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Besuch aus einer anderen Zeit von Colonel Kay

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Kapitel 10

Fünf Minuten später saßen alle.
"Colonel, was ist passiert? Wo ist Major Carter?”, fragte der General ernst.
Jack war noch zu geschockt, um irgendetwas sagen zu können.
Also begann Daniel: "Wir kamen auf den Planeten an, Jack machte seine typischen Witze und wir folgten Jacob zum Ringtransporter. Bevor wir ihn erreichen konnten, wurden wir alle von Zats getroffen und gingen zu Boden. Als wir dann später wieder im Tok'ra Tunnel aufwachten, war Sam nicht mehr da. Jacob meinte, unsere Angreifer hätten sie mitgenommen, aber ihre Waffe und ihre Weste da gelassen”, endete Daniel traurig.
Haben sie die Angreifer gesehen?” fragte Hammond ruhig.
"Nein, Sir, haben wir nicht.” antwortete Daniel.
"In Ordnung, gehen sie jetzt erst einmal auf die Krankenstation. Danach ruhen sie sich in ihren Quartieren aus, ich gebe ihnen den Rest des Tages frei”, sagte Hammond.

Sie verließen den Besprechungsraum.


********


Janet klopfte an die Bürotür des Generals und betrat es.
"Sir, ich habe hier die Untersuchungsergebnisse von SG-1: Daniel, Teal´c und Captain Ramirez geht es gut. Ich mache mir aber Sorgen um den Colonel. Er wirkt deprimiert und niedergeschlagen”, erklärte Janet ruhig.
"Schließen sie die Tür, Doktor“, Janet tat wie ihr befohlen und setzte sich. "Ich kann ihnen sagen, warum der Colonel über die Entführung von Major Carter so niedergeschlagen ist. Er kam heute Vormittag zu mir, um mir von ihm und Sam zu erzählen."


**FLASHBACK ANFANG **

Jack klopfte an den Türrahmen: "Sir, könnte ich sie einen Augenblick sprechen”
"Ja Colonel, woum geht es denn?”, fragte Hammond.
Jack trat ein und schloss die Tür.
"Nun, Sir“, Jack hielt einen Moment inne.
*Ah, jetzt will er mir seine Beziehung mit Sam beichten, ich bin schon gespannt, wie er es mir erklären will*, dachte Hammond.
„Wie soll ich das am besten ausdrücken?“, *Oh, Mann, ich hätte das Sam überlassen sollen, sie ist darin viel besser als ich, aber nun stecke ich schon hier*, dachte Jack. „Nun, ich habe eine Beziehung mit Sam, denn ich liebe sie mehr, als man mit Worten ausdrücken kann und würde es mir nie verzeihen, wenn ihr etwas passiert”, sagte Jack. *Jetzt ist es raus, mal gespannt, was er dazu sagt.*
"Also Jack, ich denke mir eine Möglichkeit aus, wie ich ihnen beiden helfen kann, so dass sie nicht vor einem Militärgericht landen und trotzdem ihre Beziehung haben können. Das kann allerdings ein wenig dauern bis dahin verhalten sie sich bitte, dem entsprechend. Ich habe nicht vor, deswegen meine besten Leute zu verlieren", sagte Hammond freundschaftlich und lächelte.
Jack nickte " Danke, Sir. Ich werde es Carter ausrichten", und verließ dann das Büro um sich auf den Weg zu Sam zu machen.

** FLASHBACK ENDE **


"Jetzt verstehe ich den Zustand vom Colonel, nur ein paar Stunden nachdem sie ... offiziell eine Beziehung führen dürfen, wird Sam entführt und das verkraftet der Colonel nicht so leicht. Was können wir tun?”, fragte Janet.
"Im Moment leider nichts, da wir keine Hinweise haben, wer die Entführer sind”, antwortete Hammond.

Sam erwachte in einer Gefängniszelle und fragte sich, wo sie ist. Bevor sie es schaffte sich zu orientieren und sich zu fragen, wie es den Anderen geht, besonders Jack, hörte sie ein gleichmäßiges Stampfen, das in ihre Richtung ging.

