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Ende gut alles gut von Joana

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Vorwort

Diese Geschichte wurde ursprünglich auf der (ehemaligen) Seite 'Chevron26' veröffentlicht!
Kapitel Bemerkung: Anmerkung: Meine erste FF.
Ende gut alles gut


Die Schüsse kamen völlig unerwartet aus dem nichts und prasselten wie aus hundert Maschinengewehren auf sie nieder.
Colonel Jack O'Neill konnte nur noch reflexartig "runter!", brüllen und ohne zu zögern warfen sich Sam Carter, Daniel Jackson und Teal'C auf den Boden.

SG-1 war auf Planet PX3-804 unterwegs und gerade erst 500 Meter vom Stargate entfernt, als die ersten Schüsse fielen. Ihre Aufgabe war es eigentlich herauszufinden, ob das dort lebende Volk friedlich oder feindlich gesinnt war, aber das hatte sich ja nun offensichtlich erledigt.

Jack war hinter einen Felsvorsprung gekrochen und versuchte angestrengt zu erkennen, wer da auf seine Leute schoss, doch es war nichts und niemand zu sehen.
Sam, Daniel und Teal'C lagen immer noch ausgestreckt auf dem Boden, unfähig auch nur den Kopf zu heben, da noch immer Schüsse um sie herum in Steine und Bäume prasselten. Jack versuchte die Situation einzuschätzen und wandte sich nun seinen Leuten zu:" Daniel, Teal'C ihr bleibt im Hintergrund dort hinter dem Felsen!" Er zeigte auf einen Felsbrocken drei Meter schräg hinter ihnen.
"Carter, Sie kommen zu mir- vorsichtig Leute, ich kann noch immer niemanden sehen!", rief er.
Jack wusste, dass er eigentlich genauso gut hätte Teal'C auswählen können, was vielleicht auch klüger gewesen wäre, aber in dieser Situation wollte er Sam in seiner Nähe wissen.
Da hörten die Schüsse plötzlich auf. Sofort ergriff Sam die Initiative und kroch auf dem Bauch so schnell sie konnte zu Jack hinüber. Teal'C und Daniel folgten ihrem Beispiel auf die gleiche Weise hinter den Felsvorsprung. Doch kaum hatten sie sich bewegt, hörten sie wieder die Schüsse neben sich einschlagen.
"Was hat das zu bedeuten Colonel?", rief Sam um die Schüsse zu übertönen.
"Ich hoffte Sie könnten mir das beantworten, Carter." Jack spähte immer noch angestrengt mit zusammengekniffenden Augen durch die Gegend. Die Landschaft bestand nur aus Wald, verstreuten Felsbrocken und moosbewachsenem Feld.

