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Immer diese Gefühle & Bald eine Hochzeit? von Jupedo19

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Vorwort

Diese Geschichte wurde ursprünglich auf der (ehemaligen) Seite 'Chevron26' veröffentlicht!
Kapitel Bemerkung: Spoiler: Nach der 6.
Immer diese Gefühle


Epilog

Major Sam Carter und Colonel Jack O'Neill haben sich vor 6 Jahren kennengelernt. Major Carter ist vom Pentagon zum Stargate - Programm versetzt worden und wurde Colonel O'Neill als damaliger Captain unterstellt. Durch ihre vielen Missionen und mehrmaliger Rettung der Erde wurde sie dann durch eine Beförderung zum Major geehrt.
Bei der ersten Besprechung vor 6 Jahren für die Mission nach Abydoss, um Daniel Jackson den Anthropologen und Linguisten zurück zuholen, lernten sie sich kennen. Sam war sehr aufgeregt als sie ihm zum ersten mal gegenüber stand. Sie fand damals schon, dass Jack außergewöhnlich gut aussah und er in ihr ein Kribbeln auslöste, sobald er in ihre Nähe kam. Nachdem die Besprechung zuende war, war sie nicht gerade erleichtert darüber, wie die Besprechung ablief. Denn sie hatte doch wieder Schwäche gezeigt, was sie hasste. Kurz vor dem Aufbruch nach Abydoss standen Captain Carter und Colonel O'Neill vor dem offenem Stargate. Sam blieb fast die Spucke weg, denn sie hatte nicht geahnt, dass es sie doch so umhauen würde, wenn sie vor dem Stargate stehen würde. Sam erstarte und doch drang eine Stimme zu ihr durch.
Jack: Captain?
Sam sah zum Colonel.
Sam: Keine Angst, ich werde schon nicht kneifen.
Jack kam ein kleines Grinsen über die Lippe.
Jack: Gut. Eigentlich wollte ich sagen "Ladys first"!
Während Jack diesen Satz sagte ging er auf die Rampe zu.
Sam schaute verdutzt, während sie ihm folgte sagte
Sam: Sie werden mich sehr mögen, wenn Sie mich erst ein bisschen besser kennen.
Jack: Oh, ich bete Sie jetzt schon an.
Plötzlich dachte er, habe ich das wirklich gesagt, denn er merkte schon in der Besprechung, dass sie einfach atemberaubend aussah. Eigentlich hasste er Wissenschaftler, aber bei ihr bemerkte er ein anderes Gefühl. Er merkte sofort eine gewisse Anziehung zu ihr, als Sam den Raum betrat. Sobald sie näher ins Licht kam, bemerkte er ihre kristallblauen Augen. So kannte er sich gar nicht, dass er so etwas bemerken würde. Er schüttelte seinen Kopf so, als wolle er diese Gedanken wieder loswerden, denn es erwartet sie eine Mission. Sie standen ja immerhin vor dem offenem Stargate und General Hammond der commandierende Offizier dieser Einrichtung erwartet, dass sie jetzt durch das Tor gingen. Sam war überwältigt von dem Ereignishorizont. Colonel O'Neill war ungeduldig und schubste Sam einfach durch. Er drehte sich noch einmal zum Kontrollraum um und dann durchschritt auch er das Wurmloch.
Inzwischen kannten sie sich schon sehr gut. Sam wusste manchmal schon, was der Colonel dachte und sprach es aus bevor er ihr den Befehl erteilen konnte. Er konnte es kaum glauben, wie gut sie ihn schon kannte. Sam glaubte sogar, dass sie mehr als nur Zuneigung für den Colonel fühlte, verlierte sich sogar manchmal in seinen braunen Augen oder erwischte sich selbst, wie sie ständig an ihn dachte und merkte sogar, wie sie über seine sarkastischen Witze schmunzeln musste. Sie hatte schon ein spezielles lächeln, dass Sam nur bei ihm hatte. Sie schmunzelte einfach jedes mal und hatte immer so ein Glänzen in ihren Augen, wenn sie ihn ansah. Der Major schaffte es, dass der Colonel Wachs in ihren Händen war, wenn er mal fast auf 180 war. Dies alles merkte Jack ein wenig. Er wusste, dass das Lächeln, das der Major zeigte immer für ihn bestimmt war. Ihm war klar, dass er, wenn er Sam nicht kennengerlernt hätte, schon wieder im Ruhstand wäre. Er wollte eigentlich nur noch die Mission nach Abydoss machen. Als er dann aber hörte, dass es weitere Missionen geben würde und dann noch mit diesem attraktiven Major, würden die Missionen nie langweilig werden. Ihre blauen Augen, die so blau wie der Ozean waren machen ihn jedes mal fast wahnsinnig, wenn sie ihn ansah und er ein Glänzen in ihnen bemerkte. Keiner von beiden wusste von den jeweiligen Gefühlen für einander. Sie wollten die Gefühle dem Anderen nie zeigen, da dies verboten war, sie auch nicht wussten, ob der andere auch so fühlte. Sie mussten auch ihre Gefühle in ihrem Herzen einsperren und nie an die Oberfläche gelangen lassen. Bei einigen Gelegenheiten versuchte Jack öfters Sam zum Angeln einzuladen. Sam lehnte dankend ab, weil sie zum einen wusste, dass es verboten war und zum anderen wusste sie nicht, wie sie sich verhalten würde und ob sie sich zurückhalten könnte. Den bei diesem Mann mit den tiefen braunen Augen könnte sie schnell schwach werden.
Drei Jahre später musste dann die Bombe platzen. Sie wussten beide nicht, dass sie schon bald einander ihre Gefühlen gestehen würden.

An einem normalen Tag "was ist schon ein normaler Tag" im SGC wurde das Gate angewählt und eine Tok'ra namens Anise betrat den Gateraum und daraufhin auch den Besprechungsraum. Sie erzählte SG1 und General Hammond von einer Rasse namens Atoniker, die eine Technologie entwickelte, die einem Stärke und Schnelligkeit verlieh. Anise hoffte SG1 als Versuchskaninchen überzeugen zu können. General Hammond war misstrauisch, aber der Major schaffte es, Hammond zu überzeugen, dass es vielleicht wichtig sein könnte.
Das Experiment wurde gestartet und kurze Zeit später schaltete sich Doc Fraiser, die für SG1 verantwortlich ist, ein. Sie bemerkte einen Virus, der sich in den Körpern von Jack, Sam und Daniel, die keine Symbionten haben und dies die Vorraussetzung dafür ist, eingenistet hat. Anise teilte mit, dass dies ein Verfahren wäre, was diese Manschetten, die Stärke und Schnelligkeit verleiht, übertragen, damit der Körper darauf anspricht. Hammond wollte das Experiment abbrechen, doch die Manschetten ließen sich nicht entfernen. Plötzlich kam Anise auf die Idee, dass SG1 mit diesen Manschetten eine Mission durchführen könnte, wo sie dann ein neues Raumschiff von Apohis zerstören könnten. Hammond fühlte sich von Anise manipuliert und untersagte diese Mission. Jack und Sam wussten nicht, dass diese Mission ihre Gefühle auf den Kopf gestellt würden. Jack, Sam und Daniel machten diese Mission ohne Einverständnis von Hammond. Auf dem Planeten passierte dann das Unvorstellbare. Jack und Sam waren gerade auf dem Rückweg zum Tor, wo Daniel und Teal'c warteten, den Teal'c ist den drei gefolgt und konnte ihnen ein wenig helfen. Jack und Sam liefen um eine Ecke und überwältigten ein paar Jaffas. Ein Alarm ertönte. Beide wollten nur schnell raus hier. Jack durchquerte ein Energiefeld, Sam wollte ihm folgen und prallte am Energiefeld ab und bracht zusammen. Jack hörte etwas, drehte sich um und sah wie Sam hinter dem Energiefeld in Ohnmacht fiel. Jacks Blick erstarrte und er fragte: "Carter?" Doch sie antwortete nicht. Er machte sich bereit um durch das Energiefeld zu gehen. Er rannte los doch bevor er es durchdringen konnte prallte auch er dagegen, fiel zu Boden und wurde ebenfalls ohnmächtig. Nach ein paar Minuten wurde Sam wach und sah den Colonel auf der anderen Seite liegen und rief ihn.
Sam: Sir?
Sam: Colonel!!
Jack wachte auf.
Jack: Wir hätten mehr zu Essen mit nehmen sollen.
Sam: Ich glaube, dass hätte auch nicht geholfen.
Jack schaute auf seine Uhr.
Jack: 1:56.
Jack stand auf hämmerte verbissen gegen das Energiefeld, weil er Carter retten will.
Sam: Gehen Sie schon O'Neill!!
Jack: Nur, wenn sie auch gehen.
Jack schaut sich um und findet eine Goauldlampe an der Wand. Er nimmt sie ab und hämmert gegen einen kleinen Kasten, wo er hofft, das Energiefeld ausschalten zu können. Er bekommt es auf.
Sam: Sir, Sie haben keine Zeit mehr!
Sie hören metalende Schritte von Jaffas. Sam schaut in die Richtung, von wo das Geräusch kam. Jack dreht sich um und schaut in die selbe Richtung. Sam dreht ihren Kopf und schaut Jack in die Augen. Jack nahm die Lampe und hämmert auf den Energieschild, dass aber nichts brachte. Da schrie Sam: Sir!!
Jack: Ich weiß! Ich weiß!
Dann nahm er das Ende von der Lampe und zerschlug im Kasten die Chips. Sam schaute zum Colonel und schrie.
Sam: Sir, gehen Sie schon!!
Jack stand auf, sah Sam in die Augen.
Jack: Nein!!
Dabei sah Jack ihr in die Augen und Sam wusste, was er für sie empfand, den noch nie konnte sie so gut in seinen Augen lesen. Seine Augen waren noch nie voller Angst jemanden zu verlieren der ihm so viel bedeutet. Jack ging es ebenso. Er wusste nicht, dass sie ihm so viel bedeutete, bis jetzt, den plötzlich wurde ihm klar, wie schnell er sie verlieren könnte. Metallende Schritte kamen näher, aber das hörten die beiden noch nicht, den sie sahen sich sehr tief in die Augen und es fiel ihnen, wie Schuppen von den Augen. Auf einmal ertönt eine Explosion, die beide umstößt. Das Energiefeld verschwindet und beide können sich in Sicherheit bringen.
Eine paar Tage später war Sam zu Hause. Sie und die anderen haben eine Woche frei bekommen, um sich etwas entspannen zu können. Sam konnte sich aber nicht entspannen, den sie dachte immer darüber nach, was auf dieser Mission passiert war. Hatte sie sich das nur eingebildet oder wollte er sie wirklich nicht allein lassen. Man kann sich in solchen Situationen viel einbilden und ich sollte nicht mehr drüber nachdenken, dachte sie. Wenn sie weiter darüber nachdenken würde, würde sie keinen klaren Gedanken mehr fassen können. Sie bekommt ja jetzt schon immer weiche Knie, wenn er in ihrer Nähe ist oder wenn er sie zufällig berührt. Ich muss wieder einen klaren Gedanken bekommen, wenn ich dort weiterarbeiten will. Ich werde es schaffen. Sie dachte noch viel nach, vor allem über sich und ihre Gefühle, die sie nicht einordnen konnte. Sie musste sich langsam mal ein bisschen ablenken, also nahm sie ihre Sachen und fuhr zum SGC, um wieder ein bisschen an ihrem Reaktor zu arbeiten. Der Reaktor lenkt sie wenigstens ein bisschen ab. Sie stieg in ihr Auto und fuhr los.

