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Freunde und Verräter von Selana

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Teil 7

Ihre Stöcke schlugen aufeinander. Beide Kämpferinnen waren gleich stark und Sieger würde diejenige sein mit der größten Ausdauer oder mit dem größeren Glück. Rhiana verbannte jeden störenden Gedanken aus ihrem Kopf und konzentrierte alle Kraft und alles, war sie je gelernt hatte auf ihre Gegnerin. John und Teyla waren gute Lehrer gewesen. Rhiana war eine Meisterin im Umgang mit dem Stock geworden.

Schließlich war das Glück auf Rhianas Seite. Lara machte einen Ausfallschritt rückwärts, um dem Hieb der anderen auszuweichen und stolperte. Rhiana war sofort zur Stelle und nützte die Schwäche der Gegnerin gnadenlos aus. Der Kampf dauerte schon zu lange. Es wurde Zeit ihn zu beenden. Ihr Stock sauste von unten nach oben, traf den ihrer Gegnerin und schleuderte ihn im hohen Bogen davon. Er flog weit den Gang hinunter, unerreichbar für Lara.

Lara war einen Moment starr vor Überraschung, überwand den Moment jedoch blitzschnell. Als Rhianas Stock heruntersauste, warf sie sich zur Seite und die Waffe schlug nur wenige Zentimeter neben ihr auf den Boden. Lara rollte sich um ihre Achse und war blitzschnell auf den Beinen und ging in Abwehrstellung. Rhiana folgte ihr und als Lara mit dem Fuß zuschlug, wich sie ihrerseits aus. Die andere war zu langsam gewesen. Der Kampf hatte sie ermüdet.

Auch Rhiana fühlte diese Müdigkeit in allen Gliedern, doch noch war keine Zeit auszuruhen. Ihr Stock fuhr herum und traf Lara in die Seite, diese stieß einen Schmerzschrei aus und als Rhianas Stock sie ein zweites Mal traf, begriff Lara, dass sie nicht siegen konnte. Dieses Mal war sie einer Stärkeren begegnet oder jemanden mit mehr Glück.

Ohne zu überlegen, rollte Lara sich mehrmals um sich selbst und kam somit aus der Reichweite von Rhianas Schlagstock. Nur noch wenige Meter trennten sie vom Ende des Ganges und dahinter wusste sie eine Geheimtür. Mit einem Schrei, der ihre ganze Wut ausdrückte, sprang sie zurück und lief davon.

Mit wenigen Sätzen war Rhiana an der Ecke, doch von Lara nichts mehr zu sehen. Wahrscheinlich war sie in einen Geheimgang geflüchtet. Rhiana sah sich schwer atmend um. Sie sah alle Wachposten am Boden liegen. Ihre Gruppe hatte gewonnen.

Die Männer am Computer hatten ängstlich zugesehen. Nur sahen sie wieder Waffen auf sich gerichtet und gehorchten widerstrebend. Sie sahen mit entsetzten Augen zu, wie die Angreifer ihre wertvollen Computer mit gezielten Schüssen zerstörten.

"Was tun Sie da?" rief einer.

"Sehen Sie das nicht? Wir zerstören Ihre Anlage und jetzt hinaus mit euch!" befahl Sheppard. "Bestellt schöne Grüße an meinen Vater."

"Und wer sind Sie?"

"Wir kommen aus Atlantis. Ich bin Colonel John Sheppard."

"Atlantis? Sheppard? Ich verstehe nicht!"

Sheppard ließ sich auf kein weiteres Gespräch mehr ein und scheuchte die Angestellten nach draußen.

"Wohin jetzt?" fragte Sheppard Lin-Nakor, doch bevor der Madril antworten konnte, schlug dicht neben ihnen ein Energiestrahl ein. Erschrocken fuhren sie herum. Eine weitere Einheit Soldaten tauchte auf.

Schnell schlugen sie die Tür zu der Zentrale zu. "Was jetzt?" fragte Ronon.

