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Besuch aus einer anderen Zeit von Colonel Kay

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Kapitel 7

Jack und Sam gingen in die Kantine, holten sich ein Tablett mit Essen und setzen sich an einen freien Tisch.
Daniel kam in die Kantine, setze sich zu den beiden und meinte scherzhaft: "Jack, wie hast du es geschafft, Sam aus ihrem Labor zu kriegen?”
Jack antwortete ironisch "Nun ja, Daniel, man muss nur wissen, wie man es am besten anstellt.”
Sam sah die beiden an und konnte zu dem Dialog nur grinsen.


********


Der Alarm drang durch die Lautsprecher, man hörte Walter: "Unplanmäßige Aktivierung von außen. Alle Schutzteams in den Stargateraum.”

Jack, Sam und Daniel standen sofort auf und liefen in den Kontrollraum. Dabei kam ihnen Teal´c entgegen. Kurz danach betraten sie alle zusammen den Kontrollraum. Der General stand hinter Walter und gab gerade den Befehl die Iris zu öffnen.
”Wer kommt uns denn besuchen, Sir”, fragte Jack ein wenig sarkastisch.
"Die Tok'ra", sagte Hammond.
Schon kam Jacob aus dem Gate die Rampe hinunter. SG-1 und der General gingen sofort in den Stargateraum.
"Hi, Dad”, rief Sam, umarmte ihren Vater.
"Hey, Kleines”, antwortete er nur.
"Na, Alter Freund”, begrüßte George seinen alten Freund.
"Hallo George”.
“Jacob, was haben die Tok'ra heute Schönes für uns”, begrüßte Jack ironisch Sams Vater.
"Wie ich sehe George, hast du unserem Jack noch eine Frau zugemutet. Ich hoffe nur für ihn, dass sie keine Wissenschaftlerin ist?!”, fragte Jacob amüsiert.
"Captain Sara Ramirez, Sir. Ja, ich bin eine Wissenschaftlerin”, sagte die junge Frau.
Darauf konnte Jacob nur lachen und klopfte Jack auf die Schulter.
"Jetzt hast du schon zwei Frauen in deinem Team, die du nicht verstehst.”
"Besser zwei Frauen, die ich nicht verstehe, als zwei weitere Daniels, die ich genauso wenig verstehe“, meinte Jack typisch.
Sie gingen in den Besprechungsraum.
Alle setzten sich an den Tisch. Jacob erzählte, was ihn auf die Erde führte.
Als er geendet hatte, waren alle ein wenig irritiert, was Sara da fabrizieren sollte.
"Captain, stimmt es, dass sie an einem Virus forschen, von dem ich nichts weiß?”, fragte Hammond ernst.
"Ja, Sir, es ist ein komplexes Virus, was nur ausgewachsene Symbionten infizieren und töten soll. Es ist extra so angelegt, dass es den Jaffa nicht schadet. Ob es den Tok'ra schadet, ist noch nicht bewiesen, da sie auch ausgewachsene Symbionten tragen können. Müssen wir für diese Möglichkeit noch ein Gegenmittel erfinden, damit wir sie nicht mit ausrotten. Ich wurde beauftragt dieses Virus zu erforschen, damit wir, wenn die Goa’uld angreifen und die Asgard uns nicht helfen können, uns wehren können”, erzählte Sara.
"Wie weit ist die Forschung?”, fragte Hammond neugierig.
"Nun, ich bin dabei und mache Fortschritte. Sir, könnte ich Trip als Helfer bekommen?”, fragte Sara.
"Sicher, Captain”, erwiderte Hammond.
"Danke, Sir”, sagte Sara.
"Wer ist Trip?”, fragte Jacob verwirrt.
Sam erzählte ihrem Vater von ihrem Besucher, wie er auf die Erde kam und was er alles über das SGC wusste.
Jacob meinte daraufhin etwas amüsiert: "Jack, da haben sie aber harte Konkurrenz bekommen. Er versteht meine Tochter sogar noch, wenn sie anfängt, irgendwas zu erklären. Sie können einem ja fast Leid tun.”
Der Blick den Jack Jacob zuwarf, hätte glatt Ba'al in die Knie zwingen können. Sam konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, die anderen konnten auch nur schmunzeln. Sie wussten ja, mit Ausnahme von Jacob, was los war, obwohl Jack und Sam davon nichts wussten.
"Gut, damit wäre die Besprechung beendet, wegtreten”, befahl Hammond.
Alle standen auf und verließen den Besprechungsraum.
"Jacob, dürfte ich dich kurz in meinem Büro bitten.”
Die beiden Generals gingen ins Büro, schlossen die Tür.
"George, kannst du mir mal sagen, warum Jack mich so angesehen hat, als ob er mich glatt umbringen könnte und ihr habt euch auch noch alle grinsend angesehen.”
"Ach Jacob, hast du es denn nicht bemerkt”
"Was bemerkt?”, Sams Vater verstand gerade nichts mehr.
Da, meldete sich Selmak in seinem Kopf. "Ist doch ganz klar. Selbst ich habe es bemerkt, aber es ist etwas, was gegen eure menschlich-militärischen Regeln verstößt.”
"Nicht das, was ich denke, dass es ist, oder?”
"Oh doch, Jacob.”
"George, du willst mir doch nicht erzählen, dass meine Tochter ein Verhältnis mit ihrem Vorgesetzten hat”, schaut er ihn stirnrunzelnd an. “ Und du offiziell davon nichts weißt. Also ist ihre Beziehung bis jetzt oder wie lange sie auch schon dauert, inoffiziell.” sagte er Melancholisch
"Jacob", sagte Hammond mit einem leichten Lächeln, "Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Aber ich habe schon die Lösung, da ich mit dem Präsidenten gesprochen habe. Ich warte nur noch darauf, dass es mir einer der beiden von alleine erzählt.”
"Was soll ich jetzt tun, George? Mich verhalten als wüsste ich von nichts oder das für mich jetzt Offensichtliche übersehen!”
"Ich würde sagen: Versuche es zu akzeptieren, bis deine Tochter den Mut findet, es dir zu sagen.”
"Du bist gut. Es scheint dir sogar zu gefallen, dass es passiert ist.”
"Nun, ich war mir dieser Tatsache schon bewusst, als Sam das erste Mal durch die Tür kam und sich vorgestellt hat. Ich hab mich nur gefragt, wie lange es dauert, bis die beiden es zugeben. Nun ist es passiert. Ich würde sagen, vor etwa einer Woche. Da kamen sie aus ihrem zweiwöchigen Krankenurlaub zurück.“
"Was hatten sie denn?”
"Nun, Sam hatte sich die Schulter ausgekugelt und Sara einen verstauchten Fuß. Da nur Sara und Teal´c hier auf der Basis waren, mit Ausnahme von zwei Tagen, gehe ich davon aus, dass Sam von unserem Jack versorgt wurde. So weit ich weiß und unseren Jack kenne, kam Sam da nicht weit mit Sir oder Colonel, also musste sie ihn beim Vornamen nennen. Was, natürlich, dann irgendwann dazu führte, dass sie sich ihre Gefühle gestanden.”
"Und du willst nichts dagegen tun?”
"Nun, offiziell weiß ich ja nichts davon, deswegen kann ich ja auch nichts unternehmen.”
"Danke für die Infos, George.“
"Immer wieder gerne, mein alter Freund”

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