Jack verbrachte seinen Urlaub an seinem See in Minnesota. Dort angelte er gerne, um abzuschalten. Heute konnte er aber nicht abschalten, den auch er machte sich Gedanken über das, was auf diesem Planeten passiert ist. Bis zu dieser Situation mit dem Kraftfeld hätte er es nie für möglich gehalten, dass Carter ihm mehr bedeuten könnte und er auch das Gefühl hatte, das er lieber für sie gestorben wäre. "Ich bin so durcheinander und kann meine Gedanken und Gefühle nicht mehr ordnen. Ich sollte mich bald wohl wieder auf den Weg zum SGC machen, denn morgen ist mein Urlaub vorbei. Wie soll ich mich bloß Carter gegenüber verhalten. Na mal sehen, vielleicht löst sich das Problem einfach in Luft auf." Jack dachte noch viel nach. Er duschte sich, zog sich an, packte seine Sachen zusammen und am späten Abend stieg er in sein Auto und fuhr zurück zum Center.
Im SGC wurde Major Carter von Hammon zu sich gerufen und ihr wurde Mitgeteilt, dass sich SG1 und SG12 zu den Tok'ra begeben, um einen Termin für ein Gipfeltreffen, wo der Hohe Rat Persos sich mit dem Präsidenten trifft, auszumachen.
Ein paar Tage später waren SG1 und SG12 bei den Tok'ra. Dort wurde der Hohe Rat durch ein Mitglied SG12, der sich als Zatark herausstellte, verletzt. Daraufhin wurden alle SG Teams getestet. Es sollte sich herausstellen, das Sam und Jack auch Zatarks waren. Sie wurden in Arrestzellen gebracht. Anise überredete Jack ein Verfahren durchzuführen, dass die Programmierung im Gehirn erkennen sollte. Jack wollte es für Sam machen.
Daniel: Und was ist, wenn Sie das nicht überleben?
Jack musste ein wenig schmunzeln: Dann hilft es wenigstens Carter. Ihr Gehirn ist mehr wert als meins.
Als Sam davon erfuhr wollte sie Jack aufhalten. Wachen die vor ihrer Tür standen hielten sie davon ab.
Sam: Colonel!!
Jack drehte sich um sah tief in ihre Augen, ging aber weiter.
Sam ging zurück in die Zelle von der Doc und Daniel standen.
Sam: Sie müssen ihn aufhalten!
Daniel: Er hat sich entschieden.
Janet: Sam! Wir haben keine Wahl.
Daraufhin soll Sam mit Medikamenten betäubt werden. Während dies geschieht, kommen ihr noch mal die Bilder von dem Planeten in den Kopf und ihr wird klar, dass sie nicht gelogen haben, sondern etwas ausgelassen haben. Sie schafft es Fraiser auf sich aufmerksam zu machen und Janet bricht das Verfahren ab. Dann bringt sie Sam runter zur Krankenstation, wo Jack sich dem anderen Verfahren unterziehen will.

Unterdessen wird Jack an den Armen festgemacht und noch ein Band um den Kopf. Gerade als Anis anfangen will klopft es an der Scheibe und man hört eine stimme von Janet.
Janet: Stop!!
Alle anwesenden sind verwundert. Eine große Stahltür geht auf und Sam tritt in den Raum. Sie geht auf Jack zu.
Jack: Carter... was gibt's?
Sam: Können wir einen Moment alleine reden? ... Danke.
Alle verlassen den Raum. Sam dreht sich wieder zu Jack
Jack: Carter... können sie das Ding...
Jack deutet auf die Kopfstütze.
Sam: Ja!
Jack: Also was ist?
Sam: Wir sind keine Za'tarcs!
Jack: Aah!... Woher wissen sie das?
Sam: Die Maschine glaubt unsere Erinnerungen wären gefälscht, aber das ist nicht wahr. ... Wir haben gelogen.
Jack: Ich habe gelogen?
Sam: OK, Sie haben etwas ausgelassen.
Jack: Kann doch nicht sein.
Sam: Sir, als sie mich nicht zurück lasen wollten, war da nicht etwas, was sie nicht bereit sind zuzugeben?!
Jack: Ah... Uh... ich... eh hab keine Ahnung, wovon sie reden.
Sam: Von einer kleinen Nebensächlichkeit, die in unserer Organisationsstruktur nicht vorgesehen ist.
Jack: Ooh... oh das.
Sam: Sir, wir haben nicht die Wahrheit gesagt, deshalb denkt die Maschine unser Gedächtnis wäre manipuliert.
Jack: Ach wirklich?
Sam: Testet ihn noch mal.
Jack wird noch einmal getestet.
Anise: Major Carter war hinter dem Energieschild gefangen.
Jack: Das ist richtig.
~ ~ ~ ~ Sam: "Sir, wir haben keine Zeit mehr." ~
Jack: Da waren auf einmal Geräusche.
Anise: Du hast alles getan, was du konntest, ... doch du konntest sie nicht retten.
Jack: Nein!
Anise: Doch du hättest dich selbst noch retten können.
Jack: Ich denke schon.
~ ~ ~ ~ Sam: "Sir!!!"
~ ~ ~ ~ Jack: "Ich weiß... ich weiß."
Anise: Was passierte als nächstes?
~ ~ ~ ~ Sam: "Sir, gehen sie schon.
~ ~ ~ ~ Jack: "NEIN!" ~
Anise: Wie hast du dich gefühlt?
Jack: Wie jemand der bald sterben würde.
Sam schaute auf das Gerät, aber der rote Kreis, der signalisierte, dass man ein Zatark ist, war noch da.
Sam: Sir...
Jack: Ich konnte nicht weg, ... weil ich lieber gestorben wäre, als Carter zu verlieren.
Anise: Warum?
Jack: Weil sie mir etwas bedeutet... Viel mehr als sie mir bedeuten dürfte.
Bei diesem Satz schaut er Sam in die Augen. Sam schmunzelt innerlich, weil sie jetzt wusste, was Jack für sie empfindet.
Der rote Kreis verschwand und signalisierte, dass Jack wieder normal war
Sam wurde ebenfalls noch mal getestet und sie war ebenfalls kein Zatark. Jack hilft Sam von dem Stuhl.
Jack: Ähm, Carter?
Sam: Sir,.. nichts davon wird irgend jemand sonst erfahren.
Jack: Kommen wir damit klar?
Sam: Ja, Sir!
Diese Geständnisse von den beiden haben noch andere mitbekommen. Janet und Teal'c haben es mit angehört. Beide würden es aber für sich behalten. Janet hatte sich schon so etwas gedacht, denn als Jack auf Edora gefangen war, hatte Sam alles daran getan um ihn zurück zuholen. Sogar die Nächte hatte sie durch gemacht. Sam hatte ihr zwar nie so direkt gesagt, was sie für Jack empfindet, aber sobald Jack Blödsinn redet und wieder über alles Witze macht lächelt sie und ihre Augen funkeln verliebt. Bei Anise, die den Test überwachte, war sich keiner sicher, den Sie hatte ein Auge auf Jack geworfen. Jetzt wo sie wusste, dass Sam und Jack sich lieben, würde sie sich zurückziehen und Jack in Ruhe lassen.
Jack ging in sein Quartier und dachte über Sam nach. Er war ein bisschen erleichtert, dass es endlich raus war. Er hätte es ihr aber lieber unter vier Augen gesagt und nicht, wenn Anise dabei ist. Es ist für ihn sowieso schon schwierig seine Gefühle für Sam zurückzuhalten. Sie weiß jetzt zwar, was er für sie empfindet, doch beide dürfen sich nicht von ihren Gefühlen leiten lassen. Ihnen ist auch klar, dass Ihre Gefühle irgendwann stärker werden und ihr Verstand dann nicht mehr stark genug ist, um ihnen einzureden, dass die Gefühlen falsch sind. "Ach vielleicht sind ihre Gefühle nur Freundschaft und nicht Liebe. Sie könnte bestimmt nicht so einen alten Knacker wie mich lieben. Ich merke langsam, wie meine Gefühle für Sam stärker werden. Ohne Sam könnte ich nicht mehr bei diesem Projekt arbeiten. Eigentlich hasse ich Wissenschaftler, aber bei Sam ist es etwas anderes. Sobald sie anfängt über wissenschaftlichen Kram zu erzählen, sehe ich immer so ein glänzen in ihren Augen und das liebe ich an ihr.
Sam ging in ihr Labor und dachte über Jack nach. Wie konnte Sam nur sagen, dass sie damit klar kommen. Selbst sie fühlt so wie Jack. Sie weiß aber auch, dass solche Gefühle bei der Air Force verboten sind. Sie wusste schon damals bei der ersten Besprechung, dass es mal so weit kommen würde, denn er ist der attraktivste Mann, den Sam gesehen hat. Seine braunen Augen verfolgen sie im Schlaf. Sie liebte ihn einfach. Sie wüsste nicht, was sie tun würde, wenn ihm etwas passieren würde. "Ich würde für ihn sterben", brach es aus ihr heraus und tränen liefen über ihr Wange. Sam wollte nicht weinen, aber die Tränen kamen einfach. Sie legte ihren Kopf auf ihre Arme und schluchzend schlief sie ein.
Janet wollte wissen, wie es Sam geht und ging Richtung Labor. Sie klopfte und als keine Antwort kam, machte sie die Tür auf. Janet fand Sam am Tisch vor ihrem Computer schlafend. Sie ging leise auf sie zu und flüsterte in ihr Ohr.
Janet: Sam!
Janet: Sam!
Sam rührte sich und schaute mit verschlafenen Augen in Janets Gesicht.
Sam: Janet? Was ist los?
Janet: Sie sind hier in Ihrem Labor eingeschlafen. Eigentlich wollte ich mit Ihnen über etwas reden, aber das kann auch bis morgen warten. Sie sollten besser in Ihr Quartier gehen, dort ist es bequemer.
Sam: Ja, Sie haben recht. War es den wichtig?
Sam stand auf schaute Janet weiter an. Janet sah, dass Sam rote Augen hatte.
Janet: Nein, es war nicht wichtig. Haben Sie geweint? Wenn Sie darüber reden wollen, ich höre gerne zu.
Sam: Vielleicht später. Ich gehe jetzt in mein Quartier. Schön, dass Sie gefragt haben. Bis morgen.
Sam ging aus ihrem Labor durch die engen Gänge, bis sie vor ihrem Quartier steht. Kurz bevor sie ihrem Quartier verschwand, überlegte sie kurz, worüber Janet wohl mit ihr reden wollte.
Janet ging gerade aus Sams Labor und überlegte, warum Sam wohl geweint hatte.

