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McKay & Keller von Yilvina

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Kapitel 2

Rodney sah John nach und schüttelte verständnislos den Kopf. Dann machte er sich auf den Weg zu Carters Büro.
"Sie wollten mich sprechen?"fragte er nachdem er eingetreten war.
Sam blickte von ihrer Arbeit auf:"Ja, mir fehlt noch der Bericht ihrer Abteilung.Ich habe mehrmals versucht, Sie zu erreichen."
Rodney zog einen USB-Stick aus seiner Jackentasche und reichte ihn Carter, die ihn in ihren Laptop steckte und die Daten darauf lud.
Mit einem "Danke" gab sie Rodney den Stick wieder.
"Tut mir Leid, das ich nicht zu erreichen war:"Mckays Hirn arbeitete fieberhaft an einer Entschuldigung, warum sein Head-Set kaputt war."Ich bin drauf getreten."
Sam sah in fragend an.
"Naja, wissen sie, es war dunkel, ich bin gestürzt und als ich das Headphone gesucht habe...
Carter fragte nicht weiter. Sie griff in die Schublade und holte ein neues Kommunikationsgerät hervor, das sie Mckay gab:"Passen sie besser darauf auf."ermahnte sie den Wissenschaftler.
Dieser nickte und verließ das Büro.
In seinem Labor machte er sich weiter an seine Arbeit: Die Identifizierung und Archivierung der vorhandenen Antikergeräte. Bisher hatten sie nur einen Teil der Geräte untersucht und herausgefunden , wozu sie gut waren.
Die Zeit verging wie im Flug und ehe sich Rodney versah, saß er alleine im Labor. Die anderen Wissenschaftler hatten schon vor einigen Stunden gute Nacht gesagt und waren gegangen.
Mckays Magen forderte nun auch seine Aufmerksamkeit und Rodney beschloss, vor dem Schlafen gehen noch einen Umweg in die Kantine zu machen.
Er lud sich zwei Sanwiches und Tee auf sein Tablett und begann, seien Spätmahlzeit zu vertilgen. Plötzlich setzte sich Colonel Sheppard neben ihn und sah ihn mit einem fragendem Lächeln an.
"Was?"fragte Rodney
"Ich will wissen, was sie über eine Stunde mit Keller gemacht haben."John ließ nicht locker. Rodney schlang den letzten Bissen herunter und strafte John mit einem vorwurfsvollen Blick dann sagte er:"Wir haben geredet, sonst nichts."
"Nur geredet? "
"Ja, nur geredet." Mckay erhob sich und brachte das Tablett weg. Sheppard folgte ihm.
"Wussten sie, das Dr.Keller am 2. Juni Geburtstag hat?" fragte Mckay um vom Thema abzulenken.
"Nein" gab John zu."Was wollen sie ihr Schenken?"
Rodney sah in erst fassungslos, dann dankbar an. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und er rannte in sein Quartier. Dort zog er einen Notiz-block aus der Schublade seines Nachttischschränkchens und begann zu schreiben. Er strich aber wieder alles durch:Ein wunderschönes Gemälde der kanadischen Berge fand er zu unpersönlich. Außerdem wusste er nicht, wer es in der kurzen Zeit malen sollte.Ein Stethoskop mit ihrem Namen hielt er erst für ein gute Idee, verwarf sie aber wieder, weil es ihm zu langweilig erschien. Für einen Ring hielt er es zu früh. Rodney lies sich auf das Bett fallen und starrte die Decke an,aber nichts wollte ihm einfallen.
"Verdammt."fluchte Rodney und setzte sich auf. Am besten konnte er nachdenken, wenn er arbeitete. Er setzte sich an seinen Laptop und ging die Beschreibung der bekannten Antikergeräte durch. Seine Augen wurden schwerer und schwerer. Wie gewohnt griff er nach rechts, wo er normaler weise eine Tasse Kaffee stehen hatte, doch der Platz war leer. Mit eine resignierenden Seufzen schaltete Mckay den Computer aus,zog sich um und legte sich ins Bett.

Das Piepen der Türsensoren riss ihn am nächsten Morgen aus dem Schlaf. "Ja bitte?!Schlaftrunken richte Rodney sich auf.
John steckte den Kopf zur Tür rein:"Wo bleiben sie denn, vor einer Viertelstunde hat das Briefing begonnen, alle warten auf sie." Rodney sah auf die Uhr und war sofort hellwach. Er zog sich an und rannte in den Besprechungsraum, wo er von Carter vorwurfsvolle Blicke erntete. Er murmelte eine "Entschuldigung" und setzte sich.
Sam begann ohne Umschweife: Mx-327, ein Planet mit pre-industrieller Bevölkerung. Vor 2 Wochen haben wir ein MALP auf diesen Planeten geschickt. Die Auswertungen der Bilder haben viel versprechende Ruinen gezeigt. Sie blickte in die Runde.
"Dr. Mckay, ihr Archäolgenteam wird sich das anschauen. "Mckay nickte stumm.
Carter fuhr fort. "Sie reisen um 1600 ab."

