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Steine in unserem Bett von WillowBurano

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Vorwort

Diese Geschichte habe ich nicht allein geschrieben. Mein Super Just (Erna, Swonshbob oder wie auch immer) hat die guten Sachen geschrieben. Das die Geschichte so abgehackt endet verdanken wir ganz allein dem blöden Hund Buutzieh...
Steine in unserem Bett


,Pffschschsch!", die Zugtür öffnete sich und Sam und Jack gingen genervt hinein.

Jonas grinste wie ein Honigkuchenpferd, obwohl sie eine halbe stunde auf den Zug hatten warten müssen.

,Warum lächelst du?", fragte Jack ihn.

,Das erste Mal in einem Zug!", antwortete Jonas immer noch lächelnd.

Jack nahm Sam die Tasche ab und schmiss sie mit seiner zusammen auf die Bank gegenüber. Keine fünf Minuten nach dem sie sich hingesetzt hatten und der Zug losgefahren war, rutschte und schlitterte Jonas mit seinen neuen Schuhen auf dem Boden rum und machte taktlose Quietschgeräusche. Jack verdrehte die Augen, bis Sam ihn anlächelte und sagte:

,Kann ich Sie kurz mit Jonas alleine lassen? Muss telefonieren. Ein bisschen laut hier drin, Sie verstehen?"

Erst riss er die Augen auf, doch dann sagte er:

,Okay, aber machen Sie es kurz!"

Sie lächelte ein weiteres Mal und verließ den Waggon. Jonas blickte ihr nach und als die Tür hinter ihr zuging sah er das Kloschild und erinnerte sich daran auf Klo zu müssen.

Mit einem: "Ich bin gleich wieder bei Ihnen", zog auch Joans die Tür hinter sich zu und verschwand.

,Wie beruhigend!", dachte Jack und kramte in seiner Tasche nach einem Simpsoncomic.

Jonas tippte ihr auf die Schulter und Sam ließ vor Schreck das Handy fallen, als er gut gelaunt an ihr vorbei marschierte.

,Sorry Janet, das war nur Jonas. Was ich eigentlich sagen wollte, war, dass wir eine halbe Stunde später am Bahnhof ankommen."

,Warum, was ist denn los?"

,Der Zug hat sich verspätet!"

P.O.

Jonas kam gerade vom Klo, als ein Mann an ihm vorbei rannte und ihn zur Seite stieß.

,Tut mir leid im Weg gewesen zu sein!", rief er dem Mann sarkastisch hinterher.

Er schaute ihm noch nach und merkte wie er plötzlich seinen Rucksack fallen ließ und wieder auf ihn zurannte. Entweder der musste genauso dringend aufs Klo, oder hier war was faul, dachte er und rannte auch mit.

DA hörte er einen Knall und sah nichts mehr.

P.O.

Gerade als sie sich von Janet verabschieden wollte, hörte sie wie jemand stolperte. Sie hörte auf zu reden und drehte sich um. Sie sah einen Mann der gefallen war, aber schon wieder aufstand. Über die Schulter des aufstehendes Mannes sah sie Jonas auf sie zu rennen. Dann verschwand er und auch sie spürte nichts mehr

P.O.

Er war gerade auf gestanden um in Sams Rucksack nach etwas Essbarem zu suchen, er hatte schon wieder Hunger, als ein starker Ruck das Abteil erschütterte und er auf den Boden aufschlug.

ein paar Minuten später

Jack wachte auf und sein Kopf fühlte sich an als hätte ihm jemand die Schädeldecke mit einem Hammer eingeschlagen. Zuerst blieb er ruhig liegen, wissend Janet hätte es so gewollt, doch dann schlug er die Augen auf und versuchte etwas zu erkennen, doch es war zu dunkel. Noch dazu lag , dem Geruch nach zu urteilen, Sams Tascheninhalt auf ihm verstreut. Er räumte etwas das höchstwahrscheinlich ihr T-Shirt war von seinem Gesicht, in der Hoffnung nun mehr sehen zu können, doch es brachte nicht viel. Obwohl er nichts sehen konnte und er ein noch ein wenig wackelig auf den Beinen war, stolperte er sofort los.

Er spürte, dass der Zug zum Stillstand gekommen war. Er konnte immer weniger sehen. In dem Abteil in dem er gewesen war, hatte die Notbeleuchtung noch nicht nachgelassen, hier war sie komplett ausgefallen. Er erinnerte sich, dass sie zuletzt in einen Tunnel gefahren waren. Als er im nächsten Abteil ein Kind schreien hörte und über einen Mann stolperte, wollte er sein Handy rausholen um die Feuerwehr zu rufen, aber er hatte kein bisschen Empfang. Doch nun fiel ihm auf, dass er das Handy zur Beleuchtung benutzen konnte und nun wurde einiges mehr sichtbar.

Der Mann über den Jack gestolpert war, brauchte keine al zu lange Diagnose.

Aufgrund der ungesunden Körperhaltung erkannte Jack sofort, dass er sich das Genick gebrochen hatte. Langsam stand er auf, ging durch den Waggon und hörte das Röcheln der letzten Überlebenden.

Verzweifelt redete er sich ein Sam würde dabei sein.

Doch unter keinem der blutigen Gesichtern, war das seines Majors zu sehen.

Mit einem letzten Rest Hoffnung trat er in den Zwischenraum. Das schwache Licht seines Handys, das leider immer wieder ausging, beleuchtete das Szenario. Dort lag sie...

Ihr Fuß war zwischen zwei Platten eingeklemmt, die durch den Zusammenprall der beiden Abteile auf einander geschoben worden waren. Eine Glasscheibe war mit enormer Kraft zertrümmert worden und Sam, die höchstwahrscheinlich daneben gestanden hatte, war nun mit blutigen Schnitten übersät und in manchen Stellen steckten noch die gefährlichen Splitter.

Ihre sonst so blonden Haare waren blutrot und verkrustet, denn an ihrer Stirn war ein riesige Platzwunde, die sie durch ihren Aufprall auf dem Boden bekommen hatte.

Im ersten Moment dachte er sie wäre tot, doch dann sah er wie sich ihr Brustkorb langsam du stockend auf und ab bewegte.



weiter: Kapitel 2
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