Einen Monat später wurde die komplizierte Beziehung zwischen Sam und Jack wieder auf eine harte Probe gestellt. Bei der Erforschung eines Planeten der Antiker wurde Sam durch einen Unfall mit einem elektromagnetischen Wesen infiziert. Das Wesen übernahm den Körper von Sam und alle Versuche es aus ihr raus zu holen scheiterten. Als Daniel mit dem Wesen sprechen wollte, provozierte Jack das Wesen so sehr, dass es von der Krankenstation flüchtete. Jack rannte mit einer Zat hinter Sam her. An einem Aufzug wurde Sam aufgehalten und das Wesen schickte Stromschläge durch das Center. Jack wollte es aufhalten und schoss mit der Zat auf Sam. Das Wesen wurde aber nicht betäubt, wie es normaler Weise der Fall ist, sondern es gab ihm noch mehr Kraft. Was niemand wusste, das Wesen schickte Sams Bewusstsein wieder zurück in den Speicher, den er sich vor einer Nacht gebaut hatte. Als die Blitze weg waren, schoss Jack, was ihm viel Überwindung kostete, noch ein zweites Mal auf Sam. Der zweite Schuss tötete sie. Jack lief sofort zu Sam. Janet folgte ihr und fühlte Sams Puls. Es war kein Puls zu fühlen. Janet warf einen Blick zu Jack, dem dann bewusst wurde, dass Sam tot ist.
Eine Weile später kam Janet auf die Krankenstation. Jack saß bedrückt an Sams Bett auf einem Hocker. Er wusste nicht, was er denken sollte. Sam war tot und er war schuld. Es war seine schuld, dass jetzt viele Lebensverlängerte Schläuche in ihrem Körper steckten. Warum hatte es bloß getan. Jetzt merkte er, wie sehr er sie vermisste und liebte. Ja, jetzt wusste er es, dass er seinen Major liebte. Langsam kam ihm der Gedanke, seinen Dienst hinzuschmeißen, den er könnte es nicht länger ertragen, wenn er noch einmal Sam so etwas antun müsste. Diesen Gedanken verfolgte er nicht weiter, weil er merkte, dass Janet mit ihm sprach.
Janet sprach mit tränenerstickter Stimme: Keine Veränderung?
Jack: Nein.....
Janet: Sam hat ein Testament....
Jack: Ja, ich weiß, sie hat es mir erzählt.
Janet: Wir sollten sie gehen lassen.
Jack: Eine Minute.... Ja....
Jack fühlte sich miserabel. Später kam heraus, dass das Wesen das Bewusstsein von Sam zurück in den Speicher gebracht hat. Sam wurde dorthin gebracht und sie ging zurück in ihren Körper. Sofort ging Jack zu Sam an die Trage.
Jack: Hey Carter.
Sam: Ich habe gerufen.
Jack: Ja, und wir haben sie gehört.
Alle die herumstanden, waren froh, dass Sam wieder zurück war.

Zwei Jahre später, war Jack auf einem Planeten verschwunden und Sam hatte mal wieder alles versucht, um ihn wieder zufinden.
Sie erinnerte sich, dass es genauso war, als Jack auf Edora gefangen war. Nur dieses mal wusste keiner wo er war.
Alle möglichen Wissenschaftler suchten eine Woche nach Jack. Ein Wissenschaftler brach die Suchaktion ab, weil er nicht mehr glaubte den Colonel wieder zufinden. Sam wollte das nicht hören. Sie befahl den Wissenschaftler weiter zu machen, die aber energisch ihre Sachen weiter packten, um zur Erde zurück zu kehren.
Wochen lang überlegte Sam wo der Colonel sein könnte, aber auch ihr fiel keine Lösung mehr ein.
Sie saß jetzt nun schon eine halbe Stunde in der Umkleide auf einer Bank. Sam war am Ende. Sie konnte nicht glauben, dass sie Jack nie wieder sehen würde. Tränen liefen über ihr Gesicht. Gedanken rasten durch ihren Kopf. "Warum habe ich ihm nie gesagt, dass ich ihn liebe und ohne ihn nicht mehr leben kann."
Da ging die Tür auf.
Teal'c: Major Carter.
Sam: Teal'c, das ist der Frauen-Umkleideraum.
Teal'c: Offenbar bist du die einzige Frau hier. Und du bist vollständig bekleidet.
Sam: Du hast Recht... (wischt sich die Tränen aus dem Gesicht)
Teal'c setzt sich neben sie.
Teal'c: Alles in Ordnung, Major Carter?
Sam: Mir geht's gut.
Teal'c: Hast du die Hoffnung aufgegeben, O'Neill zu finden.
Sam (unter Tränen): Die Hoffnung? Nein. Aber wahrscheinlich hat dieser Doktor Lee Recht. Möglicherweise ist das Tor nicht die Antwort. Es ist fast einen Monat her, Teal'c. Wenn es einen Weg geben würde..... Es ist nur so.. ich hab das Gefühl, ich habe gerade erst Daniel verloren. Und ich weiß nicht, ob... (schluchzt, fällt Teal'c in die Arme)
Nach diesem Gespräch fühlte Sam sich ein bisschen besser, denn mit Teal'c kann sie besser darüber reden, den er weiß, was sie für Jack empfindet.
Am nächsten Tag hat Sam herausgefunden, wo Jack ist und die Tok'ra haben ihn abgeholt. Sam wollte es Jack aber doch lieber noch nicht sagen. Sie wollte noch abwarten.

Kapitel 1: Jack und Sam

Ein Jahr später

Mittlerweile sind 7 Jahre vergangen und keiner von beiden hat sich weiter getraut, dem anderen zu sagen, dass er ihn liebt. Sie ignorieren einfach ihre Gefühle und vergraben sich in der Arbeit oder gehen sich so gut es geht aus dem Weg. Sam arbeitet an ihrem Reaktor, sobald es ihre Zeit zulässt. Nach jeder Missio verschwindet sie sofort nach den Besprechungen in ihrem Labor und versucht Jack aus dem Weg zu gehen oder mit Jack zu reden. Falls sie sich doch mal auf den Gängen treffen, nicken sie nur ihre Köpfe und gehen sofort wieder ihrer Wege.
Sam tut es richtig weh, wenn sie sich nicht mehr vernümpftig mit ihrem Colonel unterhalten kann. Der blöde Zatarktest hat alles geändert.
Ihre Herzen fühlen sich nur dann schlecht, wenn einem von den beiden etwas passiert. Das kann Sam nicht mehr zulassen, dass sie ihr und Jacks Leben Tag für Tag gefährdet. Sie will auch nicht, dass Jack sich für sie opfert. Sie würden niemals eine Beziehung führen dürfen. Die Regeln der Air Force haben dafür gesorgt. Jetzt ist Schluss, denkt sich Sam weiter. Sie weiß nicht wie Jack darüber denkt, aber diese Entscheidung will sie ihm abnehmen. "Ich werde kündigen und lasse mich zurück ins Pentagon versetzten", sagte Sam entschlossen. Es war zwar immer mein Traum hier zu arbeiten, aber es hat sich vieles geändert." Er wird mich schnell vergessen. Es ist besser so. Sam will noch heute zum General gehen, um ihm ihre Kündigung zu unterbreiten. Er wird auch nichts mehr an meiner Entscheidung ändern können. Sie überlegte weiter und sie wollte wenigstens ihrer besten Freundin Janet von der Kündigung erzählen.
Die ganze Zeit saß Sam in ihrem Quartier, den in ein paar Stunden steht eine neue Mission an. Sie schrieb ihre Kündigung an ihrem Schreibtisch, steckte sie in ihre Tasche und machte sich zur Krankenstation auf.

