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Stargate Highlander (1) - The Source von Timelord

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Kalte Luft wehte ihm ins Gesicht. Er stand vor einem kleinen Abgrund, einem Abgrund an dem Erinnerungen hingen. Hier war vor über 400 Jahren seine erste große Liebe Debra Campbel abgestürzt und ums Leben gekommen.
Vor seinem inneren Auge sah er ihr lächelndes Gesicht, gefolgt von den Gesichtern der Freunde und Brüder die er getötet hatte, sei es mit Absicht oder unabsichtlich, aus freien Stücken oder unter Zwang.
Ganz deutlich sah er Connors Gesicht vor sich, diese Augen die darum flehten ihn zu erlösen und sich selbst die Kraft zu schenken um das Unheil zu besiegen.

Er hatte es geschafft, er hatte Jakob Kell besiegt, aber um welchen Preis.
Duncan öffnete die Augen und sah in den Abgrund. er atmete tief durch, wenn er doch nur sterben könnte, dann wäre es so einfach diesen Seelenqualen ein Ende zu bereiten.

Genauso wie er damals den Dämon Ahriman vernichtet hatte. der Preis dafür war genauso hoch gewesen. Richies Kopf...

Diese Liste ließ sich unendlich fortsetzen....

Alle schienen mit ihm zu sprechen und ihm zu sagen dass sie ihm verziehen, dass es so geschehen musste, damit er seinen Weg gehen kann.

Duncan Macleod, vom Clan der Macleods, geboren 1592 in Schottland sank auf den Boden seiner Heimat und vergrub sein Gesicht in den Händen.
Er rammte sein Katana-Schwert in den Baumstamm direkt neben ihm.
Seine Augen schienen die glänzende Klinge zu fixieren.

Einfach fallen lassen

Er schloss die Augen und öffnete sie kurz darauf wieder. Das was er nun sah konnte nicht, er musste träumen, denn Tessa kniete direkt neben vor ihm und sah ihn vorwurfsvoll an.

"Tu es nicht, Duncan. Dein Weg beginnt erst."
Sie strich ihm über die Wange. er konnte förmlich die Berührung spüren und sie schien eine Sperre in seinem Inneren zu lösen. Tränen liefen über seine Wangen. Er wollte ihr soviel sagen, wie sehr er sie immer noch liebte, doch er brachte keinen Ton hervor.
Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn und lehnte sich wieder zurück. In dieser Bewegung wurde aus Tessa, sein Vorfahre und Freund Connor Macleod.
Sein ernstes Gesicht hatte wieder diesen bittenden und flehenden Ausdruck, wie damals auf dem Dach, kurz bevor er ihm den Kopf genommen hatte.
Connor erhob und sah auf Duncan hinab.
"Lass mein Opfer nicht umsonst gewesen sein."
Ein Windstoß kam auf und wehte die Vorstellung Connors davon.

Macleod erhob sich, zog mit einem Ruck das Schwert aus dem Stamm und stellte sich dicht an den Rand des Abgrunds und schrie seine Verzweiflung und seinen Schmerz mit einem lang andauernden Schrei in die schottischen Highlands.

Duncan machte sich auf den Rückweg zu der kleinen Waldhütte in die er sich zurückgezogen hatte. Da spürte er es. Jemand war in der Nähe, ein Unsterblicher und er war nah.
Seine Hand umklammerte den Griff des Katana mit aller Kraft.
Mit geschärften Sinnen beobachtete er die Umgebung.

"Mein Name ist Duncan Macleod vom Clan der Macleods. Zeig dich und kämpfe oder verschwinde von hier!!!", rief er in den Wald hinein.

"Ich hab aber keine Lust zu kämpfen, vor allem nicht gegen dich, Macleod."
Methos kam in diesem Moment hinter einem Baumstamm hervor.
Macleod blieb stehen, doch der Griff um das Schwert lockerte sich etwas.

Der älteste aller bekannten Unsterblichen stand nun direkt vor ihm.
"Lange nicht mehr gesehen, Highlander. Willst du mir den Kopf nehmen, oder gehen wir in deine Hütte und reden, hier draußen ist es schrecklich kalt."

