzeitsplanung zurück kommen." "Also ich habe heute die Gäste angerufen, die ziemlich weit weg von uns leben. Einige haben zugestimmt, andere wiederum haben gesagt, dass sie es erst uns in den nächsten tagen sagen können. Aber sie waren alle ziemlich froh und begeistert, dass wir doch noch heiraten und das wir uns nicht wieder so etwas leisten sollen." "Okay. Ich habe es heute unseren Trauzeugen gesagt und bat
Jack stand sofort auf von seinem Stuhl, als der Arzt wenige Stunden rauskam. Er saß dort in seinem schwarzen und blutig beschmierten Smoking und fragte sich warum er nie von diesem etwas mitbekommen hat. Der Arzt hatte kein fröhliches Gesicht. "Wie geht: "Die Verletzungen ihrer Frau waren zu schwer. Sie hatte starke innere Blutungen. Ihr Baby hat den Messerstich ebenfalls nicht überlebt. Der Messerstich ... ." "Nein, hören sie auf! Sie lügen! Sie lebt. Dies ist alles nur ein schlechter Traum. Sie darf nicht... .“ Er sah dann wie man Sam herausfuhr. Er rannte sofort zu ihr. Sie lag da. Immer noch ihr Hochzeitskleid an. Sie sah aus, als würde sie nur schlafen und jeden Moment aufwachen. „Sam.“ Er berührte ihre Wange. Sie rührte sich nicht und man brachte ihn weg von ihr. Man schob sie immer weiter weg von ihm. Der Arzt sagte etwas zu ihm, doch er hörte nicht mehr hin. ´Sie ist Tod. Sie und unser Baby. Sie hat es nicht verdient so zu sterben. Wir waren doch gerade erst wieder zusammen. Dies sollte unser schönster Tag werden und nicht ihr Todestag. Das ist nicht fair!´ „Jack ... es tut mir so Leid.“ Er sah Janet an. Ihr liefen die Tränen die Wangen runter. „Ja mir auch. Aber ich hätte es wissen sollen. Ich meine wenn ich jetzt darüber nachdenke, fällt mir auf, dass diese Frau die Sam das angetan hat, Anzeichen gemacht hat. Wieso habe ich diese nicht vorher mitbekommen. Wieso habe ich nicht ... .“ „Jack, wie geht es ihr?“ Er hörte wie man ihn rief. Es war Jacob der mit Daniel und Teal`c angerannt kam. Als Jacob vor ihm stand konnte er sich nicht mehr zurück halten. „Wären sie vorher hier gewesen, hätten sie es vom Arzt höchst persönlich gehört oder noch besser, sie hätten sie gesehen wie sie dort auf ihren Bett lag. Sie sind zu spät Jacob!“ Damit ging er mit einem schnellen Schritt aus dem Krankenhaus.
Jacob drehte sich zu Janet um und sah die Tränen in ihren Augen. Janet schüttelte ihren Kopf. „Sie und das Baby haben es nicht geschafft. Die Verletzungen waren zu schwer gewesen.“ Jetzt liefen ihr die Tränen nur noch so von der Wange. Daniel nahm sie in den Arm. „Shh, alles wird wieder gut.“ „Wie wird denn alles wieder gut?! Sam ist Tod! Sie wird nie wieder kommen! Nie wieder! ... Ich vermisse sie so sehr und Jack muss dieses ziemlich schlimm nehmen. Seine Frau starb an ihrem Hochzeitstag. Wie kann man nur so etwas grausames tun? Wieso hat das den niemand gemerkt, wie sehr sie in Jack verliebt ist? Wie konnten wir nur nicht merken, wie sie ein Messer zog und es in Sams Rücken stach? Wieso ... .“ „Ist ja gut. Wir dachten nicht an so etwas. Das war ein fataler Fehler, den man nie wieder gut machen kann.“ Sie standen noch so eine Weile da.