Da kamen auch schon zwei Jaffa auf die Zelle zu. Einer kam herein, während der andere mit einer schussbereiten Stabwaffe Wache hielt.
"Steh auf! Unsere Göttin wünscht dich zu sehen”, sagte der Jaffa gebieterisch.

"Na, toll. Schon wieder mal in Goa’uld Gefangenschaft”, murmelte Sam vor sich hin. Aber dieses Mal war es etwas anderes - sie hatte noch keinen von ihrem Team erblickt. - Sie war alleine. Als sie diese Erkenntnis überkam, überschlugen sich ihre Gedanken … aber endeten abrupt, als sie unsanft vom Boden hochgezogen wurde.

Sam folgte dem Jaffa, - der andere sicherte von hinten.
Nachdem sie ein paar dunkle Gänge entlang gegangen waren, kamen sie in einen großen Raum, dessen Mitte ein Thron zierte. Dort saß die Königin, die diese Jaffa verehrten.
Der rechte Krieger stieß Sam die Waffe in die Kniekehle, so das sie vor der Königin auf die Knie fiel.
"Gebieterin, das ist die Tau’ri, die ihr haben wolltet. Sie kam mit den andern durch das Chaapa'ai, genau dort, wo ihr gesagt hattet."
Die Herrscherin senkte ihren Kopf, um Sam besser mit ihren erniedrigenden Blicken fokussieren zu können, ehe sie den Jaffa befahl, den Raum zu verlassen.
Die Jaffa verließen den Raum und positionierten sich vor der Tür, falls ihre Gebieterin sie brauchte, so könnten sie den Raum schnell wieder betreten.

*Nun gut, jetzt bin ich die Jaffa schon mal los, aber die Königin kann ich alleine nicht überwältigen - ach, wäre Jack nur hier … *, in Gedanken suchte sie nach einem Ausweg.
Die Königin merkte, das sie Sams Aufmerksamkeit nicht bekam und ließ aus ihrem Handgerät ein kleinen Schocker in Sams Richtung los.
"Das ist also die Ta‘uri, die uns Systemlords vernichten will!”, sprach die Königin mehr in den Raum als in Carters Richtung.

*Na klasse, ich hab keine Ahnung, was Sara da gemacht hat, außer dem Groben, was sie uns erzählt hat. Das kann ja heiter werden*, dachte Sam.

Ihr Körper bekam einen erneuten Schockstoß ab - sie fragte sich, was Jack wohl gerade macht, um sich von den Schmerzen abzulenken... Aber sollte sie jetzt an ihn denken? Ihre Gedanken produzierten ein Täuschung von O´Neill, damit sie das Verhör auch überstand.
Diese Abbildung stand in seiner kühlen Art und Weise, neben der Königin.
"Du hast zwei Möglichkeiten: du erzählst ihr nichts, oder sagst, du wärst die Falsche. Die Folge wäre, du würdest weiter gefoltert werden, könntest aber Zeit gewinnen, bis wir da sind. Wenn es nicht mehr erträglich ist, kannst du immer noch Möglichkeit zwei wählen", meinte die Halluzination in Form von Jack.
Bevor es aber weiter erzählen konnte, traf sie ein weiterer Schock. Das Trugbild verblasste und verschwand. Sie fasste einen Entschluss.

"Nein, bin ich nicht. Deine Jaffa haben die falsche Person entführt. Schon schlimm, wenn Jaffa, zwei Frauen nicht voneinander unterscheiden können”, sagte Sam giftig.

Es war klar, was passieren würde. Sam wurde bestraft, da sie die Königin beleidigt hatte.
Sam wurde von denselben zwei Jaffa wieder in ihre Zelle zurück gebracht. Auf dem Weg in die Zelle konnte sie erkennen, dass sie schon mal nicht im Weltraum waren, sondern auf einem Planeten. Ihre Chancen auf Rettung stiegen.
Als sie bei der Zelle ankamen, warfen die Jaffa sie unsanft hinein, schlossen die Tür und verschwanden.
"Ach Jack", waren ihre letzten Worte, bevor sie einschlief.

weiter: Kapitel 11
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