"Können Sie irgend etwas erkennen Carter?" Jack hatte sein Fernglas in der Hand und reichte es nun Sam." Nein Sir, tut mir leid es ist überhaupt nichts zu sehen."
Die Schüsse hatten nun auch wieder aufgehört.
" Ich verstehe das nicht!" Sam setzte das Fernglas wieder ab und sah nun Jack an.
" Sir, wir sollten vielleicht besser Verstärkung rufen, oder uns lieber wieder zurückziehen. Wie es scheint halten sich hier überall Schützen mit MPs versteckt. Vielleicht sind sie ja auch automatisch, wer weiß. Auf jeden Fall ist es viel zu gefährlich hier noch weiter vordringen zu wollen, Sir."
"Tja, eigentlich haben Sie recht Carter. Damit ist unsere Mission wohl erfüllt: diese... Aliens können uns scheinbar nicht besonders leiden." Jack griff zu seinem Funkgerät. " Daniel, Teal'C melden."
"Ja Jack?" Daniel kramte sein Funkgerät hervor. Er und Teal'C lagen noch immer hinter dem Felsbrocken und versuchten die Schützen, die im Moment keine Schüsse mehr abfeuerten, auszumachen.
"Könnt ihr irgendetwas Lebendiges da draußen entdecken?"
"Nein Jack, hier ist alles ruhig, es ist nichts zu sehen. Was machen wir jetzt?"
"Wir ziehen uns zurück, das wird mir langsam zu ungemütlich hier. Aktivieren Sie das Tor Daniel. Teal'C gib ihm Deckung." "Jawohl Jack O'Neill. Obwohl ich nicht wüsste auf was ich schießen sollte", antwortete Teal'C.
"Na dann mal los!"
Daniel machte die erste Bewegung Richtung Tor. Er war gerade zwei Meter weit gekrochen, als das Gewehrfeuer wieder losging. Nur dieses Mal kam es aus der Richtung des Stargates und machte es den beiden unmöglich das Anwahlgerät zu erreichen.
" Mist! Jack können Sie mich hören?" Daniel hatte wieder zu seinem Funkgerät gegriffen. "Ja, wie weit seit ihr Daniel?" Jack und Sam warteten im Schutz eines Felsens, 50 Meter von Daniel und Teal'C entfernt. Die Schüsse hatten sie sehr wohl gehört und warteten nun ungeduldig auf ihre Antwort.
"Tja, ähm, es gibt da ein Problem! Die Schüsse kommen nun vom Tor, wenn wir uns darauf zubewegen. Es wird schwierig sein es zu aktivieren, ohne dabei erschossen zu werden."
Jack sah Sam an. "Na toll! Hier haben wollen sie uns nicht, aber gehen lassen auch nicht!" Sam überlegte laut: "mir scheint dass die Waffen nur auf Bewegung reagieren. Sie könnten wirklich automatisch sein. So etwas wie ein Schutzschild gegen jeden, der den Planeten durch das Stargate zu betreten versucht."
"Ja und einfach ohne Skrupel niedermetzelt."
"Vielleicht haben die Bewohner schlechte Erfahrungen mit dem Tor gemacht", überlegte Sam weiter.
"Goa'uld?" Jack zog seine Stirn kraus.
"Möglich." Sam versuchte immer noch etwas zwischen den Bäumen zu erkennen.
"Jack?" Er griff wieder zum Funkgerät. "Wo sind Sie Daniel?"
"Ich liege immer noch im Dreck und warte auf Ihren Befehl!"
"Oh äh, am besten suchen Sie sich wieder ein schönes Plätzchen wo Sie sicher sind- und falls Sie eine Idee haben wie wir hier heil wieder heraus kommen- nur zu!" Daniel kroch schnell hinter den nächst gelegenen Baum, als auch schon die Kugeln pfeifend im Stamm landeten. *Das war knapp*, dachte er sich. Schweifend wanderte sein Blick nach oben in die Baumkrone, wo er dann auch verdutzt hängen blieb. Zwischen den dichten Blättern blitzte ihm der Lauf eines Gewehrs entgegen und er war direkt auf ihn gerichtet. Möglichst ohne eine schnelle Bewegung zu machen hob Daniel sein Funkgerät. "Teal'C bitte melden."
"Was gibt es Daniel Jackson?"
"Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht." Teal'C zog eine Augenbraue hoch und sah zu Daniel hinüber, der ein paar Meter von ihm entfernt unter dem Baum hockte. "Sprechen Sie Daniel."
"Tja die gute ist, dass ich eine der Waffen gefunden habe, die uns die ganze Zeit in tausend Teile schießen wollen. - Die Schlechte ist, dass sie direkt über mir und auf mich ausgerichtet ist. Und ich fürchte sie wird mich durchlöchern, wenn ich mich nur noch einen Zentimeter weiter bewege.
Teal'C blieb wie immer ruhig. "Sie ist direkt über Ihnen Daniel?"
"Ähm, ja, zwei Meter ungefähr."
"Dann werde ich sie von da oben herunterschießen."
"Was? Ähm, ja gut- ich ähm... versuch in Deckung zu gehen...! *Ich hoffe er setzt mit seinem verflixten Stab nicht den ganzen Baum in brand- aber das sag ich ihm lieber nicht.*
"Boom!!" Ein gezielter Schuss aus Teal'Cs Stab ließ die auf dem Baum platzierte Waffe explodieren. Daniel warf sich im letzten Moment zur Seite, als auch schon das brennende Gerät genau dort herunterfiel, wo Daniel gerade noch gehockt hatte.
Jack und Sam schreckten aus ihrer Diskussion auf, bei der Sam Jack davon abzuhalten versuchte, einfach Richtung Tor loszustürmen und es zu aktivieren.
"Hey Teal'C, Daniel alles in Ordnung?"
"Alles ok O'Neill, wir haben eine der Waffen außer Kraft gesetzt."
"Na das ist ja mal eine gute Nachricht!"
Auf einmal hörten sie es in der Luft knistern und in allen Richtungen explodierte es ohrenbetäubend.