"Gebt auf!" forderte sie von draußen eine Stimme auf. "Ihr kommt hier nicht mehr heraus. Es gibt nur diesen einen Ausgang."

"Stimmt das?" fragte Sheppard Lin-Nakor.

Der Madril lächelte nur hintergründig. "Es gibt immer einen zweiten Ausweg. Folgt mir!"

"Mit anderen Worten: Es gibt auch hier einen Geheimgang?" vermutete Jordan.

Zur Bestätigung seiner Worte öffnete Lin-Nakor eine geheime Tür in der Wand: Diesmal in den Wandmalereien verborgen. "Bis sie draußen merken, dass wir nicht mehr hier sind, sind wir schon lange in Sicherheit", versprach Lin-Nakor und ging voraus.

Die anderen folgten ihm kopfschüttelnd. Wie viele solcher Gänge mochte es hier wohl geben? Wahrscheinlich war jeder Raum in der Burg damit durchzogen. Die Madril schienen ein seltsames Volk zu sein.

Lin-Nakor führte sie über Treppen, Gänge und Flure, er schien jedoch genau zu wissen, wo sie sich gerade befanden. Schließlich trafen sie in einem großen Raum auf weitere Angehörige seines Volkes. Hauptsächlich Frauen und einige wenige Kinder, die sich nicht am Kampf gegen die Saat Bhai beteiligt hatten.

Nun würden sie sich als erstes überlegen müssen, wie sie die Saat Bhai vertreiben konnten.

"Wir könnten uns einen nach dem anderen schnappen", schlug Ronon vor.

„Ich habe eine bessere Idee“, sagte Lin-Nakor. „Das erklärt Ihnen auch, woher ich wusste, dass Sie Fremde aus dem Weltraum sind. Und auch, weshalb meine Leute wussten, dass wir kommen.“

Lin-Nakor erklärte, was er vorhatte. Die anderen hörten gebannt zu und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.



LaSalle stand in der zerstörten Überwachungszentrale und fluchte. "Wie konnte das geschehen?"

Lara Hunter stand daneben. Der Alarm hatte sie hierher geführt. „Das war Sheppard. Er ist hier gewesen.“ Noch immer ärgerte es sie, dass sie den Kampf gegen die Geliebte von Sheppard verloren hatte. Doch es gab ein Wiedersehen und dann würde es anders ausgehen.

Eine bedrückende Atmosphäre durchzog plötzlich den Raum. War es Furcht? Aber wo vor sollte sie sich fürchten?

"Spüren Sie es auch, Miss Hunter?" fragte LaSalle.

Laras Denken beherrschte auf einmal dieses Unbehagen? Sie nickte zustimmend.

Eine Explosion erschütterte die Burg, gleich darauf noch eine.

"Was war das?" fragte Lara.

LaSalle aktivierte sein Com-Link. Die Antwort kam postwendend. "Unsere ganze Energieversorgung wurde zerstört, Sir. Alle Systeme arbeiten im Moment auf Notreserve."

"Wie ist das möglich, Gomez?" fragte LaSalle seinen Mann.

"Es müssen Sheppards Leute gewesen sein. Sie haben überall Bomben gelegt."

Plötzlich gingen alle Lichter aus und aufgeregte Stimmen waren aus dem Com-Link zu hören. "Was ist los, Gomez?" rief LaSalle.

"Sir, wir werden von einer großen Übermacht angegriffen. Wir müssen uns zurückziehen. Die Notversorgung ist auch zerstört worden." Gomez Stimme war fast nicht mehr zu verstehen.

LaSalle und Lara Hunter sahen sich erschrocken an. Sheppard musste mit einer ganzen Streitmacht gekommen sein und sie hatten nichts bemerkt.

"Kommen Sie, Lara! Sehen wir uns das selbst an."

Sie liefen aus der zerstörten Sicherheitszentrale. Im Gang kamen ihnen aufgeregte Leute entgegen.