Inzwischen bei Jack zu Hause:

Jack saß draußen im Garten, hörte Radio und schaute sich den Sonnenuntergang an. Ihm war so etwas schönes nie so direkt aufgefallen. Seit er Sam kannte, hatte sich sein Blickwinkel für einige Dinge geändert. In einer Stunde müsste er wieder ins SGC fahren und bis dahin wollte er noch ein bisschen frische Luft schnappen. Es ist Frühlingsanfang und die Luft ist nicht mehr so warm wie vor ein paar Wochen. Im SGC bekommt man so etwas nicht mit. In seinen Gedanken wünschte er sich immer, dass Sam mit ihm hier sitzen würde und das gleiche sehen könnte, was er gerade sieht. Dies aber ist verboten, dass lässt er sich immer wieder durch den Kopf gehen. Es ist verboten. Es ist verboten. Diese Worte schossen ihm immer wieder durch den Kopf, doch sein Herz teilte ihm etwas anderes mit. Jack fiel in eine Art Tronks und sein Herz sprach zu ihm. Es überraschte ihn ein bisschen.
Jack: Wer bist du?
Herz: Nah dein Herz Dummkopf.
Herz: Jetzt hör mir gut zu.
Herz: Du liebst sie doch, du würdest sogar für sie sterben. Das würdest du nicht mal für Sarah tun.
Sein Herz sprach wie tausend Herzen.
Herz: Sie ist deine große Liebe".
Jack: Sie würde mich nicht wollen, einen alten Knacker wie mich.
Herz: Das weißt du gar nicht. Du musst es ihr sagen, damit du dir sicher sein kannst.
Er hatte sein Herz noch nie so deutlich sprechen hören.
Herz: Du trauerst immer noch um Charlie. Das musst du nicht. Es war nicht deine Schuld. Charlie wird immer ein Teil von dir und mir sein. Ein großer Teil von dir ist verrückt nach ihr und du musst endlich etwas unternehmen. Hör auf mich und nicht auf deinen Verstand, denn dein Verstand sollte mal zweitrangig sein.
Jack: Aber!"
Herz: Kein aber. Ich weiß, du würdest es dir nie verzeihen, wenn du sie verlierst. Also warte einen passenden Moment ab und dann sag es ihr.
Jack: Danke. Ich habe dich verstanden. Warum hast du erst jetzt mir gesprochen?
Herz: Dein Verstand war zu stark. Ich konnte mich erst jetzt einschalten, bevor alles zu spät ist. Dein Verstand riet dir, niemals wieder solche Gefühle an die Oberfläche kommen zu lassen, weil sie dich immer kaputt gemacht haben.
Jack: Ja stimmt. So hat man es uns bei der Air Force beigebracht. Ich weiß es war falsch. Jetzt werde ich auf dich und meine Gefühle hören.
Herz: Gut, dann war es ja noch nicht zu spät. Also sag es ihr, aber lass ihr auch genug Zeit darüber nachzudenken. Ich lass dich wieder allein, aber keine Angst, ich werde dich unterstützen. Wir werden sehen. Ich lasse dich jetzt allein. Falls du meine Hilfe brauchst, sprich einfach. Ich mache dann einen kleinen Hüpfer zur Antwort.
Jack: Danke.
Jack war sehr froh über dieses Gespräch. Es war nun Zeit wieder ins Center zu fahren. Er packte seine Sachen zusammen, stieg in seinen Jeep und fuhr los.

Kapitel 2: Sams Weggang

Im SGC

Sam betritt die Krankenstation und schaut sich nach Janet um. Sie findet Janet in ihrem Büro.
Sam: Hei Janet.
Janet sieht auf und sieht Sam in der Tür stehen.
Janet: Oh, Hallo Sam. Was gibts?
Sam: Ich muss mit dir reden.
Sie duzen sich mittlerweile, da sie schon seit über 7 Jahren beste Freundinnen sind.
Janet: Schieß los.
Sam: Ich gehe gleich zum General und werde meine Kündigung einreichen. Janets Gesicht legte sich in Falten.
Sam: Egal was du jetzt sagst, es wird meine Meinung nicht ändern.
Janet: Warum möchtest du kündigen? Ist es wegen dem Colonel?
Sams Blick wurde wässrig. Sie hatte eine kleine Träne im Auge. Mit einem blinzeln war die Träne weg.
Sam: Ja, es ist wegen dem Colonel. Ich kann so nicht weitermachen. Deswegen möchte ich mich ins Pentagon zurückversetzen lassen.
Janet: Was meinst du?
Sam: Nach diesem Test hat sich irgendwie alles geändert. Wir können nicht einmal mehr normal mit einander reden. Es frisst mich auf. Ich liebe ihn, dass weißt du, aber ich darf ihm das nie sagen und zeigen.
Janet: Er weiß es doch. Durch den Test.
Sam: Nein, damals habe ich nur gesagt, dass er mir mehr bedeutet, als es erlaubt ist. Meine Gefühle sind über die Jahre immer stärker geworden, aber ich darf meinen Job nicht gefährden.
Janet: Du weißt doch sicher, dass deine Gefühle nicht verschwinden.
Sam: Ja, ich weiß. Ich muss aber erst einmal Abstand gewinnen, damit ich wieder einen klaren Kopf bekomme. Ich will und kann es dir jetzt nicht weiter erklären. Bitte verstehe das.
Janet: Sicher. Ich kann dir bestimmt auch helfen. Egal wobei.
Sam: Danke, dass weiß ich zu schätzen. Ich gehe jetzt zum General, um es noch vor der Mission in zwei Stunden hinter mich zu bringen und bevor der Colonel wieder im SGC ist. Die Mission werde ich noch mit machen und danach werde wir hoffentlich ein paar Tage frei bekommen, damit ich in Ruhe umziehen kann.
Janet: Dabei kann ich dir ja helfen. Deine neue Adresse bekomme ich doch auch. Oder?
Sam: Sicher. Dann kannst du mich mal besuchen. Vielen Dank für deine Hilfe.
Sam trat auf Janet zu und drückte sie einmal ganz fest. Janet freute sich über die Geste und erwiderte sie.
Janet: Gern geschehen. Ich lasse dich doch nicht im Stich.
Sam schenkt ihrer Freundin noch ein kleines Lächeln, bevor sie die Krankenstation verlässt und Richtung Hammonds Büro geht. Ihre Hoffnung, dass der Colonel noch nicht im SGC ist, hatte sich bestätigt. Sie ist sehr froh darüber, den es würde sie fertig machen, wenn er gerade jetzt auftauchen würde.

Irgendwo in der Stadt

Jack hat einen schwarzen Tag., den jede, wirklich jede Ampel ist rot. Es macht ihm seltsamerweise nichts aus, den er hat gute Laune.

Hammonds Büro

Es klopft an der Tür.
Hammond: Herein!
Die Tür geht auf und Sam kommt rein.
Hammond: Major. Kommen Sie rein. Was kann ich für Sie tun?
Sam: Sir, ich muss mit Ihnen sprechen.
Hammond: Setzen Sie sich doch.
Sam: Danke.
Sam setzt sich auf einen Stuhl vor Hammmonds Schreibtisch.
Hammond: Worüber möchten Sie den mit mir sprechen.
Sam reicht Hammond ihre Kündigung. Hammond ließt den Zettel durch bekommt einen erstaunten Blick.
Hammond: Soll das heißen, dass ......?
Sam: Ja Sir. Ich möchte hiermit kündigen. Bitte fragen Sie nicht nach den Gründen. Die sind privater Natur und ich möchte sie nicht weiter erläutern. Ich habe es mir gründlich überlegt.
Hammond: Kann ich Sie nicht.....?
Sam: Sir, so leid es mir tut, sie können mich nicht umstimmen.
Hammond: Aber Sie sind doch unsere beste Astrophysikerin im SG1 Team. Ich möchte Sie nur ungern verlieren.
Sam: Danke Sir, aber ich bitte Sie, mich zurück ins Pentagon zu versetzen. Ich habe schon eine Idee für einen Ersatz. Sie ist auch Dr. der Astrophysik.
Hammond: Also gut, wenn Sie es unbedingt wollen. Ich kann Sie aber erst nach der Mission gehen lassen.
Sam: Sir, das verstehe ich. Darf ich sie noch um eins bitten?
Hammond: Was ist es denn?
Sam: Würden Sie den anderen noch nichts sagen. Könnten Sie uns vielleicht nach der Mission ein paar Tage frei geben, und in der Zeit könnten sie meiner Freundin das Center zeigen. Sie ist bestimmt interessiert daran.
Hammond: Gut, ich tue Ihnen den Gefallen. Den anderen werde ich erst ihren Rücktritt nach den freien Tagen mitteilen und gleich darauf ihr neues Mitglied vorstellen.
Sam: Ich danke Ihnen, denn ich habe nicht den Mut es den anderen zu erzählen. Dann muss ich ihnen das erklären und das kann ich nicht.
Hammond: Sind Sie den sicher, dass Ihre Freundin die Sicherheit nicht gefährdet?
Sam: Ja, das bin ich. Ich werde sie gleich anrufen. Ihr Name ist Dr. Marina Bellens, etwa in meinem Alter.
Hammond: Ich werde gleich im Pentagon anrufen und alles arrangieren. Bitte sagen Sie mir später noch bescheid, ob ihre Freundin Interesse hat.
Sam: Ja, das werde ich. Danke Sir.
Hammond: Keine Ursache. Ich tue alles für meine Offiziere. Wir sehen uns dann einer halben Stunde, damit Sie mir berichten können, ob Ihre Freundin zustimmt.
Sam: In Ordnung Sir.
Sam schenkt dem General ein dankbares Lächeln, er erwidert es und Sam verlässt Hammonds Büro. Dann geht sie zur Cafeteria, um einen Kaffee zu holen. Sie setzt sich an einen Tisch. Dann denkt sie über den General nach. Er hat zum Glück nicht weiter nachgebohrt. Anschließend geht sie in ihr Quartier und ruft ihre Freundin an und danach bestellt sie noch einmal den Umzugswagen. Marina ist schnell einverstanden und wird sich in den nächsten Tagen mit ihr treffen.

Im Büro d. Generals

Hammond findet es trotzdem schade, dass der Major kündigen will, aber er kümmert sich sofort um die Versetzung. Hammond ruft den Präsidenten an und nach einer langen Diskussion stimmt er zu.

Jacks Quartier

Er ist seit einer halben Stunde im SGC. Seine Sachen hat er in sein Quartier gebracht und hat eine Autozeitschrift gelesen. Jetzt geht er in die Cafeteria, um noch etwas vor der Mission zu essen.