Reflexartig warf sich Jack schützend auf Sam und Beide pressten sich flach auf den Boden. Daniel und Teal'C taten es ihnen gleich und hielten ihre Arme schützend vor ihre Gesichter. Um sie vor herumfliegenden Metallteilen un Ästen zu bewahren.
Eine Minute später war wieder alles still. Man vernahm nur das Flackern der brennenden Äste.
Vorsichtig richtete sich Jack auf. Er war von einem Metallsplitter in der Schulter getroffen worden und verzerrte bei jeder Bewegung sein Gesicht. "Carter ist alles in Ordnung?" Sanft drehte er sie zu sich um.
"Ja... danke, und bei Ihnen Sir?" Sie setzte sich auf und sah sich um.
"Och ähm alles bestens." Doch ein aufrichtiges Lächeln brachte er nicht wirklich zu stande. Es glich eher einer Grimasse. Doch da hatte Sam schon ein bestimmt 8cm großes , scharfkantiges Metallteil in Jacks linker Schulter entdeckt. "Sir!", schrie sie erschrocken auf. Sie erzählen es sei alles in Ordnung dabei werden sie von einem Metallsplitter durchbohrt!"
"Ach das... das ist nur ein kleiner Kratzer- hab ich gar nicht bemerkt."
Sam sah ihren Colonel tadelnd an. Sie kannte ihn lange genug, um sein Gerede nicht ernst zu nehmen.
"Lassen Sie mich mal sehen." Jack drehte ihr den Rücken zu und Sam betrachtete die Wunde. "Tja genau an der kugelsicheren Weste vorbei. Ich weiß nicht, ob ich den Splitter einfach herausziehen soll. Vielleicht bleiben Stückchen in der Wunde zurück und sie entzündet sich,
In dem Moment hörten sie Daniel über Funk: "Jack, Sam ist alles in Ordnung mit euch?" Sam antwortete. "Mit mir schon, aber Colonel O'Neill ist verletzt. Was ist mit Teal'C?"
"Dem geht's gut. Wir kommen zu euch rüber, over."
"Alles klar, over."
Sam wandte sich an Jack. "Das wäre bestimmt nicht passiert, wenn Sie mich nicht beschützt hätten, Sir." Sie sagte es sehr leise und schaute ihm dabei in die Augen.
"Ich weiß. Aber es war selbstverständlich für mich Sam." Er sah ihr tief in die Augen. So verharrten sie schweigend bis Daniel und Teal'C auftauchten.
"Jack ist alles ok?" Sie hockten sich zu den Beiden. Jack riss sich nur schwer von Sams Augen los. "Oh ich hab nur..."
"Colonel O'Neill hat einen Metallsplitter in seiner Schulter und ich weiß nicht, ob ich ihn einfach herausziehen soll," beendete Sam seinen Satz.
"Also Leute eigentlich hatte ich nicht vor die ganze Zeit mit so einem Ding im Rücken herumzulaufen, also macht schon!"
"Na gut Sir, dann- versuch ich's." Sie umfasste vorsichtig den Splitter und zog ihn mit einem kräftigem Ruck heraus. Jack unterdrückte einen Aufschrei.
"Na geht doch!" Und versuchte es mit einem verzerrten Lächeln.
Teal'C sah sich um. "Alle Waffen sind explodiert, es besteht keine Gefahr mehr. Daniel Jackson und ich werden uns etwas umsehen."
"In Ordnung Teal'C. Carter und ich werden die Waffen etwas genauer unter die Lupe nehmen- oder das was von ihnen übrig ist. Sie scheinen ja irgend ein Verbindungssystem gehabt zu haben." Jack war im Begriff aufzustehen.
"Warten Sie Sir, zuerst muss Ihre Wunde noch gereinigt werden. Sam hielt ihn am Arm fest- leider am falschen. "Au, ist ja schon gut Carter!" Er ließ sich zurück auf die Erde sinken.
"Entschuldigung Sir. - Ähm... am besten ziehen Sie... Jacke und... T-Shirt aus... damit ich... die Wunde besser behandeln kann." Sam war sichtlich verlegen und wurde rot, als Jack dies bemerkte.
"Ihr Wunsch ist mir Befehl, Doktor," grinste er sie an.
Sam konnte nicht verhindern, dass ihr Herz schneller zu schlagen begann, als sich Jack vorsichtig seiner Jacke und des T-Shirts darunter entledigte. Seine gut ausgeprägten Rückenmuskeln glänzten in der Sonne und Sam wurde es heiß und kalt zugleich. *Gut dass er mir den Rücken zudreht*, dachte sie sich.
"Carter? Wollen Sie nicht mal langsam anfangen?" Er grinste in sich hinein, denn er war sich Sams Reaktion sehrwohl bewusst. *Das viele Training hat sich scheinbar gelohnt*, dachte er.
"Oh, ähm, ja Sir Moment. Ich werde etwas Jod auf die Wunde träufeln, das wird sie sterilisieren." Sam holte die kleine Flasche und etwas Verbandszeug aus ihrer Jackentasche.
Jack sog stark die Luft ein, als das Jod an die Wunde kam.
"Schon gut Sir, es brennt nur am Anfang.2
"Ist klar Carter, nicht so schlimm." Jack biss die Zähne zusammen.
"So, fertig Sir." Nun war auch das Verbandspflaster befestigt.
Als Jack sich wieder angezogen hatte, richteten sich beide auf. "Na dann wollen wir doch mal sehen, was uns da gerade das Leben schwer gemacht hat!"
"Colonel?" Jack drehte sich um.
"Danke Sir." Sam sah ihm in die Augen.
"Schon gut Sam." Er berührte sie sanft an der Schulter. So standen sie eine kleine Ewigkeit.
"Hmhm", räusperte sich Sam. Sie fasste sich als Erste. "Am besten nehme ich eine Probe des Metalls mit ins Labor, vielleicht kennen wir es ja noch nicht."
"Ähm, gut." Jack sah sich verlegen um. "Oh, da kommen ja auch schon Daniel und Teal'C zurück."
Daniel ergriff als erster das Wort: wir haben ein Dorf gefunden, 10 Minuten von hier entfernt. Sie sehen eigentlich sehr friedlich aus, soweit ich sehen konnte war es eine bäuerliche Kultur."
"Na dann wollen wir die doch mal zur Rede stellen. Kommt Leute."