"Sir, die Übermacht der Angreifer ist zu groß. Wir haben keine Ahnung, woher sie auf einmal gekommen sind."

Weitere Explosion erschütterten die Burg. Die Grundmauern erbebten.

"Sheppard muss verrückt geworden sein. Er will die ganze Burg zerstören."

Lara Hunter sah LaSalle an: "Wir müssen die Pandora in Sicherheit bringen."

"Sie haben recht, Lara. Rufen Sie das Schiff, Leroi, und sagen Sie ihnen, dass wir auf dem Weg sind", befahl er einem seiner Männer. Gleichzeitig liefen sie los, um das Schiff zu erreichen. „Ich befehle die vollständige Evakuierung des Stützpunktes.“

Eine weitere Explosion erschütterte die Burg und auch der Gang, durch den sie liefen, zeigte schon erste Risse. Steine fielen aus der Decke, doch die Flüchtenden hatten Glück und wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt.

Sie erreichten die Pandora, wo inzwischen die ersten Flüchtlinge eingetroffen waren. Alles Personal war schon an Bord oder im Begriff einzusteigen. "Raus hier", befahl LaSalle, nachdem der Letzte eingestiegen war.

Das Schiff startete. Sogar schon im Innenhof der Burg sah man die Beschädigungen. Einer der Türme stand in Flammen. Nun sahen sie auch die Jumper-Flotte, die immer wieder Angriffe gegen die Burg flogen. Bald stand die ganze Burg in Flammen. Ihr Stützpunkt war verloren. Doch zum Glück gelang ihnen die Flucht in den Weltraum. „Diese Wahnsinnigen", sagte LaSalle erschüttert. "Sie haben tatsächlich die ganze Burg zerstört. Sheppard muss total verrückt geworden sein."

"Ob er dabei den Tod gefunden hat?" fragte einer seiner Leute.

"Das glaube ich nicht", antwortete Lara. "Dieser Fuchs hat sicher für sich und seine Leute einen Fluchtweg freigehalten. Wir werden noch öfters von ihm hören. Eigentlich sollte ich wütend auf ihn sein, weil er den Stützpunkt zerstört hat, doch ehrlich gesagt, bin ich beeindruckt. Ich freue mich, auf ein weiteres Wiedersehen. Zum Glück wissen die Atlanter nicht, dass wir noch einen zweiten Stützpunkt haben. Fliegen wir dorthin."

Sheppard ließ die Madril keine Sekunde aus den Augen. Eine ganze Gruppe hatte einen Kreis gebildet und hielten sich an den Händen fest. Die Stille, die im Raum herrschte, war fast greifbar.

Ronon kam zu ihm. "Sheppard, das müssen Sie sich ansehen." Er flüsterte, denn sie wollte die Madril nicht stören.

Sheppard folgte Ronon auf den Balkon des Zimmers. Das Zimmer und der dazugehörige Balkon befanden sich auf einem der hohen Türme der Burg. So konnten sie das herrliche Panorama geniesen.

Jordan, Rhiana und Han befanden sich auch auf dem Balkon und blickten nach unten. Sheppard folgte ihrem Blick und sah die Pandora aus dem großen Hangartor fliegen. Sie schoss Luftlöcher in den Himmel.

Ronon lachte: "Lin-Nakors Plan funktioniert tatsächlich. Sie haben die Burg verlassen, als wäre eine ganze Wraith-Flotte hinter ihnen her."

"Ja", stimmte Sheppard zu. "Was mögen die Telepathen ihnen nur suggeriert haben?"

"Etwas das so furchtbar ist, dass sie keine andere Möglichkeit hatten, als die Burg sofort zu verlassen", ertönte hinter ihnen eine Stimme.

Sheppard drehte sich herum und sah Lin-Nakor hinter sich stehen. "Was?" fragte er.

„Wie ich schon sagte, fast alle Madril sind das, was Sie Telepathen nennen. Wir haben die Köpfe der Fremden mit Bildern gefüllt. Sie denken, die Burg würde angegriffen. Dazu kommen noch Explosionen. Dies geht so weit, dass sie die Burg in Schutt und Asche liegen sehen."