Mckay hatte seine Ausrüstung gepackt und wartete vor dem Gate auf die Mitglieder des Forschungsteams. Sheppard, Ronon und ein paar Marines sollten das Team begleiten.
Endlich wahren sich vollständig und traten durch den Ereignishorizont.
Auf dem Planeten dämmerte es bereits, als sie aus dem Stargate kamen. Weit ausgedehnte Felder und Wiese bestimmten das Landschaftsbild. Das Rot der untergehenden Sonne lies den Weizen leuchten. Auf den Wiesen grasten Pferde, Kühe und andere Nutztiere. In der Mitte bahnte sie ein Fluss den Weg zum Horizont, dessen Anblick ein Berg verbarg. Auf einem Plateau waren weiße Mauern zu sehen, die im Sonnenuntergang zu glühen schienen
Ein Trampelpfad führte zu einem kleinen Dorf, das auf halber Strecke lag. Sheppard beschloss, dort die Nacht zu verbringen.
Als sie den kleinen Ort erreichten, schlossen die Bewohner gerade die Fensterläden ihrer Häuser und die Händler bauten ihre Stände ab. Aus einem Wirtshaus waren Stimmen zu hören.
Das Team steuerte darauf zu.
Schlagartig verstummten die Gespräche als sie die Schenke betraten. Die Gäste sahen sich um.Sheppard hob die Hand zum Gruß und senkte seine Waffe nach unten in einen weniger bedrohlichen Winkel. die Marines folgten seinem Beispiel. Ronon sah sich aufmerksam um.
Der Wirt, der seine Gläser geputzt hatte, legte das Tuch beiseite und kam hinter den Tresen hervor. Er war ein kleiner, pummeliger Mann mit Glatze und einem freundlichen Gesicht, das eine breite Nase zierte.
"Was wünschen die Herrschaften?" fragt er freundlich, auf lohnende Kunden hoffend.
"Etwas zu Essen und einen Schlafplatz:"antwortete Sheppard.
Der Wirt grinste ein wenig breiter, in seinen Augen jedoch lag Bedauern.:"Was das Essen betrifft, meine Frau hat noch Eintopf aber wir habe leider keine Zimmer frei. Ich kann euch jedoch den Heuspeicher zur Verfügung stellen, Decken lasse ich bringen."
Mckay holte Luft und etwas zu sagen, Sheppard schnitt ihm jedoch mit einer knappen Geste da Wort ab.:Das klingt doch gut."sagte er.
Rodney war hinter den Marines hervorgetreten und sah Sheppard fassungslos an: " Sie verlangen von uns, im Heu zu schlafen?Wissen sie eigentlich was da alles drin sein kann!"Angefangen von Spinnen bis hin zu irgendwelchen ausserirdischen Sporen, die ...die.. keine Ahnung was mit uns anrichten."
"Mckay, beruhigen sie sich."Wir haben Schlafsäcke dabei. Schnüren sie ihren einfach fest zu und nichts krabbelt rein. Außerdem, so eine Nacht im Heu hat doch was rustikales.
Der Astrophysiker wollte etwas einwenden, als ein schriller Schrei aus dem oberen Stockwerk ertönte.
Fragend blickte Sheppard den Wirt an, der kreidebleich geworden war. Er lief in die Küche, hatte einen jungen Mann am Arm gepackt und ihm irgendwas zugeflüstert. Dieser rannte, als ginge es um sein Leben.
Der Wirt setzte sich auf einen Hocker und vergrub die Hände in seiner Schürze.
"Was ist los?"John hatte sich neben den Wirt gestellt.
Der Tavernenbesitzer sah Sheppard besorgt an:"Meine Tochter bekommt ihr Baby."
"Na, dann gratuliere ich."Sheppard schlug dem Wirt freundschaftlich auf die Schulter. Dieser schüttelte jedoch den Kopf."Nein, sie verstehen nicht. Der Medikus ist eine Tages reise entfernt und die Hebamme meinte, das Kind liegt falsch."
Ein weitere Schrei erklang.
Sheppard wandte sich an einen der Marines:"Holt mir Dr. Keller her, sofort."


weiter: Kapitel 3
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