Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

Persönliches Glück von Belanna

[Reviews - 0]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +
Kapitel 5: Jack's Glück

In Gedanken versunken ging er zurück zu seinem Wagen. Mehr oder weniger Automatisch schloss er das Auto auf und fuhr den alt bekannten Weg.
Alle Menschen die mir etwas bedeuten sind Glücklich. Sie haben jemanden an ihrer Seite, der sie in die Zukunft begleitet.
Jacks Gedanken waren überall, nur nicht auf der Straße. Der Zufall wollte es so, dass es an der nächsten Kreuzung nicht nur ihm so ging. Bevor einer der beiden Fahrer auch nur wusste wie ihm geschah, war es vorbei. Der LKW erfasste Jacks Auto mit überhöhter Geschwindigkeit. Jacks Gedanken verloren sich. Schmerz überall! Kalte Hände griffen nach ihm, zogen ihn in bedrohliche schwärze. Er hörte Stimmen, nahm schemenhaft Gesichter war. Menschen befanden sich bei ihm. Seine Eltern, Sarah und auch sein Team. Eine neue woge Schmerz riss die Bilder fort! O'Neill glaubte zu fallen. Immer dunkler wurde es um ihn herum, bis die Dunkelheit vollkommen war. Er schrie, er schrie so laut er konnte! Plötzlich stach Schmerz, wie ein Messerstich in sein Herz. Jack bekam Angst, große Angst. Wieder schrie er, doch niemand antwortete. Die Furcht vor der Dunkelheit und den Schmerzen wurde unerträglich. Jack presste die Augen zu, wollte nichts mehr sehen!
"DAD!"
Ein lauter Schrei! Jack wusste nicht, ob er seiner Kehle entwischt, oder von jemand anders stammte.
"Daddy!"
Angstvoll öffnete Jack seine Augen einen spalt breit. Die Dunkelheit um ihn herum begann sich aufzulösen. Ein helles Licht war erschienen und je näher es kam, desto mehr Angst wich aus Jacks Seele.
"Dad komm schon, lass und Baseball spielen!"  
Jack wandte sich dem Licht zu, blinzelte der Helligkeit entgegen und erkannte eine näher kommende Gestalt.
"Charly?" flüsterte er dem Jungen entgegen. Ein stummes nicken.
Das braunhaarige Kind hatte sich nicht verändert. Er war noch genauso, wie Jack ihn in Erinnerung hatte. Der junge trug seine Lieblingsklamotten. Das Baseball Shirt und die ausgewaschene blaue Jeans. Als Jack sich umsah, erkannte er seinen Wagen. Dieser lag quer auf der Straße. Viele Menschen standen da, sahen auf das Autowrack. Die ganze Szene wirkte so unecht. So völlig falsch! Die Menschen redeten, ein Krankenwagen kam. Die Sanitäter riefen sich Worte zu, doch kein einziges Geräusch schien bis an Jacks Ohren zu gelangen. Absolute >Totenstille<.  Es dauerte eine Weile, bis Jack seine Situation begriff. Er drehte sich um, wollte zurück zu seinem Wagen. "Wohin gehst du?" fragte ihn sein Sohn. Hin und her gerissen stand Jack da. Plötzlich spürte er wie Charly nach seiner Hand griff. "Du musst dir keine Sorgen machen. Ehrlich nicht, es wird ihnen allen gut gehen, glaub mir." Jack sah zu seinem Sohn hinab, der ihm lächeln einen Baseball entgegenstreckte. "Komm lass uns spielen gehen ja?" Jack sah noch einmal zu dem zerstörten Wagen, den vielen Hilfskräften und dann lächelte er. "Gut, mal sehen ob du den Ball bis zum Mond schlagen kannst!" Charly lachte laut auf und lief mit seinem Vater an der Hand auf das Licht zu. Die Szenerie hinter ihm verlor an Bedeutung. Die Bilder seiner Freund und seiner Familie im Kopf, wie sie fröhlich lachen ihr Leben lebten...
Und über allen dieses überwältigende Glücksgefühl! Stärker als alles was er je gefühlt hatte! Noch einmal blickte er zu dem Jungen an seiner Hand hinunter und ehe sie das Licht komplett eingehüllt hatte, wusste er mit Sicherheit, dass jetzt auch er sein persönliches Glück gefunden hatte...


Ende
Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.