"Warum wirken diese Bilder nicht auf uns?"

"Wir verhindern das."

Sheppard schüttelte den Kopf. "Das muss ungeheuer anstrengend sein."

"Ja, und nur gemeinsam können wir das machen. In Zukunft soll kein Fremder von außerhalb, mein Volk beherrschen. Zumindest nicht, wenn ich es verhindern kann. Mein Volk hat gelernt, mit dieser Fähigkeit umzugehen. Es ist verboten, die Gedanken des anderen gegen dessen Willen zu lesen."

„Bei uns taten Sie das aber“, sagte Sheppard.

„Aber nur mit Widerwillen und weil mir keine andere Wahl blieb.“

"Ich hoffe, dass Sie diese Fähigkeiten nur zum Wohle Ihres Volkes einsetzen werden, Lin-Nakor?"

"Das werde ich, Sheppard. Wir könnten Verbündete werden."

"Das ist eine gute Idee", erwiderte Sheppard beeindruckt. "Unsere Aufgabe hier ist nun beendet. Wir werden Sie jetzt verlassen. Aber wir kommen wieder, wenn Sie es erlauben."

"Leben Sie wohl, mein Freund. Sie sind jederzeit willkommen“, sagte Lin-Nakor.

"Danke für alles. Unsere Reittiere gehören Ihnen. Wir haben keine Verwendung mehr für sie, da wir ein Shuttle gefunden haben, mit dem wir zu unserem versteckten Raumschiff fliegen können.“

Lin-Nakor nickte dankend. „Sie sollten Jordan fragen, wer er wirklich ist, Sheppard. Er hat sie nämlich angelogen.“

John sah ihn überrascht an. „Wer ist er dann?“

„Fragen Sie ihn das selbst, aber keine Sorge, er meint es ehrlich. Nur bei seiner Identität hat er nicht die Wahrheit gesagt.“



Atlantis

Die Excalibur hatte sicher Atlantis erreicht. Weir erzählte ihnen, dass der Spion an Bord der Daedalus gefasst worden war. Es war einer der Techniker gewesen.

Nachdem sie Weir alles berichtet hatten, gingen sie in ihr Quartier. Dorthin hatten sie Jordan bestellt. Es wurde Zeit, dass dieser ihnen die Wahrheit sagte.

Jordan kam herein. Er sah Sheppard und Rhiana an, und wusste sofort, dass etwas nicht stimmte.

„Lin-Nakor hat uns erzählt, dass du uns in Bezug auf deine Identität angelogen hast“, begann Sheppard ohne Umschweife. „Du wirst dieses Quartier nicht verlassen, bevor wir nicht alles wissen.

Jordan sah sich im Raum um. Er hatte gewusst, dass dieser Zeitpunkt kommen würde. „Was ich jetzt zu euch sage, muss unter uns bleiben. Kein Außenstehender darf etwas davon erfahren. Seid ihr damit einverstanden? Auch Weir und die anderen nicht.“

„Fang an, Jordan“, verlangte Sheppard.

Jordan sah Sheppard tief in die Augen, dann ruhte sein Blick fast zärtlich auf Rhiana.

„Es ist schwer, einen Anfang zu finden“, begann Jordan. „Ich werde damit beginnen, dass ich erkläre, wer ich bin. Mein Name ist Jordan Sheppard, aber ich bin nicht dein Cousin.“

„Ich wurde im Jahre 2006 geboren, ein Jahr in eurer Zukunft. Und ich komme 41 Jahre aus der Zukunft.“

Die beiden sahen ihn ungläubig an, denn sie ahnten plötzlich, auf was Jordan hinaus wollte.