Erst jetzt schien sich Macleod des Schwertes in seiner Hand bewusst zu sein und senkte es gen Boden.

"Verschwinde Methos."
Mit diesen Worten lief er an dem anderen Mann vorbei und näherte sich seiner Hütte.

"Ich brauche deine Hilfe."
Duncan blieb stehen, ohne sich umzudrehen fragte er wobei seine Hilfe benötigt würde.
"Du sollst mir helfen die Quelle zu finden."

"Die Quelle?!?!? Sie ist nur ein Märchen, sonst nichts.", Macleod setzte seinen Weg in Richtung Hütte fort.

"Der Wächter ist geweckt worden und hat begonnen zu töten!!!"

Ruckartig blieb Duncan stehen und sah Methos direkt in die Augen um darin die Spur einer Lüge zu erkennen. doch da war nichts. Der 5000 Jahre alte Mann meinte es ernst.

Colorado Springs Flughafen

Das war’s mit seinem Urlaub. Manchmal könnte er Daniel wirklich.... Na ja, besser er dachte den Satz nicht zu Ende, sonst würde die Versuchung zu groß es doch zu tun.
Jack O'Neill trat durch das kleine Eingangsportal des noch kleineren Flughafens. Er erinnerte sich wie er das letzte Mal hier war.
Damals hatte er den Mann von der Tankstelle hier gesucht, als sie alle diese Insekten aus einer anderen Dimension sehen konnten.
Er nahm die Sonnenbrille ab und steckte sie in die Innentasche seiner Lederjacke.
Sein Blick schweifte durch die Empfangshalle auf der Suche nach dem Mann, dem er diesen kleinen Trip zu verdanken hatte.
Jack fand den Archäologen in einer Wartezone sitzend und in archäologischer Fachlektüre vertieft.
Jackson war so in sein Buch vertieft, dass er den Colonel nicht kommen sah.

"Du bist schuld das ich nicht angeln gehen konnte. Das nächste Mal lass ich dich einfach auf der anderen Seite zurück, bevor die Iris sich schließt. Dann kannst du Teal’cs alten Kollegen den Urlaub vermasseln."

Daniel sah auf und ihn an.
"Was?"

Toll, da denk ich die ganze Zeit über ein schlagkräftige Begrüßung nach und er hört sie nicht einmal, laut sagte Jack:
"Nichts. Spannend?"

"Oh ja, du glaubst gar nicht... das war nur eine rhetorische Frage, stimmt’s?"
O’Neill nickte nur.

"Wieso lässt Hammond uns Linie fliegen?", fragte der Colonel.

"Er ist der Meinung dass wir das Budget der Steuerzahler dieses Quartal schon genug strapaziert haben. Wir fliegen von hier nach New York, von dort nach Rio und von dort nach Lima. Von Lima aus fliegen wir Charter nach Honduras."

"Weißt du, Daniel, manchmal könnte ich dich echt... nicht nur das du mich aus meinem wohlverdienten Urlaub holen lässt... "

"Das war Hammonds Idee.", warf Jackson ein.

"Mir auch egal. Wo war ich? Ach ja.. wegen dir muss ich jetzt einen endlos Flug in einer Verkehrsmaschine machen. Da bin ich ja mit meinem Auto schneller. oder noch besser... wir rufen Thor an. dann wären wir in null Komma nichts da."

Daniel schüttelte nur den Kopf. Er wusste das manche Kommentare von Jack manchmal unbeantwortet sein sollten, wollte man verhindern das er sich noch mehr rein steigerte. Er schnappte sich seine Reisetasche und warf sie sich über die Schulter.
"Unser Flug startet gleich. Kommst du, Jack?"

O’Neill schien noch was sagen zu wollen. Er deutete mit seinem Zeigefinger auf den Mann vor ihm, als ob er ihn damit aufspießen würde, doch er schluckte seine Erwiderung runter, griff sich seine Tasche und folgte dem Archäologen.

weiter: Kapitel 4
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