Halbe Stunde später

Hammond: Herein!
Die Tür geht auf und Sam tritt ein weiteres mal in sein Büro.
Sam: Sir.
Hammond: Major. Setzen Sie sich doch.
Sam setzt sich auf den gleichen Platz, wie vor einer halben Stunde.
Hammond: Ist Ihre Freundin bereit, hier zu arbeiten?
Sam: Ja. Ich werde sie mitbringen, wenn die anderen frei haben, damit sie nichts mitbekommen.
Hammond: Gut, dann ist das ja geklärt. Wir sehen uns dann bei der Besprechung.
Sam: Gut Sir.
Sam steht auf und geht aus dem Büro. Da die Besprechung in ein paar Minuten beginnt, setzt sich Sam einfach schon mal an den Tisch.

Cafeteria

Jack ist mit dem Essen fertig und bringt jetzt das Tablett weg. Anschließen begibt er sich in den Besprechungsraum. Auf dem Gang trifft er Jonas, Daniel und Teal'c. Gemeinsam gehen sie zur Besprechung.

Besprechungsraum

Hammond betritt den Raum und setzt sich vor Kopf an den Tisch.
Sam: Die anderen sind noch nicht da.
Hammond: Macht nichts. Es sind ja noch ein paar Minuten.
Da geht die Tür auf und die drei betreten den Raum.
Hammond: Gut, dann können wir ja anfangen.
Die drei setzen sich. Jack neben Sam, die auf dem zweiten Stuhl links vom General sitzt. Er sieht sie an und schenkt ihr ein lächeln, aber sie wendet ihren Blick ab. Jack ist verunsichert, lässt es aber auf sich ruhen. Die anderen drei setzen sich nach rechts.
Hammond: Also, dieser Planet soll friedlich sein, laut der Sonde. Sie haben 7 Stunden Zeit, um den Planeten zu erkunden und zurück zu kehren. Wenn er friedlich ist, wird ein anderes SG Team alles weitere übernehmen.
Jack: Ich hoffe, dass er friedlich ist. Ich habe keine Lust auf Jaffa.
Daniel zu Jonas: Vielleicht finden wir etwas von der Geschichte des Volkes oder des Planeten.
Jonas zum General: Gibt es dort ein Volk?
Sam: Laut der Malp in 5 KM Entfernung. Sie ist gut entwickelt.
Jack: Carter, sind sie sicher?
Er schaut zu ihr und schaut in ihre Augen, die nicht glänzen wie sonst.
Sam: Ich hoffe, ich habe mich nicht geirrt.
Jack: Sie hoffen??
Sam: Ich bin mir sicher:
Hammond: Da das jetzt geklärt ist, machen Sie sich bitte sofort fertig und dann auf den Weg.
Hammond steht auf. Jack und Sam ebenfalls und salutieren. Hammond verschwindet in seinem Büro. Alle verlassen den Besprechungsraum und gehen zum Umkleideraum. Anschließen treffen sie sich um Gateraum. Als das Gate offen ist gehen alle durch.

7 Stunden später

Stargate Aktivierung von außerhalb!" dröhnt es durch die Lautsprecher der Basis. Der General kommt in den Kontrollraum herunter.
Hammond: Sergeant Siler Iris schließen!
Sergeant Siler: Es ist der Zugangscode von SG-1, Sir.
Hammond: Iris öffnen! Seltsam, sonst ist SG1 nie pünktlich.
Die Iris öffnet sich und der blaue Ereignishorizont kommt zum forschein. Sekunden später traten fünf Mitglieder von SG1 durch den Horizont auf die Rampe. Hammond geht die Treppe herunter in den Stargate - Raum.
Hammond: Bericht.
O'Neill: Alles in Ordnung General.
Carter: Es ist ein friedlicher Planet.
Hammond: Gut, alles weitere bei der Besprechung. Zuerst gehen Sie alle bitte auf die Krankenstation.
Hammond dreht sich um und geht zurück in sein Büro. Die anderen machen sich zur Krankenstation auf.

1 Stunde später im Besprechungsraum

Hammond: Gut, da dies so gut gelaufen ist, haben Sie jetzt eine Woche frei.
Das waren die Worte für Sams Abgang. Jack denkt, dass er jetzt mit Sam reden könnte.
Jack: Super! Ferien!
Hammond: Colonel, Sie möchte ich noch mal sprechen. Die anderen können gehen.
Sam ist froh, dass der General den Colonel noch sprechen will, denn so kann sie sich schnell aus dem Staub machen. In einer Stunde trifft sie sich mit Janet in ihrer Wohnung um ihre Sachen in den Umzugswagen zu tragen. Viel ist es nicht mehr, den bevor sie zum General gegangen ist, um die Kündigung abzugeben, hat sie schon ihre Wohnung ausgeräumt.
Jack: OK Sir.
Die anderen verlassen den Raum und gehen ihren Interessen nach.
Jack: Sir, was gibt es denn?
Hammond: Es fehlen noch 5 Berichte von ihnen, über die letzten Missionen. Bitte reichen Sie die Berichte, mit etwa 3 Seiten und einer Zusammenfassung jeder Mission in einer Woche ein.
Jack: Aber Sir!
Hammond: Kein aber. Ach und Jack, ich weiß, dass Major Carter immer ihre Berichte schreibt. Diesmal machen Sie es selbst.
Da fällt Jacks Kinnlade runter.
Jack: Wo...Wo...Woher wissen Sie das?
Hammond: Jack, ich bin nicht dumm. Jetzt gehen Sie und schreiben die Berichte. Das ist ein Befehl. Wir sehen uns in einer Woche.
Jack: Jawohl Sir.
Nun geht Jack mit fragendem Blick in sein Quartier und schreibt an diesen Berichten.

Kapitel 3: Das vergebliche Gespräch

Vier Tage später

Jack schreibt gerade an dem dritten Bericht. Jack steht auf und begibt sich in die Kantine. Am Kaffeeautomaten bleibt Jack stehen, nimmt zwei Tassen Kaffee und verlässt wieder die Kantine. Auf dem Gang ist es immer noch ruhig. Ziemlich ungewohnt, denn sonst ist immer die Hölle los. Mit einem Tablett, wo er die Tassen abgestellt hat, steht Jack nun vor Sams Labor. Er klopft an. Da kein "Herein" ertönt, was häufig passiert, wenn Sam am Reaktor arbeitet, macht Jack die Tür auf. Zu seiner Überraschung ist das Labor in Dunkelheit gehüllt und es ist keine Sam zu sehen.

Nächster Tag Washington

Sam räumt gerade die Wohnung mit Hilfe von Janet weiter ein. Janet ist Gestern rüber geflogen und hilft den Rest auszupacken. Hammond hat auch ihr ein paar Tage frei gegeben. Er dachte sich schon, dass sie vielleicht Sam beim Umzug helfen will.
Janet: Wie fühlst du dich?
Sam: Na, wie soll ich mich schon fühlen? Ich bin ein bisschen nervös, meinen alten Posten wieder zu sehen. Ich weiß ja auch nicht, wie die anderen reagieren werden, wenn der General ihnen die Neuigkeit in zwei Tage mitteilt. Ach, wann geht den dein Flug?
Janet: Heute Abend. Bis dahin helfe ich dir noch.
Sam: Danke, ich bringe dich dann zum Flughafen.
Janet: Ich danke dir auch. Wann fängst du im Pentagon an?
Sam: In zwei Tagen fange ich an. Der General hat es geschafft, dass ich in der gleichen Abteilung und am gleichen Projekt, wie vor 7 Jahren arbeite. Das Projekt vor dem Stargate - Programm hat mir spaß gemacht. Das Stargate - Programm werde ich sehr vermissen, aber ich brauche erst einmal ein bisschen Abstand von alle dem. Dann bekomme ich vielleicht wieder einen klaren Kopf.
Janet: Das glaube ich dir. Für mich wäre so etwas bestimmt auch schwer. Du hast es dir ja gründlich überlegt. Aber was ist, wenn die anderen wissen wollen, wo du jetzt bist. Falls du es willst, werde ich niemandem etwas sagen.
Sam: Ja, ich möchte es nicht. Sag bitte auch nicht, dass du weißt, wo ich bin. Sie wollen mich dann bestimmt überreden, das ich zurück komme. Ich habe aber keine Kraft, um ihnen unter die Augen zu treten.
Janet: Ich verstehe dich. Was ist, wenn der Colonel herausfindet, dass ich es weiß?
Sam: Ja, das ist mir auch schon eingefallen. Das wäre ein Problem, denn er darf niemals erfahren, wo ich bin. Bitte sag kein Wort. Unter keinen Umständen. Sag, das du nichts weißt. Ich möchte für eine Weile das Center vergessen. Du meine liebe, kannst mich immer besuchen.
Sam legt ein schämisches Grinsen auf. Janet versteht das Grinsen.
Janet: Ach das ist aber nett, Danke.
Sam wird wieder ernst. Sie schaut ihre beste Freundin ernst an.
Sam: Also verspreche mir, es niemandem zu erzählen. Könntest du dem General das auch noch mal sagen. Er möchte bitte nur sagen, das ich gekündigt habe und die neue Wissenschaftlerin vorstellt.
Janet: Ich verspreche es.
Sam packt weiter Sachen aus. Sie bot Janet einen Kaffe und ein Stück Kuchen an. Janet stimmt zu und geht mit Sam in die Küche. Eine macht die Kaffeemaschine an und eine holt den Kuchen aus dem Kühlschrank. Beide gehen zurück ins Wohnzimmer und setzen sich auf die Couch. Sie sitzen eine ganze Weile auf der Couch und lassen die letzten 7 Jahre noch einmal Revue passieren.
Am Abend bringt Sam Janet zum Flughafen. Dort verabschieden sie sich durch eine lange freundschaftliche Umarmung, denn sie werden sich eine Weile nicht wiedersehen. Janet bekommt nicht so oft Urlaub. Dann steigt Janet ins Flugzeug. Sam ist froh, dass sie so eine tolle Freundin hat.
Kapitel 4: Jacks Endtäuschung und ein neues Mitglied