„Ja, ihr seid meine Eltern. Das mag sich unglaublich anhören, aber es entspricht der Wahrheit. Ich bin Wissenschaftler und einer meiner Lehrer war Janus. Er baute diese Zeitmaschine, die in der Excalibur eingebaut wurde. Es war immer mein Wunsch, in diese Zeit zu reisen, wo alles begann. Doch du, Vater hast das immer verboten und meintest nur: alles zu seiner Zeit. Dann, eines Tages bist du zu mir gekommen, und gabst mir überraschend die Erlaubnis zu dieser Reise. Alles über eure Entführung hast du selbst aufgeschrieben. Deshalb wußte ich auch so gut Bescheid.“

„Ich selbst habe dir das gegeben?“

„Ja, doch ich darf nichts Näheres über die Zukunft sagen. Es geht auch darum, dass man nichts in der Zeit verändern darf. Niemand weiß, was man dadurch alles auslösen kann.“

„Aber warum bist du überhaupt das Risiko eingegangen?“ fragte Sheppard.

„Ich musste es tun. Nicht nur, dass ihr meine Eltern seid, ohne euch wäre ich ja nie geboren worden. Hätte man euch zur Erde geschafft, wäret ihr getötet worden. Die ganze Zukunft hätte anders ausgesehen. Die Saat Bhai hätten gewonnen.“

„Nein, das glaube ich nicht. Wären wir ausgefallen, hätten andere unsere Stelle eingenommen.“

„Nein, Vater. Niemand hätte deine Stelle eingenommen. Glaub mir das. Du bist der große Führer der Zukunft, dem alle folgen werden. Du hast das Konzil geeinigt und die Saat Bhai besiegt. Ohne dich und Rhiana wäre das alles nicht geschehen.“

Rhiana und Sheppard hatten sich noch nicht von der Überraschung erholt, ihrem erwachsenen Sohn gegenüberzustehen. Rhiana fühlte, dass Jordan die Wahrheit gesagt hatte. Waren das die Instinkte einer zukünftigen Mutter? Sie sah John an. Nun, wenn sie es recht überlegte, dann wäre ein Sohn und vielleicht sogar eine Tochter von John genau das, was sie wollte.

„Und wie passt meine Mutter da rein? Sie hat doch deine Identität bestätigt.“

„Ich habe ihr gesagt, wer ich bin. Wir kamen darüber überein, dass es besser wäre, wenn ihr beide nicht die ganze Wahrheit kennt. Leider haben wir nicht mit den Madril gerechnet.“

„So ist das. Du erlaubst, dass wir uns erst von dieser Überraschung erholen dürfen? Und wie lange wirst du hier bleiben? Ich meine, wann willst du in deine Zeit zurückkehren? Deine Aufgabe hier ist ja erledigt.“

„Nicht mehr lange, denn ich werde zu Hause erwartet, aber wir werden uns ja bald wieder sehen“, meinte er grinsend. „Auch wenn ich dann viel jünger sein werde.“

„Das ist Schade, aber ich verstehe dich“, sagte Sheppard enttäuscht.“

„Gut, das wäre geklärt. Und so lange ich hier bin, lassen wir es dabei, dass ich dein Cousin bin.“

"Ja, das wird wohl besser sein", antwortete er. Dann stand er auf und warf noch einen kurzen Blick zurück zu seinen Eltern, bevor er ihr Quartier verließ.

Rhiana ergriff Johns Arm und sah zu ihm auf. Ihre Blicke trafen sich und keiner von beiden brauchte ein Wort zu sagen.

Sheppard flüsterte Rhiana zu: "Wie wäre es mit einem Abendessen zu zweit?"

"Gerne, John. Und anschließend müssen wir noch dafür sorgen, dass Jordan geboren wird."



Irgendwo in Atlantis.

Omega triumphierte! Alles hatte hervorragend geklappt. Alle glaubten, dass der Spion gefunden worden war. Niemand ahnte, dass dieser nur ein von ihm vorgeschobener Südenbock gewesen war. Keiner kam auf die Idee ihn zu verdächtigen. Nun konnte er in Ruhe weiter arbeiten.

E N D E
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