SG-1 machte sich auf den Weg zu dem Dorf. Es lag in einem großen Tal und bestand soweit sie sehen konnten aus Holzhäusern und reichlich bebauten Äckern. In großen Gehegen grasten Tiere, die sie noch nie gesehen hatten und den Kühen und Kamelen der Erde ähnelten.
Es schien als seien alle sehr beschäftigt. Menschenähnliche Wesen trugen Körbe voller Obst auf ihren Köpfen, andere zogen große Karren mit getrocknetem Moos über die staubigen Straßen.
SG-1 näherte sich vorsichtig, schließlich konnten sie nicht wissen, wie sie reagieren würden.
Als sie langsam auf sie zutraten, fiel ihnen auf, dass sie alle langes weißes Haar und leuchtend gelbe Augen hatten. Ihre Haut war hellbraun und lederartig. Trotzdem strahlten sie eine besondere Eleganz aus, da sie alle schlank und hoch gewachsen waren. Jeder von ihnen trug nichts als ein Tuch aus Leder um die Hüften und alle hatten einen Oberkörper männlichen Geschlechts, sahen aber ansonsten völlig wie Frauen aus.
"Wow!" Sagte Jack laut.
In diesem Moment entdeckten die Bewohner, wie SG-1 durch das große Stadttor auf sie zuschritt und es schien als würde das ganze Dorf innehalten und sie anstarren.
Im nächsten Augenblick schrien alle durcheinander und im Nu waren SG-1 von mehr als einem Dutzend kriegerisch dreinblickender Frauen mit erhobenen Waffen umzingelt. Auf Jacks Befehl hin, ließen er, Sam, Daniel und Teal'C ihre Waffen sinken.
Unsicher sahen sie sich um, darauf wartend was jetzt passieren würde. Die Wesen sprachen eine Sprache, die der der Unas ähnelte, wie Jack fand. Daniels Neugier war mal wieder geweckt und er versuchte den ersten Kontakt zu knüpfen indem er begann beruhigend auf sie einzureden. Doch die Schaulustigen wichen nur erschrocken zurück und ihre Wächter zogen den Kreis fauchend enger.
Doch plötzlich öffnete er sich wieder und vor die SG-1 Truppe trat eine besonders große grimmig dreinblickende Frau. Misstrauisch beäugte sie ihre Gefangenen. Ihr Haar fiel ihr bis über die Hüften und war mit Lederbändern verziert. Ihr Hüfttuch war reichlich bestickt. Sie war zweifellos die Anführerin.
Daniel versuchte mit ihr zu sprechen. Er zeigte auf die Truppe und sagte: "Tauri". Sie sah ihn verständnislos an. Daniel versuchte es erneut: "Tauri!" Dann zeigte er auf sich. "Daniel." Nun schien sie zu verstehen. Mit einer ausholenden Geste zeigte sie auf ihr Volk. "Nu'chaner!", und dann lächelnd auf sich: "Li'cha!"
Lächelnd drehte sich Daniel zu dem Rest der Truppe um. "Na seht ihr, die sind doch ganz nett."
"Ja- außer dass sie uns vorhin in die Luft sprengen wollten, Daniel!"
Jack war immer noch misstrauisch und das zu Recht. Denn als Daniel auch Sam, Jack und Teal'c vorgestellt hatte, versuchte er zu erklären, dass sie aus dem Stargate kamen. Sofort änderte sich Li'chas Mine. Entsetzt brüllte sie etwas auf nu'chanisch.
Jack sah nur noch, wie Sam und Daniel vor ihm von ihren Wächtern einen kräftigen Schlag ins Gesicht bekamen, als auch er von einem Solchen bewusstlos zu Boden ging.