3 Tage später

Nach einer Woche Urlaub sollten sich alle wieder im Besprechungsraum einfinden, den der General hatte eine Mitteilung zu machen. Jonas, Daniel und Teal'c saßen schon am großen Tisch. Jack ging gerade aus seinem Quartier Richtung Besprechungsraum.
Jonas: Weiß einer, was der General so dringend besprechen will?
Daniel: Leider nicht.
Teal'c: Ich weiß auch nichts.
Da kommt Jack, in der Hand die Bericht, in den Raum und setzt sich neben Jonas.
Jonas: Jack, weißt du vielleicht, was der General uns sagen will?
Jack: Nein, ich habe die ganze Woche an Berichten gesessen.
Die Tür von Hammonds Büro geht auf und er kommt in den Raum.
Hammond: Guten Morgen. Eins voraus, Jack haben Sie die Berichte fertig.
Jack: Ja Sir, hier sind sie. (legt die Berichte vor Hammond).
Hammond: Gut. Ich lese sie dann später. Jetzt zu dem, was ich ihnen mitteilen möchte. Es gibt.....
ALLE schauten verwirrt, weil sie bemerkten, dass Sam noch nicht da ist. Jack reagiert als erster.
Jack: Sir? Carter ist noch nicht da.
Hammond: Ich weiß, darüber wollte ich mit Ihnen reden. Es gibt eine Veränderung in Ihrem Team. Vor einer Woche kam Major Carter zu mir und hat gekündigt.
Alle vier auf einmal: Wwwaaassss!!
Danach brachte keiner ein Wort raus, denn sie wollten hören, was Hammond noch sagen will.
Hammond: Ich weiß, sie sind alle schockiert. Ich war es auch. Es ist schade das so ein gutes Mitglied aus Ihrem Team uns verlassen hat. Wenn sie mich jetzt nach den Gründen fragen wollen, die hat sie mir nicht genannt. Sie meinte nur, es wäre privater Natur.
Hammond schaute in verwunderte Gesichter. Jack bekommt als erster seine Stimme wieder.
Jack: Wissen Sie den, wohin Carter ging.
Hammond: Ich kann Ihnen sagen, dass sie zurück ins Pentagon ging.
Da klopft es an der Tür.
Hammond: Herein! Pünktlich auf die Minute.
Eine junge rothaarige Frau mit grünen Augen, von 32, etwa 1,65 cm betrat den Raum.
Die vier schauten sich fragend an.
Hammond: Meine Herren, das ist Dr. Marina Bellens, Captain bei der Air Force und Wissenschaftlerin der Astrophysik. Sie wird den Posten von Major Carter übernehmen und Ihr neues Teammitglied werden.
Alle standen freundlich auf.
Marina: Hallo, Sie müssen Colonel O'Neill sein. Ich habe schon viel von ihnen gehört.
Sie ging auf den Colonel zu, wollte ihm die Hand schütteln, doch Jack reagierte gar nicht. Seine Gedanken rasten, weil er nicht begreifen konnte, warum Sam einfach gekündigt hat. Marina war irritiert und schaute zum General, der auch keine Antwort darauf hatte.
Daniel: Ähm. Ich bin Daniel Jackson, das ist Jonas Quinn und dies ist Teal'c.
Marina dreht sich zu dem, der sie gerade angesprochen hat. Daniel zeigte auf die Personen, die er gerade vorgestellt hat.
Marina: Schön, Sie alle kennen zu lernen.
Die junge Frau strahlte vor Freude, endlich die anderen des Teams kennen zulernen. Hammond hatte ihr schon gesagt, das der Colonel anders reagieren würde, als die anderen und es wahrscheinlich am Anfang für sie schwierig werden würde, den Colonel von sich zu überzeugen.
Jack hat bis jetzt alles mitbekommen und hat auch seine Sprache wieder bekommen. Er dreht sich zu Hammond um. Inzwischen haben sich alle wieder hingesetzt und Marina hat am Ende des Tisches neben Daniel platz genommen.
Jack: Sir, wann kommt Major Carter wieder und wie lange bleibt denn ihre Vertretung.
Diese Worte versetzten Marina einen Stich, denn Sie hatte nicht geahnt, dass es so schwierig werden würde. Die anderen konnten es nicht glauben, das Jack so herablassend war.
Daniel: Jack! Das ist nicht fair gegenüber des Captains.
Marina: Nennen Sie mich doch Marina. Es ist schon in Ordnung, ich bin ja die Neue.
Jacks Blick steuerte irritiert zwischen den beiden umher.

Rückblick

.... Jack: Carter:
Sam: Sir?
Jack: Kommen wir damit klar?
Sam: Ja Sir.
......
Gegenwart


Jack saß noch lange dort oben. Inzwischen ist die Sonne untergegangen. Gegen 20:00 ging er in sein Quartier und ließ sich auf sein Bett fallen. *Ich werde mich morgen bei Captain Bellens entschuldigen*, war sein letzter Gedanke, bevor er einschlief, wie in letzter Zeit oft, träumte er von Sam.

Nächster Tag

Es ist 1300 und SG1 steht im Torraum, wo sich bereits das Tor dreht. Heute kommt Daniel mit.
Sergeant durchs Mikro: Chevron 3 codiert.
Jack: Captain Bellens.
Marina dreht sich um.
Jack: Ich möchte mich für Gestern entschuldigen. Ich war nicht gerade nett zu Ihnen.
Sergeant: Chefron 4 codiert.
Marina: Ist schon in Ordnung Sir, aber es ist nett, dass sie sich entschuldigt haben.
Daniel, der neben den beiden steht, ist erstaunt, dass Jack sich entschuldigt hat.
Sergeant: Chefron 5 codiert.
Hammond durchs Mikro: Colonel! Sie haben 5 Stunden. Bitte seien Sie pünktlich.
Jack: Jawohl Sir. Wir werden es versuchen.
Jack hat sich damit abgefunden, dass er ein neues Mitglied hat und wird sich erst einmal auf die Arbeit konzentrieren. Er wird versuchen Sam zu finden, wenn er in der Basis ist und genug Zeit dafür findet. Er darf sich nicht von ihr ablenken lassen. Sie schwiert in seinen Gedanken.
Mittlerweile ist das Gate offen und alle, bis auf Jack haben es durchschritten. Er dreht sich noch einmal zum General um, bevor er auch in der blauen Masse verschwindet.

Vier Wochen später versuchte Jack immer noch Sam zu finden. Er konnte nicht glauben, dass es so schwer ist. *Washington ist einfach zu groß*, dachte Jack. Seine Gefühle überschlugen sich. Er hatte keine Kraft mehr. Er vermisste sie so sehr. Sie ist für ihn, wie eine Droge. Er brauchte sie, wie die Luft zum atmen. Ihr Lächeln hatte es ihm angetan. Ohne sie, glaubt er nicht mehr leben zu können. Seine Konzentration ließ ebenfalls nach. Er kam zu jeder Besprechung zu spät und sah auch miserabel aus. Janet konnte sich erst nicht erklären, was mit ihm los war. Alle Untersuchungen, die sie auf Befehl von Hammond gemacht hat, waren negativ. Da die Ergebnisse negativ waren, überlegte sie und dann fiel es ihr, wie Schuppen von den Augen. Er war wegen Sam so. Sie hatte ja Tomaten auf den Augen, dass sie das nicht eher gemerkt hat. Wie sollte sie es dem General erklären, dass er sie so sehr vermisste und darum sich so verhielt. Sie wollte Jack schon die Adresse geben, aber sie hatte es Sam versprochen und bei ihrem letzten Besuch, an einem Wochenende, sah sie richtig gut aus. Sie konnte wieder lachen. Vielleicht braucht Jack mehr Zeit. Dies sagte sie auch Hammond, als sie ihm den Bericht brachte. Dieser war damit einverstanden, dem Colonel noch etwas Zeit zu geben. Daniel und die anderen könnten es schaffen, ihn wieder aufzupäppeln. *Ich werde mal mit Daniel sprechen. Er hat vielleicht eine Idee. Wofür hat man Freunde!?*, dachte Janet. Sie stimmten alle zu, bis auf den Captain, da sie ja nicht wusste, dass er so wegen Sams Weggang ist. Die drei machten sich sowieso sorgen, deswegen suchten sie eine Möglichkeit ihn abzulenken. Egal was sie machten, z.B. ins Kino gehen half nicht, denn Jack war nur deprimiert und wollte sein Quartier oder sein Haus nicht verlassen.

Kapitel 5: Sams neuer Anfang/Jack am Ende und doch eine Erkenntnis

Ein halbes Jahr später

Sam hat sich gut in ihrer neuen Umgebung und auch bei der Arbeit integriert. Sie hat auch ein paar Freunde gefunden, mit denen Sam ab und zu ausging. Sie hatte auch schon ein paar Dates, aber es fehlte ihr etwas. Sie wusste nur nicht was. An ihre Freunde im Center dachte sie nur noch ab und zu. Sie dachte auch mal an Jack. Sie überlegte kurz und da war es. *Was mir bei den Männern fehlt, ist, dass sie nicht Jack sind. Sobald ich alleine bin vermisse ich ihn*. Sie wollte sich aber immer noch nicht eingestehen, dass ihr Gefühle für ihn stärker geworden waren und ihr Herz sehr laut nach ihm rief. Wie früher unterdrückte sie einfach ihre Gefühle. Ein kleiner Vorteil war, dass sie ihn nicht dauernd sah. Dadurch ging es ihr schon besser. *Ihm scheint es aber auch gut zu gehen, deutete doch Janet beim letzten Besuch an. Oder hat sie mir etwas verschwiegen, aber das glaube ich nicht. Sie hat doch gesagt, dass er sich gut mit Marina versteht. Genaueres will ich aber auch nicht wissen. Ich bin dort weg, um für eine Weile das Center zu vergessen und Abstand von alle dem zu bekommen.

