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Persönliches Glück von Belanna

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Kapitel 4: Sarah's Glück

Erst hatte Jack vorgehabt, die Nacht über hier zu bleiben und endlich mal alles liegen gebliebene zu bearbeiten. Irgendwie fand er jedoch nicht die nötige Ruhe. Morgen wäre Charlys Todestag...
Aber nicht nur das war an Jacks fehlender Arbeitsmoral Schuld. Das Wissen, dass all seine Freunde ihr Glück für die Zukunft gefunden hatten und nur er alleine dasaß. Vielleicht so dachte er, wäre dies der richtige Zeitpunkt, um Sarah zu besuchen. Nicht das er sich davon etwas erhoffte, nein er wollte nur eine letzte Aussprache mit ihr. Damit endlich alle unbeantworteten Fragen gestellt und alles aufgearbeitet werden konnte. Mit dem Glauben daran, dass auch Sarah heute nicht alleine sein wollte, machte er sich auf.
Ich möchte endlich mit mir selbst Frieden schließen und so lange ich nicht mit Sarah gesprochen habe, wird das wohl nicht gehen.
Jack graute trotzdem irgendwie davor. Er hatte sogar ein wenig angst, er könnte etwas falsches Sagen. Was wenn alles zwischen ihnen noch komplizierter wurde? Und was wenn er Sarah seine Gefühle gar nicht offenbaren konnte? Quälende Gedanken, welche ihn die ganze Autofahrt beschäftigten. Da er nicht direkt mit seinem Auto im Hof parken wollte, stellte er den Wagen ein wenig abseits. Einfach wieder in den Hof zu fahren, so wie früher hätte er nicht gekonnt. Damals war ihm Charly immer entgegengelaufen, wenn er aus dem Auto stieg. Sarah hatte mit dem Essen gewartet und ihn immer mit einem strahlenden Lächeln empfangen.
Ihr lächeln war besonders liebenswert.
Jack war es schwer gefallen, nach der ersten Mission ohne Sarah zu Recht zu kommen. Er hatte sie vermisst, sehr sogar. Ihr lächeln und die Tatsache, dass einfach jemand da war, der auf einen wartete. Das, jemanden lieben zu können und ebenfalls geliebt zu werden, fehlte. Ein Auto fuhr an ihm vorbei, bog in Sarahs auffahrt ein. Jack eilte schnell weiter und erkannte wie ein Mann aus dem Auto stieg. Ein Hochgewachsener Kerl, vielleicht ein wenig jünger als ehr. Dunkles Haar, ein Anzug und die Aktentasche...wahrscheinlich arbeitete er in einem Büro. Sarah stand an der Haustüre um den Mann zu empfangen.
Genau wie bei mir früher...
Der Typ lief eilig die wenigen Treppen bis zur Haustür hinauf, nahm Sarah in den Arm und Küsste sie. Im ersten Moment wusste Jack nicht was er denken sollte. Dann viel ihm aber ein Stein vom herzen. Er konnte nicht genau sagen warum, aber die Tatsache, dass Sarah wieder jemanden für sich gefunden hatte, machte ihn glücklich. Er sah noch kurz zu, wie die beiden im Haus verschwanden und machte sich dann auf.

weiter: Kapitel 5
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