Er erwachte in völliger Stille. Als er die Augen aufschlug, sah er Daniel und Teal'C immer noch bewusstlos neben sich liegen. Sie waren in eine Art Käfig gesperrt worden, der mit Stroh ausgelegt war. Er stand in einem Tierstall dem Geruch nach zu urteilen, wie Jack vernahm. Doch schnell bemerkte er, dass jemand fehlte. "Carter? - Sam!"
Jack flüsterte eher anstatt dass er rief, schließlich konnte man nicht wissen, ob sie bewacht wurden.
Keine Antwort. Ersah sich um. Obwohl der Stall im Halbdunkel lag, konnte er dennoch alles erkennen und Sam war nicht zu sehen. Langsam stieg Panik in ihm auf. Was hatten diese Viecher mit ihr gemacht?
Jack versuchte Daniel und Teal'C wachzurütteln, die dann auch sofort wieder klar denken konnten, als Jack ihnen begreiflich machte, dass Sam verschwunden war
"Wir müssen hier irgendwie raus!" Jack rüttelte an den Gitterstäben.
"Zwecklos O'Neill, dieser Stahl ist undurchdringlich." Teal'C war wie immer völlig gelassen.
"Na toll! Und was schlagt ihr stattdessen vor?"
"Ich versteh das nicht!" Jack und Teal'C wandten sich zu Daniel um, der an die Wand gelehnt auf dem Boden saß.
"Was?"
Jack sah ihn fragend an.
"Na das alles hier! Warum bauen die Nu'chaner ein Schutzschild um ihr Stargate- und warum halten sie uns fest? Was denken die über uns? Wir haben doch gar nichts getan was sie feindlich stimmen könnte... oder?"
"Wir haben ihr Schutzschild zerstört Daniel Jackson", meinte Teal'C.
"Ja aber ich hatte das Gefühl, dass sie das gar nicht mitbekommen haben. Schließlich waren sie am Anfang recht freundlich - erst als ich ihnen erzählte, wir kommen vom Stargate, sind sie so... ausgeflippt." Daniel zog die Stirn kraus.
"Hey Leute!" Jack sah sie wütend an. "Im Moment ist es mir scheißegal, was diese... Ku'kacher von uns denken "-
"Sie heißen Nu'chaner Jack."
" - Dann eben Nu'chaner von uns denken! Ich will nur wissen was sie mit Carter gemacht haben und wie wir hier schleunigst verschwinden können!"