Es klingelte an der Tür. Jack wollte nicht einmal mehr wissen, wer da vorne stand. Er wollte allein sein und mit niemanden reden. Seit dem Tod seiner Frau sind gerade 3 Tage vergangen und er wollte niemanden sehen. Es klingelte erneut. ´Ich werde nicht ran gehen, egal wer da ist!´ Es klingelte wieder. „Jack ich bin’s Daniel. Ich weiß das du da drinnen bist. Mach bitte die Tür.“ Er stand nicht auf. Er wollte erst recht nicht mit Daniel reden. „Jack mach jetzt die Tür auf. ... Gut dann bleibe ich eben hier solange du die Tür aufmachst.“ Jack wusste das er keine Wahl hatte. Wenn er nicht jetzt dir Tür aufmacht und mit ihm redet, dann wird er oder irgendjemand anderes später wiederkommen und mit ihm reden wollen. Er stieg aus seinem Sessel und öffnete die Tür. Daniel drehte sich blitzartig um. Er wollte gerade gehen und später wiederkommen. Er sah ziemlich erschöpft und wütend aus. Seine Augen waren rot. „So ich habe die Tür geöffnet und dann können sie ja jetzt auch wieder gehen.“ „Jack ich bin hergekommen weil ich mit ihnen reden wollte.“ „Und über was wollen sie reden? Ich habe nämlich keine Lust mit ihnen über irgendetwas zu reden.“ „Ich möchte mit ihnen über Sam und die Bestattung reden. Ich dachte ... .“ „Was dachten sie?! Sam und unser Kind sind tot! Erstochen von einer Frau die in mich so sehr verliebt ist, dass sie mein Leben zerstörte! Und über die Bestattung. Ich nehme an ihr nicht teil und deshalb kümmert sich Jacob oder wer weiß auch immer um sie. Mehr gibt es nicht zu reden Daniel!“ Damit schmiss er die Tür zu und ging rüber zu seinem Platz. „Sie sollten bei der Trauerfeier dabei sein. Sie sind ihr Ehemann Jack. Sam hätte es so gewollt. ... Sie findet in einer Woche am städtischen Friedhof um 10.00 Uhr statt.“ Damit ging er. „Ich werde nicht kommen. Ich kann nicht. Als Ehemann sollte ich sie schützen und dieses habe ich nicht getan! Ich werde mir dieses niemals verzeihen. Niemals!“

Jack fuhr mit seinem Auto von seiner Hütte nach Hause zurück. Er konnte das Haus nicht mehr ertragen. Alles erinnerte ihn an sie. Wie sie in der Küche stand oder wie sie fern guckte, einfach alles. Es ist jetzt Winter. Es schneit und die Straßen sind ziemlich glatt. Man sagte wenn man nicht unbedingt mit dem Auto unterwegs sein soll, dann soll man es auch lassen. Doch ihm war es egal. Was hatte er denn noch zu verlieren. Seine Familie ist Tod. Janet und Daniel haben sich kaum noch bei ihm gemeldet. Er hatte ihnen schließlich klar gemacht, dass er sie nicht mehr sehen wollte. Es tat ihm Leid, dass er sie so angeschnauzt hatte, aber anders wollten sie es nicht verstehen. Janet hat ziemlich geweint und sie vermisst Sam sehr. Wie die meisten von ihnen, doch die meisten gingen ihren Alltag nach. Er nicht.
Er fuhr auf eine Landstraße, als ihn plötzlich ein Reh über die Straße lief. Er steuerte zwar nicht nach links oder rechts. Er versuchte zu bremsen, doch dann kam sein Auto ins rutschen. Er fuhr direkt auf eine Leitplanke zu. Er prallte mit dem Kopf nach hinten an die Lehne seines Autos. Er fühlte Blut seinem Kopf runter laufen. Ihm wurde immer mehr schwarz vor den Augen. Er hörte plötzlich jemanden der an der Fensterscheibe klopfte. Er schrie etwas, doch er hörte es nur zur Hälfte. „Krankenwagen ... unterwegs ... .“ Er schüttelte seinen Kopf. Er sah Bilder aus seinem Leben. Glückliche aber auch nicht solch glückliche. Er hörte die Sirenen des Krankenwagens. ´Leben oder Sternen?´


The End

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