Jack hingegen ging es immer schlechter. Er hatte gekündigt, denn er hatte keine Kraft mehr. Er hatte sich noch nie, wegen einer Frau so gefühlt. Er saß zu Hause im Garten und ließ sich seit einer Zeit immer vollaufen. Hammond hatte versucht Jack mehr Zeit zu geben, aber er wollte es nicht mehr mit ansehen. Er wollte Jack suspendieren. Dies nahm ihm Jack ab, den zwei Tage bevor Hammond Jack suspendieren wollte, kündigte Jack, den er konnte nicht mehr. Er hatte schon den Plan gefasst Selbstmord zu begehen. Es erinnerte ihn aber an das letzte Mal, wo er es wegen Charlies Tod machen wollte. Das würde aber keine Probleme lösen. Er hatte wenigstens eine Lehre daraus gezogen. Er war einfach nicht mehr er selbst. Seine Freunde konnten es nicht glauben, was aus Jack geworden war. Keiner konnte ihm helfen, denn Jack ließ auch keinen an sich heran und zog sich immer weiter zurück. Bevor er kündigte saß er Tage lang in seinem Quartier und starrte ins Lehre. Er aß und trank auch nichts mehr. Daniel der ihn besuchte war fassungslos.
Jack war total übermüdet, weil er Nachts nicht schlafen konnte. Langsam kam ihm der Gedanke, vielleicht weiß Janet ja, wo sie ist. Sie sind doch beste Freundinnen. *Na klar. Sie besucht sie bestimmt auch.* Ein Funken Hoffnung blitze in ihm auf. Ein schmunzeln ging über sein Gesicht. Nun hatte er ein glänzen in den Augen. *Ich werde hier erst einmal aufräumen und mich dann ausschlafen. Übermorgen gehe ich dann in die Basis und bitte Hammond die Kündigung zu zerreisen und dann werde ich mit Janet reden. Warum bin ich bloß nicht schon eher darauf gekommen, dass sie wissen könnte wo Sam jetzt wohnt.* Jacks Gesicht bekam wieder seine normale Farbe. Er ging in sein Bett und schlief nur innerhalb von 5 Minuten ein. Das hatte er gebraucht.

Kapitel 6: Jacks Plan

2 Tage später

Jack ist gerade in der Basis eingetroffen und steht jetzt vor Hammonds Büro. Er klopft an.
Hammond: Herein!
Jack macht die Tür auf und sieht in ein erstauntes Gesicht.
Hammond: Jack, was machen Sie den hier?
Jack: Sir, könnte ich mit Ihnen sprechen?
Hammond: Sicher, Worum geht es den? Setzen Sie sich doch.
Jack: Danke Sir.
Jack setzt sich.
Hammond: Also?
Jack: Sir, ich möchte Sie bitten, dass ich wieder in der Basis arbeiten kann. Es geht mir wieder gut. Ich weiß, dass ich das letzte halbe Jahr seltsam war.
Hammond: Ja, und ob Sie das waren.
Jack: Ich möchte Ihnen sagen, weswegen ich so war.
Hammond: Ich kann es mir schon denken, den Jack, ich kenne sie jetzt schon sehr lange.
Jack: Trotzdem möchte ich Ihnen sagen, dass es wegen Major Carter war, weil ich sie von Herzen liebe.
Hammond: Das habe ich mir schon gedacht, aber sie wissen doch, was die Air Force Regeln sagen.
Jack: Ja, das weiß ich. Ich will es ihr ja nur sagen, sonst frisst es mich auf. Vielleicht kommt sie dann zurück.
Hammond: Haben Sie den schon die Adresse?
Jack: Nein, aber ich glaube Doc Fraiser, weiß wo sie wohnt. Ich vermute, dass Janet sie besucht. Hoffentlich sagt sie mir ihre Adresse.
Hammond musste innerlich schmunzeln, da er und Doktor Fraiser wissen, wo Major Carter wohnt. Er will aber, dass Jack sich seiner Gefühle bewusst wird und sie zurück holt.
Hammond: Also. Erstens können sie wieder hier arbeiten und zweitens Dr. Fraiser ist ihrem Büro. Sie können gerne sofort zu ihr gehen. Ich möchte nämlich auch, dass Major Carter hier wieder arbeitet.
Jack: Schon, dann gehe ich mal zum Doc.
Jack verlässt das Büro und geht zu Krankenstation. Hammond schaut Jack nach. *Wenn Sie wüssten. Na ja, er soll den Major erst mal davon überzeugen, wie sehr er sie liebt. Gut, dass ich mit dem Präsidenten etwas vereinbart habe. Ich rufe ihn mal an und sage, dass es bald so weit ist. Gottseidank geht es Jack wieder gut.* Hammond greift zum Telefon und ruft Janet auf der Krankenstation Er sagt ihr, dass sie Jack, der auf dem Weg ist, ruhig sagen kann, wo Sam wohnt, denn er will Sam sagen, dass er sie liebt. Den Präsidenten ruft er gleich danach an.
Janet sitzt in ihrem Büro und macht sich auf das Gespräch mit Jack bereit. Sie sucht schnell ein paar Unterlagen, um abgelenkt zu wirken.
Da betritt Jack die Krankenstation. Er sieht Janet nicht und schaut in ihr Büro.
Jack: Hallo Doc.
Janet schaut auf und weiß, dass es jetzt um die Wurst geht.
Janet: Oh. Colonel was machen Sie den hier? Sie sehen ja richtig gut.
Jack: Ich arbeite jetzt wieder hier. Ja, ich fühle mich auch besser. Es ist mir einiges klar geworden. Aber ich muss mit Ihnen reden.
Janet: So und worum geht es? Was ist Ihnen klar geworden?
Jack: Ich wollte Sie fragen, ob Sie vielleicht die Adresse von Carter kennen.
Janet roch ihre Chance, den sie würde ihn jetzt erst mal zappeln lassen.
Janet: Nein, die weiß ich nicht.
Jack: Ach komm Sie Janet, Sie sind doch ihre beste Freundin und da wollen Sie ihre Adresse nicht kennen. BITTE BITTE sagen Sie mir die Adresse.
Janet: Gut, ich kenne die Adresse, aber ich habe Sam versprochen niemandem die Adresse zu geben. Es geht ihr jetzt viel besser, als vor einem halben Jahr. Sie möchte bestimmt nicht, dass Sie bei ihr vor der Tür stehen. Das würde sie zurückwerfen.
Jack: Also stimmt es, dass sie wegen mir weggegangen ist.
Janet: Sie haben es erfasst. Sie wollte Sie nicht mehr sehen. Ich habe von ihr gehört, dass sie auch wieder Dates hat.
Janet wusste, dass das unter der Gürtellinie war, aber Jack sollte eine Lektion erteilt bekommen und würde Janet bestimmt auch sagen, warum er die Adresse haben will.
Jack: Wieso erzählen Sie mir das?
Janet: Jack, ich will Ihnen klar machen, das Sam ein neues Leben führt und Sie bestimmt nicht darein passen.
Jack: Was soll ich denn sagen? Sie haben mich doch gesehen. Ich war am boden. Ich fühlte mich lehr und tot und soll ich Ihnen sagen warum?!
Janet: Ja, sagen Sie es mir. Ich konnte das Problem ja nicht erkennen.
Janet dachte
Jack: Sam gibt mir das Gefühl zu leben. Ich liebe sie und möchte, dass sie wieder in meinem Leben ist. Ich kann ohne sie einfach nicht mehr leben. Sie ist, wie die ......
Janet war sprachlos, dass Jack auf einmal so seine Gefühle auspackte. Sie wollte, das er auspackt, aber das kannte sie gar nicht. Trotzdem musste sie ihn jetzt stoppen.
Janet: Jack. Jack. Stopp! Soll ich ihnen was sagen?
Jack schaute Janet verwirrt an.
Jack: Was denn?
Janet: Genau das wollte ich von Ihnen hören, dass Sie Sam lieben. Ich möchte, dass sie glücklich ist. Mit Ihnen wäre sie es.
Jack: Sie wussten es und da lassen Sie mich hier so zappeln?
Er war verblüfft.
Janet: Ja. Ich wollte Ihnen endlich die Gelegenheit geben, jemandem ihre Gefühle für sie mitzuteilen. Es sollte eine Lektion sein.
Jack: Das war gemein. Aber ich verstehe Sie.
Janet: Hätten sie mir denn sofort gesagt, was Sache ist.
Jack: Ich glaube nicht. Sie haben mich wachgerüttelt. Würden Sie mir helfen zu ihr zu kommen. Oder bekomme ich die Adresse doch nicht?
Janet musste lachen.
Janet: Nein, Sie bekommen die Adresse und ich werde Ihnen auch helfen. Ach Jack, dass mit den Dates war nicht ganz die Wahrheit.
Jack: Wieso, was kommt denn jetzt noch?
Janet: Nichts böses. Ich wollte sagen, dass Sam Dates hatte, aber nicht der Richtige dabei war und wissen sie warum?
Jack: Sagen Sie es mir.
Janet: Keiner war wie Sie.
Jack musste grinsen
Jack: Dann weiß ich ja, was ich zu tun habe. Ich weiß nur noch nicht, wie der General reagieren wird. Machen wir erst mal das eine.
Beide lachten und machten sich auf den Weg.

Kapitel 7: Jack und Sam vereint Oder doch nicht?

Nächster Tag Washington

Janet und Jack stiegen aus dem Flugzeug, fuhren mit einem Taxi zu einem Hotel. Das Hotel lag gegenüber von Sams Apartment. Sie nahmen zwei Zimmer neben einander. Von hier aus konnten sie beobachten, wann Sam nach Hause kommt.
Jack: Sie wird sich bestimmt nicht freuen mich zu sehen.
Janet: Ich habe schon einen Plan. Wir werden heute Abend gegen 17:00 zu ihr gehen. Sie bleiben im Flur außer Sicht. Ich gehe zur ihr rein und werde ein bisschen mit ihr reden. Wenn ich die Tür aufmachen können Sie dann reinkommen. Dann lasse ich Sie allein. Sind Sie einverstanden.
Jack: Ja, bin ich
Beide beobachteten noch ein Weile das Apartment.