Plötzlich ging die Tür auf und zwei Nu'chaner schleiften eine Gestalt hinein und ließen sie einfach auf dem Boden liegen.
"Ich glaube deine Frage ist beantwortet O'Neill." Teal'C zog seine Augenbrauen hoch.
"Carter!" Jack trat an die Gitterstäbe. Sam lag gut drei Meter von ihnen entfernt. "Carter hören Sie mich?" Keine Reaktion. Die beiden Nu'chaner waren ohne ein Wort wieder verschwunden.
Jack versuchte Sam im Zwielicht richtig zu erkennen. Sie lag auf dem Bauch und war zu Jacks Verwunderung völlig entkleidet, außer dem Hüfttuch, das die Nu'chaner stets trugen. Auch Daniel und Teal'C fiel es jetzt auf:
"Ach du meine Güte!", stieß Daniel hervor. Teal'C war völlig unbeeindruckt. "Ist Major Carter noch am leben?"
"Natürlich ist sie das!" Jack versuchte es noch einmal: "Carter! - Carter! - Sam, können Sie mich hören?" Vergebens.
In diesem Moment schossen Tausende von Bildern durch seinen Kopf. Bilder, die er wohl nie vergessen würde. Schon oft war er nahe daran gewesen Sam zu verlieren und jedes mal war ihm klarer geworden wie viel sie ihm bedeutete.
Plötzlich wurde Jack aus seinen Gedanken gerissen. Sam begann zu husten. Gebannt standen Daniel, Teal'C und Jack an den Gitterstäben und warteten, dass sie wieder zu sich kam.
"Was... ist... passiert?" Langsam wollte sie sich aufrichten.
"Hey - Sam, warte, dreh dich... besser nicht um!" Daniel hatte als erster reagiert.
"Was? Wieso?" Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie halb nackt war. Erschrocken ließ sich Sam sofort wieder auf den Bauch sinken. "Oh mein Gott!"
"Ähm, warten Sie Carter, Sie können mein T-Shirt nehmen." Jack zog seins schnell aus und warf es ihr zu. Nun trug er nur noch seine kugelsichere Weste. Etwas verlegen drehten sich die Männer um, als Sam sich schnell wieder anzog.
"Tja, mit einer Hose kann ich leider nicht dienen", grinste Jack. Er war erleichtert, dass es Sam gut zu gehen schien und gewann auch sofort seinen Humor wieder.
Sam sah an sich herunter. Das T'Shirt war ihr natürlich viel zu weit UND DAS Lederhüfttuch langte gerade mal bis zur Mitte ihrer Oberschenkel. Jack musste schlucken. Sie sah trotzdem einfach unglaublich sexy aus, da der kurze Rock ihre langen schlanken Beine gut zur Geltung brachte.
Als Sam Jacks Blick bemerkte, wurde sie rot. "Naja wenigstens etwas", meinte sie verlegen.
"Was ist passiert Major Carter?", fragte Teal'C.
Tja, wenn ich das wüsste. Ich kann mich nur noch an den Schlag ins Gesicht erinnern und dass ich auf einer Liege aufgewacht bin. Um mich herum waren überall Nu'chaner und bevor ich mich wehren konnte, hatten sie mich schon festgehalten und flößten mir so eine Art Saft ein."
Inzwischen versuchte sie eifrig das Schloss der Gittertür zu knacken.
"Ich glaube da hatte ich meine Kleider aber noch an. Naja und dann wurde alles schwarz und ich bin hier aufgewacht."
"Und dir geht es gut?" Daniel sah sie mit gerunzelter Stirn an. "Ja ich fühle mich so wie immer - na ja, außer den Kopfschmerzen."
Daniel raufte sich die Haare. "Ich versteh immer weniger, je länger wir hier sind!"
Sam hatte es endlich geschafft das Schloss zu knacken. "Erst mal müssen wir hier irgendwie raus und an Waffen herankommen." Jack sah sich um. Ihre Kleidung war völlig entleert worden, noch nicht mal das Verbandszeug war mehr da.

Als SG-1 nach draußen trat, war es schon Nacht und das Dorf lag in völliger Stille. Sie schafften es die beiden Wächter geräuschlos zu überwältigen, ihnen deren Waffen und zu ihrer Überraschung ihre eigenen Funkgeräte abzunehmen.
Jack entschied, dass Teal'C und er die beiden Waffen bekommen sollten. Daniel sollte sich im Schutz Teal'Cs bewegen und Sam in Jacks.
Ohne weitere Zwischenfälle gelangten sie aus dem Dorf. Doch als sie nur noch hundert Meter vom Stargate entfernt waren, passierte das was Jack nicht zu befürchten gewagt hatte.
Vor dem Tor erwarteten sie acht Nu'chaner, voran Li'cha bis auf die Zähne bewaffnet und mit angelegten Maschinengewehren.
"Scheiße!", fluchte Jack. Er und Sam kauerten hinter einem Felsvorsprung und beobachteten die Szene. Daniel und Teal'C hockten zwei Meter von ihnen entfernt auf der anderen Seite hinter einem umgestürztem Baum.
"Wie sollen wir da hindurchkommen, Sir?" Sam sah ihren Colonel zweifelnd an. "Ablenkung", antwortete Jack knapp.
"Teal'C, Daniel melden."
"Ja O'Neill?"
"Wir werden schon erwartet. Sechs bewaffnete Frauen - oder was auch immer. Ihr werdet außen herm gehen und sie ablenken. Sam und ich werden das Tor aktivieren. Und seit vorsichtig, die sehen ziemlich profimäßig aus."
"Alles klar, over."
"Meinen Sie Daniel und Teal'C schaffen das - mit nur einer Waffe?"
"Klar!" Jack sah sie an. "Hey - das klappt schon." Er berührte sie sanft an der Schulter. Dabei fiel sein Blick auf ihre Beine. Durch Sams Hockposition war ihr Rock hochgerutscht und bedeckte nur noch knapp ihren Po. Jack konnte nicht vermeiden, dass ihm ganz heiß wurde.
"Colonel?" Sam konnte nur schwer ein Grinsen unterdrücken. "Sollten Sie nicht lieber darauf achten was Daniel und Teal'C machen?"
"Ähm, ja." Jack wurde knallrot. "Entschuldigen Sie Carter, aber dieser Rock..." Nun musste Sam doch lachen. "Alles klar Colonel."

Das Ablenkungsmanöver schien glatt zu laufen und Sam und Jack arbeiteten sich zu dem Anwahlgerät vor.
Doch dann passierte es. Jack überlegte später noch oft, was er alles hätte anders machen können, um es zu verhindern.
Sam konzentrierte sich gerade völlig auf die Toraktivierung und verließ sich darauf, dass die anderen ihr den Rücken schon freihalten würden.
Doch genau in diesem Augenblick, als Li'cha den Lauf ihres Gewehrs auf Sams Rücken ausrichtete, war Jack abgelenkt, da ein Nu'chaner versuchte ihn mit seinem Gewehr zu erschlagen.
Genau dieser Augenblick ließ es soweit kommen, dass Li'cha dazu kam abzudrücken.
Das einzige was Sam spürte waren zwei schnell aufeinander folgende Schmerzensstiche. Dann wurde alles um sie herum dunkel. In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass nun alles vorbei war.
Jack sah es zu spät. Alles schien in Zeitlupe zu versinken. In Zeitlupe trafen die Schüsse ihren Körper und ließen ihn zusammenzucken. In Zeitlupe fiel Sam rückwärts zu Boden und blieb reglos liegen. In Zeitlupe lief er zu ihr und schrie ihren Namen.
Als er sie erreichte, hatte sie ihre Augen fest geschlossen. Jack fühlte mit zitternden Fingern ihren Puls. Er schlug schwach. Jack bekam gar nicht mit, wie Daniel das Tor aktivierte und Teal'C den letzten Nu'chaner überwältigte. Vorsichtig hob Jack Sam vom Boden. Er musste sich anstrengen nicht die Kontrolle über sich zu verlieren.
Teal'C, Daniel und Jack mit Sam im Arm stürmten durch das Tor , ohne sich noch einmal umzudrehen.
Hammond erwartete sie schon ungeduldig. Als er die Situation erkannte, rief er sofort nach Janet. "Dr. Fraiser wir brauchen sofort eine Trage, schnell!"
"Oh mein Gott!" Janet half Jack Sam auf die Trage zu heben.
"Drei Einschüsse! Sofort OP vorbereiten. Puls kaum mehr spürbar, los beeilt euch!" Auf einmal wimmelte es von Ärzten und Sanitätern. "Sie verliert zu viel Blut, wir brauchen sofort eine Transfusion!"
Jack fühlte sich wie in einem Alptraum gefangen. Er ließ sich zur Seit stoßen und sah Sam im OP verschwinden. Zuerst reagierte er gar nicht, als Daniel ihn ansprach, bis er ihn mit sich zog.
"Jack ist alles in Ordnung?" Daniel hatte Tränen in den Augen. Langsam kam Jack wieder zu sich und begann alles zu realisieren. Er sah Daniel an. "Sie wird es nicht schaffen oder?" Daniel schüttelte den Kopf. "Das wissen wir nicht Jack. Janet tut alles was sie kann."
Jack nickte. "Ja du hast Recht - es wird gut gehen."
"General Hammond sagt, wenn wir soweit sind, sollen wir zur Besprechung in sein Büro kommen."
Jack nickte. "Ok, lass uns gehen. Im moment können wir ja nichts mehr tun." Daniel sah Jack unsicher an. "Ist wirklich alles in Ordnung Jack?"
"Ja... es geht schon Daniel, danke. Wo ist Teal'C?"
"Er ist schon bei Hammond."
"Ok."