17:00 Uhr Sams Apartment

Sam ist seit drei Stunden zu Hause. Sie schaut gerade fern. Da klingelt es. Sam geht zur Tür und macht sie auf. Janet steht vor der Tür.
Sam: Janet? Was machst du den hier?
Janet: Ich wollte dich besuchen.
Sam: Komm rein.
Sam machte eine einladende Geste und Janet trat ein. Sie gingen ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch.
Sam: Wie geht's dir?
Janet: Gut. Ich habe zwei Tage Urlaub. Ich brauchte mal eine Pause vom Center.
Sam: Das kenne ich. Ich habe jetzt auch ein paar Tage Urlaub.
Janet: Das passt ja gut.
Sam: Warum hast du Cassie nicht mitgebracht?
Janet: Sie hat Schule und da konnte ich sie nicht einfach rausholen. Ich habe jemanden anders mitgebracht. Komm mit.
Janet zeigt zur Tür und geht darauf zu. Sam geht mit einem fragendem Blick hinterher.
Sam: Wer ist den mitgekommen?
Janet: Warte es ab.
Janet steht vor der Tür und macht sie auf.
Sam: Es weiß doch keiner außer dir und Cassie, wo ich bin.
Janet: Jetzt schon. Mach die Augen zu.
Sam macht etwas verwirrt ihre Augen zu.
Janet in den Flur: Alles klar. Jetzt.
Jack kommt die Treppe hoch und stellt sich in die Tür.
Janet: Du kannst die Augen aufmachen.
Sam macht die Augen und kann es kaum glauben. Der Colonel steht hier in ihrer Tür. Ihre Gedanken überschlugen sich und ihre Gefühle ebenfalls.
Sam: Colonel? Was wollen Sie den hier?
Jack: Hallo Sam.
Janet: Ich lass euch dann mal allein.
Jack geht weiter in die Wohnung und Janet verlässt die Wohnung.
Sam: Sir, würden sie bitte auch gehen.
Jack: Nein, wir sollten reden.
Sam: Worüber denn? Ich habe keine Lust zu reden. Also würden Sie bitte gehen.
Sams Verstand sagte, er soll gehen, aber ihr Herz sagte, dass er bleiben soll. Sie wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen, aber sie wusste nicht warum er hier war.
Jack: Über uns, denn es kann nicht so weiter gehen. Von Janet weiß ich, dass sie einen Mann suchen.
Sam: Was? Was soll mit uns sein und was kann nicht so weiter gehen? Ja, ich suche einen Mann.
Jack: Müssen Sie immer alles wiederholen. Ich sage ihnen jetzt, dass sie nie einen Mann finden werden.
Sam: Was soll das den heißen? Jetzt weiß ich, weshalb ich gegangen bin. Sie sind richtig herablassend.
Jack: Tut mir leid. Ich meinte eigentlich, dass Janet gesagt hat, dass die Männer nicht die richtigen waren, weil keiner wie ich war.
Jack grinste über beide Ohren. Er wollte jetzt nicht mehr um den heißen Brei reden.
Jack: Sam, ich weiß, dass du mich liebst. Ich liebe dich auch und ich brauche dich.
Sam war total erstaunt, aber das war es, was sie hören wollte. Trotzdem, ihr Verstand sagte etwas anderes. Doch die starken Gefühle überwiegelten und schalteten den Verstand langsam aus. Jack ging auf Sam zu, aber sie wich zurück.
Sam: Sir, wir dürfen das nicht.
Jack: Das ist mir egal. Ich kann ohne dich nicht mehr leben.
Er geht noch einmal einen Schritt auf sie zu. Sie dreht sich um und will weggehen, doch Jack hielt sie am Arm und zog sie zu sich ran. Sam spürte seinen Atem auf sich ruhen.
Jack leise: Sam, wenn du mir sagst, dass du mich nicht liebst, werde ich gehen und du wirst mich nicht wiedersehen.
Sam senkte ihren Kopf und sprach: Wir dürfen das nicht.
Jack nahm zwei Finger und hob ihr Kinn, so dass sie ihm direkt in die Augen sieht.
Jack: Sam, ich brauche dich so sehr. So wie ich die Luft zum atmen brauche. Wenn ich gehen soll, brauchst du es nur zu sagen.
Bevor Sam antworten konnte nahm Jack Sams Gesicht in seine Hände und Küsste sie zärtlich und lange. Sams Wiederstand war nun gebrochen und sie erwiderte den Kuss. Da war ihre Antwort. Ihre Zungen erforschten die des anderen. Nach einem langen Kuss lösten sie sich, um wieder Luft zu holen.
Sam: Jack....
Jack hielt Sam einen Finger auf ihren Mund, so das sie nicht weitersprechen konnte.
Jack: Hör mir zu, bitte komm mit mir wieder zurück. Wir können unsere Beziehung geheim halten und trotzdem zusammenarbeiten.
Sam: Natürlich komme ich mit dir mit. Ich hätte da nur eine bitte.
Jack: Welche den?
Sam: Lass mich nie allein.
Jack: Ich liebe dich und deswegen werde ich dich nie allein lassen.
Sam: Ich liebe dich auch. Könntest du heute Nacht bei mir bleiben, denn mein Herz brauch einen Doktor.
Bei diesem Satz sah sie ihn mit strahlenden Augen an. In seinen Augen konnte sie seine Antwort lesen. Diese bestätigte er noch mal mit einem sanftem und doch sinnlichen Kuss. Noch küssend hebt Jack Sam hoch und trägt sie in ihr Schlafzimmer. Dort verbringen sie ihre erste und sehr erotische Nacht.

Nächster Tag SGC

Nach der Nacht haben Sam und Jack Janet im Hotel abgeholt und sind zurück geflogen. Jetzt sind sie im SGC angekommen. Jack und Sam stehen nun vor Hammonds Büro. Sam war sehr nervös. Jack spürte das.
Jack: Sam, wir werden es schaffen.
Sam: Ich weiß. Ich bin froh, dass du bei mir bist. Ich liebe dich.
Jack: Ich liebe dich auch.
Jack nahm Sams Hand und drückte sie noch einmal. Dann küssten sie sich noch einmal. Sie sahen sich noch einmal tief in die Augen. Dann klopfte Jack an.
Hammond: Herein!
Jack macht die Tür auf.
Hammond: Hallo. Jack, Major kommen Sie rein.
Jack und Sam kommen näher, Jack macht die Tür zu.
Hammond: Schön Sie wieder zu sehen, Major.
Sam: Gleichfalls Sir.
Hammond: Setzen Sie sich doch.
Beide nahmen platz.
Hammond: Jack. Schön, dass sie es geschafft haben, Major Carter zurück zuholen.
Jack: Ja Sir. Ich freue mich auch.
Während Jack diesen Satz sagt, dreht er seinen Kopf und grinst Sam an. Sam grinst zurück. Hammond, der dies beobachtet hat, weiß, was jetzt für ein Gespräch kommt
Hammond: Also haben Sie es ihr gesagt, Jack?
Jack: Ja, dass habe ich, sonst wäre sie nicht hier.
Sam war verwirrt. Wovon sprachen die bloß?
Sam: Was meinen Sie Sir?
Hammond: Das werden Sie gleich erfahren Major. Jack sie wissen, was das bedeutet. Sie wissen, was die Regeln sagen.
Jack: Ja und ich werde es tun. Nur so kann es funktionieren.
Sam: Was denn?
Sam wusste, was die Regeln sagten, wollte aber doch wissen, worüber hier geredet wurde. Jack drehte sich zu Sam.
Jack: Sam, ich habe, bevor ich zu dir kam, mit dem General darüber gesprochen, warum ich im letzten halben Jahr mies drauf war. Ich habe ihm gesagt, dass ich dich liebe.
Sam: Du warst schlecht drauf?
Jack: Das erzähl ich dir später. Damit du wieder hier arbeiten kannst und wir zusammen bleiben können, werde ich kündigen.
Sam: Das kannst du nicht machen. Du hasst mir versprochen, dass du mich nicht allein lässt.
Jack: Ich lasse dich doch nur hier im SGC allein. Draußen sind wir zusammen Tag und Nacht, versprochen.
Hammond: Jack, dass ist ganz so nicht richtig.
Jack schaut verwirrt zum General.
Jack: Sir?
Hammond: Da, ich Sie schon so lange kenne, wusste ich was zwischen ihnen passieren würde.
Jack und Sam gleichzeitig: Ja?
Hammond: Also ich bin ja auch nicht blind. Ich will ja kein Unmensch sein. Daraufhin, habe ich vor einem halben Jahr, ein langes Gespräch mit dem Präsidenten geführt. Wir hatten etwas vereinbart.
Jack: Was denn?
Hammond: Ich hoffte, dass Sie Jack zur Vernumpft kommen würden und Major Carter zurück holen wollen. Major, Sie lieben Jack?
Sam: Ja Sir. Mehr als mein eigenes Leben.
Hammond: Gut. Das wollte ich nur hören.
Jack: Sir, könnten Sie endlich sagen was los ist.
Hammond: Ja, dazu komme ich jetzt. Das SGC ist ein geheimes Projekt und daher habe ich mit dem Präsidenten ausgemacht, dass die Regeln fürs SGC ein klein wenig geändert wurden. Sie beide können zusammen bleiben und gemeinsam hier arbeiten. Captain Bellens wird wieder versetzt.
Sam: Sir, dass ist großartig.
Jack: Wollte ich auch sagen.
Jack greift nach Sams Hand und hält sie fest.
Hammond: Vorrausgesetzt, Sie bleiben den anderen in der Basis ein Vorbild und übertreiben es nicht. Ansonsten können sie machen was Sie wollen.
Die beiden waren erstaunt, wie der General das anrangiert hatte.
Jack: Danke Sir. Vielen Danke.
Sam: Ja, danke Sir.
Hammond: Ja. Dann können Sie jetzt gehen. Sie haben ein paar Tage frei. Dann haben Sie etwas Zeit für sich. Es wird Sie niemand stören. Sie haben mein Wort. Ich muss noch den Präsidenten anrufen und ihm mitteilen, dass Sie beide wieder im SGC arbeiten.
Sam strahlte über beide Ohren, dass sie ihren Jack endlich hatte und dazu noch ihren Job behalten hat. Jack dachte das gleiche.
Beide verließen überglücklich Hammonds Büro und fuhren zu Jack nach Hause. Jack hatte schon einen neuen Plan gefasst. Er wollte Sam fragen, ob sie ihn heiraten möchte, aber erst wollte er ein paar Monate damit warten.

3 Monate später
Bei Jack zu Hause

Sam: Erzähl mir doch, was passiert war, als ich weg war.
Jack wollte ihr es erzählen.

weiter: Kapitel 2


Dorsten 2003

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