Viel konnten sie Hammond natürlich nicht erzählen. Sie hatten ja selbst nicht verstanden was vorgefallen war. Hammond war ehrlich bestürzt über Sams Situation und gab SG-1 natürlich frei bis es Klarheit gab. Doch keiner fuhr nach Hause. Ungeduldig warteten sie vor der Krankenstation auf Janet.
Nach drei Stunden kam sie blass vor Erschöpfung auf sie zu. Jack sprang sofort auf. "Wie geht es ihr?"
Janet wusste nicht so recht wie sie anfangen sollte. "Also wenn ich ehrlich bin, ist es wirklich ein Wunder, dass sie noch lebt. Sie hat schwere innere Verletzungen und viel Blut verloren - es ist leider noch nicht überstanden - sie... sie liegt im Koma."

Der letzte Satz drang wie ein Echo an Jacks Ohr. Auch Daniel und Teal'C waren geschockt. Dass Major Samantha Carter, die schon längst eine enge Freundin geworden war, einmal nicht mehr zu ihnen gehören würde - nein das war unvorstellbar.

Es war nun schon der dritte Tag und Jack war so gut wie nie von Sams Seite gewichen. Tag und Nacht saß er an ihrem Bett und hielt ihre Hand.
Daniel machte sich so langsam Sorgen um ihn. Seit das mit Sam passiert war, war er so gut wie nicht mehr ansprechbar. Er saß nur da, hielt ihre Hand und sah sie an. Nachts schlief er mit dem Kopf auf ihrem Bett ein.
Es wurde langsam Nachmittag. Jack saß wie immer an Sams Krankenbett. Auf einmal stand er auf und ging zielstrebig in Richtung Generel Hammonds Büro. Er klopfte an.
"Herein?"
Hammond war da. "Oh hallo Colonel. Wie geht es Major Carter? Ist etwas passiert?"
"Nein Sir, alles unverändert. Ich bin wegen etwas anderem hier." Hammond sah ihn verwundert an. "Sprechen Sie."
"Ich - möchte meine Kündigung einreichen." Hammond starrte ihn an. Er konnte es nicht fassen. Jack sah ihn abwartend an. Er sah wirklich furchtbar aus. *Kein Wunder, er hat bestimmt seit dem Vorfall kein Auge mehr zugemacht*, dachte Hammond.
"Colonel ...", setzte er an.
"Generel ", unterbrach ihn Jack. "Ich habe mich entschieden." Er stockte. "Wenn Major Carter stirbt - werde ich wieder in den Ruhestand gehen. - Ich kann nicht mehr Generel." Er holte tief Luft. "Denn sie ist mir sehr wichtig Sir." Hammond begann zu lächeln. "Ich weiß Colonel." Jack sah ihn erstaunt an. "Nein Sir, Sie verstehen nicht - ich liebe Major Samantha Carter, Sir." Der Generel sah Jack an. "Ja ich habe es geahnt Jack." Jack war völlig perplex. "Oh." Er schaute zur Seite. "Dann werden Sie es sicher verstehen... falls Sam nicht - sterben sollte, dass ich trotzdem kündigen werde. - Ich war die ganze Zeit davon überzeugt, dass die Arbeit hier das Wichtigste in meinem Leben ist - aber das stimmt nicht. So kann ich nicht weiter machen Sir. Denn ich weiß, dass sie das Gleiche für mich fühlt - hoffe ich zumindest- und mir ist in den letzten Tagen klar geworden, dass ich mir nichts mehr wünsche, als mit Sam zusammen sein zu können."
Der Generel war ehrlich gerührt. "Colonel, glauben Sie nicht, ich hätte nicht schon längst bemerkt, dass ihr Verhältnis zu Major Carter nicht nur rein freundschaftlich ist. Ich habe mir eine Zeit lang oft den Kopf darüber zerbrochen..."
Weiter kam er nicht, denn auf einmal wurde von Daniel die Tür aufgerissen und ohne sich dafür zu entschuldigen, rief er: "Sam ist aufgewacht!"
Sofort sprang Jack auf und lief in Begleitung Daniels in Richtung Krankenstation.
Als sie ankamen, waren Janet, Teal'C und zur Überraschung Jacks auch Jacob da. Alle hatten Tränen in den Augen.
Sam saß schon wieder aufrecht in ihrem Bett. Immer noch ziemlich geschwächt und blass um die Nase war sie von Kabeln und Geräten überlagert. Doch sie strahlte. Glücklich all die Menschen um sich zu haben, die sie liebte und schätzte. Und als sie Jack erblickte, machte ihr Herz einen Sprung. Sie sahen sich in die Augen. Janet hatte die Situation erkannt und scheuchte alle nach draußen mit der Begründung, dass Sam noch viel Ruhe brauche. Nur Jack dürfe noch bleiben, da er gerade erst gekommen sei. Sie zwinkerte ihm zu und verschwand ebenfalls. Etwas verwundert sah Jack ihr hinterher. Dann blickte er zu Sam. "Hi." Er setzte sich auf den Bettrand.
"Hi." Etwas verlegen sahen sie sich an. Dann hielt es Jack nicht mehr aus. Er nahm ihre Hand und rückte näher zu ihr.
"Sam ich... du glaubst nicht wie froh ich bin, dass es dir wieder besser geht... ich dachte schon ich ... würde dich verlieren." Er sah nach unten um die Tränen, die ihm langsam hochkamen zu verbergen. "Die letzten Tage waren... waren wirklich hart und ich... ich hab... na ja eigentlich die meiste Zeit an deinem Bett gesessen und... gebetet, dass du es schaffst." Jetzt kamen auch Sam die Tränen. "Colonel ich..." Jack unterbrach sie. "Nein. Ich bin kein Colonel mehr - ich habe gekündigt Sam."
"Was?" Sam war entsetzt. "Aber Sir, das können Sie doch nicht machen... wieso?"
Jack schaute ihr tief in die Augen. "Wegen dir Sam- weil ich mir etwas vorgemacht habe, was meine Arbeit betrifft. Ich... ich möchte nichts anderes als dich lieben zu dürfen Sam. Denn du bist das Wichtigste was ich habe. Auch wenn ich dafür nicht mehr Colonel sein darf."
Sam rollten jetzt die Tränen über die Wangen. "Oh Jack ich... ich kann es nicht fassen, dass du das für mich tust und ich..."
" ...Kann das nicht akzeptieren Colonel!" Plötzlich wurden sie von Generel Hammond unterbrochen. Jack und Sam sahen ihn verwundert an. Hammond betrat das Zimmer.
"Das müssen Sie Sir, ich habe mich entschieden - für Sam."
"Ich weiß." Der Generel nickte. "Trotzdem dürfen Sie Colonel bleiben. Ich habe es soeben durchgesetzt, dass diese Regel bei Ihnen außer Kraft gesetzt wird." Der Generel grinste die Beiden an, als er ihre langen Gesichter sah. Mehr als ein gestottertes "Danke Sir!" bekamen sie nicht heraus. Augenzwinkernd verschwand er dann auch wieder, um die Beiden allein zu lassen.
Immer noch total perplex sahen sich Sam und Jack an. Dann fielen sie sich lachend und weinend zugleich um den Hals.
"Ich liebe dich Sam!" flüsterte Jack Sam ins Ohr.
"Ich liebe dich auch Jack!"
Sie versanken in einem tiefen Kuss und bekamen gar nicht mit, wie Daniel, Teal'C, Janet, Jacob und Generel Hammond verstohlen durch das Fenster schauten und begeistert bei ihrem Kuss klatschten.

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Planet PX3- 804 wurde als "vorerst unbetretbar" eingestuft. Deshalb blieb es bis jetzt ungeklärt was wirklich dort geschah und was die Nu'chaner mit SG-1 vorgehabt hatten.
Verwundert über Sams schnelle Genesung fand Dr. Janet Fraiser eher durch Zufall heraus, dass wahrscheinlich das Tonikum, dass die Nu'chaner Sam verabreicht hatten, die schnelle Heilung hervorgerufen hatte.
Neugierig geworden forschten Sam und Janet gemeinsam weiter und kamen bald zu dem verwirrenden Ergebnis, dass das Tonikum aus einer dort heimischen Pflanze bestand und für den menschlichen Körper ein starkes Heilmittel darstellte.
Doch für einen Goa'uld und dessen Wirt wäre es absolut tödlich...


ENDE

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